Beiträge von Trabant0815

    Vielen Dank an die Community für die vielen Ratschläge, zwecks meines eingestellten Themas zum Trabant " Motor springt nicht im warmen Zustand an".


    Zur Info: Der Trabant funktioniert nun wieder einwandfrei. Im Kaltstart (mit Choke) sowie im Warmstart (ohne Choke) springt mein Trabant nun wieder ohne Probleme, jederzeit an. Das Fahrübergangsverhalten ist nach wie vor, auch bestens.


    Nun zur Fehlerbeseitigung. Dabei muss ich vorneweg sagen, dass ich dabei nicht den EINEN Fehler ausmachen konnte.


    Ich habe folgendes am Trabant gemacht:


    Dichtigkeit am Vergaserflansch geprüft - alles i.O. (=keine Undichtigkeiten festgestellt).


    Kabelanschlussverbindungen beider Zündspulen auf Festigkeit geprüft (alles i.O.) und je mit Kontakt-Ölspray behandelt.


    Batterie-Masseanschlusskabel auf feste Verbindungsanschlüsse geprüft - alles i.O.. Kontaktfett war bereits ausreichend vorhanden.


    Anlasser-Anschlusskabel auf feste Verbindungsanschlüsse geprüft - alles i.O..

    Die direkten Kontaktanschlüsse zum Anlasser mit Kontakt-Ölspray behandelt.


    Originale Trabant Zündkerzenstecker gegen neue 5kOhm Zündkerzenstecker (Trabantwelt.de) ersetzt.


    Tipp eines Landmaschinen-Schlossers i.R. befolgt: Zündkerzenelektrodenabstand am Trabant von 0,6 mm auf 0,4 mm reduziert.


    Diese Punkte habe ich alle durchgeführt - und der Trabant arbeitet nun wieder zu bestens.

    Blinkgeber: ITA/5 - 12 ; NAGARES 12V 2+1(6)x21W+(2)0...4W

    für Trabant mit 12 Volt-Betriebsspannung

    Habe gute Erfahrung mit diesem Blinkgeber in meinem Trabant gemacht.

    Kostet ca. 18 Euro inkl. Versand

    Hallo Benjamin,


    danke für die Nachricht.

    Ja, zwei Vergaserflanschdichtungen mit Isolierplatte sind verbaut. Alles neu von Trabantwelt.de. Allerdings hatte ich den Vergaser bereits einmal seit dem Einbau der beiden Dichtungen und der Platte ausgebaut. Wenn man 100%ig sicher gehen möchte, sollte man wohl nach jedem Ausbau des Vergasers, auch die Dichtungen wechseln, oder?


    Aber ich kann ja auch mal einen Blick auf den Vergaserflansch werfen. Vielleicht lassen sich ja Undichtigkeiten, optisch feststellen.


    Ich vermute aber eher, dass deine angesprochene Problematik mit der Zündung / Zündspulen verantwortlich für das schlechte Anspringverhalten im betriebswarmen Zustand ist.


    Also müsste ich mal schrittweise die Zündspulen ersetzen bzw. die EBZA austauschen. Schritt für Schritt und schauen wann der Motor wieder einwandfrei startet,. Okay?


    Danke auch Dir "Fg 601" für die wertvollen Tipps. Werde ich umsetzen.

    Hallo in die Community,


    ich habe ein Problem mit meinem Trabant 601 (Bj. 1990, 12Volt, EBZA). Im kalten Zustand lässt sich das Fahrzeug problemlos, durch kurzzeitiges Ziehen des Chokes starten. Wenn dann der Motor warm gefahren wird (auch über 30 km), dann zeigt er ein einwandfreies Fahrverhalten. Er beschleunigt gut, zeigt keine Aussetzer und hat sogar Standgas.


    Wenn aber der Trabant dann (im völlig betriebswarmen Zustand – auch nach 30 km Fahrstrecke) ausgemacht wird, dann bekomme ich ihn nach ca. 10 bis 15 minütiger Standzeit, einfach nicht problemlos gestartet.


    Wie geschrieben, der Motor ist im völlig warmen Zustand und es sind normale frühlingshafte Außentemperaturen um die 20 Grad. Normalerweise müsste also der Motor, völlig anstandslos, ohne Choke, auf Schlag anspringen. Das tut er aber nicht – er will einfach nicht anspringen, trotz mehrmaliger Startversuche. Ich habe auch den Benzinhahn, vorschriftsmäßig, kurz vor dem ausmachen des Fahrzeugs zugemacht. Aber weder bei geschlossenem noch bei geöffnetem Benzinhahn und ohne Choke ziehen, will der Trabant dann nach 10 bis 15minütiger Standzeit anspringen.


    Auch die beiden Zündkerzen zeigen ein völlig normales Kerzenbild. Aber auch wenn ich diese austausche, will der Trabant einfach nicht anspringen.


    Wenn ich allerdings den Choke, kurzzeitig ziehe und gleich wieder rein mache, dann zeigt der Trabant etwas Regung. Und zwar zündet er nach mehrmaligen Startversuchen kurzzeitig, geht aber gleich wieder aus. Es lässt sich dabei feststellen, dass der Anlasser bei zunehmenden Startversuchen immer schneller dreht und das Anspringverhalten sich verlängert. Mit Mühe und vielen Startversuchen lässt sich das Fahrzeug somit wieder zum Leben erwecken.


    Wenn der Wagen dann einmal wieder an ist, dann zeigt er ein völlig normales Fahrverhalten – alles super, selbst unter Volllast.


    Übrigens, im kalten Zustand – bzw. nach etwa 45minütiger Standzeit lässt sich der Motor, unproblematisch durch kurzzeitiges Ziehen des Chokes, wieder einwandfrei starten.


    Warum will der Wagen einfach nicht im betriebswarmen Zustand anspringen?


    Verbaut ist der standardmäßige 28 H1-1 (Sparvergaser).


    Ich vermute, dass Spritmangel beim Starten nicht die Ursache sein kann. Immerhin startet der Trabant nach mehrmaligen Startversuchen mit kurzzeitig gezogenem Choke. Wie geschrieben, der Anlasser dreht irgendwann schneller – also ein Indikator, dass Sprit im Vergaser ankommt.


    Kann es aber sein, dass eine bestimmte Düse im Sparvergaser vorliegt, die nicht einwandfrei arbeitet, wenn der Trabant im betriebswarmen Zustand (ohne ziehen des Choke) wieder gestartet werden soll?


    Oder könnte auch ein Fehler in der Elektronik bzw. Zündanlage vorliegen?


    Kennt jemand dieses Problem am Trabant 601 und kann mir helfen?


    Vielen Dank.

    Hallo, wer kann mir einen Tipp geben, welche Arbeiten ich am Trabant durchführen muss? Problem:

    Zwischen Getriebe und Antriebsgelenk befindet sich die Gummimanschette. Am Übergang von dieser Manschette zum Getriebe tritt offenbar Öl aus. Zur besseren Veranschaulichung habe ich mal ein Foto eingefügt. Der blau gekennzeichnete Bereich soll dabei das austretende Öl darstellen. Es ist auf dem Getriebeöl ocker sichtbar. Ich bedanke mich für hilfreiche Tipps.