Beiträge von SUMM

    Ja die Werksvorgabe gibt es. Hatte ich, soweit ich mich erinnere, auch schon mal geschrieben.


    Anleitung:


    Justieren des Ankers
    Das vollständige Gehäuse wird in der linken Hand gehalten und mit dem Daumen der rechten Hand ist der Anker zügig in das Gelenkstück einzuschrauben, wobei abwechselnd leicht gedrückt und gedreht wird bis die Umschaltwirkung des Schalt- und Kontakthebels aufhört.
    Der Anker ist durch eine volle Umdrehung wieder herauszudrehen, die Umschaltwirkung muß voll wirksam werden, wobei zwischen dem oberen Umschaltpunkt und dem oberen Totpunkt (Anker bis zum Anschlag durchgedrückt) eine Sicherheit von 0,5 mm vorhanden sein muß.
    An diesem Punkt wird das Herausschrauben des Ankers um 1,5 weitere Umdrehungen fortgesetzt. Der Anker ist nun richtig eingestellt. Das Hebelsystem muß dabei jeweils 0,5 mm vor dem oberen bzw. unteren Totpunkt umschalten.


    [Bedienungsanweisung für die Kraftstoffpumpe der Typen 211, 221, 231, VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg]

    :winker:

    Der UAA 170 geht leider nicht, der wird komplett anders beschaltet als der A277D. Der UAA 170 arbeitet im Multiplexbetrieb. Der UAA 180 wird zwar immer wieder als der Refernzbaustein zum A277D angegeben, kann den aber bestenfalls für die Bandkennung ersetzten, was in diesem Fall nicht weiterhilft. Die Idee ein Mäusekino auszuschlachten ist wohl die einfachste.
    Datenblatt UAA 170

    Das umgedrehte „T“ ist die Masse, da der dortige Anschluss mit dem Gehäuse der Pumpe in Kontakt steht. Verwendet man allerdings den originalen Kunststoffisolierring zwischen Pumpe und Klemmschelle ist die Polung nicht so wichtig da die Pumpenmasse dann von der Fahrzeugmasse getrennt ist.Ich persönlich halte mich aber aus Sicherheitsgründen lieber an diese Konvention.


    Zur Funktion der Pumpe:
    Im Ruhezustand berühren sich die beiden Metallfedern im Schaltwerk. Die Spule erhält Strom und die Membran (bzw. Anker) wird angezogen. Durch die Metallstange (sog. Stößel) wird dabei gleichzeitig das Innere des Schaltwerks (Schalthebel) von der Pumpe weg geschoben und dann der innere Schaltkontakt (Schalthebel) zur Pumpe hin. Der Schaltkontakt ist nun offen und die Spule wird stromlos. Die Membran wird durch die rückseitige Feder wieder nach außen gedrückt. Dadurch schaltet das Schaltwerk wieder um und das ganze geht von vorne los.


    Generell ist das Problem bei den Pumpen, dass die Membranen gerne verhärten oder der Schaltmechanismus mit der zeit schwergängig wird. Falls sich da nichts bewegt könnte der Pumpenhub nicht ausreichend sein. Die Metallstange zwischen der Membran (bzw. Anker) und dem Schaltwerk hat ein Gewinde am Ende welches in das sog. Gelenkstück eingreift. Damit lässt sich durch verdrehen der Membran der Hub einstellen.


    Dazu gibt’s vom Werk folgende Anleitung:
    Justieren des Ankers
    Das vollständige Gehäuse wird in der linken Hand gehalten und mit dem Daumen der rechten Hand ist der Anker zügig in das Gelenkstück einzuschrauben, wobei abwechselnd leicht gedrückt und gedreht wird bis die Umschaltwirkung des Schalt- und Kontakthebels aufhört.
    Der Anker ist durch eine volle Umdrehung wieder herauszudrehen, die Umschaltwirkung muß voll wirksam werden, wobei zwischen dem oberen Umschaltpunkt und dem oberen Totpunkt (Anker bis zum Anschlag durchgedrückt) eine Sicherheit von 0,5 mm vorhanden sein muß.
    An diesem Punkt wird das Herrausschrauben des Ankers um 1,5 weitere Umdrehungen fortgesetzt. Der Anker ist nun richtig eingestellt. Das Hebelsystem muß dabei jeweils 0,5 mm vor dem oberen bzw. unteren Totpunkt umschalten.


