Beiträge von Dirk

    Falls an dem Kasten noch irgendwelche Teile gut sind (z. B. die Heckklappe) hätte ich Interesse. Bevor Du's weghaust. Abholung wäre Mitte Nov. denkbar, nach Absprache auch früher.
    Beste Grüße,
    Dirk

    Und was soll das wiegen? Das geringe Gewicht bei recht guter Stabilität ist gerade der Vorteil des originalen Aufbaus. Ausserdem lege ich Wert auf eine originalnahe Optik. Viele HP500-Besitzer werden sich in ein paar Jahren ärgern, weil der HP500 gar nicht mehr als solcher erkennbar ist. Zu denen werde ich nicht gehören.
    Viele Grüße,
    Dirk

    Na da hat wohl der Herr im blauen Kittel ein wenig überreagiert. :doh: Wozu gibt es denn einen gesetzlich verbrieften Bestandsschutz? Was einmal eingetragen ist, zumal aus dem "Beitrittsgebiet", wo andere Regeln und Vorschriften galten, bleibt drin. Auf die Art könnte er Dir sonst das ganze Fahrzeug stillegen, da es nicht heutigen Vorschriften entspricht.
    Ich hätte das jedenfalls nicht widerspruchslos hingenommen. :tkopf: :blabla:


    Ergänzung: Hier gibt es den Originalzustand nachzulesen - die Norm wurde schon zu DDR-Zeiten mehrfach geändert:


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger1.jpg


    [Blockierte Grafik: http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger2.jpg]


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger3.jpg


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger4.jpg


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger5.jpg


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger6.jpg


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger7.jpg


    http://www.blitzer-fotos.de/daniel/Anhaenger8.jpg
    Viele Grüße,
    Dirk

    @ Ossi 87: Steht der Klappi generell zu hoch oder ist er an der Kupplung zu niedrig und reckt das "Schwänzchen in die Höh"?
    Es gab im Laufe der Zeit verschiedene Anhängerkupplungen mit unterschiedlichen Höhen der Kupplungskugel. Um größere Differenzen auszugleichen, gibt's z. B. das hier.


    Gutes Gelingen,
    Dirk

    Versuch's mal hier. Bisher gab es ja jahrelang überhaupt keine passenden Federn für den [lexicon]HP[/lexicon], nur Notbehelfe. Da ist das ein guter Schritt in die richtige Richtung. Von Überladung rate ich Dir trotzdem ab. Auch wenn die Achsschenkel für 650 kg zugelassen sind - das Chassis ist es nicht.


    Viel Erfolg,
    Dirk

    Hallo professor,


    auch ich kümmere mich gerade um meinen HP500.01 (Bj. 1990, Stahl- und Walzwerk Brandenburg, vor 4 Jahren gekauft). Ein nach Originalmuster neu angefertigtes Bodenblech hat er kürzlich bekommen. Die Technik ist in Arbeit. Jetzt geht's an den Lack.
    Das "Beige" war bei meinem nur darübergeschmaddert, darunter kam ein schmutziges Gelb zum Vorschein. Nach Polieren einer brauchbar erhaltenen Stelle habe ich mit einem RAL-Farbfächer verglichen und mich auf RAL 1012 fesgelegt. Die Originalfarbe ist kein RAL-Ton, aber dieser kommt dem aufgefundenen Originallack am nächsten.
    Für die Radabdeckungen (die nach Originalmuster aus [lexicon]GFK[/lexicon] neu entstehen werden) werde ich RAL 8003 nehmen. Das [lexicon]Fahrwerk[/lexicon] wird wieder schwarz, die Achsschenkel RAL 7001 matt.
    Damit hoffe ich, dem Original möglichst nahe zu kommen, aber auf Basis preiswerter Standardfarbtöne.


    Gutes Gelingen wünscht
    Dirk

    Neugierig gefragt: Was soll das bringen? Die Traglast der Trabanträder am [lexicon]HP[/lexicon] 500 reicht mit 145/80R13 oder 155/70R13 völlig aus und bei 100 km/h gibt's auch keine Probleme. Wartburgräder mit 175ern sind erst mal nur schwerer. Die ungefederte Masse sollte so gering wie möglich sein, außerdem verschenkst Du so Nutzlast.


