Beiträge von Oxy

    Und dies bedingt keine lange Haltbarkeit. Und wenn der Abgaskatalysator dann nach vielleicht schon 50.000 km „ausgebrannt“ ist (mir ist zumindest 1 Fall bekannt bei dem das so war!) sind Millionen von kleinen Platin Partikeln in unsere Lungen gewandert und zerstören schön die DNA im ganzen Körper. Eine Belastung, die doch wirklich vermeidbar gewesen wäre.


    Dieses - derzeit extrem hysterisch behandelte - Argument hast du schon mal gebracht ohne auf Gegenargumente überhaupt einzugehen. Auch eine Variante, um sich nicht damit beschäftigen zu müssen. Wenn du nämlich den Feinstaub als alleinigen Bösewicht ausmachst und das hochgiftige CO das durch den Kat beseitigt wird ignorierst, dann müsstest du ab sofort eigentlich zu Fuß gehen (und noch nicht mal mit dem ÖPNV fahren). Denn egal welches Antriebs- und Abgasreinigungssystem, Kupplungs- und Bremsbeläge haben alle Fahrzeuge, auch dein KAT-loser Trabi. Und was geben diese Beläge von sich? Richtig, jede Menge bösen Feinstaub.


    Ach ja, deine Berechnung zur Anzahl der Atome in einem KAT war im übrigen rein polemisch. Zum einen besteht ein Feinstaubpartikel aus mehr als einem Atom und zum anderen musst du diese Partikel mal auf die Menge an zugehöriger Luft umrechnen, die in deinen angenommenen 50000 km durch den KAT gejagt werden. Im Ergebnis wird der Feinstaub, der vom KAT abgegeben wird dann so extrem verdünnt sein, dass selbst Homöopathen feststellen werden, dass da nichts mehr aufzufinden ist (und die sind ja bekanntlich schon damit zufrieden, wenn ein Trägerstoff ein Wirkmolekül nur mal gesehen hat).


    Wirklich schlimm wird es nur wieder, wenn sehr viele Fahrzeuge Schadstoffe produzieren, nur ist es dann egal ob es Feinstaub oder CO ist, in beiden Fällen müsste deine logisch richtige Antwort wieder heißen "gar nicht mehr fahren".


    Meine ursprüngliche Intension war übrigens nur einfach mal aufzuklären, dass eben nicht alles Gold ist was glänzt (könnte ja auch Pyrit sein ). Und man eben nicht durch den Einbau eines Abgaskatalysators in den Trabant zu einem „tollen Kerl“ wird. So wie der Grundtenor zu beginn des Threads war.


    Wer hat das wo behauptet?

    Du bist gut, Summ und Shadowrun haben doch schon was zum Feinstaub gesagt!


    Richtig - und es gab dazu auch mindestens genau so viele Gegenargumente.


    Und jeder, der sich mit dem Thema beschäftigen WILL, kann dies tun, es stehen genügend Studien und Erklärungen im Netz


    Internet für Anfänger: nur weil es im Netz steht muss es a) noch lange nicht richtig und b) nicht der einzige Standpunkt zu einem Thema sein. Ansonsten müsste das hier ja zwangsläufig auch stimmen, schließlich habe ich es im Internet gefunden: http://www.rolf-keppler.de/3frame.htm


    ..achso, gesunder Menschenverstand, um Zusammenhänge herzustellen, gehört natürlich auch dazu!


    Auf der anderen Seite ist aber z.B. eine selektive Wahrnehmung mitunter auch sehr hinderlich...

    Na dann stellen wir doch zum Thema "Geschwindigkeitsbegrenzung in D" eine einfache Frage:


    Zweispurige Autobahn, schön viel Verkehr auf der rechten Spur, die Linke ist weitgehend frei, es existieren keinerlei Geschwindigkeitsbegrenzungen in Form von irgend welchen lustigen Schildern am Straßenrand, die Sicht ist uneingeschränkt gut.


    Wie schnell darf man maximal fahren bzw. auf der linken Spur an der Kolonne vorbeiziehen?

    Vielleicht solltest du die Ratschläge hier mal beherzigen und die bisherigen Beiträge wirklich durchlesen statt gleich in die Luft zu gehen und so einen Unfug zu verzapfen:


    Aber mit deswegen ein Ding einzubauen, was das Auto giftiger macht, ne!


    Oder kannst du diese Behauptung mit fundierten Daten unterlegen, also mehr liefern als "ich habe mal von einem gehört der hat gelsesen dass..."?


    Ansonsten schließe ich mich Fritz an, es geht in diesem Thread um Erfahrungen MIT dem Kat, nicht darum, ob er sinnvoll ist oder nicht.


    Ach ja, einen kleinen Knackpunkt habe ich jetzt schon finden können: Wenn man die Getriebeschraube für den Ölfüllstand aufmacht und da läuft ordnungsgemäß Öl raus, dann sifft ein kleiner Teil davon leider auf den Kat. Sprich man sollte den vor der nächsten Fahrt gründlich abwischen, sonst dampft es von unter dem Auto raus.


    Bei mir haben die Experten in der Werkstatt dummerweise so viel Getriebeöl reingefüllt, dass dort erst mal ein satter Strahl rausgekommen ist, von dem ein Teil jetzt vermutlich auch in der Befestigungsschelle des Kat drinsteht. Wie ich das Zeug wieder rauskriege ohne die Schelle lösen zu müssen weiß ich noch nicht genau, aber vermutlich wird ein bissl Küchenpapier dafür draufgehen :)

    Also wenn der Dickenunterschied dabei unter einem Millimeter liegt (ich habe meine Schiebelehre gerade nicht zur Hand), sage ich zu der Möglichkeit mal ja.


    Jetzt überlege ich schon, ob ich nicht einfach dem Samt rausrupfe um auf diesem Weg die fehlenden Zehntel hereinzuholen...allerdings dürfte dich Scheibe auf dum Gummi nicht mehr so richtig gleiten?

    Bist du nicht auch schon mal mit Alk oder übermüdet ins Auto gestiegen.


    Nein. Das dazu passende Stichwort lautet "Verantwortung".


    Ich hab bei dem Auto zum Zeitpunkt des Unfalls gegen paar meiner eigenen Regeln verstoßen, also Investitionen von 3t€ zu verschieben, haben mich 10t€ gekostet. Ich fahre zwar immer noch schnell, aber nicht mehr mit unbrauchbarer Technik


    Sorry, aber Leuten wie dir gehört die Fahrerlaubnis auf Lebenszeit genommen. Mit der Aussage hier hast du ja mehr als deutlich gezeigt dass du für sowas einfach zu unreif bist.

    So, ich darf diesen Thread dann auch noch mal reanimieren: Ich habe die Fensterführungsgummis bei mir gewechselt. Rechts war das gar kein Problem, die Scheibe läuft wieder ganz flüssig.


    Links sieht es schon schlechter aus, der Gummi ist drin, aber die Scheibe hat seitlich zu wenig Platz, so dass sie klemmt und dann natürlich auch nicht mehr mit runter kommt. Wenn ich nicht irgend was doofes übersehen habe sind das wohl Produktionstoleranzen in Gummi/Scheibe/Tür!?


    So wie es momentan aussieht muss ich vom Fenstergummi auf der Rückseite wohl auf voller Länge einen knappen Millimeter abschneiden. Nur wie macht man sowas am elegantesten? Spontan wäre mir ein Kartoffelschäler eingefallen, nur sind die Dinger weder schaf noch stabil genug...

    Das größte Problem stellen aber die ausgestoßenen metallischen Feinstäube dar. (An manchen stark befahrenen Straßen ist der Seitenstreifen schon ein abbauwürdiges Vorkommen für Platin!) So ging es in letzter Zeit sogar häufig durch die Presse, sind solche Feinstäube doch sehr lungengängig und gelangen damit in den Körper.


    Ja, der Feinstaub ist natürlich ein echtes Problem: in München ist der mal untersucht worden, und da fand sich an Straßen mit hoher Feinstaubbelastung so gefährliches Zeug wie Sahara-Sand und Winter-Streusalz. Ach ja, der ach so böse Dieselruß war auch drin, nur dummerweise in einer peinlich geringen Menge. Sprich da wird aktuell mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben um von den tatsächlichen Problemen - dem insgesamt viel zu hohen Ausstoß aktueller Autos - abzulenken. Und du scheinst leider voll drauf reingefallen zu sein.


    Ansonsten kann ich dir mit deinem Beitrag insgesamt allerdings nicht unrecht geben, ein Kat kann aus Schadstoffen niemals wieder komplett ungefährliche und harmlose Gase machen (selbst CO2 ist ja keins). Nur war das schlussendlich eben leider keine Argumentation gegen den Trabikat, sondern gegen den Verbrennungsmotor an sich. Sprich wenn du wirklich konsequent bist und dich an das hälst, was du hier selber propagierst, dann fährst du ab sofort nur noch wenn es absolut nötig ist mit dem ÖPNV und machst natürlich auch nie wieder im Ausland Urlaub.

