Beiträge von BoondockDuckling

    Bei einem Moped hatte ich es mal dass es in sehr niedrigen Drehzahlbereichen keinen gescheiten funken liefern konnte.
    Was die genaue Ursache war weiß ich nicht mehr.


    Ist vielleicht die [lexicon]Batterie[/lexicon] leer?

    Morgen


    Ich bezweifele ja dass es eine andere Lösung als ein neues Mittelrohr gibt, aber vielleicht habt ihr ja eine Idee.


    Ich habe meinen Vorschalldämpfer gewechselt (der Alte ist beim Anfassen zerfallen...). Das Mittelrohr ist am Stutzen zum Vorschall auch größtenteils weggerostet und sitzt jetzt nicht mehr am Vorschall.
    Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten das zu verkleben? Schlauchschellen nützen auch nichts mehr.
    Gibts überhaupt Klebeband o.ä. das solche Temperaturen aushalten kann?


    Die Alternative wäre schweißen, aber das kann ich nicht selber. Machen lassen macht kaum Sinn da der Rest auch nicht besser ausschaut. Und wenn ich es machen lasse ist eine neue Anlage wohl günstiger.

    BO601
    Ganz ehrlich weiß ich es auch nicht aus eigener Erfahrung. Was ich aber zusammegelesen habe war irgendwas mit "Mikrorissen" und bla bla ... Wenns bei dir hält ist doch alles gut. Vielleicht ist ja auch dank dem Zinkstaub nichts passiert.
    Rein interessehalber würde ich aber an deiner Stelle mal einen Hammer und einen dünnen Bolzen nehmen und den gegen die Schweller schlagen. Ist zwar rabiat, aber wenn die das nicht aushalten wars eh zu spät.


    Bei Öl (Fertan) geh ich mit. Aber normales Fett...das suspendiert auch prima mit Wasser.
    Dann lieber erstmal offen lassen und trocken halten oder auf größere Reparaturen gefasst sein.

    Zugegeben weiß ich es nicht ob Fett/Öl eine kurzfristige Lösung für bereits Rostbefallenen Stellen ist.
    Ich denke halt was Ölig/Siffig/Fettig und verschmiert ist rostet nicht so schnell. Abgesehen davon habe ich beim Schreiben an eine Geschichte eines Freundes denken müssen. Er meinte dass irgend ein Trekkerfreund seine verrosteten Trekker i.d.R. nur mit Fett/Öl behandelt damit sie nicht weiterrosten...
    So oder so, Fett auf Rost ist höchsten ein Mittel zweiter Wahl, aber sofern es Luft und Wasser vom Metall fernhält hilfts schonmal etwas.
    Und meiner Meinung nach suspensiert Fett nicht wirklich gut in Wasser. Also zumindestens zähes Fett. Aber darüber braucht man jetzt ja auch nicht streiten ... :verwirrt:


    okay, danke. der neuaufbau rückt wohl eher doch in greifbare nähe wenn ich den weiterfahren will. der rechte schweller is nämlich trotz hammerite schon durch, die radschalen ham auch einen weg und die pappen müssen lackiert werden. mal abgesehen von kleinteilen wie sitzbezüge und so lustigen teuern sachen.
    im winter wird wohl nix mit autofahren.
    nächstes jahr is vollverzinken angesagt, auch wenn´s teuer is.


    ach ja, natürlich werd ich meinen trabanten nicht misshandeln!

    Ich gehen nicht davon aus dass jemand der seinen Trabi neu aufbauen will, ihm absichtlich irgend ein Leid zufügen könnte :grinsi:
    Vollverzinken ist sicherlich auch nicht schlecht. Informier dich auch mal über Pulverbeschichtungen. Wenn es richig gemacht wird kann damit ein hoher Korrosionsschutz geschaffen werden. Und "nur" beschichten sollte auch nicht so extrem teuer sein. Was mehr ins Geld geht sind die Arbeiten die nötig sind um die Teile vorzubereiten (schleifen/reinigen), aber gerade das kann man auch selber machen. So Sachen wie Pappen lackieren, Sitzbezüge etc. finde ich allerdings zweitrangig.
    Meiner wurde auch vor ein paar Jahren komplett lackiert, innen und außen.
    Um den Rost hat sich aber niemand gekümmert.... Jetzt wärs schade um den Lack ihn zu zerlegen, aber eigentlich nötig. Nur leider kann ich das nicht selbst. (Kein Platz/ Werkzeug (Schweißgerät) / Geld dafür)


    Dann aber noch viel Erfolg beim Basteln

    Warum geht ihr denn nicht mal in eine moderne Lackierei und lasst euch beraten? Keine Hoflackierei zwielichtiger Autohäuser sondern z.b ein Vertreter von Identica. Andere kenne ich nicht, gibt aber sicher noch mehr solcher Verbünde.
    Die verwenden alle hochwertigste Lacke und haben Einblicke in die modernen Methoden.


