Beiträge von Postkugel

    Allerdings hat das nicht so wirklich geklappt, der Leerlauf mit zugedrehter LGS ist viel höher gewesen als mit offener. Ist das normal? Irgendwie hab ich den richtigen Punkt nicht gefunden. Hab dann die LGS 2 Umdrehungen rausgeschraubt und bin dann gefahren. Danach waren die Kerzen zu hell.

    Herr im Himmel! Was hat die LGS mit dem Kerzenbild beim Fahren zu tun? Und das ein mageres Gemisch zunaechst eine hoehere LL-Drehzahl zur Folge hat, kann man an jeder Kettensaege beobachten. Bitte nochmal mit den Grundlagen des Ottomotors sowie den Auswirkungen des Verbrennungsluftverhaeltnisses auf dessen Betrieb befassen. Und auch das Verstehen der Vergaserkonstruktion (welcher Kanal und welche Duese ist wann fuer was zustaendig?). Was macht der Wellendichtring der DK-Welle? Passt die Drosselklappe (es gibt verschiedene) zum eingestellten DK-Spalt? Hast Du die Duesendurchmesser geprueft? Gerade die LG-Duese ist gern mal etwas zugegammelt.

    Marlene, das Grundgesetz hat sich so gut bewaehrt, wie die inzwischen auch fast 60 Jahre alte Zweidrahtelektrik in unserem Haus. Fuktioniert. Irgendwie. Und ist dennoch in Teilen aus der Zeit gefallen.


    Eine neue Verfassung wuerde vermutlich auch nicht sooo viel anders ausschauen, wie das derzeitige Grundgesetz, welches auf mich in Teilen wie ein Plagiat der Weimarer Reichsverfassung wirkt.


    Bewaehrtes muss man ja auch nicht ueber Bord werfen. Aber es zeigt sich doch an edlichen Stellen, das das GG nur ein Provisorium darstellt. Darf ich mal ein paar Beispiele nennen, die ich als diskussionswuerdig erachte?

    - unzureichende Trennung von Staat und Kirche?

    - Verfahren zur Besetzung der Richter beim Bundesverfassungsgericht?

    - unzureichende Trennung von Amt und Mandat; kontrolliert denn das Parlament wirklich die Regierung oder ist es eher umgedreht?

    - reicht fuer die Regierungsbildung nicht auch eine einfache Mehrheit bei gleichzeitiger Erfordernis einer absoluten Mehrheit bei der Gesetzgebung?

    - Sollte es nicht ein Recht auf fakultative Gesetzesvoten auf allen Ebenen geben, um die Politiker zu fachlich besserer Arbeit zu zwingen?

    - Welche Rolle sollen Parteien zukuenftig im politischen System spielen?

    - Einfuehrung eines qualifizierten Wahlrechts?

    - Bedarf die Verfassung als "Gesellschaftsvertrag", nicht einer regelmaessigen Bestaetigung, bspw. mit dem Heranreifen einer neuen Generation, also nach rd. 25 Jahren?


    Man kann da gern auch schauen, wie andere das machen. In Bolivien haben mir bspw. die sog. Buergerkomitees (gab es Ende '89 auch in der DDR) gefallen. Die haben dort eine unglaubliche Macht, mischen sich aber nur im Ernstfall in die Tagespolitik ein. Wie in den vergangenen Wochen. Evo Morales ist in der vergangenen Nacht zurueckgetreten (sonst haette man ihn in den naechsten Wochen vermutlich zurueckgetreten), nachdem ihm bzw. seinen Anhaengern massive Wahlfaelschungen nachgewiesen wurden. Ein bisschen tut mir Evo dennoch Leid, denn er hat viel Gutes fuer das Land getan. Aber es ist wie so oft - irgendwann steigt den Leuten die gefuehlte Macht zu Kopfe. Deshalb halte ich auch eine Begrenzung der Kanzlerschaft auf 2 Legislaturperioden fuer sinnvoll (neue Besen...), auch wenn das allein nicht immer hilft (siehe Russland, siehe Bolivien).


    Mit dem politschen System ist es wie mit einem Haus. Wer nicht rechtzeitig investiert und saniert, dem faellt die Butze irgendwann unter dem A**** zusammen. Wer zu spaet kommt, den bestraft das Leben!


    Zurueck zum Thema:

    Tim

    Ja, wir haetten am Abend wohl nochmal mit dem Trabi zur Bruecke fahren sollen, unsere Ausnahmegenemigung galt bis incl. Sonntag. Waren aber leider nur mit der S-Bahn zur Friedrichstrasse gefahren und sind eine Runde um die Bundeswaschmaschine gelaufen. Die Abendveranstaltung am Brandenburger Tor fand ich einfach nur peinlich.

    Wir sind nach rund 300 km auf eigener Achse auch wieder gut zu Hause angekommen. War ein wirklich schoener Tag und von Klausens Team perfekt organisiert. Grosses Dankeschoen und viel Respekt fuer die viele Arbeit, die Ihr Euch da gemacht habt! :love::):saint: Und auch viele Dank an das Kurcafe Bad Frankenhausen fuer die leckeren Steusselschnecken :bienchen:sowie die Berliner Polizei, welche die Veranstaltung professionell absicherte und einen ungehinderten Ablauf ermoeglichte :2Kumpels:


    Eine "kleine" politische Randbemerkung sei mir alten Sack, der, wie einige hier, '89 live und politisch aktiv miterlebt hat, noch erlaubt: Leider zeigte die Stadt Berlin fuer die Bedeutung dieses Tages und im Vergleich zu den Tagen um den 9.11.89 m.E. zu wenig Schwarz-Rot-Gold. Klar, es muss ja nicht unbedingt wie weiland bei Erich's Paraden aussehen, das will vermutlich auch kaum jemand. Ich war im Sommer in Suedamarika und die Leute dort schmuecken bei jedem Ereignis von lokaler oder nationaler Tragweite ganz selbstverstaendlich und zwanglos mit den Nationalfarben. Die deutsche Nationalneurose ist ganz offensichtlich noch immer nicht ueberwunden. Im Gegenteil, zeigt der Zeitgeist deren Symptome deutlicher wie einst vor 30 Jahren.


    Fuer mich persoenlich ist der 9.11. der eigentliche Nationalfeiertag, denn kaum ein Datum in der juengsten deutchen Geschichte ist derart positiv besetzt. Den 3. Oktober empfinde ich hingegen eher als Trauertag, weil sich das Volk hat die risikoreich errungene Macht zu Teilen wieder hat wegnehmen lassen (Anschluss nach Art. 23 statt gesamtdeutsche Verfassung). Sicherlich trug die politische "Sattheit" der Altbundesrepublik und die Unerfahrenheit der Buergerbewergungen in der DDR einen grossen Teil dazu bei. Und heute habe ich das Gefuehl, dass es den Grosskopferten mit der Aufloesung des deutschen Nationalstaates nicht schnell genug gehen kann. Daher wohl auch kein Schwarz-Rot-Gold sondern mehr Blaugruenlautes Umpf-Umpf-Umpf am Brandenburger Tor, garniert mit Sonntagsreden aus der Bundesphrasendreschkammer, dass ich mich fremdschaemen musste. Welches Niveau hatten hingegen seinerzeit die Reden einer Baerbel Bohley oder eines Stephan Heim! Es ist zum verzweifeln..


    Unser Fahrzeugkonvoi war da richtig wohltuend und eine Veranstaltung, welche der Feierlichkeit des Tages, mit etwas Witz und Humor, durchaus entsprach :HBirthday:

    Auch wenn das jetzt gutmoeglich zu Protesten fuehrt: Ob ein Nachplanen der Drehschieberauflageflaechen notwendig ist, mag ich aus den Fotos nicht ableiten wollen. Mir faellt es immer etwas schwer, wenn Dinge als unabdingbar dargestellt werden, um die sich frueher echt keine Sau gekuemmert hat.


    Freilich, wenn sich ein Lagerkaefig zerlegt...aber wg. ein paar gewoehnlicher Einlaufspuren wuerde ich nicht solch Terz veranstalten. Irgendwann springen auch mal die Schieber von den Mitnehmern herunter, wenn man zu viel wegschleift. Sicherlich kann man alles 300%ig richtig machen. Aber wie sagte ich neulich zum Kumpel bei Verputzen: Du arbeitest wie ein Ingenieur: Haette ich Dir neben die Maurerkelle noch ein Mikroskop hingestellt - Du wuerdest es tatsaechlich verwenden! Wohlgemerkt, wir beide gehoeren diesem Berufszweig an.

    Ich habe meinen letzten originalen, unbenuetzten NSD schon vor reichlich 10 Jahren weggeschmissen, weil er drinnen total zusammengerostet war. Der am Auto verbaute hat das unbenutzte Ersatzteil 2 Jahre ueberlebt...


    Die originalen VSD's waren in der alten Zeit nicht selten auch nach 2 Jahren am Rohraschluss durchgegammelt. Und besser haben die fuer mich nicht spuerbar funktioniert. Die aktuellen Nachbauten klingen etwas "kernig". Fuer den schmalen Taler, der dafuer aufgerufen wird, m.E. aber vollkommen ok.

    Sorry, wg. dem Lieferengpass. Ich bin im Fruehjahr leider unfallbedingt einige Wochen ausgefallen, was meine Planungen komplett durcheinander gebracht hat.


    Der Lieferengpass sollte jedoch bald Geschichte sein. Die "V" ist in ca. 3 Wochen lieferbar. Die Webseite...vielleicht habe ich im Winter wieder etwas mehr Zeit...

    "Mannesmann Nusskasten von Plus". Da weiss ich jetzt genausoviel ueber Hersteller und Qualitaet, wie wenn da gestanden haette "Der Nusskasten, den ich neulich im Walde fand, ist super". Weil weder Mannesmann noch Plus Nusskaesten herstellen. Aber egal.


    Was mich viel mehr aergert, sind Premiummarken, die klammheimlich auf Billigproduktion umschwenken. Bestes Bsp. mein blauer 18V Bosch Bohrschrauber. Dort waren neulich die Kohlen des Antriebsmotors runter. Normale Verschleissteile, wie die Bremskloetze am Auto.


    Dachte mir so: Na, dann mal wechseln. Pustekuchen! Das Lagerschild des Motors ist verpresst und die Kohlen nicht fuer den Tausch vorgesehen. Also fuer 58 Euro einen neuen Motor eingebaut.


    Bosch hat mit der Aktion jetzt definitiv einen Kunden weniger. Denn wer Premiumpreise verlangt, muss auch Premiumqualitaet liefern. Und bei einem Gleichstrommotor sind leicht tauschbare Kohlebuersten eine Selbstverstaendlichkeit. EIgentlich...

    Hazet ist bei mir raus, das ist nur Mittelklasse.

    Man kann auch China Zeug verwenden, wenn man es vorher entsprechend bearbeitet. Mein China Presse ist auch aus reichend und nachdem ich die Bohrungen vom Tisch nach gearbeitet habe genau.


    So sieht's aus. Wenn man beim Chinamann nicht zu billig einkauft, bekommt man dort oft ganz ordentliche Qualitaet (bspw. eine Werkstattpresse fuer 600 Euro). Da kann man dann auch auf Premiummarken verzichten (die rufen fuer die gleiche Presse dann gern das 3fache auf), welche auch nur die besseren Fernostprodukte als "Europaeische Qualitaet" verkaufen. Wer glaubt, der Kunde ist doof, gehoert bestraft. Globaliserung ist keine Einbahnstrasse!

    Warum kaufst du dir dann son 5€ Chinaschrott?


    Bevor ich mir die Mühe mache und so einen Müll einbaue, nehm ich dann doch lieber die alten DKF Lager. Ich hatte mit denen noch keine Probleme, so wie hunderttausende Trabis vor mir auch nicht.


    Ich hatte in 25 Jahren ein defektes Radlager 6206 und das war an meinem Wowa mit 750kg Achslast.

    Tim, m.W. kommen doch inzwischen 95% aller Standardlager aus Fernost, auch wenn die Schachtel drum herum und der Preis auf den fluechtig Blick mitunter zunaechst etwas anderes vermuten lassen.

    Billig geht immer. Wer gern pfennigfuchst und friggelt, nur zu! Das Ergebnis ist dann oft entsprechend. Hatte ich als Handwerker in der DDR lange genug. Brauche ich nicht mehr, auch nicht zu Hause. Bei einer Presse moechte ich bspw. den Fussantrieb nicht missen


    Wie sagen die Juden: "Wenn schon Schweinefleisch, dann muss es triefen!"