    [Bedienungsanweisung für die Kraftstoffpumpe der Typen 211, 221, 231, VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg]

    @ WW_Trabi
    Super! komm einfach zeitig bei mir vorbei. Dann fahren wir ab hier gemeinsam.


    @ all


    Also wer bock hat und keine Frostbeule ist :zwinkerer: soll sich einfach mit Würstchen, Stuhl, Teller und was zum Trinken um 14:00 auf dem Parkplatz einfinden.


    Bis denne :winker:

    Der Schutzschalter hat die Funktion eines Hauptschalters und eines Sicherungsautomaten, der im Kurzschlussfall oder nach zu langer Glühzeit die Heizung vom Stromnetz trennt. Die eigentliche Schaltfunktion zur Steuerung übernimmt der Schubschalter in Verbindung mit einem einfachen Schließer für das Magnetventil.


    Und wenn du das Heizgerät einfach vom Stromnetz trennst, dann hören eben nur die Pumpe und der Lüfter auf zu fördern. Da die Brennkammereinsätze aber noch Heiß sind und aus dem Dosierrohr noch Sprit nachläuft hört die Verbrennung nicht auf. Es kommt zu einer unkontrollierten Nachverbrennung und es kann sogar zu einer Verpuffung und eines Flammschlages aus der Heizung kommen.


    An der 221 waren serienmäßig wohl keine Flammschutzsiebe verbaut. Allerdings solltest du überlegen solche aus Sicherheitsgründen anzubringen.


    :winker:

    Moment!


    Das ist also keine Erklärung???

    Warum rosten meine Leitungen dann nicht? Ganz einfach, auf grund eines physikalischen Prinzips.
    Öl diffundiert durch Metall, Bremsflüssigkeit ist Öl und die Leitungen aus Metall. Die schützen sich also selber!


    Also dann verstehst du aber unter Erklärung was anderes als die Meisten. :zwinkerer:


    Und, dass du das wirklich mal in der Berufsschule gelernt hast ist mehr als unwahrscheinlich. Du meinst vielleicht, dass du das damals so gelernt hast. Vielleicht hast du dich damals auch verhört. Nach 25 Jahren solltest du nicht drauf schwören, das ist nicht sonderlich glaubwürdig. :zwinkerer: Bring doch einfach mal deine Berufsschulunterlagen ran. Dann wissen wir es genau (sofern die überhaupt noch existieren).
    Das interessiert mich jetzt mal wirklich!


    Und wenn deine Theorie nicht passt, dann Spring doch mal über deinen eigenen Schatten und überleg dir ne neue Theorie. Denken ist auch für Fahrzeugbauer nicht verboten. :zwinkerer:


    Wie du vielleicht weiter oben hättest lesen können, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Leitungen einfach verzinkt sind. Und dann passt wieder alles auf einmal.


    Seltsam, nicht? :lach:


    Das Angebot auf ein Bier bleibt übrigens bestehen


    :winker:

    Soso Chrom…


    Schön das du zu gibt’s, das du keine Ahnung hast. :zwinkerer:
    Aber warum verkaufst du dann dein Nichtwissen als tolle Erklärung…. :hmm:


    Es hätte ja auch gereicht, wenn du nur berichtetet hättest, dass du mit blanken Leitungen bessere Erfahrungen gemacht hast. Aber gleich daraus die Welt erklären wollen. :zwinkerer:


    Vielleicht solltest du dir vorher mal überlegen, ob das was du dir zusammenreimst überhaupt Sinn macht.
    In diesem Zusammenhang kann man auch dein Aufregen über mein Beispiel verstehen. Schön, dass du wenigstens irgendetwas verstanden hast. Hatte bewusst ein einfaches Beispiel gewählt. Dieses war übrigens wertfrei und diente einer Argumentationskette. Das relevante stand, nebenbei bemerkt, in dem Satz davor, aber du lenkst ja augenscheinlich gerne vom Thema ab. Das sieht man ja auch weiter oben. :zwinkerer:


    Und der Unterschied zwischen Theorie und Praxis kann auch darin liegen, dass du die falsche Theorie annimmst. Schon mal drüber nachgedacht? Ich befürchte nein. :zwinkerer:


    Und wo wir bei Erfahrungen sind. Mir wurden meine konservierten Leitungen noch nie bemängelt. Und das bei unterschiedlichen Prüfern. :zwinkerer::lach:



    Näheres können wir ja gerne mal bei nem Bier bereden. :top::winker:

    Na dann will ich das doch mal kommentieren...