    Ich will eure Bleifarben etc. ja nicht schlechtreden, aber ich bin eigentlich der Überzeugung dass man sich in einer seriösen Lackierei zumindestens mal beraten lassen sollte.
    Die Grundierungen (z.b. EP-Grund) sind garnicht mal so teuer. Was ins Geld geht sind die high-end Farb-Lacke, aber das Problem habt ihr bei euren altbewährten Methoden ja ebenfalls.



    Butcherbird
    Wie jetzt... du hast mit Hammerite eingepinselt und willst nächstes Jahr neu aufbauen?
    Ja dann lass das doch jetzt so und mach es dann nächstes Jahr richtig. Es ist ja nicht so dass Hammerite keinen Schutz bietet, nur meines Wissens hält es den Vibrationen im Fahrzeugbereich nicht stand. (Direkt auf Rost sollte man (außer Fett) aber garnichts schmieren... auch wenn die es in der Werbung noch so schön anpreisen).
    Ein Jahr sollte die Pappe da schon überstehen sofern du sie nicht misshandelst.

    1. Kommt Sprit am Vergaser an? ... Wie Hydrargyrum schon beschrieben hat
    Nein -> Ursache beheben
    Ja -> wie Hydrargyrum ebenfalls gesagt hat ist der Vergaser zu überprüfen


    2. Ist ein Zündfunke vorhanden? Einmal mit Kerzenstecker und Kerze testen, wenn du dir unsicher bist nur das Zündkabel an Masse halten.
    Ja -> Ist es ein "richtiger" Funke? Das ist schwer mit dem Auge zu überprüfen, aber wenn du einen Funken hast der deutlich ein paar mm überspringt geh mal von einem guten Funken aus.
    Nein -> Fehler in der Zündanlage suchen. Eventuell EBZA abgebrannt? Geberteil defekt? Kabelbruch irgendwo? Zündspulen ok? usw.



    Du solltest von Anfang an die Zündanlage als Fehlerquelle mit einbeziehen denn es das ist vergleichsweise einfach zu überprüfen und es ist ärgerlich wenn man den Vergaser zerlegt hat, um dann festzustellen dass der Fehler wo anders liegt.



    Ich würde mal tippen dass irgendwo etwas im Bereich der Benzinzufuhr verstopft ist.




    Achja: Springt die Pappe eventuell nach einiger Standzeit mit offenem Benzinhahn wieder an? Wenn ja spricht das dafür dass nicht genügend Sprit am Vergaser ankommt.

    Hi


    Eine ziemlich simple Sache, aber ich gebs jetzt langsam auf.


    Ich bekomme eine Schutzkappe vom Schwenklager (siehe Bild) nicht wieder drauf.
    Sie ist beim Abschmieren rausgedrückt worden ....


    Gibts da einen Trick? Hebeln mit Schraubenzieher etc. funktioniert halt alles garnicht gescheit.


    Auf der anderen Seite hatte ich das gleiche Spiel, die habe ich aber mit viel Gefummel wieder draufbekommen.


    [Blockierte Grafik: http://www.trabantwelt.de/images/product_images/info_images/480_0.jpg]

    Ziehe mal vom Vergaserstutzen den dicken Gummischlauch ab, dreh den Benzinhahn auf und beobachte mal, ob nach einer Weile Kraftstoff aus dem Zerstäuber überläuft.


    Wenn ja, dann ist dein Schwimmernadelventil undicht oder es ist raus gefallen. Wenn nicht, dann schau mal nach der Hauptdüse, ob die noch fest drin ist. Die Hauptdüse sitzt unten an der Seite der Schwimmerkammer in dem Hauptdüsenhalter.

    Du meinst mit Gummischlauch am Vergaserstzutzen den besagten Schlauch um den es hier u.a. geht?
    Ich habe nicht den Eindruck dass er überläuft, aber ich werds nochmal testen.
    Eventuel liegts ja auch nur am Schwimmerstand.



    Ich bezweifele aber dass das Schwimmernadelventil rausgefallen ist, wie 2TViper auch schon sagt :)



    2TViper
    Wieso gehst du davon aus dass der Vergaser verbastelt ist? Es fehlt halt der passende Ansaugstutzen mit Luftsteuerventil, aber sonst scheint er nicht verbastelt. Nur aber auch nicht besonders gewartet.


    Da er jetzt aber einigermaßen gut läuft werde ich mir erstmal einen kompletten Vergaser besorgen und dann den jetzigen mal durchchecken, andersrum würde wieder dazu führen dass er nochmal wochenlang steht.
    Hat jemand zufällig noch einen kompletten unverbastelten Vergaser mit passendem Ansaugstzutzen? Am besten wohl der Sparvergaser :lach:

    hi


    also hab heute mal den besagten Flansch verschlossen, und siehe da er läuft wieder recht gut im Standgas.


    Ein Problem habe ich aber nach wie vor: Er zieht nicht so gut, ich habe den Eindruck er säuft ab. Selbst bei halb durchgedrücktem Gaspedal schlägt die KVMA voll aus.
    Nach 6-7 km hat er dann mal kurz geruckelt und etwas besser gezogen, so super aber noch nicht.


    Ich verstehe jetzt nicht so ganz wie das zustande kommt. Kann das an einer verstopften Düse liegen? Das war mein erster Gedanke, aber eine verstopfte Düse müsste doch dazu führen dass er weniger Sprit bekommt, aber wieso zeigt dei KVMA denn einen hohen Durchfluss an?

    Zitat von BoondockDuckling

    IDie Eigentliche Frage ist jetzt: Kann es nur an dem offenen Stutzen der Leerlaufgemischdüse liegen?




    Danke...
    die Frage war aber:
    Kann es nur an dem offenen Stutzen der Leerlaufgemischdüse liegen?




    Nachtrag...
    Sorry wenn ich in meinem zweiten Beitrag etwas pampig war, will natürlich niemanden beleidigen.

    kann das sein dass du mich nicht leiden kannst oder für doof hältst? Ganz sachlich, und ganz ehrlich, den Eindruck habe ich.



    Ich habe oben übrigens einen Inhaltlichen Fehler gemacht, ich hätte nicht schreiben sollen "Ich habe in meinem Trabi verbaut" sondern "in meinem Trabi ist verbaut". Ich weiß ja nicht ob das einen inhaltichen Unterschied hier macht, aber scheint ja so zu sein....


    Also nochmal von vorne: Ich habe den Wagen erst seit kurzer Zeit und arbeite mich so langsam durch die Problemzonen durch.
    Der HB 4-1 war bereits so verbaut wie ich ihn beschrieben habe, sprich mit Ansaugstutzen ohne Luftsteuerventil und ohne Schlauch zur Leerlaufgemischdüse. (Ich gehe zumindestens davon aus dass er zur Leerlaufgemischdüse gehört... das zumindestens habe ich durch mein SUCHEN IM FORUM herausgefunden ...).
    Ob er zu einem HB 3-1 umfunktioniert werden sollte oder ob der Vorbesitzer einfach nur gepfuscht hat (und davon gehe ich eher aus) weiß ich nicht.
    Das einzige was mich verwundert ist dass er vorher lief. Zwar nicht gut (wie beschrieben), aber er lief besser. Ich gehe jetzt nicht darauf ein wie ich den Vergaser geputzt habe ... glaub mir einfach, ich kann inzwischen schon Gegenstände putzen ohne sie zu verstellen oder kaputt zu machen.


    Dass man den Leelauf nicht über die Stellschraube einstellt ist mir klar, das ist eine provisorische Lösung.



    Dein Vorschlag ist auch meine Idee, da hier die Vergaser aber auch nicht auf Bäumen wachsen wollte ich meinen erstmal zum Laufen bekommen, und wenn das nicht gut geht dann eventuell auf den Sparvergaser umsteigen.



    Die Eigentliche Frage ist jetzt: Kann es nur an dem offenen Stutzen der Leerlaufgemischdüse liegen?
    Und bevor man sich jetzt wundert warum ich das nicht einfach teste: Ich arbeite von heute 8 uhr bis Sonntag 18 Uhr und wollte die Zeit nutzen um zumindestens theoretisch weiterzukommen.



    p.s. und für die versteckte Kritik: Ich habe die Suchfunktion benutzt und habe auch darüber nachgedacht jeden einzelnen Thread anzugeben den ich gelesen habe ...das fand ich dann aber etwas zu Kindergartenhaft und habs gelassen.

    moin
    Ich habe den 28 HB 4-1 in meinem Trabi verbaut. Ohne Luftsteuerventil.
    Der Motor lief anfangs auch schon etwas komisch (Standgas etwas schlecht, ließ sich durch die Einstelschraube am Luftleitblech aber einigermaßen beheben. Abgesehen davon ging im Standgas die Drehzahl manchmal hoch und runter).
    Jetzt habe ich im Rahmen der Wartezeit auf einen Spannungsregler für die LiMa den Motor, u.a. den Vergaser gereinigt. Allerdings nur äußerlich, ich habe es mir bewusst verkniffen den Vergaser zu zerlegen.
    Neue Vergaserflanschdirchtungen (also die 3 scheiben) und Krümmerdichtungen habe ich auch eingebaut.