    EIne Pressen braucht man nicht oft.


    Aber wenn man sie braucht, dann braucht man sie. Ich kann jedenfalls irgendwelches Herumgekloppe auf Lagern und Buchsen nicht leiden. Eine fachgerechte Montage ist das jedenfalls nur selten. Und die Buchsen der vorderen Querlenker habe ich einmal mit einem Gewindestangenauszieher gewechselt. Echt heilsam.


    Die Anschaffung ist vor allem eine Frage des Platzes. Ich mag jedoch bezweifeln, dass man eine ordentliche Werkstattpresse fuer 60 Euro bekommt. Haengt man eine Null an den Preis, hat man was wirklich Anstaendiges.


    Wenn einem mit 'ner Presse langweilig wird, empfehle ich die Produktion von Euro-Wendemuenzen. Bei den 1- und 2-Euro-Teilen das Innsnstueck herauspressen und anschl. "falschrum" einpressen. Ist das jetzt Falschmuenzerei :saint:? Merkt das wer <X;)

    Neulich habe ich mir auf dem Flohmarkt einen gebrauchten Aristo-Rechenschieber geleistet. Zugegeben, ich gehoere zu der Generation, die damit noch ihre Mathepruefung in der Schule abgelegt hat. Nach einer Viertelstunde rumprobieren hatte ich die wichtigsten Sachen wieder drauf, obwohl ich so ein Teil bestimmt 30 Jahre nicht in der Hand hatte.


    Ich sitze gerade mal wieder vor einem Stapel Klausuren und fand gerade den Taschenrechner nicht (ob wohl der Filius?). Egal. Da war doch der Rechenschieber? Und jetzt kommts: Ich bin beim Ausrechnen der Ergebnisse mit dem Schieber deutlich schneller wie mit dem Taschenrechner! Keine stoerenden Nullen, kein Vertippe, keine wackelige Batterie. Mantisse Maximalpunktzahl ueber die erreichte Punktzahl schieben, bei der 1 od. 10 das Ergebnis ablesen. Fertsch.


    Neulich kam ein Zettel von der Schule des Filius: Er benoetigt in der 7. Klasse jetzt unbedingt einen graphikfaehigen Taschenrechner. Mmmm....so ein Teil habe ich nichtmal im E-Technik Studium gebraucht. Gruebel. Und dann sehe ich, wieder meine eigenen Schueler, die fast alle so ein sauteures Teil haben und stolz wie Oskar ihre fremderrechneten 9 Nachkommastellen praesentieren. Nur leider in der Dimension ein paar Zehnerpotenzen danaben liegen. Macht ja nichts.


    Das sind bei mir so die Momente, wo ich mich frage, ob es nicht an der Zeit ist, die sog. "Digitalisierung" ein wenig nach ihren Nutzen zu hinterfragen. Die elektronischen Spielereien sind ja ganz nett, nur sind sie wirklich immer nuetzlich?


    Ich habe schon ueberlegt, ob ich im kommenden Schuljahr die eine oder andere Mathearbeit mal ohne Zahlen ansetze. Bekanntlich ist ja Mathematik die Wissenschaft, das Rechnen zu vermeiden. Wozu also Zahlen? Die 9 Nachkommastellen braucht kein Mensch, wenn Bauteile schon von Haus aus 10 Prozent Toleranz besitzen. Und die Dimensionen kann man, so fuer den Beruf geeignet, auch im Kopf ausrechnen.


    Der Abkehr vom Rechenschieber in den Lehrplaenen wurde seinerzeit mit Zeitersparnis begruendet. Ich glaube, das Ergebnis ist eher eine Ersparniss am erlangten Wissen und Koennen. Sollte der Taschenrechner wieder bis incl. Klasse 8 aus den Schulzimmern verbannt werden?


    Vor allem, weil man jetzt unbedingt auch noch Tablets etc. in der Schule benoetigt. Ist das nicht totaler Bullshit? Schliesslich erfand Konrad Zuse den Computer, um baustatische *Routine*berechnungen zu vereinfachen. Aber geht es denn in der Schule um Routine? Ich denke, doch eher um das grundsaetzliche Erlernen von Zusammenhaengen. Ob da die ganze Elektronik hilft? Oder doch nur ablenkt...???


    Wie seht Ihr das?

    Wenn der einmal zu Rauschen begannen, hoerte das meist nicht wieder auf. Allerdings funktionierten die Motoren weiter. Fa. Mueller in Freiberg (der letzte offizielle Reg.-Betrieb fuer Kurbelwellen) hat da auch einiges an Nachforschungen angestellt, aber ausser tlw. zu wenig Oel im Tankstellen-Fertiggemisch haben die seinerzeit auch nichts herausgefunden.


    Wie schon geschrieben, ich halte die damaligen Probleme fuer Umstellungsschaeden.


    Auf keinen Fall sollte man jedoch auf die Idee kommen, einen neuen Motor am Anfang mit sehr viel Oel (es soll immer noch Leute geben, die empfehlen die erste Tankfuellung mit 1:25 :doof:) zu fahren. Das ist genauso schaedlich wie Dauervollgas auf den ersten 1000 km.

    Als zur Wendezeit das bleifreie Benzin auf den Markt kam, gab es gehaeuft Motorenprobleme, welche sich zumeist in einem "Rauschen" der Haupt(?)lager aeusserten. Ich habe das 1990 selbst nach der 2. Tankfuellung in Bayern erlebt und solche Faelle traten dann bis etwa '92 oft auch zu Hause auf. Die Autos hat man schon vom Weiten gehoert. Takwarte und andere "Experten" gaben dann den Kunden den Tipp, im Trabi mit Bleiersatz zu fahren. Diese Volksweisheit haelt sich bis heute.


    Im Nachhinein denke ich jedoch (Spekulation), dass die Reinigungszusaetze moderner 2T-Mischoele den Effekt verursachten und nicht ursaechlich das fehlende Blei. Die Motoren waren innen drin oft eine Brikettfabrik und wenn sich der Broesel dann loest...das erlebt man heute uebrigens bei 2T-Kettensaegen auch. Mein Vater hat seine gute Stihl unlaengst geschrottet, nachdem er auch mal auf die Idee kam, so wie ich, Aspen anstelle von "Selbstgemixten" zu verwenden.

    Wenn da irgendwie Rost drinnen zu sehen ist: Schrott. Es sei denn, Du hast zu viel Zeit und kannst es Dir leisten, im Jahr 3x Zylinder zu wechseln, bis Du mal einen dichten erwischst.


    Wenn die Zylinder innen makellos sind (wie Phi schon schrieb) und Du an passende neue (nicht abgelagerte originale!) Manschetten heran kommst, dann diese verwenden.


    Ich habe neulich erst einen RBZ aus italienischer Produktion verbaut, nachdem mir ein originaler, unbenutzter RBZ nach nur 6 Monaten undicht wurde (Manschetten wahrscheinlich ueberlagert, obwohl die Lagerung ausserhalb der Zylinder erfolgte, oder ob genau *das* der Fehler war, hmmm?). Bisher alles Top. Die Kolben der "Italiener" sehen etwas anders aus wie die Originalen. Offensichtlich kein einfacher 1:1 Nachbau.

    Wenn das Geraet aber bei 0,9% 0,000 misst ud aus dem Ansaugschlauch nach dem Durchblasen gefuehlt ein halber Liter Wasser kommt, ist es bestimmt super geeicht und super gewartet. Zum Glueck hat der Trabi (meist noch) einen Choke und dem Messgeraet kann geholfen werden...


    Theorie & Praxis...

    Schoen, dass Du gute Pruefer kennst. Ich auch.


    Aber dennoch habe ich etwas gegen schlecht gewartete bzw. ungeeignete Messtechnik und Gebuehren, die im Kontext der schlechten Technik keinesfalls gerechtfertigt sind.


    Dafuer kann der einzelne Pruefer wenig. In Ordnung ist es aber dennoch nicht. Und ich kann nur hoffen, dass sich Euer Nettolohn in den vergangenen 20 Jahren auch so entwickelt hat wie die Gebuehren fuer AU/HU?!