    Zitat: „Ach, das hat weniger mit Glauben oder Esotherik zu tun als mehr mit meiner Erfahrung und dem was ich mal gelernt hab“


    So so, das hat nix mit Glauben zu tun, aber widerspricht faktisch der gängigen Lehrmeinung.
    Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
    Und Falsches wird nicht dadurch richtig, das man es 25 Jahre lang macht. Aber ich denke das widerspricht wieder mal deiner Erfahrung. Oder man hat es dir angeblich vor Jahren mal anders erzählt. :zwinkerer:


    Zitat: „Einige Beispiele an denen man das sieht hab ich ja auch schon geschrieben“


    Und die Beispiele…
    Alles was du geschrieben hast waren Vermutungen von dir, zu Beobachtungen, die sich auch anders erklären lassen. Was wirklich Aussagekräftiges hast du nicht gebracht. :zwinkerer:


    Wenn man in wissenschaftlichen Bereichen so vorgehen würde, wie du das tust, dann würden wir heute noch in Höhlen leben.
    Es gehört nämlich auch dazu Sachen mal kritisch zu hinterfragen, auch wenn man es mal so gelehrt oder gelernt haben möge. Contagan galt ja auch mal als nahezu nebenwirkungsfrei. :zwinkerer:


    Zitat: „du willst mir doch nicht einreden wollen, das ich ne verrostete Bremsleitung mit nen Zewa entrosten kann?“


    Der Satz hört sich eher an, als wenn du ablenken willst. Oder du willst bloß nicht verstehen, dass es aus ganz einfachen Gründen nicht rostet. :zwinkerer:


    Und seltsamer weise hast du weiter oben du noch erzählt, dass du deine Leitungen (auch) mit Stahlwolle behandelst. Oder nennst du deine Stahlwolle Zewa. :zwinkerer::grinser:


    Zitat: „ich hab schlicht keine Lust bei dem Wetter unterm Auto in der Matsche rumzurutschen. Das der Rest der Leitungen genauso aussieht, kannst du glauben oder lassen“


    So kann man es auch begründen, dass man die neuralgischen Punkte lieber mal verschweigt. Und ja, ich glaube es dir nicht :zwinkerer::lach:


    Zitat: „reicht ja eigentlich das ich weiß wie's geht“


    Und wenn du wirklich das Wissen hättest, was du hier vorgibst vermeindlich zu haben, dann müsstest du ja nicht nur behaupten, dass du es hast, sondern könntest ja argumentieren. Aber da kommt ja nix. :zwinkerer:


    Und zum Schluss noch mal zum mitschreiben:
    Bremsflüssigkeit diffundiert nicht durch die Bremsleitungen durch. Und gängige Bremsflüssigkeit (Dot3, 4, 5.1) besteht aus Polyglykolen und ist somit kein Öl. :zwinkerer:

    Also Chrom, was du meinst und glaubst ist deine Sache. Es steht dir aber frei vernünftige und verifizierbare Sachen zu bringen :zwinkerer:


    Ganz im Gegensatz zu diesem Bild…


    Du willst uns doch damit nicht weismachen wollen, dass deine Leitungen nicht gammeln würden, oder? :hmm:
    Dafür hätte man besser mal ein Bild von den neuralgischen Punkten am Unterboden genommen. Stattdessen zeigst du uns hier ein Stück Bremsleitung, welches wohl am wenigsten Rosten wird, da es relativ geschützt im Motorraum liegt. Und dann wurde da auch noch mal so „drübergewischt“…
    Sehr „aussagekräftig“… :augendreh:


