Beiträge von Gunnar

    Hallo!


    Zu welchem Fahrzeug gehört dieses Anzeigegerät??? Auf der Seite ist noch ein Aufkleber:
    KF 102
    7 Lampen BA 7s-2W
    IV. Quartal 1984
    12 Volt


    Hab ich bei mir noch gefunden.


    Gruß
    Gunnar

    Hallo!


    Ich habe hier noch eine vordere Stoßstange liegen. Die ist eigentlich noch ganz gut, auch vom Lack her. Leider sind die Halter kaputt, d.h. der eine ist eingerissen und der andere ist abgebrochen. Kann man das irgendwie reparieren???
    P.S.: Ich kann nicht schweißen.


    Gruß
    Gunnar

    Hallo!


    Folgendes Problem: an meinem Trabant ist eine AHZV montiert, die aber (noch) nicht eingetragen ist.
    1) Was muss ich beachten, wenn ich die eintragen lassen will (Typenschild, Gutachten, ...)?????
    2) Wie war das nochmal mit der zweiten Blinkkontrollleuchte???
    3) Wie wechsle ich eigentlich die Lampe in den Kippschaltern aus??


    Gruß
    Gunnar

    Hallo!


    Mein Trabant hat heute im Regen gestanden und bei einem Blick in den Kofferraum ist mir aufgefallen, dass die rechte hintere Radkastenhälfte nass war. Auf den ersten Blick sah es so aus, als würde das Wasser aus der rechten C-Säule kommen. Wo muss ich nach der Undichtigkeit suchen (Dach, Regenleiste, Entlüftungskasten)??? Könnte das auch mit einer undichten Heckscheibe zu tun haben???


    Gruß
    Gunnar

    gromit:
    Wie gesagt, die 12 Liter beziehen sich auf winterliche Kurzstrecke, was bei mir heißt, 6 km bis in den nächsten Ort.
    Gewechselt habe ich, weil beim alten 28H1-1, aus welchen Gründen auch immer, dass Schwimmergehäuse einen Haarriss hatte und da nun immer Sprit rauslief. Da ich den 28HB2-9 noch rumliegen hatte, hab ich den dann eingebaut und nicht noch extra einen neuen 28H1-1 besorgt, zumal dessen Einstellung auch gekonnt sein will. Das wird wohl auch der Grund gewesen sein, warum ich mit dem 28H1-1 so viel verbraucht habe; der Vorbesitzer wird irgendwas verstellt haben.


    Gruß
    Gunnar

    Hallo!


    Ich hab mal mein Tankchekheft genommen und aus Interesse die Durchschnittsverbräuche ausgerechnet für die Zeit, wo ich noch mit 28H1-1 rumgefahren bin und für die Zeit danach mit 28HB2-9. Es ergibt sich als Durchschnittsverbrauch:
    28H1-1 : 8,523 Liter/100km
    28HB2-9 : 8,431 Liter/100km
    Man kann also bei beiden von rund 8,5 Litern sprechen; könnte zwar noch besser sein, ich muss aber auch sagen, dass ich es nicht darauf anlege, wenig zu verbrauchen, d.h. ich fahre so, wie ich grad Lust dazu habe. Aber zumindest konnte ich persönlich keinen Verbrauchsunterschied zwischen beiden Vergasern feststellen, obwohl ich meinen Fahrstil nicht geändert habe. (Entweder ist mein 28HB2-9 besonders gut eingestellt oder mein 28H1-1 war besonders schlecht eingestellt. :grinsi: )
    Was mir allerdings auffällt ist, dass der Verbrauch beim 28HB2-9 nicht so weit streut, d.h. egal ob Winter oder Sommer, ob Kurz- oder Langstrecke, der Verbrauch bewegt sich immer im Bereich zwischen 6,5 und 9,5 Litern. Beim 28H1-1 ist es allerdings durchaus vorgekommen, dass ich im Winter bei Kurzstrecken reichlich 12 Liter verbraucht habe und im Sommer auf der Autobahn nur 3,5 Liter. Außerdem klingelt mein Motor jetzt so gut wie überhaupt nicht mehr. Zur Information: ich habe jetzt im 28HB2-9 eine 125er Hauptdüse drin und bin damit sehr zufrieden, sowohl verbrauchs- als auch kerzengesichttechnisch. :top:
    Das Ganze erhebt zwar keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, aber ich dachte mir, ist mal interessant zu berichten.


    Gruß
    Gunnar

    Hallo!


    Mir ist aufgefallen, dass meine Zündspulen im Betrieb sehr sehr sehr heiß werden!!!!! Das kann doch nicht normal sein, oder??? Die kann man ja kaum noch anfassen! Was ist zu tun???


    Gruß
    Gunnar

    Hallo!


