Beiträge von Ikarus

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Zitat von jan_28

    Meinst du den Anbieter mit Lagerhallen in Fehrbellin und Weinböhla?

    Nein der war es nicht. Der ist im Raum Magdeburg, wer es genau ist werde ich hier nicht schreiben. Kann jeder selbst heraus finden 😉 Bezüglich Drosselung bekommt man das ja alles zurückgebaut auf 60km/h. Meist ist ein werksneuer Motor preisgünstiger als den alten aufarbeiten zu lassen.

    Ich kann nur jedem der sich noch nen Moped zulegen will empfehlen, auf KBA Papiere oder wenigsten auf !!abgestempelte!! Dekra/TÜV Papiere zu bestehen. Wenn der Händler/Verkäufer nichts zu verbergen hat, kann der das auch machen.

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Zitat von Mario-P50K

    Meine letzten 3 haben auch nur ca 4 Wochen gedauert und welcher Tüv erstellt für Reimporte 60 Kmh Gutachten? Die fragen die Fahrgestellnummer auch beim KBA ab und der Reimport bekommt dann nur 45 Kmh eingetragen.

    Dem kann ich widersprechen, für meine DDR S51 aus Familienbesitz seit der Wende habe ich Dekra Papiere machen lassen, da ich nach erfolgter Restauration nicht Monate auf Papiere warten wollte. Der Prüfer hat nichts abgefragt, sondern für die Zulassungsstelle ein Vordruck für Papiere erstellt mit allen technischen Daten (60Euro). Mit dem Wisch bin ich zur Zulassungsstelle gegangen, die haben an ihrem Computer getippt und mir mit Stempel und Unterschrift die Papiere erst gültig gemacht (20Euro nochmal dafür). Ob die an ihrem Rechner nun die Fin abgefragt haben?! Glaube ich bald nicht, ging viel zu schnell. KBA braucht wohl wie mir von Kunden berichtet wurde keinen Monat mehr für die Papiere, ist wohl alles automatisiert mit Bildern die man hochladen muss. Dafür gibt es keine Papiere mehr, wenn das Typenschild nicht original ist. Vermutlich wollen sie so wenigsten die Mopeds mit 50ccm Kennung (gedruckt oder gestanzt) aussortieren.

    Ich war mir am Mittwoch einen Robur angucken und bei dem Händler (komischer Laden, komische Leute) standen haufenweise Simsons. Weil das schon verdächtig war, schaute ich mal nach was so auf den Typenschildern steht und was technisch und optisch für Ungarn spricht… Ergebnis: von knapp 20 angeguckten Mopeds kam knapp die Hälfte von jenseits der Grenze. Das schlimme ist nur, dass dieser Händler die Teile bei Kleinanzeigen anbietet, ohne Papiere und auf Nachfrage auch nichts davon weiß, dass die aus dem Ausland kommen… in meinen Augen einfach nur Betrug am Kunden.

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Passt dazu: Bei Kleinanzeigen hatte mal einer einen Montagebock drin auf den man die Karosse zwecks Schweißarbeiten aufspannen konnte. Ich war schon in Preisverhandlungen bis ich gesehen habe, dass die „Welle“ um die sich die Karosse dreht einmal durch die Spritzwand und einmal durch das Heckblech ging. Als ich dann zurück gerudert bin und vom potentiellen Kauf zurücktrat, meinte der Verkäufer dass man ja die Löcher in der Karosse wieder zuschweißen kann und ohnehin, wo mein Problem liegt. Wenn man am Trabant schweißt sind die Bleche eh zu erneuern. Kennt man ja, hinter meinem Kennzeichen und hinterm Gaspedal sind immer Löcher in der Karosse (vom starken Durchtreten des Gaspedals am Berg) 😁

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Hat Trabantwelt früher nicht mal Bodenbleche in der Mitte getrennt um sie zu versenden? Vielleicht war das auch mal der Grund bei diesem Blech 🤨 irgendwie tauchen ohnehin in letzter Zeit häufiger Bodenbleche auf habe ich den Eindruck.

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Zitat von Krapproter

    Wo ich den angeschrieben hab war mir schon klar das das ein linkes Ding sein muß. Ein Ostereiergrill mit Hasengitter im top Zustand für 80 Euro wäre zu schön um wahr zu sein.

    Waren das die gleichen Bilder, die hier schonmal diskutiert wurden? Ich glaube beige war der Grill. Wurde ständig wieder eingestellt mit neuem Profil.

  • Restauration Trabant 601 Baujahr 1964

    Nachdem der Teilemarkt in Ottendorf-Okrilla zumindest für mich in Sachen 64er scheinbar eher weniger von Erflog gekrönt war, konnte ich bei Kleinanzeigen diesen Verbandkasten ergattern:


    Dass der Kasten (oder zumindest der Inhalt) von 1964 ist, hat man vorher in den Bildern gesehen. Als er bei mir ankam, staunte ich erstmal über das ungewöhnliche Maß, denn der Kasten ist kleiner als die mir bekannten Holz-Verbandkästen. Nach dem Öffnen dann aber die Gewissheit: „Anker-Verbandkasten Trabant“. ☺️ Wieder ein kleines Stück mehr Originalität.