    Zitat

    Deswegen verbrennt ein Motor mit 15 Liter Super immer noch die doppelte Treibstoffmenge, oder?


    Ja, aber das interessiert keinen. Woher meinst du kam der Schildbürgerstreich mit der Biospritbeimischung? Der diente doch nur dem Zweck den CO2-Flottenverbrauch der Automobilindustrie zu senken ohne dass die dazu irgend was an ihren Dreckschleudern ändern müssten.

    Die drehzahl niemals am Bowdenzug einstellen da dann das Übergangssystem mit ins spiel kommt.


    Zu spät! Die Einstellung ist mir leider schon mit dem Ausbau des Motorgehäuses flöten gegangen, da ich dabei garantiert den Metallarm verbogen habe, an dem der Bowdenzug befestigt ist. Das hat sich nicht vermeiden lassen, da der ziemlich rostig war und was dran gemacht werden musste.

    Fahr jeden Tag 5 min auf Arbeit, da wird nix warm.


    Nö. Ich habe das Teil am WE erstmalig probiert - und er war nach ca. 3 Minuten Stadtverkehr mit zwei Ampeln auf Temperatur. DAS sollte also kein Problem sein.

    In dem Zusammenhang: wo stelle ich beim Sparvergaser die Leerlaufdrehzahl eigentlich wirklich ein? Bisher habe ich immer an der Gasbowdenzugbefestigung am Motorgehäuse gedreht. Jetzt habe ich aber ab dem Hebel, auf den dieser Bowdenzug wirkt, noch einen Anschlag entdeckt, der sich mit einer Schraube verstellen lässt und der demzufolge die gleiche Wirkung haben müsste. Welche von beiden Stellen is nu wirklich richtig?

    Nach über 6 Monaten Winterpause und diversen während dessen durchgeführten Reparaturen sind wir heute erstmalig wieder eine kleine Runde gefahren, leider nicht ganz problemlos: Das Gas ist jetzt extrem empfindlich, ich brauche das Gaspedal nur ganz wenig zu berühren um nahezu Vollgas zu erreichen. Ähnlich wenn ich vorne im Motorraum direkt am Bowdenzug ziehe, zwischen Stand- und sehr viel Gas sind nur ca. 5mm Bowdenzugweg sichtbar. Und wenn ich ihn wieder loslasse reagiert der Motor auch relativ trägeauf die Gasveränderung.


    Woran kann das möglicherweise liegen?


    Über den Winter wurden Zündkabel, Vorschalldämpfer (Ungarn-Produktion) und Krümmer gewechselt sowie der Öttinger-Kat eingebaut. Das Motorgehäuse - an dem der Gasbowdenzug befestigt ist - sitzt eigentlich wieder richtig drin.

    also ich finde an Trabamis Beiträgen nichts auszusetzen.
    endlich mal einer, der auch nur mal abschnittsweise zitiert, und - obwohl im Ausland lebend - noch immer der deutschen Sprache und Rechtschreibung mächtig ist.
    wenn Dich das überfordert, klink Dich halt einfach aus... ;)


    Stimmt! Vor allem frage ich mich langsam wie er es überhaupt machen soll: auf jeden Beitrag einzeln antworten - nicht richtig. Sie alle zusammen zitieren und beantworten - nicht richtig. Was bleiben da noch für Optionen übrig?

    Hobbies neben dem Trabi? Mal überlegen...die Arbeit ist keines, eher ein notwendiges Übel ;) Und meine bessere Hälfte als Hobby zu bezeichnen wäre auch nicht richtig...


    Am ehesten sind das wohl so ein paar Projekte aus der digitalen Welt, z.B. das hier: http://www.realsimulation3d.com (VR-Umgebung) oder das hier: http://www.kaufkauf.net (weil ich es endgültig leid war im Supermarkt zu stehen, der Einkaufszettel liegt wieder zu Hause auf dem Tisch oder existiert gar nicht erst und schlussendlich wurden die Sachen die schon vier mal vorhanden waren noch ein fünftes mal gekauft, dafür haben es die Dinge, die schon seit längerem aus waren, wieder nicht geschafft, mitgenommen zu werden).

    Nur das Problem ist, dass sie ab Basel mit dem Autozug reisen. Das kann ich mir als Azubi nicht leisten. (Auch wenn ich bei der Bahn arbeite....)


    Was ist eigentlich aus der schönen Tradition geworden dass Eisenbahner zumindest ein paar Freifahrtscheine erhalten? Ist das mittlerweile auch weggespart worden?