    Ich habe vermutlich eine Hauptursache für falsches Kraftstoffniveau gefunden. In einer alten Ausgabe des Deutschen Straßenverkehrs steht, dass der Trabantschwimmer nur 4,5 Gramm wiegen darf. Ich habe hier einen Nachbauschwimmer liegen, und der wiegt 6 Gramm. Immerhin ein Mehrgewicht von 33%!! Das bedingt natürlich auch, dass man das Kraftstoffniveau nur noch mit Standröhrchen einstellen kann, wenn man genaue Werte erhalten will. Mit der alten Methode, dass man den Schwimmerkammerdeckel um 180 Grad dreht und dann den Abstand zwischen Schwimmer und Deckel misst, wird man wohl nicht mehr hinkommen.
    Andererseits könnte der Schwimmer auch sein Gutes haben. Das höhere Gewicht resultiert sicherlich aus dickerem Messingblech, was aber im Benzinbad nicht so schnell spröde werden dürfte. Somit müsste dieser Schwimmer länger halten. Auch rein subjektiv kommt mir der Schwimmer stabiler vor. Wenn ich ihn zwischen 2 Fingern halte und drücke, verformt er sich so gut wie überhaupt nicht. Wenn ich dagegen einen original DDR-Schwimmer nehme, lässt dieser sich ohne weiteres deformieren.


    Gruß
    Gunnar

    Also ich hab's so gemacht:
    Alte Hauptdüsenhalteschraube (1) mit 3mm durchgängig durchgebohrt (2). Dann von außen her den entstandenen Kanal wieder ein Stückchen auf 6mm erweitert (3). Dann Kraftstoffschlauch mit Durchmesser 6mm reinstecken (4). War bei mir sofort dicht, ansonsten mit Epoxidharz abdichten. Einfach - stabil - kompakt - überall einsetzbar.


    Gruß

    Interessante Beobachtung:
    Ich glaube die Ursache dafür gefunden zu haben, dass, wie oben beschrieben, nach dem Start Benzin im Ansaugkrümmer stand und dafür, dass mein Vergaser allgemein überdurchschnittlich viel tropft. Nachdem Schwimmer und Nadelventil für in Ordnung befunden wurde, habe ich den Kraftstoffstand nochmals kontrolliert. Eingestellt habe ich den Kraftstoffstand bisher immer so, dass ich den Schwimmergehäusedeckel auf ein Glas gelegt habe und dann gemessen habe, wann der Schwimmer das Ventil schließt. Jetzt habe ich mir so ein Standröhrchen für den Vergaser gebaut und bin erstaunlicherweise zu dem Ergebnis gekommen, dass das Kraftstoffniveau noch viel zu hoch eingestellt war. Es war nötig, den Schwimmer nachzubiegen und noch eine Dichtung unter das Ventil zu legen. Alles weitere wird der Alltagsversuch zeigen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Dichtung(en) unter dem Ventil nicht 100%-ig abdichten, wenn das Ventil nicht sehr fest eingeschraubt wird. Oft ist das Ventil aber aus Vorsicht wegen dem Aluminiumgewinde im Deckel nicht fest genug eingeschraubt. Dann können Schwimmer und Ventil in Ordnung sein und trotzdem gelangt immer wieder Benzin in den Vergaser. Ist mir heute auch bei mir aufgefallen. Na ja, mal sehen, ob’s was gebracht hat. Auf jeden Fall läuft der 28HB2-x erst über, wenn der Kraftstoff näher als 15mm an der Schwimmergehäuseoberkante steht, und wenn man das Niveau korrekt auf 22mm einstellt, dann hat man ja noch Spielraum. Wie gesagt: alles weitere ... Alltagsversuch….


    Gruß
    Gunnar

    Er lebt wieder! (Für Interessierte: ich hab über Nacht die Zündkerzen rausgeschraubt und was auf's Gaspedal gelegt. Somit konnte der Motor richtig schön durchlüften und am Morgen hat er sogar schon wieder halb Schock gebraucht.)
    Trotzdem: ich hab ihn laufen lassen, ausgemacht und wieder gestartet, aber da lief er auf einmal so komisch, als ob der Schock noch gezogen wäre. Also wieder aus, Vergaserschlauch ab und - Benzin im Krümmer! Dabei hab ich den Schwimmer erst eine halbe Stunde vorher für dicht befunden, eingestellt und mich auch von der Dichtheit des Schwimmernadelventils überzeugt. Anscheinend bewirken die Motorschwingungen, dass immer mehr Benzin in den Vergaser kommt, als darf. Wie kann man dem entgegenwirken???


    Gruß

    Mir ist auch aufgefallen, dass Zyl. 1 nur 2 mal zündet, wenn man die Kurbelwelle gegen den Uhrzeigersinn dreht. Dreht man den Motor richtig rum, so zündet Zyl. 1 nur im ZZP!!! Sehr komisch!?!?!?!?


    Gruß

    Also ich hab's so gemacht, wie Little geschrieben hat. Trotzdem ist der Motor nicht angesprungen. Die Zündkerzen waren aber so weit recht trocken. Jetzt kann es doch eigentlich nur noch an der Zündung oder an eventuellen mechanischen Schäden durch Benzinschlag liegen, oder?


    Gruß

    Hallo!


    Hab da ein Problem mit meiner Unterbrecherzündung. Wenn ich die Kontaktabstände auf 0,4mm einstelle, dann zündet Zylinder 1 nicht nur im ZZP, sondern auch im UT. Außerdem zündet Zyl. 2 viel zu weit vor dem OT. Nur wenn ich den Kontaktabstand noch ein ganzes Stück verkleinere, damit sich der ZZP Richtung spät verschiebt, bekomme ich den richtigen ZZP. Meine Vermutung ist, dass der Fliehkraftversteller nicht mehr rund läuft. Was sagen die Experten dazu???


    Gruß
    Gunnar