    Aber wo das Bild schon mal da ist:
    Das schaut doch sehr verdächtig nach einer ganz normalen verzinkten Stahlbremsleitung, wie z.B. hier, aus. Und verzinkte Leitungen neigen an sich weniger stark zum Rosten, ganz ohne ominöse Diffusions-Esotherik.
    In dem Zusammenhang wäre es übrigens besonders „genial“ diese schützende Zinkschicht mit Stahlwolle runterzuschmirgeln. :zwinkerer::grinsi:

    Warum rosten meine Leitungen dann nicht? Ganz einfach, auf grund eines physikalischen Prinzips.
    Öl diffundiert durch Metall, Bremsflüssigkeit ist Öl und die Leitungen aus Metall. Die schützen sich also selber!


    Du willst also behaupten, dass Moleküle aus mehren Kohlenstoffen, OH-Gruppen und Wasserstoffen mal so eben durch ein Metall hindurchwandern??? Weist du überhaupt in welchem Maße sich da das Gitter aufweiten müsste!


    Wie soll das bitte gehen. Das würde ja bedeuten, dass alle Vakuumanlagen gar nicht funktionieren würden, dass sich Gasflaschen sofort von selbst entleeren würden, dass Rostlöser Spraydosen mit der Zeit einfach vollständig ihren Inhalt verlieren würden etc. etc.
    All so was ist eher selten bzw. tritt nur bei wirkliche kleinen Molekülen z.B. Wasserstoff und Helium signifikant auf.


    Und ich habe noch Öl-Dosen in der Garage stehen, die noch nie offen waren und in nirgendwo Ölig sind. Schon mal drüber nachgedacht, dass das Öl, was mitunter da dran klebt auch von den fingern des Nutzers stammen könnte oder einfach nur kleine Tropfen sind, die sich über die Zeit verteilt haben? Ich denke nein…..


    Und, sofern du keine Silikon Bremsflüssigkeit hast, was man ja argumentativ dann besser mal hätte angeben sollen, sind normale Bremsflüssigkeiten keine Öle. Sie werden ja vom Wasser abgewaschen. Weshalb das Argument mit der Konservierung auch nicht zieht.


    Oder hast du mit deiner Stahlwolle deine Leitungen so dünn geputzt, dass sie nen Sieb sind? Allerdings wäre das dann keine Diffusion mehr. :zwinkerer::grinsi:

    Nun ja, gehen tut vieles. Du musst halt schauen, dass das Gebläse etwa die Förderleistung des originalen hat.
    Da du die Heizung aber eh völlig verstellt hast, musst du sowieso schauen wie du das Ding wieder vernünftig ans laufen bekommst. Dann macht auch ein etwas anderes Gebläse nix mehr.


    Und ja, genau so funktioniert das Magnetventil.


    :winker:

    Hallo Casio,


    Zuallererst empfehle ich dir das Studium der Betriebsanleitung hier und der Allgemeinen Einbauanweisung hier.


    Achte beim Einbau bitte darauf, dass sich der Tank tiefer als die Heizung befindet, damit in der Rücklaufleitung sich kein Benzin staut, sonst läuft die Heizung zu fett. Das Heizgerät muss etwa 10 Grad in Richtung Warmluftausgang geneigt sein. Bitte schaue auch bei anderen Ape Nutzern mal, du bist nicht der Erste der sich so was einbauen will bzw. eingebaut hat. Allerdings sind viele Einbauten auch mit allergrößter Vorsicht zu genießen.


    Zu deinen Fragen:


    1. In die Öffnung der Glühkerze kommt kein Flammschutzsieb. Lediglich eine Dichtung befindet sich dort. Die Glühkerze soll ja das Benzin-Luft-Gemisch entzünden. Oder meinst du die Öffnung für den Brennkammereinsatz. Nur bei der 211 war dort ein Flammschutzsieb verbaut. Aber auch bei der 221 könnte dies bei langer Abgasführung und zu befürchtendem Rückstau sinnvoll sein.


    2. Das Runde Teil ist ein Magnetventil, mit welchem man die zweite Stufe zuschalten kann. (starten sollte die Heizung immer mit beiden Stufen). Pumpe brauchst du natürlich! Näheres steht in der Anleitung.