    Da der Vergaser kein Luftsteuerventin hat hat der Ansaugstutzen (das ding wo die Luftsteuerklappe drinnen wäre) keinen Anschluss für den Schlauch vom der Leerlaufgemischdüse.
    Das heißt der Schlauch war die ganze Zeit schon weg, der Motor zog aber gut an.
    Jetzt nach dem Reinigen zieht er nicht mehr und bringt auch keine wirkliche Leistung auf die Straße, und dreht im Standgas auch hoch und runter. Abgesehen davon läuft er kalt auch ganz ganz schlecht im Standgas, geht auch des öfteren während der Fahrt aus.


    Ich bin noch nicht dazu gekommen es zu testen, aber kann ein einfaches Verschließen des Schlauches von der Leerlaufgemischdüse etwas erreichen?



    .. Bilder folgen, muss erstma fort.



    Gruß
    Christoph

    danke, aber der Respekt gebührt wohl eher den Erschaffern ... ich hab die Videolinks nur zusammenkopiert.


    p.s. hab die Liste unter dem o.g. Link noch um ein paar Links erweitert.

    ja dann wird sich der schwimmer irgendwie verhakt haben. Hast du den Vergaser mal umgedreht um zu hören ob der Schwimmer frei wackeln kann?


    Alternative ist natürlich nach wie vor ein undichter Schwimmer, aber dann hättest du das vor dem Ausbau wohl auch schon gehabt. Ob ein Schwimmer dicht ist merkt man ja auch recht einfach. Mal schütteln. Is Sprit drin spürt und hört man es ja, ist er ganz voll merkt man es am Gewicht.... also kein Hexenwerk.


    Bau ihn doch nochmal aus und schau ob das Ventil auch richtig schließt. Am besten an den Benzinhahn anschließen, draufdrücken und schauen obs dicht hält.

    moin


    ich hab echt schon an mir gezweifelt. Das grüne Kabel von dem Steuerteil das auf die Lima aufgeschraubt ist war kaputt. Ich wollte es ersetzen, hab dann aber einen Rappel bekommen weil die LiMa so dermaßen versifft war dass ich sie komplett zerlegt und geputzt habe. Alles geputzt, Kabel repariert, eingebaut, tut nicht.
    Nochmals zerlegt, alles nachgemessen aber keine Fehler finden können. Klassischer Fall von kaputtrepariert dachte ich mir schon und bin deswegen auch seit gestern sauer auf mich.


    Der Regler besteht eigetlich nicht aus zwei Teilen, aber bei mir ließ sich das grüne Plastikteil (das über dem weißen Zeug im Bild sitzt) einfach abziehen. Eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Hälften besteht ja nicht.
    Jetzt ist mir gerade aufgefallen dass da doch was kaputt ist.


    Was ist das da für ein Bauteil im roten Kreis? Eine Diode? Kann jemand etwas genaueres sagen?
    [Blockierte Grafik: http://odw.grautier.com/trabi/limastete.jpg]

    ein kollege von mir hat auch keine papiere gehabt. da ist er zur polizei gegangen und hat nachgefragt was er machen kann... die haben gesagt das es reichen würde den kaufvertrag mitzuführen (und versicherungsnachweiß)
    fragt doch auch mal bei der polizei in deiner nähe nach. da würdest du dir die 25€ für neu papiere sparen

    du bekommst offiziell keine versicherung ohne papiere. selbst die, bei denen du sie nicht vorlegen musst schreiben dass man sie haben muss... abgesehen davon wurde es ja schon erwähnt dass man im Besitz der Papiere sein muss.


    Und 25€ sind da ja mal nicht zu viel, vor allem steigert es den Wiederverkaufswert um 50-100€

    EP-Grund wird in einer Lackiererei hier auch dafür verwendet.
    Das zeug lässt sich nur schlecht schleifen deswegen gibts da den Verarbeitungsdtrick: EP-Grund lackieren und dann mit nass-in-nass-Füller gleich drüber. So spart man sich viel viel Schleifarbeit denn der Füller lässt sich dann schleifen wie warme Butter (hab einmal EP-Grund geschliffen, ist echt doof)



    nachtrag:
    ACHJA: EP-Grundierung ist relativ billig, geht einfach mal in eine Lackierei und lasst euch das erklären. Wenn die nett sind könnt ihr was abkaufen, Verarbeitung aber vorher erklären lassen.
    Ich würde mir es halt echt überlegen ob ich (ohne eure Varianten jetzt schlecht machen zu wollen), mit tausenden Mitteln und Arbeitsschritten gegen den Rost angehen will oder es auf einmal mit modernen Mitteln mache.