Beiträge von Dirk

    Habe gerade die Fotos gesehen, das geht nicht ganz ohne Arbeit ab, sieht aber auf den ersten Blick beherrschbar aus. Meiner Meinung nach die dringendsten Arbeiten:
    Zustand von Bremsen, Lenkung, Radlagern usw. prüfen, evtl. verschlissene Teile erneuern
    Frontscheibe abdichten, bevor noch mehr Wasser reinläuft (am besten raus und neuen Gummi einziehen, das ist nicht mal zu schwierig),
    Federn (zwischen den einzelnen Lagen) und Vorderachse (Schwenklager, Antriebe) abschmieren und
    Weiterrosten verhindern.
    Dazu alle Bodenmatten raus und alles, was nach Rost aussieht, erst mal blank machen und grundieren. Das darf dann nicht nass werden, denn Grundierung lässt, im Gegensatz zu Lack, Wasser durch. Eine Neulackierung wird hier ohnehin fällig, die hat aber Zeit, bis Du Dir über den Gesamtzustand im klaren bist und den Rost besiegt hast. Der Kofferraumboden siht mir an den Kanten auch verdächtig aus. Die Flecke aus vorderer Ablage und Hutablage kriegst Du mit einem Hochdruckreiniger raus (brutal, aber wirksam).
    Wenn Zusatzscheinwerfer dran sind, will der TÜV oder bei Verkehrskontrollen auch die "Rennleitung" gern sehen, dass die funktionieren. Vielleicht ist nur eine Sicherung platt, das Relais hängt oder eine Leitung (auch die Masseverbindung prüfen!) ist ab. Im Zweifel erst mal abbauen, in Ruhe Fehler suchen und dann wieder dranschrauben.
    Dürfte aber alles in allem nicht zu schlimm werden.
    Gutes Gelingen,
    Dirk

    Na der hat doch was... Herzlich willkommen :winker: und viel Erfolg mit Deinen Neuerwerbungen. Sicher wirst Du manches Mal fluchend :zornig: mit der Materie kämpfen, aber gerade dann ist es wichtig, nicht aufzugeben :heul:, sondern am nächsten Tag eben doch :roteaugen: weiterzumachen. Dafür ist der Erfolg hinterher um so schöner :lach:! Habe 1982 mit einem 1960er P50/1 angefangen und brauchte ein knappes Jahr, bis er zuverlässig und sicher war und dazu noch meinen (damaligen) Vorstellungen entsprach. Hatte damals aber auch mehr Zeit als heute, dafür von nix :staun: 'ne Ahnung: Literatur besorgen, lesen, andere Leute fragen und einfach dran trauen. Ein paar Grundprinzipien habe ich dann doch immer beachtet: Splinte und Sicherungsbleche gibt's nur NEU, Schrauben unklarer Herkunft (Baumarkt!) oder Festigkeitsklassen werden generell nicht verbaut und beim Auseinandernehmen halte ich genau fest, was ich in welcher Reihenfolge wie zerlegt habe. Trotzdem wird es vielleicht den einen oder anderen "Verlust" geben, deshalb ist Diene Entscheidung richtig, gleich ein Refrenzobjekt bzw. Teileträger dazuzustellen.
    Fazit: Du schaffst es! :zwinkerer: Hilfe bekommst Du hier ganz sicher.


    Viel Erfolg :top: und gute Fahrt, :raser:
    Dirk


    Neinmann: Persönlcih würde ich versuchen, den Kombi zu erhalten, aber das ist sicher Geschmackssache...

    Da ist Ferndiagnose schwierig, :verwirrter: ich müsste mal sehen, wie der Geber aufgebaut ist und die Eingangsschaltung des Tachos... Möglicherweise kann man ja mit 1-2 externen Bauteilen schon für "Ruhe" sorgen. Aber das geht nicht ohne Messmittel und schon gar nicht aus der Ferne... Ich denke immer noch, dass die lange Leitung entweder als "Antenne" wirkt, oder dass die Kapazität der Leitung das Signal zu sehr verformt. Aber vielleicht hast Du ja einen erfahrenen Elektronikspezi in Deinem Bekanntenkreis? Keinen, der nach MUP vorgeht (die viel angewendete "Methode des unbekümmerten Probierens" :grinser:), sondern jemanden, der sich in systematischer Fehlersuche und Entstörung auskennt...
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Das ist ja gerade mal 'ne Stunde für mich zu fahren. :staun: Kann man da auch mit 'nem 1,3er Warti aufkreuzen, oder ist das "Trabi-exklusiv :bäh:"? Wenn ja, komme ich vielleicht am Samstag mal schauen, :winker: weiß aber noch nicht genau.
    Viele Grüße,
    Dirk

    @Drehschieber
    Dass es am Widerstand liegt, glaube ich weniger. Vermutlich fängst Du Dir Störimpulse von der Zündung oder aus dem Bordnetz ein. Versuch's mal mit abgeschirmtem Kabel (Signal innen, Masse außen) und bleibe möglichst weit von anderen Leitungen (speziell Zündung) entfernt. Dann kannste Dir eventuell das Geld für einen anderen Tacho sparen?
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Hallo Topy44,


    die 12 V - Elektrik wurrde ca. 1982 eingeführt. Für den Alltagsbetrieb ist sie unbedingt zu empfehlen, deshalb haben viele ihre älteren Fahrzeuge schon zu DDR-Zeiten umgebaut. Hier nur ein paar Stichworte dazu: Die 6V-Lichtmaschine hat 220 Watt. Das reicht gerade für das Fahren mit Abblend- oder Fernlicht. Kommen dann Zusatzscheinwerfer oder eine heizbare Heckscheibe dazu (gab's trotzdem auch für 6V), reicht es nicht mehr zur Batterieladung. Auch wirst Du mit 6V wenig Freude mit einem Autoradio haben und auch Ersatzbatterien sind recht teuer. Bei 6 V müsstest Du auch den Anhänger entsprechend bestücken, das ist aber kein Problem. Die 12V-Anlage ist aber insgesamt mit ihrer 500 Watt - Lichtmaschine deutlich besser.
    Anhängelast ist 300 kg ungebremst, 400 kg gebremst. Es reicht also für einen kleinen Lastenanhänger (z. B. HP300.01 oder HP350.01, bei ebäh auch "Klaufix" genannt) oder einen ultraleichten Wohnwagen mit Auflaufbremse (z. B. Weferlinger, Dübener Ei oder QEK junior). Den allerdings ohne jede Zuladung, d. h. Kühlschrank, Truma-Heizung, Vorzelt usw. kannst Du vergessen. Während man mit einem Lastenhängi noch recht flott vorankommt, mach Dich mit einem Wowa auf ein Leben als Verkehrshindernis gefasst. Auch empfehle ich Dir dann, nach einem Baujahr ab 1986 (?) mit den sog. Gleichlaufgelenkwellen Ausschau zu halten, da die älteren Gelenkwellen nicht allzu haltbar sind aund bei Anhängerbetrieb schnell verschleissen.
    Die Anhängerkupplung an sich ist erst mal absolut kompatibel (Kugelkopf 50 mm), es kann nur Unterschiede in der Anbauhöhe geben, je nach Baujahr (die neueren liegen höher, sind damit eher "westkompatibel"). Dann steht der Anhänger nicht waagerecht, sondern evtl. etwas schräg. Neue Kupplung (hoch) und alter Anhänger ist nicht zu empfehlen, da dann der Anhänger nach hinten runterhängt, was zu Lasten der Fahrstabilität geht. Andersrum ist es mehr ein optisches Problem.
    Der elektrische Anschluss ist kompatibel, wobei ich von der "alten" 7-poligen Norm ausgehe. Für die aktuelle 13-polige Norm gibt's aber fertige Adapter, also kein Problem.
    Verschleissteile sollten auch kein Problem sein, wenn Du einen halbwegs sortierten Autoteilehändler in der Nähe hast. Und wie die meisten Trabantbesitzer wirst Du Dir früher oder später vielleciht 1 bis 2 "Teilespender" hinstellen, um die Beschaffungsfristen für manche Kleinteile zu überbrücken.
    Im Klaren solltest Du Dir über eines sein: Das Grundkonzept des Fahrzeuges stammt aus den 50er Jahren. Diese Technik erfordert einfach mehr Wartung, als man das heutzutage gewöhnt ist. Ja, auch heute kann ein Trabant ein absolut alltagstaugliches Fahrzeug mit hohem Spaßfaktor sein, wenn man sich an den Wartungsplan hält. Das heißt: Sehr häufig Vorderachse abschmieren (insbesondere die Schwenklager), regelmäßig Lenkgetriebe nachstellen usw., dazu jährlich Blattfedern schmieren, und, und. Auch der Keilriemen sollte immer im Topzustand sein, da bei einem Riss die Motorkühlung ausfällt und der Motor dann ganz fix im Eimer ist. Das sind aber alles kleine Handgriffe, die schnell Routine werden und fix erledigt sind. Die einschlägigen Selbsthilfebücher sind dabei Pflichtlektüre. Wer aber seinen Trabi nach dem Prinzip Fahren, Tanken, Waschen einfach nur benutzt, hat nicht lange Freude daran, egal in welchem Zustand das Fahrzeug beim Kauf war. Der Preis hat übrigens mit dem tatsächlichem Zustand oft recht wenig zu tun. Manchen Anbietern fehlt jegliche Bodenhaftung, andere wissen gar nicht, welches Schätzchen sie halb verschenken. Auch gibt es sicher größere regionale Unterschiede.
    Vor dem Kauf würde ich erfahrene Trabibesitzer zu Rate ziehen, die z. B. den Zustand von Schwellern, Radlagern, Lenkung, Motor-Laufgeräusch usw. beurteilen können und die realistischen Preise etwa kennen. Sicher findest Du hier im Forum jemanden in Deiner Nähe. Bedenke dabei bitte auch, dass niemend einen "Röntgenblick" hat und trotz aller Erfahrung und Sorgfalt nach dem Kauf Überraschungen nicht auszuschließen sind. Schließlich sind die jüngsten Trabis auch schon ca. 16 Jahre alt, die ältesten fast 50.
    Das alles soll Dich jetzt nicht abschrecken, sondern Dir nur sehr bewusst machen, dass "Eigentum verpflichtet" (d. h. mit Arbeit verbunden ist), damit für Dich "Auto" zwar mit "Aaah" anfängt, aber nicht schon bald mit "Oooh" endet. :zwinkerer:

    Ist beim 601 Serie, kann aber nicht sagen, ob von Anfang an. Mein 1968er (Bild links) hatte es schon, mein 1960er P50/1 nicht. Was dazwischen war - weiß sicher jemand anderes hier :zwinkerer:

    Als ich diese Frage 1988 vor einer Bulgarientour meinem Werkstattmeister gestellt habe, sagter er spontan: Ein Lenkrad! :staun: Zündkerzen, Keilriemen und das ganze Zeugs hat jeder im Kofferraum, da kannst Du dir am Straßenrand Hilfe heranwinken :winker:. Und das Zeug, das man dabei hat, geht unterwegs sowieso nicht kaputt.
    Nun ja, die Zeiten haben sich geändert und so viele Trabis kann man sich am Straßenrand auch nicht mehr ranwinken, aber ich seh's mal so: Vor einer Fernfahrt sollte man die Technik einigermaßen in Ordnung haben und "demnächst" fällige Raparaturen schon mal erledigen. (Abseits aller Schadenfreude: Wem unterwegs der Keilriemen zerbröselt, der ist meiner Meinung nach meist selbst schuld.) Der Rest ist kaum vorhersehbar :sady: und man muß dann sowieso meist Lösungen suchen. Gut sortiertes Werkzeug ist da sicher hilfreich, aber auch keine Garantie für alles. Insofern ist ein Schutzbrief als "letzte Rettung" sicher eine feine Sache. Ich habe mir jedenfalls abgewöhnt, Kofferraumladungen voller Ersatzteile durch die Landschaft zu schaukeln.
    In diesem Sinne: Immer gute und pannenfreie Fahrt. :raser:

    @motte: Hat echt Stil. :top:
    Danny76: Ist aber keiner, obwohl aus GFK und mit IC-Fenstern und IC-Mobiliar. Soll zwischen 1981 und 86 als Einzelstück in komplettem Eigenbau in einem Bootsschuppen entstanden sein... Mehr gibt's irgendwann mal hier.

    So ganz kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen. :staun:
    Bin viele Jahre lang im Alltag gefahren ohne das Schieberucken als lästig oder gar materialgefährdend zu empfinden. Natürlich kann man die Laufkultur nicht mit einem elektronisch weichgespülten Viertakt-Einspritzer vergleichen. :zwinkerer:
    Habe allerdings auch nie ernsthaft versucht, im 4. unter 60 km/h zu fahren, sondern das Motörchen immer schön bei Laune gehalten. Der Stadtverkehrsgang ist nun mal der dritte. Damit ist man immer leicht auf dem Gas und so ruckelt auch nichts. Dass man von einem stets an der Leistungsgrenze gefordertem Zweitakter keine Minimalverbrauchsrekorde erwarten kann, ist auch klar. War seinerzeit mit 8,5 bis 9 Litern / 100 km bei recht "dynamischer" Fahrweise nicht unzufrieden (28HB4-1, Unterbrecherzündung, gleitgelagerter Motor, 1:33, Tellerfederkupplung). Voraussetzung sind allerdings eine saubere Zündungseinstellung und ein sauberer Vergaser. Habe unter allen Bedingungen 225er Isolator-Kerzen drin gehabt (Sommer und Winter, Kurz- und Langstrecke) und hatte so nie ernsthafte Zuverlässigkeitsprobleme. :top: Eigentlich lief er um so besser, je mehr er gefahren wurde. Wochenlangen Stillstand gab's bei mir ohnehin nie.
    Zusätzliche Abschaltungen und dergleichen lehne ich nicht grundsätzlich ab, wenn sie gut gemacht sind und damit die allgemein sehr gute Zuverlässigkeit des Trabis nicht schmälern. Oder wenn man sie bei Problemen auch nachts im strömenden Regen kurzerhand "unschädlich" machen kann. :augendreh:
    Bremsenprobleme kenne ich eher vom Wartburg (trotz Scheiben). Den bringe ich auf bergigen Nebenstraßen eher zum Fading, als den Trabi. Auch hier bin ich der Meinung, dass man seine Erwartungen eher am technischen Stand des Baujahres als an heutigen Maßstäben orientieren sollte... Und dass kurzes, heftiges Bremsen mit Abkühlpausen dazwischen allemal besser ist als kilometerlanges Schleifenlassen :dududu:, versteht sich von selbst.
    In diesem Sinne gute Fahrt

    Meine Erfahrungen sind da schon etwas älter. Kann mich nur lebhaft erinnern, dass die meisten neuen Motoren nach der Serienumstellung auf Nadellager kaum 30.000 km gehalten haben :verwirrt:, während mit Bronzebuchsen und 1:33 über 100.000 km keine Seltenheit waren. Mag sein, dass die Qualität später besser wurde, aber ich habe von 1983 bis 1989 nur 63er Motornummern (26 PS mit 1:33 und Bronzebuchsen) gefahren und hatte nie Probleme :top:. Allerdings nicht mit dem Sparvergaser, sondern mit dem älteren. Verbrauch lag bei 8,5 bis 9 Liter :augendreh:, aber wenn man die Mehrkosten häufiger Motorreparaturen auf die Ersparnis beim Sprit umrechnet, schien mir das so die bessere Lösung... Aber vielleicht gibt's ja heute besseres Material?

    Also ich hab meine Federn seinerzeit bei der
    Kießling Metallbau Federnschmiede GmbH
    Pirnaer Str. 23
    01454 Radeberg
    Telefon 03528 44 20 86
    Fax 03528 44 60 75
    aufarbeiten lassen. Ist aber schon viele Jahre her, keine Ahnung, ob die noch so gut sind wie füher. Dann auf jeden Fall Graphit-Federnpaste zwischen die Lagen (kein Lack!) gedrückt und das Ganze von außen schön bandagiert, damit kein Dreck reinkommt. Bleibt über Jahre schön weich und elastisch, hatte auch nie einen Lagenbruch seither.
    Viel Erfolg...