    3. Gereinigt und hoffentlich nicht verstellt sowie die Seiten nicht vertauscht? Die Einsetze werden durch die Düsenhalteschraube arretiert. Selbige greift in die seitliche Bohrung im Brennkammereinsatz ein.


    4. Widerstand ist so ne Sache. Man könnte mehrere Widerstände parallel schalten. Da müssen ja immerhin über 100 Watt bei etwa 0,35 Ohm verbraten werden (4 mal 1 Ohm 25 Watt z.b Conrad 421235-13). Oder man nimmt direkt einen 100 Watt Widerstand. Ein passender Wert müsste z.b. Conrad 422959-13 sein. Kostet dann aber mal eben 12 Euro, dafür bekommt man auch nen originalen Widerstand. Genau entspricht der Widerstandswert ja nicht dem original, daher alle Angaben ohne Gewähr, hab so was selbst noch nicht ausprobiert. Und bitte vorher nachmessen. :zwinkerer:


    Gebläse gab es für die Heizung auch ein spezielles. Das von der 211 ist z.b. zu schwach. Glühkerze gibt es noch zu kaufen (bei Händlern im Netz, ebay, Treffen etc.). Nen Tank brauchst du auch noch. Die Heizung läuft nicht mit Gemisch.


    Du hast wohl leider nur die eigentliche Heizpatrone. Da gehören noch einige Teile dazu, bis da ne vollständige Heizung draus wird. Vielleicht wäre es einfacher und mitunter günstiger sich direkt ne vollständige (ggf. Gebrauchte) von Webasto oder so zu kaufen. Da ist dann auch die Teilelage und ggf. der Einbau einfacher.
    Alternativ wäre auch ne 231 vom Barkas möglich. Die ist ja von sich aus schon vollständiger, hat etwa identische Heizleistung aber nur eine Stufe. Bei eh nötigem Zusatztank kann man dann auch direkt über ne Dieselheizung nachdenken. Die 232 ist genauso groß wie die 231 hat aber zwei Stufen. Der größte Nachteil ist das gerade die 232 häufig nur als 24 Volt Gerät angeboten wird und nicht billig ist.


    :winker:

    Ich hätte auch nen paar Vorschläge: :)


    Für ne richtig gute Ost-Curry Wurst empfehle ich die Bude auf der Zugangsbrücke zur S-Bahn Warschauerstraße (blauer Würfel). So auf Teller und mit Foron Besteck. Im Westen empfehle ich die Currybude am Ausgang der U-Bahn Haltestelle Gesundbrunnen Ecke Behmstraße. Sind übrigens meine absoluten Lieblingswurstbuden. Man sollte sich natürlich ne Curry ohne (das bedeutet ohne Darm) mit mit ner Schrippe (Brötchen) bestellen.
    hier


    Wo man eh am Gesundbrunnen ist, kann man direkt zum anderen Ausgang der U-Bahn gehen und den Berliner Unterwelten nen Besuch abstatten. Ist auch sehr zu empfehlen.
    hier


    Wenn du dich für die Mauer interessierst wäre ein Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer oder noch besser einer Führung entlang der Bernauer Straße sinnvoll. Selbst mit entsprechender Lektüre kann man auch als Laie noch heute viele Spuren finden.
    hier


    Zum Thema Stasi und Co empfehle ich dringend das Informationszentrum vom Bstu (Mauerstraße 38 ). Ist unweit vom Brandenburgertor entfernt, Eintritt ist frei.
    hier oder besser hier


    Auch die Gedenkstätte Normannenstraße und Hohenschönhausen (Stasi-Gefängnis) sind zu empfehlen.
    hier
    und hier


    Sehenswert ist auch der Gendarmenmarkt. In einem Kirchenbau (Deutscher Dom) ist eine Ausstellung zur Entwicklung der Demokratie in Deutschland drin. Sollte man sich mal antun und Eintritt ist auch frei.
    hier
    Dort einmal angekommen sollte man zu Fassbeder und Rausch gehen und sich im ersten Stock eine heiße Schokolade gönnen und ne kleine Torte essen.
    hier


    Beim Reichstagsbesuch empfehle ich den Abend. Dann ist weniger los und man hat eine tolle Sicht über Berlin bei Nacht. Auf der Dachkannte kann man dann auch geniale Nachtaufnahmen machen (Stativ nicht vergessen). Für den Fernsehturm hingegen würde ich eher ein Frühstück im Restaurant empfehlen. Dazu am besten ne Weiße mit Schuss. :zwinkerer::grinser:
    hier


    Das ist mir grad mal auf die Schnelle eingefallen. Am besten du kaufst dir noch nen Stadtführer für die Standartsehenswürdigkeiten. Dom, Museen etc.


