Beiträge von Bullenbeisser

    "Allerdings ist das ewige Problem im Westen der Preis ... und (nicht zu vergessen) die Erfahrungen in der Trabirestauration liegen im Osten. Es kann also schnell passieren, dass man einiges spart"


    Meiner Erfahrung nach sind da teils kaum noch Unterschiede.Sicher ist es so,daß Du dann zwei gleiche Mitbewerber vergleichen musst(Lage,Größe etc).Und wenn Du Dir einen kleinen Betrieb suchst der erfahrene Karosseriebauer hat,dann kannst Du beim Preis meist sehr gut handeln.


    "und (nicht zu vergessen) die Erfahrungen in der Trabirestauration liegen im Osten"
    Das kannst Du getrost vernachlässigen.Die sehr simple Karosserieaufbau macht es jedem erfahrenen Karosseriefritzen oder einigermaßen bewanderten Schrauber sehr leicht die Arbeiten am 601er und 1.1er durchzuführen.Zumal zum Bleistift Karosseriebaubetriebe die mit Reparaturen an verschachtelten Rahmenstrukturen wie eines Mercedes W123 klar kommen auch total easy mit der simplen Karosseriebauweise des Trabant klar :winker:

    boernhord Kein seriöser Betrieb wird Dir einen Kostenvoranschlag(der dem tatsächlichen Endpreis sehr nah ist)machen,wenn er das Fahrzeug noch nicht einmal gesehen hat!
    Oft ist es so,daß gerade unerfahrene Schrauber meinen man müsse ja "nur" sie Schweller tauschen und wenn dann fröhlich drauf los geflext wird erschrecken sich viele und stellen fest "upps Geweih,A-Säule und der Übergang C-Säule -Unterkante sind ja auch fällig" und erschrecken sich dann über verdoppelte Kosten.
    Das Problem bei solchen Auskünften mit den Werkstätten ist auch immer dahingehend ein Problem,weil gerade die Werkstätten die man ruhigen Gewissens empfehlen kann meist hunderte Kilometer vom Fragenden entfernt sind.
    Allerdings kann ich Dir Reinhard echt ans Herz legen.Wenn Du mit denen einen Preis vorverhandeln willst am besten alle Häute ab und das ganze Filmen oder sehr gut fotografieren und zusenden!
    Da beim 601er und 1.1er allerdings keine extremen karosseriebautechnischen Hürden zu nehmen sind kannst Du Dich doch auch einfach mal in passenden "Tunerkreisen"in Deiner Region nach guten Karosseriebaubetrieben oder fachkundigen Leuten umhören.
    Dann sparst Du die sehr weite Anfahrt und kannst einfach mal reinschauen wie weit der Klempner ist. :winker:

    @G40 :top: Kann Roggan auch empfehlen.Der Alte hat goldene Hände und Junior ist auch sehr gut drauf was Sanierungen angeht.
    Kleine und überschaubare und gute Werkstatt in der Einöde Dammendorfs(drei Häuser zwei Spitzbuben)Die sind auch bei Restaurationen von Karossen mit Holzrahmen sehr zu empfehlen! :grinser: :top:

    Wieso kann VW den nicht liefern?Wohl eher wollen.
    Die wurden zwar überwiegend im Export verbaut aber daß hat bei den Mädels von Volkswagon nichts zu sagen.
    Wenn Du jedoch nicht auf 100% fahren willst,hole Dir beim nächsten Schrotti einen passenden Pierburg oder Weber Versager aus einem VW(Hauptsache kein PIC)und Du hast einen besseren Motorlauf und weniger Problemchen wie mit dem O-Versager.
    Nachdem der ordentlich eingestellt ist sinkt der Verbrauch auch meist noch spürbar.
    U.U.musst Du gleich die Brücke mit tauschen,was aber keine große Arbeit ist und im Nachhinein hast Du auch noch weniger Probs mit dem recht anfälligen Serienflansch(der Gummiflansch zwischen Brücke und Vergaser). :zwinkerer:

    Die wurden auch nur im westlichen Ausland so ausgeliefert!Das war nicht nur eine Prospektsache.Ist ja auch verständlich.Die 353er sollten zu einer Zeit noch im westlichen Europa etc verkauft werden,in der es einfach nicht mehr verkaufsfördernd gewesen wäre vom Kunden das Mischen zu verlangen.Und da man eh schon anderweitig Probs hatte die Fahrzeuge entgegen dem laufenden Fortschritt zu verkaufen,musste man letztendlich zu passenden Mitteln greifen.Und auf der Insel fahren auch heute noch diverse 353er mit der Schmierung wie auch schon auf Treffen zu sehen war. :zwinkerer:

    "DDR Dreizylindern NIE in Serie ging"


    Seltsam ist aber,daß Fahrzeuge für den Export nach Übersee und auf dien Insel mit Ölpumpe ausgestattet waren.In englischsprachigen Prospekten(Indien,USA,UK usw.)waren die Pumpen auch abgebildet! :verwirrt:

    Mmmmh..Frischölschmierung in den 70ern.Da war die Ära aber schon lange wieder beendet.Beim 311er wurde die bereits in Serie verbaut.(genauso wie bei den recht ähnlichen Motoren von DKW im Westen)
    Nur ist die Frischölpumpe ständig ein anfälliges Teil gewesen,wodurch man in Ost und West wieder schnell zurück ruderte. :zwinkerer:

    "tja das ist das Problem, das sagt Er nicht!! 1 bis 3 Kurz und der 4 ist Länger "
    Man ich hoffe ich habs noch richtig in Erinnerung.
    Diff+4Gang aus dem alten Getriebe und die neuere Ausführung :zwinkerer:
    Und kurz Diff alt(78er Verzahnung),HW vom alten.G1-4 von der neueren Ausführung.

    Bei 2400er Nassschliff(schau mal mit welchen Schleifund Hohnmitteln im Hydraulikbereich gearbeitet wird!) hast Du über sehr,sehr lange Zeit keine Probleme mehr mit dem Anlaufen oder ähnlichem.
    Im Hydraulikbereich wird im allgemeinen aber eher die Oberfläche durch Feinsthohnen und verchromen Oberflächengeschützt.
    Wenn man es richtig dauerhaft machen wollte,müsste man eh das ganze Hochglanzverdichten!
    Und selbst dort bekommt man die Oberfläche nicht auf Ewigkeit gegen das Anlaufen geschützt.Alles andere ist Erbsengezähle. :hmm:
    Oder was willst Du den Leuten erzählen,wenn Du z.B.die Dachkante polierst?! :grinser:
    Wollen wir mal nicht aus einem Wecker eine Rolex machen!

    Das Beispiel Galerie war auf" ohne zu polieren im herkömmlichen Stil"bezogen.
    Deshalb stand da auch "Also glätten ohne zu polieren "!!! :zungeaus:
    Ich glaube glätten und polieren kann ich grad noch auseinander halten.
    Die Teile machen das im allgemeinen nicht von allein. :bäh:

    neutrabbie Da geht nicht nur der Stil verloren.In vielen Fällen ist es nicht nur gefährlich sondern einfach nur hässlich.Das kann man schon dezenter lösen.Aber das muss jeder für sich entscheiden! :winker: