Beiträge von jan_28

    Deswegen will ich ja diese Halter hier benutzen.

    Die sind ja rund und sollten dadurch Bewegungen in alle Richtungen aufnehmen können.


    Allerdings sind die im Vergleich zu den harten Flachgummis recht filigran.

    Die sollen ja auch halten...

    Ja gut, aber die Laschen am Bodenblech reißen wenn, dann so oder so ab. Ich glaube nicht, dass das einen Unterschied macht, ob man die Flachbänder nimmt oder die "Männchen".

    Oder irre ich da? 🤔

    Du sprichst von der aktuellen "Premium"-Ware? Mit den weichen DDR-Bändern dröhnt bei mir bei beiden so bestückten Autos rein gar nichts. ;)

    Nur bekommt man die halt nicht mehr.

    Und selbst wenn, sind die ja auch schon 30+...


    Aber grundlegend bleibt die Frage, warum die Flächenbänder 90° verdreht sind und ob man alternativ die vorderen Halter nehmen kann.

    Als Schwachstellen sehe ich da die angalvanisierten Metalllaschen.

    Ich nehme da mittlerweile tatsächlich Neuproduktion. Beim Premiumanbieter gibt es welche mit Gewebeeinlage, die ich bereits an zwei Fahrzeugen teste. Mal sehen.

    Die mit Gewebeeinlage habe ich auch zu liegen. Aber ich finde die eben unheimlich steif. Die um 90 Grad zu verdrehen ist ja schon sportlich 🙄

    Daher die Frage.


    Oder werden die noch weicher?

    Was ist eigentlich der Sinn dieser um 90° verdrehten Flachgummis am ESD und Endrohr?

    Das hab' ich noch nie verstanden.


    Da es aber so konstruiert ist, muss es ja einen Sinn haben.

    Meine Idee war, ESD und Endrohr auch an solchen gummis zu befestigen, wie er vorne am VSD benutzt wird.


    Spricht da was dagegen? Wir ja schon bemerkt wurde, sind die diese Flachgummis knüppelhart und es besteht die Gefahr, dass die Laschen am Bodenblech abreißen...

    Gibt es eigentlich einen Bonus, wenn man, statt immer neue Beiträge zu schreiben, alte zum Thema passende reaktiviert... ? :/ 8)


    Diese originalen Gummipuffer sind ja relativ weich. Und nach 35 Jahren + x werden die halt rissig oder lösensich gänzlich auf...

    Ersatz gibt es augenscheinlich nicht. :(


    Hat denn schon jemand mal probiert, das mit Gummitüllen für Kabeldurchführungen zu machen?

    Was ich bisher gefunden habe passt alles nicht. Entweder der Innendurchmesser für die Metallhülse stimmt, dann passt der Durchmesser für das Loch in der Spritzwand nicht oder umgekehrt.

    Auch in der Dicke sind die Gummitüllen allesamt zu dünn. Da kann nicht wirklich Druck zum abdichten aufgebaut werden wie bei den Originalen (da könnte mann allerdings noch mit extra Gummischeiben gegensteuern).

    Die kann sich schon verbiegen/verziehen, wenn sie längere Zeit nur lose Aufliegt. Ich nehme an, das wird bei deiner auch passiert sein, da diese bestimmt auch länger nicht montiert oder richtig geschlossen war.

    Ja, verziehen tut die sich.

    Das "verbiegen" bezog sich auf die Art und Weise, wie es bei Blechhauben passiert.


    Und ja, die Haube war vorher lange nicht geschlossen und lag über ein Jahr auf dem Dach des Trabanten.

    Da konnten sich die Ecken nach unten ziehen... und nun ist halt die Mitte zu hoch 🙄.


    Naja, mal schauen. Solange die überhaupt zugeht, ist erstmal alles in Ordnung.

    Wenn man drückt, dann immer da, wo der Schließhaken, Dorn oder was auch immer ist. Also direkt auf dem Schloss.


    Bei modernen Blechautos ist halt das Problem, dass viele zun weit vorne drücken. Das Schloss ist bei manchen Autos bis zu 30cm hinter dem Kühlergrill...

    Drückt man nicht auf dem Schloss, verbiegt man die Haube.


    Aber wie auch immer, die Haube vom 601 ist aus Duroplast. Da verbiegt sich nichts.

    Im Zustand wie hier zu sehen, liegt die Haube auf den Puffergummis der Regenrinne auf.


    Drücke ich die ins Schloss sitzt die schon ganz schön unter Spannung...


    Jetzt ist die Attrappe zwar 2mm höher, aber das gleicht das nicht aus...


    Die Haube ist wie gesagt original. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass durch verbiegen der Spinne im vorderen Bereich die Haube eine derart andere Form bekommt. Dafür ist die in dem Bereich zu filigran.

    Und was heißt den massiv unter Spannung?


    Wenn du die Haube fallen lässt, geht sie dann alleine komplett zu? Natürlich nicht von ganz oben, aber sagen wir mal unteres Drittel.

    Fallen lassen? Ne, nicht beim Trabant. Das mach ich nur bei Blechautos, da drücken Dellen im Blech hinterlässt.

    Aber ja, sie geht zu zu drücken.


    Habe die Attrappe jetzt mal etwas höher gesetz und die Haube zugedrückt.

    Bleibt jetzt erstmal 2 Tage so stehen.


    Die originalen dickeren Gummis hast Du unter der Attrappe drunter?

    Nicht original, die sind zerbröselt 😄.

    Aber andere, 5mm dick. Und jetzt nochmal 2mm mehr.

    So, schon wieder Thema aus der Versenkung geholt...


    Schaut euch mal bitte die Bilder an.

    Die Haube ist die originale.

    Sie zeigt die serientypischen Spaltmaßabweichungen und liegt mittig.


    Sie liegt auch auf allen 6 Gummipuffern auf und fluchtet mit den Kotflügeln.


    Dennoch steht sie sehr hoch über der Attrappe... Diese könnte noch etwas höher. Müssen halt dickere Gummis drunter. Aber das ist ja minimal.


    Wenn ich die so ins Schloss drücke, sitzt sie massiv unter Spannung 😔


    Wie soll ich da vorgehen um das zu justieren? Da müsste man ja die Haube "verbiegen"... 😕

    Mahlzeit,


    Bin grad dabei die LiMa einzubauen. Kommen da irgendwo Scheiben unter die Muttern?

    Einmal am Loslager unten und oben an der Spannstrebe.

    An der Spannstrebe war eine dicke und eine dünne Scheibe. Ich hab jetzt die dünne auf der LiMa-Seite und die dicke unter der Mutter...

    Am Loslager war glaube ich ein Sprengring. Jedenfalls lag einer bei den Schrauben der LiMa dabei 🙄


    Wie ist das bei der DLM richtig?

    und die untere Hilfsrahmenschrauben (SW17, ±50-90Nm) sitzen zu tief in der Ecke und zu nah an einander für Gabelschlüssel oder Nuß. Die muß man mit einem Ringschlüssel andrehen. Sogar eine Ringratsche tut sich schwer.

    Verstehe ich nicht...

    Man kann doch sowohl Schraube als auch Mutter drehen.

    Ich komme an alle 6 Verschraubungen des Hilfsrahmen ran. Von hinten mit Ringschlüssel, von vorne mit Gabel-DMS.

    Angezogen mit 60 Nm. Ok, es gibt entspanntere Dinge, aber es geht ohne sich doe Finger zu brechen.


    Grundsätzlich steht jedoch noch immer die Frage im Raum, ob die Werte in der Tabelle so stimmen...

    Habt Ihr schon mal das Auslegzeugs gereinigt ?

    Ich wollte die Dämmatte und die Filzauslegware mit dem Wasserschlauch abspülen.

    Überleben die das oder sind die dann hin ?

    :gruebel:

    Also die Filzmatten kannst du getrost mit dem Kärcher reinigen. Hab ich auch gemacht. Schadet nicht und die sehen danach aus wie neu. Selbst die Festigkeit ist nachher gegeben. Auch die Ablage hab ich gekärchert.

    Volle Kanone, ca. 20cm Abstand bei 60°.


    Die Dämmmatten überleben das wohl eher nicht. Das sind die aber vielleicht auch nicht wert.

    Kaufst dir 2 Umzugsdecken und schneidest dir das zurecht - zwei übereinander. Ist bestimmt auch nicht viel schlechter als die Originalen.

    Mahlzeit Forum,


    mir ist bewusst, dass Schrauben ein ihrer Festigkeit und Durchmesser entsprechendes Anzugsmoment haben. Dennoch kann es ja sein, dass der Fzg-Hersteller bei bestimmten Verschraubungen ein eigenes Moment definiert hat - warum sei dahin gestellt.


    Nun findet man für den Trabant nicht allzuviel darüber, mit welchen Momenten die einzelnen Schrauben angezogen werden müssen. Im WHIMS stehen zwar viele im Text, aber eben nicht alles.

    Das Moment für den Pedalbock oder den Haltewinkel für die Schaltrohführung am Getriebe z.B. habe ich im text nicht gefunden.


    Einzig eine Tabelle vom bayrischen Trabantclub -> guckst du hier


    Grundlegend erscheinen mir die Werte schlüssig. Aber 70 Nm für den Lenkstockhebel? Das ist ein Konus. Warum sollte ich das derart festknallen? Das muss ja vielleicht auch mal wieder ab... :/


    Können die Fachleute unter euch die Tabelle mal prüfen, ob das wirklich alles so stimmt.

    Das wäre überaus freundlich. Die Tabelle wäre eine super Sache beim Zusammenbau - zumal da auch die Schraubengrößen dabei stehen.