    Noch was: Hol dir am besten ne Wochenkarte und erfahre Berlin mit der Bahn.
    hier
    Schon ist es auch mit der BVG-Fähre von der S-Bahn Haltestelle Wannsee über den Wannsee zu schippern und dann mitm Bus von Kladow wieder in die Stadt. Auch die Sightseeing Linie 100 ist zu empfehlen.
    hier
    und hier


    Ach ja die Gaslaternen im Tiergarten sind auch nett anzusehen.
    hier


    Von der Warschauer Straße ist es nicht Weit zur Oberbaumbrücke hier und gleich daneben ist die East-Side-Gallery hier und hier einem noch recht vollständigen Stück der Mauer (untypischer Weise ist hier die Hinterlandmauer als „Grenzmauer 75“ ausgebildet, aber das ist eine andere Geschichte :zwinkerer: ). Am Oberbaumbrückenseitigen Ende ruhig mal auf das Dach des Speichergebäudes schauen, da ist noch nen „Wachturm“ drauf.


    Sehenswert sind auch die Hackeschen Höfe.
    hier


    :winker:


    Edit:
    So genug editiert :grinsi:

    Ups, du hattest ja auch Silentbuchsen geschrieben. :lach::zwinkerer:


    Wenn du den Bolzen in der Mitte arretiert hast, die Aufhängung angehoben hast und die Silentbuchsen weit genug reingepresst sind, dann kann man normalerweise die Mutter an beiden Seiten recht ordentlich anziehen. Die Kraft wird ja über die innere Metallhülse übertragen. Wenn du hingegen das ganze wie Gummi anziehen kannst sind die Buchsen vielleicht nicht weit genug eingepresst und du verschiebst die innere Hülse im Gummi. Oder sitzt die innere Hülse nicht mehr zentrisch in der Buchse? Dann ist die Buchse eigentlich hinüber. Normalerweise sollte die innere Hülse sich nicht im Gummi verschieben lassen oder verschoben werden.


    Hier mal nen Zitat ausm Whims: „Eine Silentbuchse muss ausgewechselt werden, wenn sich die beiden Stahlbuchsen gegeneinander verdrehen lassen, wenn der Gummi aufgelöst bzw. zerstört ist oder wenn die beiden Stahlbuchsen nicht mehr zentrisch zueinander sitzen. Defekte Silentbuchsen in Verbindung mit ausgeschlagenen Drehgelenken können das Lenkverhalten beeinflussen und zu Flattererscheinungen an den Vorderrädern führen.”


    siehe hier
    :zwinkerer:
    :winker:


    Edit wegen Rächtshreipung

    Ziehst du etwa den Bolzen raus oder ist die Buchse nicht richtig eingepresst?


    Oder hast du vielleicht vergessen das Axialspiel einzustellen?
    Stichwort Ausgleichscheiben: hier
    Wenn das Axialspiel durch Adapterscheiben korrekt eingestellt ist, dann kann man normalerweise die Mutter ordentlich anknallen, da der Druck ja auf dem Bolzen lastet. Aber nicht vergessen das Axialspiel regelmäßig nachzustellen, dann halten die Buchsen länger.
    :zwinkerer:


    :winker:

    Die Angaben von Trabiteile sind richtig. Die originalen zeigt das obere Bild, die Nachfertigung das untere.


    Somit handelt es sich um die Buchsen in deinem Besitz um nachgefertigte.
    Die Unterscheidung ist simpel. Die originalem bestehen aus einem Faserverbundwerkstoff, die nachgefertigten aus Thermoplast.


    :winker:


    P.S. Heckman war schneller :grinser: