Beiträge von MichiU

    In diesem unserem Pappenforum sind wir eben doch nicht vom Rest des Weltgeschehens abgekoppelt.

    Dazu brauchts doch gar nicht diese Diskussion.


    Seit Jahren sieht man hier im Forum öfters eine Rechtschreibung/Interpunktion, daß es der Sau graust. Und die Statistik spricht dagegen, daß diese alle an Legasthenie leiden ... - übrigens auch einige, die offensichtlich das DDR- Schulsystem genossen haben, welches mir hier manchmal etwas zu weit in den Himmel gehoben wird.


    Der dabei zugrundeliegende Ost-West-Vergleich hinkt gewaltig. Entweder vergleicht man West und Ost in den 70er-/80er Jahren oder eben 80er mit heute. Keiner weiß, wie sich der Zeitgeist im Osten entwickelt hätte (Internet, Sat-TV...), wenn die Geschichte anders gelaufen wäre.

    Das rote Schild nannte sich in der DDR mMn. " Überführungskennzeichen "

    Und Ja, es wurde auch für Probefahrten genutzt ähnlich der heutigen

    06´er Nummer.

    Bist Dir da sicher?


    Ich kenne die roten Schilder nur von Botschafts-/Diplomaten-Kennzeichen. Auch die Westdeutschen - die ja bekanntlich keine Botschaft, sondern eine "Ständige Vertretung" unterhielten - hatten diese Nummernschilder.

    Bissl was kann ich auch bieten. Der Schnee auf dem Auto ist nur von letzter Nacht.


    Zugegeben: Ist kein Trabi mehr drunter. Winterpappe hab ich kürzlich abgeschafft. Es gab ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte...

    Sicher gerade auch deshalb. Wenn man tausende Bäume in der Hand und noch viel mehr gesehen hat, ist der Kanal eben voll :lach:


    Und wegen Abrechnungen, Löhnen etc. kann ich sowieso nicht wegfahren. Das geht ausnahmsweise heute wegen des diesjährigen Kalendariums - alle Stände haben Samstag abend zugemacht. Und seitdem hab ich die Zeit für die Bürokratie genutzt. In diesen Tagen hat einen aus hier viel erwähnten Gründen auch keiner gestört. :grinser:


    Guten Rutsch an alle! :winker:

    Wenn ich das hier so alles lese...


    Da bin ich froh, daß es bei mir einfach gar kein Weihnachten gibt. Der 24. ist wie jeder Freitag mit anschließendem Wochenende. Die Kinder sind auch aus dem Geschenke-Alter raus. Mein Bruder wohnt im selben Grundstück - und wir haben uns heute nach Tagen zufällig gesehen.


    Und Jubelstürme, daß "Last Christmas" nicht mehr im Radio kommt.


    Der einzige "Nachteil": Man muß sich selber beschäftigen, weil alle mit ihren Familien beschäftigt sind.

    Spikes sind meines Wissens nach seit 1960 In Deutschland (Ost und West) verboten.

    Kann nicht ganz stimmen. Sooo alt bin ich jetzt auch nicht, aber ich kann mich noch gut an die Spikes und das Fahrgeräusch auf Teer erinnern, ebenso an das Tempolimit von 100 km/h mit Spikes. Müßte also noch bis in die 70er (zumindest im Westen) erlaubt gewesen sein.


    In den Alpen sind die Spikes in einem bestimmten Grenzgebiet zu Österreich übrigens immer noch erlaubt. (Allerdings ist das Tempolimit wohl noch weiter reduziert - 60 oder 80? )

    auch in Frieden ruhen lassen.

    Warum? Ich finde areasunshine`s Vorschlag gut.


    Irgendwann kann man Geschichte aber auch Geschichte sein lassen.

    Was hat die heutige Generation denn noch mit diesen Ereignissen zu tun?

    Bloß weil man nachweislich nicht beteiligt war, heißt das doch nicht, daß Geschichte irrelevant ist. Oder gibts da ein Verfallsdatum?

    In jedem Land dieser Erde ist so was wie diese KZ mit ihrer industriellen Verwertung von Menschen, jederzeit wieder möglich. Es muss nur staatlicherseits gefördert werden, schon finden sich sofort wieder diese Bestien welche da gerne mitmachen.

    Genau deshalb! Danke, Steffen.

    Frage zum Thema: Sind Eure Kinder (oder, wenn Ihr jünger seid, Ihr selber) auch nicht mehr "zwangsweise" in eine derartige Gedenkstätte geführt worden?


    Zu meiner Schulzeit war ein Besuch in Dachau quasi Pflicht - und etwas später in der Schule in Berchtesgaden gings aus geographischen Gründen eben nach Mauthausen. Im Osten war eine entsprechende Klassenfahrt wohl auch üblich.


    Und heute? Der Klassenlehrer meiner Tochter wollte in der 10.Klasse eine Fahrt nach Krakau mit Auschwitz-Besuch machen. Ist am Pegida-ähnlichen Widerstand der Helikoptereltern gescheitert.


    Bei ihrem 5 Jahre älteren Bruder gabs nicht mal ansatzweise Gedanken in diese Richtung.


    Ich empfinde diese Entwicklung als bestürzend und beschämend.

    dann würde ich meinen Altersruhsitz in den mediteranen Bereich verlegen

    Ich glaub nicht, daß leichte Plusgrade bei extremen Sturm und Regen quer ein effektiver Vorteil sind... :verwirrt: Und das besonders Dumme ist, daß das Katastrophenwetter mal in Griechenland und im nächsten Jahr dann vielleicht in Spanien/Portugal ist. Wetterflucht im europäischen Winter ist wohl nirgends sicher möglich. Eventuell verschärfte Klimaphänomene machen die Situation nicht leichter.


    Ich würde also eher den Alterssitz nach ganz weit weg verlegen. :lach: Bloß da gibts dann eben andere Ungemütlichkeiten... (klimatisch wie politisch). Ich suche auch noch nach dem Altersparadies - in Europa leider nicht möglich.

    Da glaube ich eher, daß sich das Angebot, also die Anzahl der Tankstellen, extrem reduzieren wird.


    Irgendwann werden wir den Sprit in der Apotheke kaufen...

    eine ebenso angemessene Entlastung bzgl. Kosten zum Erreichen des Arbeitsplatzes gegenübersteht, warum nicht?

    Darf man dann als Normalverdiener nur noch zur Arbeit fahren? Und Privatfahrten werden unbezahlbar? Ich weiß nicht recht, ob das erstrebenswert wäre...


    Und zum Tempolimit: Wie immer gibts zwei Seiten einer Medaille. Wenn ich im Trabant oder meinem 50 PS-Polo hocke, wärs mir relativ egal.


    Ich hab aber z.B. eine berufliche Hauptsaison, in der ich in drei Wochen durchschnittlich 10.000 km im 2,8-Tonner abschrubben muß. Die Kisten gehen ja leer locker über 160. Wenn ich da in dauernder Eile ständig am Tacho hängen müßte, um nicht zu schnell zu fahren, wäre ich wahrscheinlich eher eine Gefahr, als wenn ich "normal" drauftrete. (Ich weiß: Spritkosten werden dann natürlich von der Steuer abgesetzt - ist ja definitiv kein Privatvergnügen).


    Und ich weiß auch, daß jetzt viele denken, es sei eh kriminell mit diesen Kisten so schnell zu fahren. Ich hatte bei ca. 200.000 km in 20 Jahren auf Autobahnen nie ein Problem - dafür ab und zu auf Supermarktparkplätzen... :grinser: