Beiträge von Gunnar

    So so!
    Ich weiß ja nicht, ob das zu viel Mühe macht, aber könnte vielleicht freundlicherweise irgendeiner mal bitte bitte bitte nachmessen, wieviel Sprit bei ihm aus dem Benzinschlauch vorm Vergaser kommt (z.B. pro Minute), damit ich mal einen Anhaltspunkt habe?!?!?!?!


    Kann eigentlich ein zu straff angezogener Drehschieber am Benzinhahn den Benzinfluss behindern?????



    Übrigens, wen's interssiert: meinen Fliehkraftversteller habe ich blockiert, fährt sich super(wenn's fährt :grinser:), super Leerlauf und wunderbares Anspringen. Weiteres siehe Bild.

    So. ich habe jetzt alles sauber gemacht:
    Hahn ist absolut in Ordnung (habe Schlauch direkt am Hahn angeschlossen und Sprit lief wunderbar), Schwimmer in Ordnung, Nadelventil in Ordnung, Leitung in Ordnung, Zündung in Ordnung, Tankdeckel in Ordnung, und trotzdem kommt mit dem Sprit immer noch jede Menge Luft mit. AN WAS KANN DAS LIEGEN. Eigentlich kann es doch nur noch der Durchflussmengenmesser sein, oder???? Der lies sich zwar einwandfrei durchpusten, aber irgendwo muss ja die Luft herkommen, immerhin ist der Tank voll, und direkt aus dem Benzinhahn kommt der Sprit ja ohne Luft!!!!!
    Was kann man denn da machen, wenn es das Messding ist, durchpusten hilft ja anscheinend nicht!
    Was hat überhaupt der (im Bild mit 1 bezeichnete) Schlauch für eine Funktion???


    BITTE HELFT MIR! ICH WEISS NICHT MEHR WEITER!!!

    So, also das Loch im Tankdeckel ist frei.
    Die Zündkerzen habe ich rausgeschraubt und die waren verölt(unfefähr wie auf dem Bild, nur das der Isolator etwas heller war). Allerdings möchte ich etwas vorsichtig sein bei der Bahauptung, dass der Motor zu viel Sprit bekommt, immerhin bin ich ziemlich langsam und somit niedriegtourig gefahren und außerdem habe ich eine 125er Hauptdüse, somit düfte das Gemisch im unteren Drehzahlbereich sowieso fett sein.
    Um zu schauen, ob das Ventil hängt habe ich den Benzinhahn aufgemacht und gewartet, was passiert. Der Vergaser ist aber nicht übergelaufen und im Krümmer stand auch kein Sprit.
    Mir macht aber etwas anderes Sorgen:
    Um ganz sicher zu gehen habe ich nachgemessen, wieviel Sprit am Vergaser ankommt. Direkt hinterm Hahn und hinterm Durchflussmengenmesser kamen exakt 0,36Liter pro Minute, also 21,8Liter pro Stunde raus (das sollte eigentlich genug sein, da man ja selbst bei einem Verbrauch von 10Liter/100km bei 100km/h in der Stunde nur 10Liter braucht). Was mich aber stutzig macht ist, dass im Sprit (ich habe mit durchsichtigem Benzinschlauch gemessen) jede Menge, also sehr, sehr, sehr viel Luft war, wodurch der Benzinstrahl auch nicht besonders stark war.
    An was liegt das??????????????? :hä::staun::verwirrter::hä:

    Also ich habe Motor P65 mit Kontaktzündung und Vergaser 28HB2-9.
    Mit Shoke ging's auch nicht besser, aber Benzinhahn ist komplett neu.
    Zündspulen, Leitungen und Kerzenstecker hatte ich im vorigen Sommer ausgewechselt - wäre ja ärgerlich, wenn die jetzt schrott wären, zumal die alten 14 Jahre gehalten haben und ich die dann nur vorsorglich ausgetauscht habe.
    Könnte es eigentlich auch am Kondensator liegen (siehe: erst nach ein paar Kilometern stottern, wenn's laaaaaaangsam warm wird)??????

    Gibt's eigentlich irgendwo im Internet einen Ort, wo man eine RAL-Farbtabelle findet, bei der man auch sieht, wie die Farbe aussieht? :hä: Bisher habe ich immer nur Tabellen gefunden, bei denen zu jedem Zahlenschlüssel der Name stand. :verwirrter: Das hilft mir aber nicht weiter, wenn ich eine bestimmte Farbe auf Grund einer Vorlage auswählen möchte! :heuli2:

    So, also an dem Tag, an dem es das erste Mal passiert ist, hat der Motor auch nach dem Tanken noch gestottert(wobei ich bemerken muss, dass ich aus Angewohnheit vorm Motorausmachen den Benzinhahn zumache und erst unmittelbar vorm Start wieder öffne, sodass der Spritstand im Schwimmergehäuse sich damals wahrscheinlich nicht wieder korrigieren konnte und der Motor deswegen auch nach dem Tanken immer noch stotterte). Nachdem ich den Benzinhahn gewechselt hatte(und schon längere Zeit vorm Start diesen dann geöffnet hatte, sodass das Schwimmergehäuse bei Fahrtbeginn definitiv voll war) hat der Motor erst nach 5km wieder gestottert.


    Weiteres Kuriosum: das Stottern war bei der Testfahrt schlimmer als damals.
    Bezüglich Zündwackelkontakt: im Leerlauf läuft der Motor super, auch im unteren Drehzahlbereich, aber ab 40km/h im 3. Gang fängt das Stottern schlagartig und intensiv an. :hä:
    Hinweis: wenn der Motor ein paar Sekunden im Leerlauf gelaufen ist, kommt man für ca. auch wieder in den mittleren Drehzahlbereich zwecks Beschleunigung, dann stotterts wieder.(das war der Fall, nachdem ich an eine Kreuzung herangerollt bin und dann wieder beschleunigt habe)
    Anmerkung: vor der Testfahrt hatte ich die Hauptdüse drausen und die war sauber.
    Wichtig: als ich rückwärts (logischerweise mit erhöhter Drehzahl zwecks rangieren) in die Garage gefahren bin, hat der Motor ganz extrem gestottert und ist fast ausgegangen, obwohl er in der Zeit, wo ich das Tor aufgemacht habe, im Lerrlauf gelaufen ist. :hä::hä::hä:


    Besonders komisch finde ich, dass sich die Aussagen bei "Hinweis" und "Wichtig" widersprechen! :schock:

    Habe vor ein paar Tagen den Benzinhahn ausgewechselt und da der ziemlich sehr dreckig war hab ich gleich einen neuen eingebaut, um den alten in Ruhe säubern zu können. Aber der Motor hat immer noch geruckelt (habe mir vorgenommen, immer Stück für Stück auszuwechseln, um den Fehler zu erkennen).
    Nun meine ganz wichtige Frage: Der Motor ist die ersten 5 Kilometer ganz normal gelaufen. Kann ich daraus schlussfolgern, dass IM Vergaser alles in Ordnung ist (weil der Vergaser ja bis dahin das Gemisch korrekt zubereitet hat und dann eben nur kein Sprit mehr da war) oder muss ich den Vergaser trotzdem auseinandernehmen?????????


    Ich werde nochmal das Loch im Deckel und den Benzindurchflussmengenmesser kontrollieren, aber wie gesagt: könnte es trotz 5 km normaler Fahrt trotzdem am Vergaser liegen???

    Kann mich nur anschließen: echt super Beitrag!!! :top::top:


    Nur noch eine Frage an Andy:
    Gelten die Werte der Zündeinstellung für Motoren mit Verdichtung 7,5 und für Motoren mit Verdichtung 7,8 oder gibt's da Unterschiede, wie sie z.B. im "Ratgeber Trabant" zu finden sind???

    Also, ich habe bei Startol mal nachgefragt, welche ISO-Einstufung das 2TB hat. Leider haben die mir bis heute noch nicht geantwortet. :heuli2:
    Ich werde euch aber gleich informieren, sobald die mir antworten. :top:

    Also ich persönlich bin mit Startol 2TB ganz zufrieden, was ich, wie gesagt, für 1,12€ pro Liter bekommen habe. Das hat API-TC und auf der Seite von Startol steht außerdem noch, dass es raucharm ist. Bezüglich ISO habe ich leider nichts gefunden. Allerdings fahre ich dieses Öl auch bei meiner Schwalbe, deren Motor ich im Frühjahr komplett "entkohlt" habe. Nach nun knapp 5000km habe ich im Brennraum und im Auspuff keine Ölkohle gefunden, der Auspuff ist glücklicherweise ausschließlich innen ölig. Anscheinend verbrennt das Öl nicht unbedingt(müsste ja gut für die Schmierung sein).
    Soviel zu meinen GANZ PERSÖNLICHEN Erfahrungen mit Startol 2TB.

    Wurde eigentlich schon die Frage beantwortet, ob man das verringerte Mischungsverhältnis(z.B. 1:70) auch bei Motoren anwenden kann, die als oberes Pleuellager noch Bronzebuchsen haben??? Meines Wissens nach erfolgte die Umstellung von 1:33 auf 1:50 ja hauptsächlich, weil man endlich in der Lage war, Nadellager einzubauen, oder?
    Mit dem Öl und der Klingelneigung kann ich Little zustimmen. Mir ist es beim Mischen (ich mische selbst mit mineralischem Öl für 1,12€/Liter, also 22,40€ für 20 Liter, bisher immer 1:50, aber ich bin sehr geneigt, ab sofort auch 1:70 zu tanken) mal passiert, dass ich aus Versehen rund 100 ml Öl zuviel gemischt habe und der Motor hat auch tatsächlich deutlich mehr geklingelt als sonst. Demnach müsste das Klingeln bei noch weniger Öl eigentlich (so gut wie) verschwinden. Außerdem ist mein Auspuffendrohr auch nach sehr langen Fahrten noch ölig, woraus ich folgere, dass noch genug Öl durch den Motor geht und auch weniger ausreichen müsste. Und wie gesagt: Probieren geht über Studieren! :top: :grinsi:

    Als ich gestern mit meinem Trabant gefahren bin, hat plötzlich der Motor angefangen zu stottern und zu ruckeln. Da der Tank sowieso ziemlich leer war hab ich auf Reserve geschaltet, aber das Ruckeln blieb. Nachdem ich an der Tankstelle, an der ich rund 5 Sekunden vorher vorbeigefahren bin, nachgetankt habe, blieb das Stottern entgegen aller Hoffnungen erhalten. Es war von da an nur möglich, in mittleren Drehzahlen zu fahren, also im 2. Gang bis max. 30km/h und im 3. Gang bis max. 50km/h. Bei höheren Drehzahlen hat der Motor sofort angefangen zu stottern. Auf diese Weise habe ich mich 45 km nach Hause gequält. Logischerweise kann nur irgendetwas in der Spritzufuhr verstopft sein.
    Aber was kann das genau alles sein?????


    Danke im Voraus
    Gunnar

    @little:


    Wegen deiner Frage, wo's eigentlich hingehen soll.
    Grundsätzlich geht's in den Norden, also Schweden, Norwegen und Finnland - glaubt aber nicht, dass es da oben kühler als hier ist, Lufttemperaturen von um die 40°C sind da kein Thema!!!
    Pro Tag habe ich mir eigentlich Strecken von ungefähr 500km vorgenommen, und bis Nord-Norwegen wollte ich schon kommen.
    Ach so, little, was ich noch fragen wollte: Sollte man, laut deinen Erfahrungen, bei 40°C Lufttemperatur nur Gebirgsstrecken mit Vorsicht genießen oder sollte man bei solchen Temperaturen generell mehr Pausen machen???


    Aber noch mal eine andere Frage: Wie verhält sich das Autobahnverhalten, wenn ich einen Sportluftfilter eingebaut habe. Gibt's speziell dabei irgendwas zu beachten???


    Könnte vielleicht der Einbau einer Motortemperaturanzeige helfen, den Motor im Sommer nicht zu überlasten?

    Wie vollgasfest ist der Trabant eigentlich???
    Ich habe nächstes Jahr IM SOMMER vor, mit meinem Schmuckstück (Baujahr 1989, 67000km) in Urlaub zu fahren. Dabei geht's hauptsächlich auf Autobahnen lang. Kann ich dann unbesorgt längere Strecken 100 km/h fahren (oder vielleicht sogar Vollgas) oder gibt's da irgendwas zu beachten? Sollte ich vielleicht z.B. vorher die Kühlrippen nochmal putzen, also vom Alu-Oxid befreien oder sonst was???
    Habe keine Lust, mit einem Kolbenklemmer Bekanntschaft zu machen und meinen Motor möchte ich auch nicht quälen, versteht sich.


    Danke im Voraus
    Gruß

    Das hört sich ja alles gut an, aber doch nur bei Radialreifen. Bei Diagonalreifen würde ich persönlich nicht über 1,6 gehen, immerhin verformt sich die Lauffläche bei D.-reifen stärker, oder???

    Ach, nicht immer so schlecht über Ubotex reden, hab nur gute Erfahrungen damit gemacht und ist das einzig mir bekannte Mittel, was sich nicht auflöst, wenn man Elaskon draufsprüht. Besondres heutige Unterbodenanstriche reagieren bei Elaskon immer sehr zerlaufend!
    Aber WO gibt's denn bitteschön noch Ubotex und vor allem dieses Plastophen(was ist das überhaupt?), wenn ich mal fragen dürfte???

    Elaskon K60ML kann man ja so ziemlich für alles verwenden. Aber was ist mit den ganzen anderen Mitteln, die es früher noch gab. Gibt's z.B. noch Elaskon 2000ML oder Ubotex85???

    Ich weiß nicht, ob das hier rein passt, aber interssant ist es doch.
    Bei meinem Trabant (Kontaktzündung, Vergaser 28HB2-9, KEIN Kat) hatte ich beim letzten Abgastest im Oktober 0,3 Vol-% CO im Abgas!!!!! Soweit ich weiß sind für Fahrzeuge mit U-Kat immer noch 0,5 Vol-% erlaubt.

    Ich hätte meine ursprünglichen Fragen 3) und 4) doch gerne noch beantwortet, d.h.:


    - Wie stelle ich die Spur am besten OHNE Hebebühne ein?


    - Wie wechsle ich die Sicherungsbleche und wo gibt's welche?