Beiträge von "G-Punkt"

    Hallo Leute, nachdem ich nun erstmal im Urlaub war und bissel was erledigen musste hatte ich nun Zeit fürs Getriebe.


    Als es offen war fiel mir auf, dass das 3. Gangrad sich nicht vom Synconring löste, sowas hatte ich ja schon vermutet.
    Ein Blick ins Buch und schon wurde mir auch bewusst was ich falsch gemacht hatte, die Schaltmuffe habe ich falsch herum eingebaut.
    Ich denke das ist mir passiert, als ich die Sperrkörper nochmal einsetzen musste weil mir eine Kugel wegsprang, da hatte ich die Muffe nochmal ab, vorher hatte ich noch wegen der Einbaurichtung geschaut, aber da nicht mehr .
    Einmal nicht konzentriert und schon hat man den Zonk.
    Hier noch ein Bild was ich beim ersten Zusammenbau gemacht hatte:



    also Welle nochmal zerlegt und gereinigt

    und richtig zusammengesetzt.


    Die Tage werde ich dann alles wieder einbauen und testen, bin nun aber guter Dinge...


    Mfg Steffen

    Muss mich berichtigen!


    War gerade nochmal in der Garage Teile suchen, da hab ich mir die neuen, unverbauten Gangräder angeschaut, nach genauem Hinsehen hat da wohl jemand mal viel langeweile gehabt :D


    Ein anderes, neues Gangrad was ich mal bestellt habe, weist dagegen auch schon diesen Span auf.


    Mfg Steffen

    Zitat

    Die Verzahnung sieht auch an neuen Zahnrädern so "angespitzt" aus, das muss so.


    Also alle neuen, unverbauten Gangräder die ich da liegen habe, weisen diesen abgeschabten Span noch nicht auf.


    Er wird aber sicher zwangsweise durch das einschieben der Muffe entstehen, gerade auch wenn sich die Teile erst aufeinander "einspielen" müssen, so dass, das dann schon einer normaler Vorgang ist, da geb ich Dir recht.
    Aber wenn er dann doch mal nach hinten abbricht, hängt er irgendwann auch mit am Magneten der Ölablassschraube, das wollte ich damit nur sagen.


    Mfg Steffen

    Zitat

    Eine Hand voll (!) Metalspäne im Getrieben. Wir wissen nicht, wie die da rein gekommen sind


    Ein Besispiel für Späneentstehung im Getriebe, an der Verzahnung eines Gangrades, die habe ich bisher in jedem Getriebe gefunden, welches ich geöffnet habe.



    soviel zum Spruch "Schalten ist ein Spanender Vorgang" :D


    Mfg Steffen

    Es gibt Neuigkeiten, allerdings keine Guten
    Bin heut noch paar Kilometer (2x 25km ) gefahren, irgendwann kratschte dann mal der 3. gang beim einlegen, dafür ging der 1. wieder ?(
    als ich nun zu Hause ankam, schepperte es aufeinmal vorn im Getriebe.
    Nach abstellen des Motors drehte ich diesen per Hand durch, ohne getretene Kupplung knarzt es aus dem Getriebe...mir kommt es fast so vor als würde ein Syncronring ständig reiben.
    Trete ich die Kupplung ist Ruhe.
    Zumindest wird es nun wirklich Zeit da nochmal reinzuschauen.
    Dachte mir, ich mach mal ein Video: https://youtu.be/3iAThhn8lFA


    Mfg Steffen

    Hallo Thomas,


    so was hatte ich 2004 oder 05 mal gehabt Getriebe lies sich von einem Moment auf den anderen gar nicht mehr schalten, alle Gänge versagten.
    Das Hatte ich dann ausgebaut und mein jetziges verbaut.
    Das von damals hatte ich letztes Jahr gleich mit geöffnet aber es ließ sich nun wieder schalten, Lagermäßig alles i.o, keine Spähne, noch sonst was keine Ahnung was da los war.


    Heute früh bin ich wieder Los auf Arbeit, zweimal angehalten 1. Gang ging wieder nicht rein, diesmal auch Schwierigkeiten vom 2. in den 1. , mit Zwischenkuppeln ging es dann wieder, als ich danach wieder in den 1.schalten musste ging er etwas hakelig rein aber ohne große Kraftanstrengung.


    Mein Vater meinte, auch die Gummis am Schaltstock können solche Probleme verursachen, wenn sie "müde" sind, vorhin nochmal angesehen, ja gut der eine ist auch etwas lose im Auge vom Getriebe.
    den werde ich nun auch nochmal wechseln.
    Aber sollte das auch keine Besserung bringen werde ich wohl nicht drum rum kommen es nochmal zu öffnen und ggf. alles zu überprüfen.
    Schaltgabeln und Lager sind schon notiert.


