Beiträge von fido

    Zitat

    Kurzer Blick auf die Bremsflüssigkeit - leer! Irgendwo also undicht. Ist aber wohl schon eingetrocknet, ich seh nicht wos rausläuft. Frage deshalb: Kann ich um rauszufinden wo das Leck ist erstmal einfach Wasser oder so einfüllen? Oder mach ich damit was kaputt?


    Also da haut’s mir doch gleich die Sicherung raus. Kommentar überflüssig. Muss ich wirklich wen ich einem Trabi begegne in Deckung gehen? :tkopf:
    Lieber „Topy44“ bitte zeige doch etwas Verantwortungsgefühl. Natürlich ist es keine Schande etwas nicht zu wissen. Aber wenn Du schon knapp einen Baum verfehlt hast, sollte das Dich etwas nachdenklich stimmen.

    Wieder etwas Positives,
    gelesen. http://www.oldtimer.de/


    Fahrverbote: Stadt Köln fordert Ausnahmen für Oldtimer
    In der Feinstaub-Diskussion hat die Stadt Köln jetzt ein deutliches Signal pro Oldtimer gesetzt. Egal wie der Luftreinhalteplan aussehen mag, Oldtimer sollen auch in Umweltzonen weiterfahren dürfen. Im Gespräch ...


    ... mit oldtimer-info sagte heute Dr. Ludwig Arentz vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln: „Oldtimer werden doch kaum gefahren und tragen zur Feinstaubbelastung so gut wie gar nichts bei. Warum sollte man Autos, die höchstens 2.000 Kilometer im Jahr unterwegs sind in ein Fahrverbot miteinbeziehen?“. Eine Ansicht, die vor einer Woche schon Horst Friedrich, verkehrspolitischer Sprecher der FDP, im oldtimer-info Interview vertreten hatte und über seine Fraktion jetzt ein Umdenken im Bundestag bewirken will.


    Stadt Köln fordert einheitliche Ausnahmeregelung


    Auch bei Arentz hören die Bemühungen nicht an der eigenen Stadtgrenze auf, und das obwohl er selbst kein Oldtimerfahrer ist. Er fordert vielmehr generelle Ausnahmeregelungen für Oldtimer, mindestens landesweit, möglichst bundesweit: „Wir sind in Gesprächen mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung und setzen uns für eine landeseinheitliche Regelung ein. Es kann doch nicht sein, dass ich mit einem Oldtimer in Köln fahren darf und ein paar Kilometer weiter in Düsseldorf schon nicht mehr!“ Wobei die im traditionellen Clinch liegenden Städte Köln und Düsseldorf in punkto Fahrverbote zumindest auf ähnlicher Wellenlänge liegen. Düsseldorfs Oberbürgermeister Erwin will nämlich nach Berichten des „Express“ vor Erlaß eines Fahrverbots erstmal die wirtschaftlichen Folgen einer solch drastischen Maßnahme prüfen lassen und denkt nicht daran, das von Regierungspräsident Jürgen Büssow avisierte Inkrafttreten zum 1. Oktober umzusetzen. Seiner Ansicht nach wäre dies „blinder Aktionismus“.


    Entscheidend ist das H-Kennzeichen


    Ludwig Arentz arbeitet derweil weiter an der ganz großen, bundeseinheitlichen Regelung: „Noch im Februar werden wir das Thema im Deutschen Städtetag ansprechen.“ Aus verwaltungstechnischen Gründen sollen Ausnahmen vom Fahrverbot nicht automatisch für alle Autos über 30 Jahren gelten, sondern nur für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen, denn damit würde eine zusätzliche Kennzeichnung per Plakette überflüssig. Nach dem Gespräch mit oldtimer-info wird jetzt aber auch über Ausnahmen für Autos mit 07er Kennzeichen nachgedacht.

    Man hört auch mal was Positives.
    Gelesen hier http://www.oldtimer.de/


    oldtimer-info Interview mit Horst Friedrich (FDP)


    Positive Nachrichten aus Berlin. Im Kampf gegen Feinstaub-Fahrverbote erhält die Oldtimerszene jetzt überraschend Schützenhilfe von politischer Seite. Die FDP will sich für eine bundesweite, generelle Ausnahmeregelung für Klassiker einsetzen. oldtimer-info sprach heute mit Horst Friedrich (MdB), dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag.


    oldtimer-info:
    Herr Friedrich, mit welchen Maßnahmen will die FDP den Oldtimerfahrer unterstützen?


    Horst Friedrich:
    Ziel der FDP ist es, eine generelle, bundeseinheitliche Ausnahmeregelung für Oldtimer zu erhalten. Den entsprechenden Antrag hierzu werden wir fraktionsintern in der kommenden Woche formulieren und dann möglichst schnell zur Beratung in den Bundestag einbringen. Wir hoffen, unsere Forderung bis zum Beginn der Oldtimersaison im März durchsetzen zu können.


    oldtimer-info:
    Was werden Sie zur Begründung anführen?


    Horst Friedrich:
    Die im Vergleich zum Gesamtbestand an Pkw verschwindend geringe Menge an Oldtimern und ihr dementsprechend geringer Beitrag zur Schadstoffbelastung rechtfertigt in keinster Weise die bevorstehenden, einschneidenden Maßnahmen. Oldtimer mögen im Einzelfall mehr verbrauchen und mehr Emissionen ausstoßen als moderne Fahrzeuge, man darf aber nicht außer Acht lassen, dass sie auch deutlich seltener bewegt werden und auf viel geringere Jahresfahrleistungen kommen als Alltagsautos. Die von der Bundesregierung in ihrer Antwort auf unsere Kleine Anfrage genannte Fahrleistung von 6.000 Kilometern pro Jahr halte ich für sehr zweifelhaft.


    oldtimer-info:
    Welche Fahrzeuge fallen für Sie unter den Oldtimer-Begriff?


    Horst Friedrich:
    Da orientieren wir uns an der Definition des Gesetzgebers, der für das H-Kennzeichen ein Mindestalter von 30 Jahren vorgibt. Ich kann mir durchaus vorstellen, die Ausnahmeregelung auch auf 07er Kennzeichen anzuwenden, von denen momentan etwa 40.000 ausgegeben sind. Geht man realistisch davon aus, dass mit einem 07er Kennzeichen durchschnittlich 3 Autos bewegt werden, dann kommen wir mit den rund 150.000 H-Kennzeichen auf gerade mal 270.000 Fahrzeuge, die zudem noch sehr selten bewegt werden. In der Gesamtbilanz spielt der Oldtimer also überhaupt keine Rolle.


    oldtimer-info:
    Wo sehen Sie die größere Bedeutung des Oldtimers, als Wirtschaftsfaktor oder als Kulturgut?


    Horst Friedrich:
    Beide Bedeutungen stehen gleichberechtigt nebeneinander, der Oldtimer ist aber ein Wirtschaftsfaktor, gerade weil er Kulturgut ist. Diese Bedeutung nimmt die Bundesregierung im Augenblick leider nicht ernst.


    oldtimer-info:
    Abschließende Frage, sind Sie selbst Oldtimerfahrer?


    Horst Friedrich:
    (lacht) Ich habe einen 10 Jahre alten BMW, den würde ich aber nicht unbedingt als Oldtimer bezeichnen! Vielleicht ist es auch besser so, man setzt sich sonst leicht dem Vorwurf aus, nur die eigenen Interessen zu vertreten.


    oldtimer-info:
    Herr Friedrich, besten Dank für das Gespräch

    @An alle
    Ehrlich gesagt wie vielen Oldtimern begegnet Ihr täglich auf unseren Strassen. Wenige meist gar keine und wann so sind sie an einer Hand abzuzählen. Natürlich gibt es Ausnahmen. Lassen wir doch mal die Oldtimer und alten Autos. Schauen wir vorwärts und nicht zurück, also bauen wir Autos für die Zukunft. Eben, und genau das versagt man wie das jüngste Beispiel gezeigt hat. Hat sich doch gerade Deutschland erfolgreich sich gegen strengere Massnahmen in Brüssel durchgesetzt und die angestrebte Norm verwässert. Die Autoindustrie freut es. Japan hat das in Europa erwünschen Ziel heute schon erreicht. Frankreich hat schon einige Jahre einen tauglichen Dieselfilter. Und Deutschland, hatten wir nicht mal die besten Autos der Welt. Das Kioto-Protokoll verlangt Taten. Also dann auf Oldtimer und alte Autos. Kleber: Grün, orange und rot. Was wird da wieder für ein Aufwand betrieben. Der Aufwand wird in der Schadstoffreduktion kaum messbar sein. Das Resultat, eine reine Alibiübung. Diejenigen die es trifft können ruhig bellen, den ihnen hat man die Zähne längst gezogen.

