Beiträge von WW_Trabi

Danke @Poku für Link und Info. Das Plastikdingens kam mir gleich suspekt vor. Jetzt weiß ich schon mal, was ich mir zu Weinachten schenken lasse . Hab nach anderen möglichen Preisen geguckt und das hier gefunden:http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7529425964&ssPageName=MERC_VI_RSCC_Pr4_PcY_BIN_Stores , sieht zwar etwas fernöstlich aus, aber aus Metall. So ganz hart ist der Einsatz bei mir ja nicht, eben "Hausgebrauch" für etliche Trabanten, könnte doch schon reichen und kost etwas mehr als die Hälfte.

Dieses Entlüftungsgerät http://www.louis.de/?topic=artnr_gr&artnr_gr=10003447 wäre dann fürn Hobbyschrauber geeignet. Ich finde nur, für das viele Plastik auch bißchen viel Geld. Wenn das hier einer hat, wäre nicht schlecht, etwas über Funktionalität und Haltbarkeit zu erfahren.

Hast du überhaupt die richtige Paarung Automat/Scheibe verbaut? Welche zusammen passt,kannst du auch im WHIMS nachlesen. Will den Händlern nicht das Geschäft vermasseln, aber Automaten kosten da relativ viel, gute Gebrauchte gibts günstig bei eb.. oder auch die meisten Forum-User haben mehrere Ersatz zu liegen. Da mußte keine Ung.-Teile mit begrenzter Haltbarkeit einsetzen.

Das sind die Ölbohrungen für die KW der Motoren vor 75, steht so in www.original-trabant.de. Das Bj. deines Gehäuses ist übrigens schwungradseitig zu lesen. Da solltest du aber auch die entsprechende KW mit geteiltem Mittellager zu haben. Falls du die neuere Welle ab 84 hast, nimm das Gehäuse ohne Lagerringnuten. Über Hin-und Her Möglichkeiten gibts bereits reichlich ältere Beiträge .

Nee, mike, du bist nicht allein . Auch bei meinem Kumpel in der Werkstatt wird mit Druck über den Br.-fl.-Behälter entlüftet. Die nehmens auch nicht so genau, da läuft die Suppe aus der Entlüfterschraube schon mal auf den Werkstattboden ins Ölbindemehl. Vollkommen richtig, das der Druck da runterreguliert wird, hab am Anfang auch etwas aufgeblähte Behälter beim Trabi gesehen.

Fritz, klar, wenn keine Profitechnik zur Verfügung steht, wird ein Jeder herkömmlich über Pedal entlüften (müssen). Es wurde von Gunnar ja ursprünglich nach Alternativen gefragt und eben die auch benannt. Im Allgemeinen fällt eine Betriebsbremsanlage auch nur nach Bremsleitungsschaden total aus, bei verschlissenen Manschetten gibts immer noch etwas Bremswirkung (bei 2-Kreis allemal), die bis zur schnellstmöglichen Reparatur reichen sollte.

Da würde ich's mal mit 'nem mittelschweren Beifahrer versuchen . Da du ja das linke Rad mit deiner Masse mehr belastest, hat das natürlich auch mehr Grip. Wenn der Beifahrersitz leer ist, dreht das rechte Rad nun mal eher durch, egal welche Fahrbahnbeschaffenheit. Da spielt auch noch der Luftdruck eine wesentliche Rolle.

Ich war gestern einen 87 Kombi 'ne Vollabnahme nach 5 Jahren Stillegung machen (Tüv Rheinland), gleich die AHZV und mehrere Reifengrößen mit ins TÜV-Prüfprotokoll eintragen lassen. 51 Euro (siehe Danny), AU vorher in 'ner Werkstatt 20 Euro. Ich mein, kann man leben mit. Auf meine Frage, warum es unterschiedliche Preise (natürlich nach Bezahlen) gibt, Antwort: Je nach Schreib- und Prüfaufwand wird gelöhnt. Mein Reaktivierter war top in Schuß (geringer Mangel war defekte Kontrollleuchte Hänger), hatte den Westbrief mit Stilllegung, also wenig Aufwand, also Mindestbetrag. Höchstbetrag wurde mit 79,99 Euro angegeben.

Dies scheint auch hier zu passen: [EBAY]6541746969[/EBAY]

@volker, so ganz als Unsinn abtun würd ich das nicht. Da gabs auch schon ein Thema in einem der 3 Trabant Hauptforen. Mir sind schon Trabis untergekommen, die hatten noch DDR Bremsflüssigkeit drin , wie da die Regionen innerhalb des HBZ aussehen, wo die Manschetten nie entlanggeglitten sind, brauche ich nicht zu beschreiben. Beim Austausch Bfl./Entlüften über Pedal können die Manschetten an Rostpartikeln und narbiger Innenwand sterben. Als Alternative wurde schon mal vor längerer Zeit Entlüften durch Luftdruck mit Luftpumpe (mittels Ventilkörper schlauchlos Reifen in einem Behälterdeckel) beschrieben.
Ansonsten hast du recht, warum soll man vorbeugend "kaputtreparieren"? Ich würde im Fall eines defekten HBZ zu einem Neuen oder werksmäßig Regenerierten raten, mangels einbaufähiger neuer Manschetten (DDR-Ware zu alt, Ungarngummis oft nicht maßhaltig und/oder schlechte Gummiqualität) dafür gibts nur Frust.
Bitte aber nicht gleich wieder eine Disskussion über Un- oder Stimmigkeiten vom Buch "Trabant gekauft-was nun" lostreten.