    Zur not setz ich erstmal ein anderes gebrauchtes rein.


    Falls jem. doch noch ne Idee hat wo man bei den Problemen seine Augen besonders haben sollte, immer her damit.


    Mfg Steffen

    Naja kannte bis vor paar Jahren kannte ich keine Schaltprobleme, Gänge schwer rein bekommen ein Fremdwort, umso mehr verwundert es mich nun.
    Zumal ja auch schon vieles gewechselt wurde.


    Mir fiel nun noch ein, ich hatte etwa zwei Jahre bevor das losging, mal Öl verloren, kann sein ich bin so ca. 1-2 Monate so gefahren, hatte dann nen Ölfleck in der Garage, da hab ich dann gesucht... Ablassschraube war undicht, im Endeffekt hat etwa ein 1/2 Liter öl gefehlt.


    Rost habe ich keinen gefunden, die Stange vom 3./4. Gang ging schwer raus
    Dort war etwas Aluabrieb, ansonsten waren Riefen auf den Stangen. Das habe ich alles ausgewaschen und nachpoliert danach flutschten die Stangen sehr gut, klapperten aber nicht. Sonst waren auch die Bohrungen ok.
    Beim ersten Zerlgen waren im Öl feine Späne und allgemein graue schwebteilchen, ich nehme nun an die waren von den Sperrkörpern und von den Zähnen an den Antriebsrädern wo die Schaltmuffen einhaken, da schälen sich mit der Zeit immer so Späne ab.


    Die Schaltgabeln sahen gut aus und wie ich schon schrieb, trocken lies es sich auch recht gut schalten, da war auch noch die untere Getriebe hälfte ab. Auch zusammengeschraubt ging es noch, aber sowie es mit Motor im Trabi war und ich zweimal hin und her gefahren bin war schon wieder schluss.
    Wegen dem verkanten habe ich ja auch extra Muffe und Muffenträger vom 1./2. gewechselt weil die leicht kippelten.


    Hab auch schon sämtliche Bücher durch und einige der Themen hier im Forum gelesen, mir erschließt sich eben auch keine richtige Ursache mehr.
    Wenn er nur ab und zu nicht rein geht wäre das ja noch ok, aber wenn du an drei Ampeln hintereinander probleme hast bei grün loszukommen, weil der 1. gang nicht rein geht ist das schon mehr als bloß nervig.


    Wenn alles nix hilft muss es halt nochmal raus und aufgemacht werden, da hast du schon recht.


    Mfg Steffen

    Hallo Leute,
    ich habe ein Problem mit meinem Getriebe.


    Vor 4 Jahren fing mein Getriebe an sich im 1. Gang ab und zu schwer schalten zu lassen, später betraf es auch den 2. Gang
    habe es dann 2013 zerlegt und habe gesehen, dass die Schaltstangen Riefen hatten und klemmten.
    Habe die Stangen dann Poliert alles wieder zusammengebaut , neues HLP68 Öl rein.
    Das ging eine Zeit, aber nach paar Monaten ging es wieder los. Diesmal fingen die Probleme im 1. Gang immer nach mind. 50km Fahrt an.
    Dann noch Kupplung komplett gew. aber ohne dass sich größartig was geändert hätte. Zwischendurch funktionierte es immer wieder mal.


    Ich habe mein Getriebe dann im März 2015 nochmal zerlegt, Schaltgestänge ging diesmal leicht.
    Beim Zerlegen der Abtriebswelle sah ich Abgenutzte Sperrkörper im 1./2.gang, Synchronringe allg. alle abgenutzt und stark eingelaufene Flächen des 4. Gang Antriebsrades durch die Synchronringe .


    Wurde dann leider länger krank und konnte nun erst im März 2016 alles montieren.


    Habe alle Synchronringe getauscht, alle Sperrkörper, das Antriebsrad vom 4. Gang, Muffenträger und Muffe mit R-Gang vom 1./2.Gang, Paß und Anlaufscheiben nach vorggegebenen Fühllehrenmaß verbaut (nach eurer Anleitung hier im Forum :thumbup: ) .
    Trocken lies es sich schalten , dann wieder neues Öl rein und ?
    Der 1. Gang macht immer noch Probleme, gerade wenn ich an der Ampel stehe bekomm ich ihn kaum rein, mit Zwischenkuppeln funktioniert es manchmal, Gang 2 und 3 i.O. aber die 4 geht hin und wieder auch schwer einzulegen.


    Habe dann nochmal Kupplung mit Ausrücklager, Scheibe und Kupplungsautomat gew. (Neuteile)
    dann funktionierte es eine kleine Ausfahrt lang und heute ging es mit dem 1. Gang wieder los, dass er kaum einzulegen ging.
    Beim Rollen/Fahren oft schwer,
    im Stehen, bei laufenden Motor fast gar nicht, kurz in die 2 dann in die 1 geht aber meist.


    Hat jemand noch eine Idee was es sein könnte oder liegt das nun an den neuen Teilen.
    Macht kein Spaß wenn der 1. Gang nicht macht was er soll.


    Mfg Steffen

    An dem Tag sind auch noch andere PKW angezündet worden.
    Wir wurden damals angeschrieben, ob wir nicht helfen könnten, den Trabant wieder aufzubauen, da die Werkstatt (die kennen sich mit DDR Fahrzeugen aus) gesagt hatte, lohnt nicht.
    Bin aber trotzdem hin und hab ihn mir angesehen, aber es hätte von Zeit/Kosten/Aufwand echt ni gelohnt.
    Da auch einiges verzogen war, war auch nicht einzuschätzbar in wie fern die Karosse unter der Hitze gelitten hatte.
    Die Werkstatt hat dann noch verwertbares ausgebaut, der Rest ist dann in den Schrott gewandert.
    Ob man dann einen anderen Trabant für die Besitzerin aufgebaut hat entzieht sich meiner Kenntnis.

    zum Thema brennen mal ein Bild:
    [Blockierte Grafik: http://i39.servimg.com/u/f39/17/36/66/09/traban10.jpg]


    dieser Trabant Bj. 1990 wurde am 22.August 2009 durch Unbekannte in Freiberg angezündet. Man sieht eigentlich gut, dass das Duroplast ne Menge Hitze aushält...


    wie Jürgen schon weiter oben schrieb, Elektro defekte sind sicher die häufigsten Brandauslöser, ich hab selbst schon viele "Eigenkreationen" von naja bis geht gar nicht gesehen, keine Vorsicherung, zu geringe Aderquerschnitte oder nichtbeachtete Scheuerstellen, da sollte man schon etwas aufpassen.


    Mein Trabant hatte selbst auch schon einen Brand, bei mir ist damals des Sternförmige Blech im Lichtschalter gebrochen und hat gegen das Blechgehäuse nen satten Kurzschluß fabriziert. Die Sicherungen für die Beleuchtung sind ja erst hinter dem Lichtschalter, damit im Fehlerfall immer nur der betroffene Lichtstrang ausfällt. Von Qualm bis Flamme vergingen nur Sekunden und ohne Batteriehauptschalter hätte ich das damals nicht so schnell unter Kontrolle gebracht.
    So war nur der Kabelbaum teilweise zu erneuern, aber der Rest blieb heile.


    Mfg Steffen

    Zitat

    was das Geknackse der Hinterachse betrifft, es tritt nicht bei hohen Geschwindigkeiten auf wie urspruenglich gedacht, sondern nur bei eng
    gefahrenen Kurven - kommt aber definitiv von hinten. Gummis dort scheinen aber vor nicht allzu langer Zeit getauscht worden zu sein,
    Querlenker sind auch fest, der Auspuff oder Endtopf ist es nicht, das Einzige was korrisionsmaessig stark angefressen ist, ist die Aufnahme
    der Haengerkupplung.
    Jemand ne Idee?

    Hast du hinten Blattfeder?
    wenn ja, könnte es sein, dass eine oder mehrere Blattfederlagen an den äußeren Enden eingelaufen sind und dort bei höherer Belastung (enge Kurvenfahrt) über den entstandenen Rand schnappen, es kann auch sein, dass die Blattfederauflagen am Dreieckslenker über so eine eingelaufene Stelle drüber schnappen...
    da hilft Fett oder ne "neue" Feder...


    Mfg Steffen

    Mal abgesehen von zwei kurzbesuchen in Nossen in den letzten zwei Jahren, konnte ich gestern in Liebenau mal wieder etwas Treffenluft schnuppern... tat gut und es war wirklich schön.
    Meinem Junior hat es auch gefallen, liegt immer noch von der Hitze entkräftet müde im Bett...


    Hoffe ihr seit nicht noch weggeschwommen, auf meiner Rückfahrt durchfuhr ich in Dippoldiswalde Hagel und Sturm und manche Straße glich eher einem Bach...


    Mfg Steffen

    Im Namen des Teams Trabant-Szene-Freiberg
    wünsche ich allen Trabant und IFA Fan´s einen Guten Rutsch, sowie ein unfallfreies Jahr 2011.


    Wir freuen uns schon auf die ersten Treffen und wünschen allen Teams bei der Durchführung ihrer Events viel Glück, gutes Wetter und viele Besucher.


    Mfg Steffen