Beiträge von Postkugel

    Ja, u.a.


    Klar, früher ging es auch. Aber wie? Jedenfalls so, dass Kerzenstecker, Zündkerzen, Kabel nach damals zeitgenössischer Literatur stets in den Kofferraum gehörten.


    Frage: Wer von Euch nimmt bei aktuellen Fahrzeugen auch stets einen Zündkabelsatz und Zündkerzen mit? Warum nicht? Eben!


    Ordentlich meint, weitmöglichst dem Stand der Technik zu entsprechen.


    Für mich bedeutet das einen Ausschluss üblicher Fehlerquellen, indem:

    • sich die Endstörwiderstände im Zündkerzensockel und nicht im Kerzenstecker befinden;
    • die Kabel so weich sind, dass sie mechanische Schwingungen nicht nennenswert übertragen;
    • die Kabel dämpfende Eigenschaften gegenüber elektromagnetischen Wellen besitzen; das wird entweder durch einen resistiven oder reluktanten Leiter ermöglicht;
    • alle elektrischen Verbindungen zw. Zündkabel und den Steckverbindern in Crimptechnik ausgeführt sind;
    • die Anschlüsse weitgehend wasserdicht sind.

    Nach meinen Erfahrungen fährt einer von 3 Trabis mit irgendwelchen Defekten im Hochspannungsteil herum. Da kann man dann freilich nach rätselhaften Warmstartproblemen suchen, wenn die EBZA pro Kurbeldrehung zw. 5-8 Zündungen macht, weil die Oberwellen der vorhergehenden Zündung den nächsten Zündimpuls auslösen :/ Das kann man alles schön vorführen. Wenn ich das nächste mal bei Klaus in Calw zum Seminar bin, sollte ich da mal eine kleine Demonstration vorbereiten.

    Es ist leider icht nur ein statistisches Risiko. Durch die Dampferei entsteht eine reale, leider sehr subtile, kaum umkehrbare Schädigung. In der Medizin spricht man von der sog. "Raucherstraße" im Körper. Alle 3 haben ihr sinnloses Gepaffe bitter bereut, nur es war dann halt nicht mehr umkehrbar.


    Wenn Du Dir Deinen Tabak ausschließlich selbst anbaust, könnte das schonmal ein Fortschritt sein, denn diesen fehlen dann wenigstens die "Suchtbeschleuniger" und - ohne jetzt Deine gärtnerischen Fähigkeiten zu kennen - wird die erzielbare Qualität beim Zigarrentabak evtl. auch nicht Unbedingt den Konsum fördern 🤔😁

    Ich habe einen Verwandten, etwas jünger als ich. Früher eine absolute Sportskanone, wir sind zusammen viel Ski gefahren. Heute ist er ein menschliches Wrack. Zugenbodenkrebs. Es fehlt inzwischen ein ganzes Stueck vom Unterkiefer. Wird irgendwie künstlich ernährt. Er ist inzwischen der 3. in meiner Sippe, der auf das Zigarettenkonto geht.


    Mein Vorwurf, und der gilt auch gegenüber der Kifferei: Man delegiert gesellschaftliche Verantwortung auf den Einzelnen, Und viele könne diese leider nicht tragen.


    Ich habe genug Elend gesehen. Es reicht!


    Die Briten machen es richtig.


    Der Verkauf von Rauchwaren aller Art ist nicht s anderes als Beihilfe zur Körperverletzung und gehört unter Strafe gestellt.

    Eine gute Zündanlage brennt auch Wasser an, naja, fast. Das nennt sich dann glaube "Dampfexplosion" 8)


    Bei einem optimalen Kraftstoff-Luftgemisch reicht aber schon ein kleinere Funke ;)


    Früher gingen im Rallyesport andauernd die Zündkerzen "kaputt". Bis die Leute angefangen haben, auf Kompaktzündmodule umzusteigen. Plötzlich war die Kerzenqualität viel besser :/ Die Wahrheit ist: Man bekommt für diese Motoren die Vergaser oft nur noch schwer abgestimmt (ja, ich weis, echte Helden gelingt das stets und auf Anhieb), dass die in allen Drehzahlbereichen optimal arbeiten. Und das Leerlauf und/oder Startgemisch ist dann nicht selten viel zu fett, dass es ein normaler Zündfunke nur schwer schafft. Ein klitzekleiner Nebenschluss reicht dann schon aus, dass nichts mehr geht.


