Schön wars! Danke an die fleißigen Orgas. 
Zufrieden,
Dirk
Beiträge von Dirk
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holle: Da es so ist wie Bocki01 und Andi schreiben, muss diese Lampe beim Warnblinken vollständig mitblinken, nicht nur kurz aufleuchten. Falls sie nur kurz kommt, mach mal Deine Leitungsverbindungen und Lampensockel sauber, da sind Übergangswiderstände im Spiel, die den Stromfluss behindern. Deine Blinker werden danach auch sichtbar heller strahlen
, was beim TÜV für Freude sorgen kann.
Viel Erfolg,
Dirk -
@mgreiling:
1. Erster Test (unter Last prüfen!): Ist die Masseverbindung zu Deinem Anhänger hin in Ordnung (braunes Kabel)? Falls ja, dann:
2. welche Schaltung hast Du? Elektronischer Blinkgeber (Anhänger parallel zu Rückleuchten geschaltet) oder mechanischer Blinkgeber mit Zweikreis-Blinkschalter? Oder ist der Zusatzbustein AB 6 (bzw. AB12) nachgerüstet worden? Bei der Elektronikvariante mal die Leitungen von den Rücklichtblinkern zum Anhänger prüfen. Am Blinkgeber kann es nicht liegen, da sonst alle Blinker spinnen würden. Bei der elmech. Variante mal den Lenksäulenblinkschalter prüfen bzw. die Leitung vom Blinkgeber zu diesem Schalter und die beiden Leitungen von da nach hinten. Sind die i. O., Blinkgeber prüfen. Beim Zusatzbaustein müsste ich selbst noch mal nachschauen, in diesem Fall bitte noch mal melden.
Viel Erfolg,
Dirk -
Eine 10-Watt-Lampe nimmt ca. halb soviel Strom auf wie eine 21 Watt-Lampe. (Strom [A] x Spannung [V] = Leistung [W]) Damit sieht Dein Blinkgeber nur den Nennstrom einer Glühlampe und blinkt eben schneller (s. meinen Beitrag weiter oben). Original gehören in die alten Blinker 18 Watt rein, damit sollte auch der auf 21 Watt ausgelegte Blinkgeber klarkommen. Beim P50 waren's noch 15 Watt. Ob jetzt die 3 Watt mehr Wärme zwischen 18 und 21 Watt ein Problem sind, kann ich mir nicht vorstellen. Hinten würde ich in jedem Fall 21er einsetzen, denn die Spritzform und damit die Wärmeableitung des Rücklichts sind ja identisch.
Im Übrigen käme ich nie
auf die Idee, mich selbst durch dramatisch schwächere Blinkerlampen schlechter sichtbar zu machen. Mal davon ab, dass streng genommen die ABE erloschen ist (und damit der Versicherungsschutz futsch ist), willst Du Deinen Trabi ja sicher noch eine Zeit lang fahren. Und da wäre mir alles willkommen, was das Gesehen werden verbessert. Wenn Du Angst um Deine vorderen Blinker hast, würde ich als Kompromiss da 18er Lampen reinsetzen, hinten 21er und dann sollte auch der Geber nicht mehr meckern.
In diesem Sinne "gut Blink",
Dirk -
Das Anlasserproblem kann auch ein klemmender Magnetschalter sein. Der spurt dann nicht schnell genug ein und als Folge gehen dann Ritzel bzw. Zahnkranz kaputt. Einfach mal Anlasser raus, Magnetschalter abnehmen und reinigen, ist kein Hexenwerk.
Die Zündspule ist an Überhitzung gestorben. Entweder, weil dauernd Strom geflossen ist (Zündung an und Motor steht oder falsch angeschlossen) oder wegen eines Windungsschlusses auf der Primärseite. Anschlüsse prüfen und eine neue (keine andere, sondern eine wirklich neue) rein und los. Auf die Temperatur der Zündspule achten.
Viel Erfolg,
Dirk -
Hallo Jaak,
um die Technik zu verstehen, empfehle ich Dir zu allererst die entsprechende Literatur (Wie helfe ich mir selbst, Ich fahre einen Trabent, Werkstatthandbuch usw.). Die gibt es auf Treffen, bei Versandantiquariaten oder auch Auktionshäusern zu kaufen. Damit gilt: Erst lesen, dann genau hinschauen, denken, verstehen, machen. Mit MUP (Methode des unbekümmerten Probierens) wirst Du Deine "Erfolgsserie" weiter fortsetzen und bald die Lust am Trabant verlieren. Das hätte dieses einfache und bei etwas Pflege sehr dankbare Fahrzeug nicht verdient.
Wenn Du etwas vorhast (Motor ausbauen usw.) und Dir trotz Literaturstudium nicht sicher bist, frage hier im Forum. Da bekommst Du in kürzester Zeit Rat und Hilfe. Sicher gibt es auch Trabifans in Deiner Nähe, die mehr Erfahrung haben und mit denen Du Dich beraten kannst. Falls Du Zeit hast, komm dieses Wochenende nach Biebesheim (ca. 1,5 Autostunden von Dir entfernt), da triffst Du jede Menge Trabis, andere Ostfahrzeuge und deren Fahrer. Zu einem Erfahrungsaustausch und einen Blick unter die Haube ist da sicher jeder gern bereit.
Lass Dich nicht entmutigen, aber nimm Dir Zeit (und nicht das Leben).
Viel Erfolg,
Dirk -
Warum habe ich so wenig Platz und Zeit :heuli2:
Bei Paderborn fällt mir höchstens der A.I.C.E. in Lippe/Westf. ein. Die könnten Interesse haben...
Wäre echt schade, wenn sie geschrottet würden.
Viele Grüße,
Dirk -
Dazu herzlichen Glühstrumpf
- und immer gute Fahrt. -
Auf die Ausführung als "tramp" bin ich gespannt.
Gibt's dafür dann auch ein Dachzelt? 
Ansonsten viel Erfolg,
Dirk -
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Thomas, am besten nimmst Du mal einen Durchgangsprüfer und ein Blatt Papier und malst in beiden Schalterstellungen auf, welcher Kontakt mit welchem verbunden ist. Bei einem "echten" Warnblinkschalter funktioniert es so:
Es gibt einen Umschalter und einen mehrpoligen Einschalter.
Der Umschalter ist für die Stromzufuhr zum Blinkgeber (49) zuständig. Das sind 3 Kontakte, die wechselweise miteinander verbunden werden. An den "mittleren" Kontakt kommt die Leitung zum Blinkgeber. In Normalstellung kommt der Strom nach dem Zündschloss (Klemme 15) über eine Sicherung. In Warnblinkstellung kommt der Strom von der Batterie (Klemme 30) über eine andere Sicherung.
Der mehrpolige Einschalter ist in Normalstellung völlig offen. In Warnblinkstellung verbindet er den Ausgang des Blinkgebers (49a) mit dem rechten (49R) und dem linken (49L) Blinkkreis sowie mit der Kontrollampe für das Warnblinken. Die originalen Wippenschalter haben hierfür 4 Kontakte, die in Normalstellung alle offen sind, in Warnblinkstellung sind alle 4 miteinander verbunden.
Also, erst mal sorgfältig messen, Schalterbelegung aufmalen und systematisch anschliessen. Sollte der Schalter sich anders verhalten, als oben beschrieben, ist er als Warnblinkschalter ungeeignet. MUP (Methode des unbekümmerten Probierens) hilft dann auch nicht weiter...
So, nun sollte es aber klappen
Viel Erfolg,
Dirk
Nachtrag: Einen DDR-Wippenschalter bitte niemals auseinandernehmen! Ich habe bisher niemanden getroffen, der ihn danach wieder funktionsfähig zusammengebaut bekam :heuli2: Und sooo viele gibt es davon ja auch nicht mehr... -
Spritmangel? Verstopfte Tankbelüftung?
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Schrauben ungleichmäßig bzw. nicht über Kreuz angezogen?
Anzugsdrehmomente nicht beachtet?
Auflagefläche oder Kopf nicht plan bzw. verzogen?
Bevor die Ursache nicht klar ist, würde ich keine neue Dichtung einbauen, sonst ist die vielleicht gleich wieder hin...
Trotzdem viel Erfolg,
Dirk -
Also solange der Keilriemen da ist, wo er hingehört und auch nicht rutscht, passiert Deinem Motor erst mal nichts (Kühlerlüfter dreht!).
Was für eine Lichtmaschine hast Du? Gleichstrom (die dünnere, längere) oder Drehstrom (die kurze, dicke), 6 oder 12 V? Bei der Gleichstrom-Lima hängen auch gern mal die Kohlen fest oder sind abgenutzt. Das lässt sich mit wenigen Handgriffen prüfen u. beheben. Um ansonsten festzustellen, ob es am Regler oder der LiMa selbst liegt, hilft eigentlich nur ein probeweiser Austausch mit als funktionierend bekannten Teilen.
Sollte die Ladekontrolle nur glimmen, kann es ein defekter Regler sein, aber auch eine schlechte Masseverbindung zwischen Motorblock und Karosserie (Hilfsrahmen).
Viel Erfolg,
Dirk -
Das kann verschiedene Ursachen haben: Die Blinkfrequenz ist vom fließenden Strom abhängig, deshalb blinkt es z. B. auch schneller, wenn eine Glühlampe kaputt ist. Nach längerer Standzeit können diverse Kontakte vergriesgnaddelt sein und den Stromfluß behindern (Übergangswiderstände). Also: Blinker auf, Kabelanschlüsse und Glühlampenkontakte schön reinigen, einen Hauch Polfett angeben und das Ganze noch bei den Leitungsverbindern im Kabelbaum, bei den Blinkgeberanschlüssen und den Sicherungen wiederholen. Da bei angeschlossenem Anhänger ein höherer Strom fließt, sieht der Blinkgeber in Summe mindestens 2 Glühlampen und blinkt normal...
Die zweite Ursache kann in einer zu niedrigen Bordnetzspannung liegen. Hier sind die Batteriekabel (Quetschverbindung der Alukabel zu den Anschlüssen), das Massekabel vom Motorblock zum Hilfsrahmen, der LiMa-Regler oder die Batterie mögliche Ursachen. Hat denn die Bordnetzspannung bei laufendem Motor und voll geladener Batterie den richtigen Wert (13,6 ... 14,4 V bei 12 V, entsprechend 6,8 ... 7,2 V bei 6V) ?
Viel Erfolg,
Dirk -
Herzlich willkommen
Stumpenraucher,
wenn ich Deinen Fuhrpark und Deine Orientierung auf Originalzustand so überdenke, solltest Du mal z. B. nach einem 600er Kombi schauen, vielleicht mit Stoffschiebedach? Das hätte doch Stil. Oder einem frühen 601er, mit den Sicherheitsgurten im "Flugzeugstil", d. h. ohne Gurtpeitschen... Ja, ich weiss, die wachsen nicht auf den Bäumen, aber an Geduld bist Du ja sicher gewöhnt...
Einige Deiner Erfahrungen wirst Du aber sicher auch getrost über Bord werfen dürfen,
ein Trabi ist eben doch etwas anders als die anderen.
Viel Erfolg,
Dirk -
Dominator:
An die Zündspule gehört die grüne Leitung, an den Kontakt, der vom Unterbrecher kommt. Vermute, dass Dein DZM hier einen Kurzschluss gegen Masse produziert. Am besten, Du misst mal bei offener grüner Leitung den Widerstand zwischen dieser Leitung und Masse (beide Polungen prüfen). Wenn Du da einen (beinahe) Kurzschluss hast, musst Du den DZM reparieren. Der Fehler kommt dann aus der Eingangsbeschaltung, das sollte sich auch ohne Schaltplan finden lassen. Vorausgesetzt, Du kannst einen Kondensator von einem Widerstand unterscheiden (oder kennst jemanden, der das kann). Der LED-IC (A277D) sollte bestimmt nicht kaputt sein, das habe ich noch nie erlebt. Und falls doch, gibt's dafür sicher auch noch Ersatz.
Viel Erfolg,
Dirk -
Jetzt hamse doch direkt vor meiner Garage die Straße aufgerissen, ich komme also nicht raus :heuli2:. War aber angekündigt, bin also selber schuld. Dachte nicht, dass die Jungs so fix sind...
Dann also aus der Ferne: Viel Spaß dort.
Viele Grüße,
Dirk
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