    Gute Fahrt,


    Dirk

    Nach den Erfahrungen, die einige Zweitakt-Wartburgkollegen machen mussten, steht es mit dem Wartungszustand vieler Gemischsäulen nicht zum Besten, will sagen, die Mischungsverhältnisse stimmen nicht immer - teilweise bis zum Motorschaden. Und die kleine Ölschnecke aus Minol-Zeiten, die den Fluss des motorenrettenden Safts anzeigt, wurde ja ganz fix entfunden. Da gewisse Tanstellenketten jetzt wohl mit diversen Gutachten und Schadenersatzforderungen konfrontiert waren, baut man die Gemischsäulen kurzerhand ab, um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen. Egal wie, für meine 2-Takter kommt seit langem nur handgemixt in Frage - da weiß ich, was drin ist - und wie viel. Klar war's früher bequemer, aber die noch intakten Motoren werden auch nicht mehr.
    Gute Fuhre,
    Dirk

    Spachteln würde ich da nix, das ist alles zusätzliche Masse, die du beim QEK wirklich nicht brauchen kannst. Würde den Kleberesten versuchsweise mit verschiedenen Lösungsmitteln (Azeton, Benzin, ...) zu Leibe rücken. Bestens lüften, Zündquellen fernhalten usw. Noch vorhandenen Lack würde ich anschleifen, notfalls auch abbeizen. Oder eben doch wieder tapezieren...
    Aber wenn deine Wände so schrecklich wellig sind: Bist Du sicher, dass das Chassis i.O. ist? Nichts verzogen oder so? Wenn man z. B. eine geschlossene Schachtel verwindet, schlägt die auch Wellen, bevor sie schließlich reisst. Wäre schade, wenn Du Dir jetzt jede Menge Arbeit machst, um danach ein grundsätzliches Problem festzustellen.
    Viele Grüße,
    Dirk

    Die Batterie macht sicher Gewichtsprobleme im Anhänger. In 'ne Holzkiste setzen, Tragegriff, Belüftung und Sicherung nicht vergessen und eine 13-polige Anhängersteckdose drannageln. Frisch aufgeladen im Auto transportieren und auf dem Platz dann vor den Wagen stellen, Stecker rein, freu! :grinser: Notfalls noch an der Deichsel anketten, je nach Gegend :verwirrter:
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Oli, haste mal an GFK gedacht? Richtig gemacht wird das leicht und sehr stabil. Da kann man auch die Kanten leicht runden. Wenn in 1-2 Jahren die Überarbeitung meines HP500 ansteht, wollte ich die Kotflügel abformen und aus GFK nachbauen und mir einen abschließbaren Flachdeckel (Innenhöhe so um 45, 50 cm) mit Fahrradhalteschienen und Zurrmöglichkeit tuppern. Bis dahin stehen aber noch jede Menge anderer Dinge auf dem Plan. Wenn Du ähnliche Pläne hast und warten kannst, könnte man sowas ja gemeinsam durchziehen.
    Viele Grüße,
    Dirk

    Die grundsätzlichen Fragen sind:

    • Will ich das Fahrzeug erhalten oder akzeptiere ich, dass seine Lebensdauer sehr begrenzt sein wird?
      Der Vorrat an Ersatzteilen wird nicht größer und damit auch nicht billiger. Und selbst "neue" Ersatzteile lagern inzwischen seit fast 20 Jahren unter nicht immer optimalen Bedingungen, von der Qualität mancher Nachbauteile mal abgesehen. Die Erfahrung zeiigt auch, dass ein Fahrzeug, auf das man sich täglich verlassen muß, auf lange Sicht doch nicht die nötige Pflege bekommt - allen guten Vorsätzen zum Trotz. Da ist es mal zu kalt, mal hat man was Wichtigeres vor, mal ist das Geld für Teile knapp oder man bekommt sie einfach nicht schnell genug beschafft. Und schon geht man Kompromisse ein, die niemandem gut tun.
    • Akzeptiere ich den nicht zeitgemäßen Sicherheitsstandard des Trabant?
      Leider scheren sich andere Verkehrsteilnehmer überhaupt nicht darum, womit man selbst unterwegs ist. Es wird ohne zu überlegen drauflos gefahren, egal ob es der andere noch "erbremsen" kann oder schnell genug beschleunigen kann. Und wenn's knallt, dann knallt's eben. Nur dass der Verursacher oft in Airbags und schwere Blechpanzer eingepackt ist und unverletzt aussteigt, während man selbst vielleicht den Hubschrauber braucht. Als Gelegenheitsnutzer kann ich das Risiko durchaus akzeptieren. Da bin ich stressfrei und doppelt aufmerksam unterwegs, kann mir verkehrsarme Zeiten und schöne Nebenstrecken aussuchen. Im Alltag geht das einfach nicht. Wenn ich dann noch an meine 2 (unverschuldeten) Unfälle in Westblech denke (davon 1 totaler), bin ich mir nicht sicher, wie das im Trabi ausgegangen wäre.


    Also, ich fahre meine IFA-Fahrzeuge sehr gern - im hektischen Alltag ziehe ich aber Westblech vor.
    Gute Fuhre,
    Dirk

    Weiß jemand, ob diese Gesetzgebung Bundes- oder Ländersache ist? Falls Bundessache, gibt es da einen Petitionsausschuss im Bundestag. Das könnte eine mögliche Adresse sein, um eine Protestnote nebst Unterschriften zur Wirkung zu bringen. Falls Ländersache, muss man wohl oder übel die Länderparlamente weichklopfen.
    Viele Grüße,
    Dirk

    Zulässige Gesamtmasse: 550 kg
    Leermasse: 480 kg
    Nutzmasse: 70 kg
    Länge außen/innen: 4070/3000 mm
    Breite außen/innen: 1870/1760 mm
    Höhe außen/innen: 2105/1850
    Reifengröße: 6.00-13
    Höchstgeschw.: 80 km/h
    Alle Angaben aus Hunger/Schmidt: Ratgeber Camping- und Lastenanhänger, transpress Berlin, 3. Auflage 1983; Seite 25


    Hoffe, das hilft,
    Dirk

    Von Flüssigholz würde ich aus Gewichtsgründen die Finger lassen und auch insgesamt sehr auf das Gewicht aufpassen. Ein paar hundert Gramm hier und da und schon ist das "Leergewicht" grösser als das zulässige Gesamtgewicht. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung. 2mm - Sperrholz gibt es im Modellbaubedarf, allerdings kaum mal Fichte. Oder frag mal beim Tischler um die Ecke, die meisten können sowas bestellen und wissen es gar nicht. Nur eines ist klar - billig wird das kaum zu machen sein. Hast Du mal Suchmaschinen bemüht - es gibt durchaus noch einige Weferlinger-Besitzer, die auch zu diversen Caravantreffen erscheinen.
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Empfehle diese Deckenplatten /-streifen aus dünnem Styropor (z. B. mit Holzdekor). Sind leicht, isolieren etwas (weniger Schwitzwasser!) und sind für wenig Geld in jedem Baumarkt zu haben. Vielleicht gibts die ja inzwischen auch mit halbwegs ansehnlichen Dekoren?
    Viel Erfolg,
    Dirk

    Hi Phil,
    da der Anhänger in Serie gebaut wurde, sollten die Unterlagen im KBA-Archiv in Flensburg liegen. Die haben das KTA-Archiv übernommen und digitalisiert, mein TüVer hat da sogar online Zugriff drauf.
    Wenn ich in den nächsten Tagen wieder zu Hause bin, kann ich mal meinen Schein (Brief?) und die 100 km/h - Bescheinigung scannen. Ist allerdings die auflaufgebremste Version, weiss nicht, ob Dir das was nutzt.
    Viele Grüsse,
    Dirk