    Und nein, das zu fette Heißstartgemisch sieht man nicht am Kerzenbild. Das ist wie im Sommer, wo zwar die relative Luftfeuchte gering, jedoch der absolute Wassergehalt recht hoch ist. Und bei der Gemischzusammenseztung geht es um das absolute Kraftstoff-Luftverhältnis im Brennraum. Und nur dort.


    Eigentlich alles ganz einfach. Aber es soll ja noch immer Leute geben, die im Sommer trotzdem die Kellertuer aufmachen, damit der Keller austrocknet...die Schimmelmafia freut's.


    PS: Die originale 12V-Zündanlage am Trabant hat eigentlich genug Energiereserve, dass die selbst bei 8-9 Volt noch für eine ausreichende Zündung sorgt. Ich bin mal eine ganze Woche im Sommer unwissentlich mit defekter Lima rumgefahren. Gemerkt habe ich das erst, als das Mäusekino unterwegs zu flackern begann. Ehe die Zündung wg. zu wenig Spannung aussteigt, knurrt der Anlasser.


    Was ich machen würde:

    - die Bosch-Spulen schnellstmöglich gegen die Originalen tauschen (nicht weil die Spulen als solche schlecht sind, sondern weil damit die Endstufentransistoren der EBZA leiden wie weiland der Christus am Kreuz)

    - den Vergaser an der LGS in kleinen Schritten auf "magerer" drehen

    - und recht bald ordentliche Zündkabel einbauen. Wobei "ordentlich" und "Premium" nicht zwingend deckungsgleich sind ;)

    Hoffentlich kommt jetzt bald der Hinweis, zur Loesung des Problems sei nun vordringlich der Motor zu zerlegen.

    [/Ironie+Polemik]


    Die Kombi von Bosch-Spulen mit EBZA nenne ich "mutig". Aber das ist eine andere Baustelle.

    Irgendwie gefallen mir die Geräusche bei dem Gestarte im Auto nicht. Klingt so, wie 2x kräftig in den drehenden Zahnkranz der Schwungscheibe hineingehackt. Nur, warum soll der sich drehen, wenn der Motor nicht dreht? Ist die Schwungscheibe lose? Alles etwas merkwürdig. Vor Ort bestimmt in einer halben Stunde geklärt. Aber hier diskutieren wir vermutlich wieder mind. eine Woche.

    Nach der Fehlerbeschreibung gehen die Kolben nicht in die Ruhestellung zurück. War da nicht irgendwas mit Vordruck? Auf jeden Fall darf da nichts schleifen. Die Räder müssen sich auch mit montierten Sätteln leicht drehen lassen.

    Ich finde es putzig, wenn über eine Aktion, die maximal 2 Stunden dauert, erst einmal 2 Tage diskutiert wird. „Einfach mal machen“ geht in diesem Land irgendwie nicht mehr. Woran das wohl liegt 🤔


    Der lustigste Grund den ich kenne, warum ein Trabi nicht angesprungen ist: Im Luftfiltergehäuse steckte eine Tüte mit Geldscheinen…

    Derzeit wird ja über Grenzwerte diskutiert. Meine bescheidene Meinung: Wer kifften will, gibt den Fürerschein ab. Punkt.


    Und nein, das ist eine andere Nummer als Alkohol. Wer kifft, beweist nur, dass er für sich keine Verantwortung zu übernehmen vermag. Und für Andere gleich gar nicht. Deshalb: Hanf *oder* Führerschein.

    Und leistet auch seinen Beitrag zum "Fachkräftemangel". Weil, irgendwann hat man keine Lust mehr, die ganze Umverteilung mit zu finanzieren. Ich habe jetzt bspw. meine jährliche Lohnsteuerlast von einem bisher mittleren 5stelligen Betrag auf nahezu Null reduziert, weil ich keine Lust mehr besitze, für allerhand Taugenichtse meine Gesundheit zu ruinieren. Und wenn ich mich so umsehe, bin ich damit nicht allein.