    Die Ablage an sich scheint mir halbwegs original zu sein, sie kommt mir zumindest recht bekannt vor. Die Lautsprechergitter sollten von einem RAFENA-Fernseher ("Dürer de luxe 4" ?) stammen. Das käme sogar vom Baujahr hin, der wurde auch um 1966 gebaut. War jetzt noch das Fahrzeug in oder um Radeberg erstmals zugelassen (oder auf einen TV-Servicetechniker), dann könnte es sogar ein "Originalumbau" von anno dazumals sein...

    WW-Trabi hat recht, das ist definitiv ein Bremslichtkontrollrelais. Feine Erfindung das: Nur wenn der Strom für 2 intakte Glühlampen zusammenkommt, schaltet dieses Ding eine Kontrollampe am Armaturenbrett ein. Man sieht also bei jedem Tritt aufs Bremspedal, ob beide Bremslichter leuchten (wenn das die Kontrolleuchte am Armaturenbrett auch tut). Ob Du das für notwendig erachtest, musst Du selbst wissen. Da diese Relais auf den gesamt fließenden Strom reagieren, musst Du für 12 V umbauen. Da Leistung = Strom * Spannung, ist der Strom der beiden 12 V - Glühlampen nur halb so groß wie bei 6 V. Diese Relais gibt's aber auch günstig beim Verwerter (falls der überhaupt weiß, was das ist) oder bei I-Bäh. Ich würde es allerdings vorn montieren, das spart die Stripenfädelei durch die Holme. Falls Du es weglassen willst, ignoriere die Leitung, die zur Kontrollampe führt und verbinde die beiden anderen miteinander (gut isolieren!) - fertig.
    Habe irgendwo noch eine Original-Einbauanleitung dazu, kann ich bei Bedarf mal abscannen und hier posten.
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Zitat

    Original von MotteXX



    Es handelt sich um um einen Trabant Bj 10/1960


    Hallo Motte,
    jetzt bin ich etwas verwirrt :verwirrt:
    bisher dachte ich immer, dass die Umstellung auf rechtsliegende Wischer mit Endabschaltung, auf das neue Armaturenbrett usw. im Mai oder Juni 1960 stattgefunden hätte. Hatte selbst von 1982 bis 1989 einen P50 von April 1960. Ein Nachbar hatte einen von Juni 1960, der hatte schon die neuere Ausstattung. Aber vielleicht hat man auch beide Varianten eine Zeitlang parallel gebaut...?
    In jedem Fall: Viel Erfolg bei der Restaurierung, auch wenn's ne Menge Arbeit ist. Ist aber ein tolles Fahrzeug, das die Mühe allemal lohnt. :grinser: Musste damals selbst leider sehr brachial vorgehen, da ich ein alltagstaugliches Fahrzeug brauchte und es damals auch nicht besser wusste. Die Bedingungen waren eben einfach andere. Habe z. B. alle Zierleisten abgenommen und die Löcher mit Hobbyplast (GFK) verschlossen - hat jahrelang gehalten, habe da nie wieder Rost gesehen. Verkaufen musste ich ihn übrigens am 6. November 1989 :heuli2:, da mir damals die Garage gekündigt wurde, ich schon seit 2 Jahren einen 601er als Alltagsfahrzeug hatte und ich nicht zusehen wollte, wie er auf der Straße zusammenrostet. Bilder gibt's übrigens bei www.wartburgpeter.de, fremde Fahrzeuge, Serie 4.

    :winker: in die Runde,
    zwar nicht mit einem Trabi als Zugfahrzeug, aber vielleicht trotzdem einigermaßen passend: hier mein "Traumgespann". Der Wohni ist ein DDR-Eigenbau auf Wartburgachse, den ich gerade wieder herrichte.
    Viele Grüße und gute Fahrt,
    Dirk