Ist so, wie Volker schreibt. Hatte eben das gleiche Probs. Mein Trabs zog am Gas immer leicht nach links, so das ein ständig leichtes Gegenlenken erforderlich war, also mit/ohne Schub nerviges Korrigieren. Nach Messung stand fest: Vorspur der Vorderräder ungleich. Nachgestellt und gut isses.

Ich fahre alt/neu Versagertypen (1-1, 2-9), bin mit denen Beiden zufrieden. Kann Braveheart in Bezug 1-1 nur zustimmen. Was du, Troublemaker, da grad geschrieben hast, kann ich nicht besser als standard auf der vorigen Seite ausdrücken.

[quote]Original von standard

Das ist wieder so´ne haltlose Pauschalaussage.....

Guckst du hier: Hauptbremszylinder , da sind eigentlich alle Fragen beantwortet.

Drehschieber hat recht, M+S sind reine Winterreifen, sind im Sommer zwar nicht verboten, aber durch erhöhten Abrollwiederstand, höhere Geräuschkulisse und mehr mehr Verbrauch sicher nicht das Wahre. Allwetter- oder Ganzjahresreifen haben meist die Bezeichnung "All Saisons". Außerdem sollten Reifen älter als 6 bis 7 Jahre überhaupt nicht im Alltagsbetrieb benutzt werden, wenn was passiert, biste Mode. Die orig.alten DDR-Reifen sind allerhöchstens für Original-Trabant auf dem Ausstellungsplatz gefragt. Mit den Teilen bei Regen auf der Straße , gute Nacht und 'ne gute Versicherung. Na ja, an den Schuhen wird gespart...

Vielleicht sind auch nur die Gewinde in dem Türblech ausgenudelt, da sind im Normalfall M5 Schrauben drin. Entweder auf M6 Gewinde nachschneiden oder passende Blechtreibschrauben eindrehen. Ich hab die Armlehnen (die großen Zweiteiligen) jedenfalls viel lieber (wegen Arm auflegen beim Fahren) als die Zuziehriemen.

Na, durch Lagerung geht mal nichts kaputt, aber die Membran der Pumpe kann kleben, die Brennkammer ist nicht gereinigt worden, ist also verrußt. Der Vorwiderstand ist bei Betrieb an 12 Volt unbedingt vor die Glühkerze (es gibt nur 6 V Glühkerzen dafür) zu klemmen. Die wirst du also schon mal zerschossen haben. Hast du einen Verdrahtungsplan und eine Gebrauchsanweisung dazu bekommen? Da steht auch über die Einstellung des Microtasters. Die Pumpe hat auch +/- Polung, läßt sich mit Durchgangsprüfer ermitteln. Ich habs schon oft gesagt, wer noch nie was mit Sirokko zu tun hatte, sollte sich erst mal genau informieren, diese Teile sind nicht ganz ungefährlich. Erst mal mit der Funktion und Aufbau vertraut machen, dann Fehlersuche betreiben, am Ende mit Geduld funzt das schon. Einfach einbauen und los klappt in den seltensten Fällen.

Deluxe, so isses, der Ostermann mit AK Kennzeichen genau dir gegenüber. Aber nicht campen, haben in der Pension vorne gepennt, so Leuts in fortgeschrittenem Alter wie wir (und auch noch ausn Westen ) haltens eher mit warmer Unterkunft bzw.Dusche (sagt man da Warmduscher zu?) . Da ich Job bedingt auf kein Treffen fahren kann, außer dem eigenen im Westerwald, ANK war ne Ausnahme und seit halben Jahr beim Chef angemeldet, kann ich auch keine Foren User kennen. War schon ne nette Sache, durch die Abhollogistik einige ,Hallo Rainman, kennenzulernen.
Vom " 66-wir hatten ja nischt" hab ich heut noch Lachtränen in den Augen.

Hab grad erst ausgeschlafen.
Super Treffen, fast perfekte Organisation - bei der Größenordnung erstaunlich. Große und gute Arbeit von Dr. Jene und seinen Jungs! Wünsch denen erst mal 'ne ordentliche Mütze Schlaf. Werden vom Ablauf her einiges gut brauchen können für unser eigenes Treffen.
Zum Wetter würde schon genügend gesagt, ist eben so naß und kalt, wie jeder sich fühlt.

OT für Wissende: In Anbetracht, das wir 66 nischt hatten, nicht mal Wetter, nicht mal Trabitreffen, sind wir doch ein Stück weiter.

Ja, Roger04, sagen könnte man viel drüber. Aber besser als im WHIMS (letzte Auflagen) ab Seite 189 folgende vermag ich das nicht auszudrücken bzw. die Bilder sind aussagekräftig.

Da gibts hier reichlich Abhandlungen und andere Beiträge drüber, z.B. dies Kotflügel verbreitern

Zum Säubern/Glätten/Auffrischen alter (aller) Gummiteile am Trabi und auch Motorrad nehm ich "Never Tull", mal danach googlen (Anwendungsbereich), ist zwar nicht sooo günstig, aber sehr ergiebig. Geht speziell bei den Lampengummis sehr gut, natürlich auch nur bis zu einem gewissen Verschleißgrad. Die starken Vernarbungen sind dann das Problem, wie die Vorredner schon sagten. Ich mach sehr viel damit und bin mit Wirkung und Haltbarkeit zufrieden. Bißchen Vaseline danach aufgetragen wegen Rückfettung und Imprägnierung fördert das Ergebnis.