    Eigentlich geht es hier in diesem Thema primär nicht um eine Geschwindigkeitsreduktion. Was regen wir uns auf wegen 120 oder 150 Km/h. Das sind Geschwindigkeiten die wir mit unsern Trabi nie erreichen. Es geht doch darum die Schadstoffe zu reduzieren. Eine Massnahme ist eben auch bei den Oldtimern vorgesehen. Eine weitere Massnahme währe auch eine Geschwindigkeitsreduktion. Es ist bekannt dass sich der Luftwiderstand ab zirka 80 Km/h im Quadrat zunimmt. Also grösserer Widerstand verlangt mehr Energie, mehr Energie erzeugt mehr Schadstoffe. Wir heulen also um Massnahmen die uns Trabifahrer betrifft und unterstützen diejenigen die über uns „Langsamfahrer“ fluchen. Komisch, oder haben welche noch nen Porsche in der Garage stehen. Die Schadstoffe müssen runter unsere Regierung hat das Kioto-Protokoll unterschrieben, da führt kein Weg vorbei. Viele Probleme hätten wir Heute nicht mehr oder währen sehr gering wenn unsere Politiker nicht die Finger zu lange im Hin…. rumgedreht hätten und den Kat nach deren Funktionsfähigkeit bei Neuwagen zum Obligatorium gemacht hätten. Einige Länder haben dies gemacht und da wurden auch Deutsche Autos mit Kat geliefert. Also es ging nur ums Geld. Traurig, traurig man hat sogar gewissen Leuten das Puff bezahlt um sie bei Laune zu halten.


    Heute ist Silvester, viele Leute machen sich alleweil gute Fortsätze fürs neue Jahr. Also machen wie auch welche und verlieren nicht den Boden unter den Füssen.


    Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
    fido

    Bei (fast) jedem hört der Umweltschutz auf wenn’s ans persönliche „Eingemachte“ geht.


    Zitat

    Auf höherer politischer Ebene hat man das Thema "120 Km/h" bereits lächelnd mit dem Kommentar "Nicht durchsetzbar" beendet.


    Die Beschränkung kommt, wenn nicht Heute dann Morgen. Mit Garantie.

    Vorschlag wie zum Beispiel in Frankreich.
    Autobahn max. 130 Km/h bei Regen max. 110 Km/h
    Andere Strassen max. 90 Km/h
    Dies sollte im ganzen EU-Bereich/Europa angestrebt werden.

    Zitat

    man spart sich auch die zukünftige PKW-Maut


    100% dagegen da im Sprit, der ab Januar noch teurer wird genug Steuern enthalten sind.

    Zitat

    bin kein hobbyschrauber und weis was ich tu


    Ach so. Ich bin aber Laie. Sehr interessant wie Profis dieses Problem angehen. Eigentlich wolle ich in diesem Thema etwas lernen. Kann ich das? Bin gespannt wie dies hier endet.

    @Drehschieber

    Zitat

    komplett neu verdrahten und diese zündung ist schon ein unterschied!! zum verdrahten brauchste ja kein rechner!!


    Richtig deshalb werde ich mich auch für den Typ: M entscheiden.
    Folgendes ist in deren Beschreibung vermerkt:
    Eine individuelle Anpassung der Zündwinkel ist nicht mehr erforderlich, da es bereits eine prüfstandoptimierte Zündwinkeltabelle enthält.
    Leider helfen mir da Deine gegebenen Antworten auch nicht weiter. Ich währe Dir über fachkundige Aussagen, wie zb. Postkugel, m.greilling usw. deshalb sehr dankbar. Da ich nicht über ein fundiertes Wissen verfüge bitte ich hiermit ja auch „nur“ um Infos. Eigentlich habe ich mich Deiner Frage als Themenstarter auch nur angeschlossen.
    Es ist späht wünsche Dir noch eine gute Nacht.
    fido

    Postkugel

    Zitat

    Nein. Auch die originale EBZA und alle Zuendanlagen, die sich des EBZA-Geberteiles bedienen, erlauben die Einstellung eines Zylinderversatzes.


    Dann ist alles OK. Ich werde mich vermutlich für die MBZA-2HR-M entscheiden. Da ich im Gegensatz mit von der Elektronik nichts verstehe hoffe ich dass ich auch mit dem Einbau/Einstellung klar komme. Elektrische Schaltungen sind normalerweise für mich kein Problem, habe auch den Trabi komplett neu verdrahtet.

    @ m.greilling
    So nach meinem Studium dürfte ein verstellen des Zündzeitpunktes der einzelnen Zylinder (Zylinderversatz) nur bei der Unterbrecherzündung möglich sein. Sind dann beim Trabant so grosse Abweichungen wie es Du beschrieben hat in einer Vielzahl anzutreffen oder eher die Seltenheit. Ich sehe da die Gefahr eher bei einer regenerierten Kurbelwelle.
    Leider kann ich als „Wessi“ keine osteuropäische Sprache. auch nicht nur ansatzweisse. Sicherlich dürfte unter Deinen angegebenen Links sich viel Interessantes befinden.
    Übrigens ich habe eine Kontaktzündung. Was den Betrieb und Leistung angeht bin ich nach fachgerechter Einstellung auch zufrieden. Leider lässt sich deren Zuverlässigkeit oft zu wünschen übrig.
    Gruss: fido


    PS: Habe es auf Englisch gefunden.
    http://www.imfsoft.com/hardwar…a-cz-trabant-ignition.asp

    Tim
    Deine Angaben betreffs der Zündung von Reich erfüllt nahezu meine Frage. Ich denke der Magnetring wird auf den Unterbrechernocken montiert. Somit verfüge ich über die übliche Fliehkraftzündverstellung. Ein Nachteil meines Erachtens dürfte wie „m.greillin“ beschrieben hat, das vermissen einer Verstellmöglichkeit für den Zylinderversatz sein.


    Den Link den „m.greilling“ angegeben hat finde ich gut, es ist eine gute Vergleichstabelle. Dennoch würde ich gerne meine erstgestellte Frage über praktische Erfahrungen (Einbau/Beitrieb) nochmals stellen, zuzüglich die für mich ebenfalls viel versprechende Steinei-Zündanlage.

    Kommt mir vor wie beim Pilze sammeln.
    Ist ja nicht so schlimm bekomm ja eventuell nur den sch….er.
    Oder wenn ich Pech habe ist dann eben ausg…..en.
    Man, ist dann Euch das Risiko für €12,60 wert. Seid Ihr wirklich alle Trabi-Liebhaber?

    Es haben auch schon viele ein russisches Roulett überlebt.
    Ob man das mitmacht oder nicht, das ist Ansichtssache.
    Gesünder ist es auf alle fälle man lässt es bleiben. :schiesser:


    Zitat

    schon klar, von was träumst du den Nachts!??


    @Drehschieber
    Hmm, im Frühling bestimmt nicht vom Trabi ! :smilysex:

    OK, habe verstanden. Wenn Zweifel bestehen einfach einfüllen und sicherheitshalber noch (nochmals) die vorgeschriebene Ölmenge beimischen. Wird wohl nichts schief gehen und wenn war’s ja „nur“ ein Trabi. !!!!!!
    Au waja das tut weh. :heuli2:

    PlasteCarJoe
    Reich bietet Tauschgetriebe für Euro 190 an. Mit Reich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Er ist jedoch 180 Km von Dir weit weg. Mit der Post kommen auch noch ein paar Euronen dazu. Ein Getriebe gebraucht ohne gestestet zu haben ist eine Lotterie (ausgenommen Du triffst ein Ehrenmann). Auch wenn es nichts oder wenig kostet so kann es durch wiederholten Ein/Ausbau nervenaufreibende Energie kosten.
    Grüsse: fido