    Nachdem ich im übrigen alle Teile vom Teilemarkt begutachtet hatte (ich habe drei Kisten Trabant-Teile für 10 Euro praktisch aufgedrängt bekommen), befanden sich zwischen den Teilen unter anderem ein unbenutztes Hitzeschutzblech für zwischen Vergaser und Auspuffanlage sowie ein unbenutzter und vollständiger Benzinhahn von 1966 (der wird dann vermutlich den von 64 ersetzen, da er im schlechten Zustand ist). Intensive Suche nach Froschwaschdüse brachte nur unverständliche oder mitleidige Blicke. 😅

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Zitat von Tim

    Na dann mach dich mal schlau wie hoch die Steuerfreigrenze für Privatverkäufe im Jahr ist.

    Ist wie mit Kapitalerträgen......kannste privat auch nur eine geringe Summe steuerfrei einnehmen.

    Mir ging es um die Aussage von Mario, dass der gewerbliche Händler Steuerhinterziehung betreibt, wenn er als privater Händler auftritt und verkauft.

    Das würde aber ja nur passieren, wenn seine Umsätze nicht in den Büchern auftauchen.


    Wer wirklich privat verkauft, kann natürlich auch nicht ohne Ende verkaufen 😉

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Kleinanzeigen gehört durchaus (wenn auch nur zum Teil) noch zu eBay.


    Steuerhinterziehung wird ebenso nur betrieben, wenn der gewerbliche Anbieter mit seinem privaten Profil keine Rechnung erstellt. Dabei wird höchstens Kleinanzeigen um seine Gebühr betrogen.

  • Kurioses bei E*** Teil 2

    Wobei man tatsächlich sagen muss, dass eBay-Kleinanzeigen immer komplizierter wird. Sei es die Auswahl des Versandes oder die direkt Kaufen Funktion. Wenn’s so weiter geht braucht man bald Termine in seinem Kalender um Artikel einzustellen. Dass der Opa von nebenan da nicht mehr durchblickt, ist nicht weiter verwunderlich.

  • Teilezuordnung allgemein

    Hallo,


    ich habe zwei Deckel für‘s Schwimmergehäuse bekommen mit folgender Form. Da sie nur zwei Schraublöcher haben, sind sie ja offenbar (nur) für die 28HB2-1 /-2 /-3 Vergaser gedacht. Auf den Bildern im Teilekatalog fehlt aber im Vergleich eine Diagonale Verstärkung auf der Oberseite. Weiß jemand, zu welchem Vergaser die beiden Deckel genau gehören?


  • Kurioses bei E*** Teil 2

    In welche Bauzeit ist denn der mit den fünf Kühlrippen unter dem Krümmerflansch, wovon vier große sind und nur eine kleine einzuordnen? 🧐 23PS mit drei großen und zwei kleinen KÜhlrippen, sowie nur drei großen war mir bisher nur bekannt.

  • Restauration Trabant 601 Baujahr 1964

    Das ist gut möglich 🤔


    Ich habe hier von MMB folgenden Hinweis für Simson gefunden:



    Daher dachte ich, dass die Seelenlänge im Getriebe eine andere hätte sein können als im Tacho. Wie gesagt hatte der Händler der Nachbauwelle auch sowas angedeutet und die Seelen unterscheiden sich ja in ihrem Überstand.

    Bei der originalen die verzinke Seite zum Getriebe zu packen scheint am logischsten zu sein. 👌🏼 Bis auf die Dichtung innen unterscheiden sich die Enden ja nicht.

  • Restauration Trabant 601 Baujahr 1964

    Gut, dachte ich mir mit dem Loch oben. Hätte ja aber auch sein können, dass die Welle sich durch ihre Spiralform und die Rotation das Öl nach oben fördert. 😉


    Den Tachowellenthread habe ich gelesen, aber ob es eine Einbaurichtung gibt wurde da noch nicht besprochen. Ich kenne es vom Moped, wo die Wellen in bestimmter Richtung verbaut werden müssen, da sonst die Tachos Schaden nehmen.

    Bei dem Änderungshinweis von dir steht ja auch:

    Rändelmutter schwarz - Getriebeseitig

    Rändelmutter grau - Tachoseitig


    Könnte ja sein, dass das bei den vorherigen unummantelten Wellen durch die Verzinkung verdeutlicht wurde. Ich würde dann tendieren, dass der verzinkte Anschluss auf dem Getriebe gesessen hat und der blanke am Tacho.

  • Restauration Trabant 601 Baujahr 1964

    WE Eine unbenutzte Tachowelle aus 10/67 hat den Weg zu mir gefunden und wird künftig den recht ansehnlichen Nachbau (abgesehen von der „Duschbrause“-Überwurfmutter) ersetzen.

    Dabei ist mir folgendes aufgefallen: eine Seite der Welle hat einen gelbverzinkten Anschluss, die andere Seite ist offenbar unbeschichtet.


    (oben original, unten Nachbau)


    Gibt es bei den originalen Wellen eine Einbaurichtung? Also wie später die unterschiedliche Farben der Rändelmuttern?

    Die Länge des Vierkants an den Enden ist in etwa gleich (16,5mm und 17mm). Ebenso der Überstand des Vierkants über die Enden. Lediglich die Dichtungen auf der Welle unterscheiden sich.

    Bei der Nachbauwelle wurde mir mitgeteilt, dass sie eine Einbaurichtung hat. Bei der sind die Überstände aber auch unterschiedlich:



    Die Wellen sind übrigens beide 940er, also eigentlich 5cm zu lang für den 64er aber für mich aktuell alternativlos. Sollte sich keine andere Welle mehr finden, wird sie später mit einem Schmierloch versehen.

    Appropos: auf welcher Seite war dieses eigentlich? Getriebe- oder tachoseitig? 🤔


    Grüße 🖖 Felix