Beiträge von A-S-O

    Vorab: Ich bin an der Firma und dem Produkt (leider) nicht Gewinnbeteiligt.


    Ballistol wird ja als Multiöl verkauft...und ist es gewissermaßen auch. Ist eines der ältesten Öle am Markt, und hat wirklich gute und über Jahrzehnt bewiesene Eigenschaften - es verharzt nicht, hat sehr gute Schmiereigenschaften, ist Umweltfreundlich, abwaschbar (bildet eine Emulsion - ich reinige damit sogar besonders schlimm verdreckte und empfindliche Schellackplatten)...

    Kurz: Die werben mit "Für tausend zwecke", und das stimmt auch.

    Man bekommt damit hartes Leder weich, der Kater bekommt im Winter damit ab und an die Pfoten eingerieben (was er absolut liebt!) und sonst habe ich es im Haushalt auch ständig im Gebrauch. Es riecht nur halt in den ersten Minuten nach der Verwendung u.U. etwas gewöhnungsbedürftig, da z.b. Anisöl ein Teil der Zutaten ist.

    Die Einen lieben den Geruch, die Anderen hassen ihn absolut - dazwischen gibts leider selten was.

    Alles in Allem ist es aber eines von den Dingen, die bei mir in einem Notfallkoffer immer drin wären...auch, weil es trotz seiner Qualität und seines altbewährten Rufes nicht teuer ist - ne kleine Glasflasche, die im Haushalt ein paar Jahre reicht, kostet so um die 3 Euro.

    Nähmaschinen - wenn sie denn mal als Aufrag kommen - schmiere ich eigentlich nur noch mit Vaseline-ähnlichen Fetten. a) weil die ja ohnehin alle 5-8 Jahre gewartet werden sollten, ganz gleich ob genutzt oder nicht - und, weil ein natürliches, säurefreies Fett weder Maschine noch Pertinax/Kunststoff/Zelluloidteile angreift und auch bei möglichem Kontakt mit Textilien nicht völlig unauswaschbar ist - wenn doch bei warmem Wetter oder langem Gebrauch mal was tropfen sollte.


    An sich ist bei einer Nähmaschine aber immer "weniger ist mehr" die Regel - also sehr wenig säurefreie Vaseline o.ä. und dann lieber einmal im Jahr mit (ebenfalls säurefreiem), klassischen Feinmechaniköl nachölen.




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    Ergänzend: Finger weg vom Nähmaschinenöl von Singer oder von Fett speziell angeboten für "Küchen- und Nähmaschinen" - das Zeug ist Sondermüll und das Singer-Öl auch nicht mehr gut wie einst. Mit etwas glück findest Du in NL ja vielleicht noch eine alte Tube "Singer- Motorkonsistenzfett" - das ist hervorragend. Alternativ als Öl Ravenol - damit kann man auch mal in eine mechnische Wand- oder Standuhr gehen - oder aber wenn Ihr den Geruch vertragt das klassische Ballistol-Waffenöl als absolut beste Wahl.

    dieses Jahr bin ich einfach ohne Winterräder durch den "Winter"

    Wenn man das für sich entscheidet, mag das bei der aktuellen Witterung ja auch ok sein - aber allgemein kann das auch gefährlich für einen selbst und Andere enden. Zu Schulzeiten habe ich als "plus" für das doch recht Geldintensive und damals auch erst angefangene "Fahrzeugsammeln" und mangels Alternativen Pizza beim einzigen "richtigen" Pizzadienst in unserer Stadt ausgefahren.


    Nicht nur, dass der vor lauter Gier völlig verblödete Chef Grundsätzlich alle Trinkgelder an der Steuer vorbei einzog (und Leute bedrängte, die seiner Meinung nach "nicht genug Trinkgeld ablieferten") - nein, aus lauter Geiz wurden auch die 4 Fahrzeuge (alte Lupos) vollkommen auf Verschleiß gefahren - da hieß es dann schon mal anschieben wegen platter Batterien, Kaputte Türen, Lampen, Kupplung und auch sonst ein Zustand nah am Tod des Fahrzeugs - in jedem Falle definitiv dauerhaft verkehrsuntüchtig.

    Die Krönung war dann, dass wir im Winter mit den wirklich völlig abgefahrenen Sommerreifen fahren mussten, da neue Reifen für die Wägen zu teuer wären. Nachdem ich dann bei einem Sturm mit den Reifen fast in einen umgestürzten Baum gerutscht bin, habe ich die Reißleine gezogen und gekündigt. Den Moment dieses beinahe-Unfalls werde ich nie vergessen - wenn der Wagen sich nicht selbst quergestellt und in den Straßenrand eingegraben hätte, wäre ich aufgespießt worden - für einen geizigen Vollidioten und seine 6,50 pro Stunde.


    Ich hab danach dann lange überlegt, ihn beim Finanz- und Gesundheitsamt anzuzeigen, genug Gründe gab es...Habs dann letztlich gelassen, da viele "arme Scheine" dort auf den Job wirklich angewiesen waren. Mit Restaurierungsarbeiten habe ich dann letztlich auch viel mehr verdient, ohne mein Leben und meinen Führerschein zu riskieren....die Angst vor solch einer Situation bleibt aber bis heute.


    Was ich aber eigentlich sagen will: Es muss ja kein Baum sein, in den man reinrutscht. Ich persönlich könnte es mir nicht verzeihen, nur, weil ich vielleicht die Reifen nicht gewechselt habe, z.b. ein Kind oder einen alten Menschen zu überfahren... Und ein plötzlicher Wintereinbruch kann in gewissen Monaten ja immer kommen.

    Ja, beim Wagen meiner Mutter gab es mit den ursprünglich auf Wunsch ab Autohaus montierten Felgen und dazugehörigen Reifen auch Probleme, sprich die Sensoren des Wagens spielten verrückt. Wurde dann aber über die Garantie gelöst. Ansonsten halte ich es wie Du - a) stört mich das Reifenwechseln nicht wirklich, eher im Gegenteil, und b) ist der regelmäßige Blick "hinter die Felge" nicht verkehrt. Beim Trabant, den ich ja nur von März bis Oktober dementsprechend mit Sommerreifen fahre, nehme ich die Räder ja auch 2x pro Saison ab. Ist zwar unnötig, aber lieber etwas zu penibel als nachlässig.

    Die hab ich auf dem eigenen Westblech, und würde mir persönlich so schnell nicht wieder welche kaufen...ich bin damit nicht sonderlich zufrieden. Der Mercedes von meiner Mutter und der abgelegte von ihr, den mein Opa fährt, kamen beide mit zwei Reifensätzen , bzw. hat sich mein Opa bei der Übernahme selbst einen neuen Satz Sommerreifen gekauft - und solange die noch gut sind, lohnt sich da ja auch kein Neukauf bzw. ein Entsorgen von noch einwandfreien Reifen.

    Aber die ganze Ganzjahresreifen pro-kontra-Geschichte ist wahrscheinlich wie mit dem Gemisch und anderen Dingen - da wird man nie auf einen Nenner kommen.

    Ich bin mir mittlerweile nach weiteren Recherchen auch zu 98% Sicher, dass es sich um eine frühe Karawane in der kleinen Ausführung handelt - gemessen an Rücklichtern, Fensterscharnieren und den noch größeren Radläufen und der erkennbaren Innenaufteilung dürfte es sich sogar um ein Vorkriegsexemplar handeln - dementsprechend wurden da selbst in dem Zustand ein paar tausend Euro verschenkt - Glück für Jenen, der das Exemplar erkannt und geholt hat.


    Zu den Rädern: Die verbauten Exemplare sind definitiv nicht original, aber der Lochkreis stimmt durchaus auch für ein Vorkriegsexemplar - Sport-Berger verbaute vor dem Krieg an allen Wägen (außer dem für die Wehrmacht gebauten "Blitz-Zelt" bzw. im zivilen Gebrauch dem "Hausdabei" - einer art Ur-Camptourist) eine Felge mit umlaufenden Löchern und Radkappe, die gewissermaßen den Felgen am P70 ähnlich sind. Mich würde mal interessieren, von welchem Hersteller diese Felgen gekommen sein könnten - denn zwischen Ende ´37 und dem Kriegsbeginn 1939 verließ angeblich jeden Werktag eine fertige Karawane (entweder in der großen oder kleinen Ausführung) das Werk - Sportberger hatte sogar einen eigenen Campingplatz neben der Fabrik eingerichtet, auf welchem die Neubesitzer nach der Abholung oft direkt ihre erste Übernachtung mit Bewirtung durch die Firma verbrachten.


    Zur Felgenfrage hier noch ein weiteres Bild der stolzen Karawane-Neubesitzer aus Königsberg in Ostpreussen - ich hatte ja bei "Bild des Tages" schon mal ein Foto aus der Serie gezeigt. Vielleicht erkennt ein Experte hier ja das Felgenfabrikat:





    Sollte übrigens wie oben erwähnt mal irgendwo ein Vorkriegs-Ei oder ein anderer früher Wohnwagen auftauchen, melde ich hiermit auch offiziell Interesse an. Am Zugfahrzeug solls nicht scheitern.

    Ich wurde auch recht schnell geheilt vom Radservice in der Werkstatt - ziemlich zur Anfangszeit schon... Da hatte ich beim HU-Termin einen wunderbaren Satz 8/68er Felgen mit Ring im O-Lack abgegeben zum Neuaufziehen von Reifen - und auf die Frage "sollen wir die auch gleich anbauen" hab ich dann blauäugig und dumm mit "ja" geantwortet, anstatt die in den Hänger zu laden und das daheim selbst zu machen...

    Tja, das Ende vom Lied: Ich war nur kurz beim Chef im Büro für die Rechnung - und als ich rauskomme, hatte es doch tatsächlich so ein Einzeller aus der Werkstatt fertiggebracht, bei zwei Rädern die Radmuttern falsch herum (!!!!!!!!!) mit so einem Luftdruckschrauber anzuknallen. Wie der das geschafft hat, ist mir bis heute nicht klar. Das Ergebnis waren jedenfalls zwei ruinierte Felgen - die Löcher waren völlig deformiert und aufgerieben, der Lack teilweise abgeplatzt. Was ja darauf hindeutet, dass dort mit völliger Gefühllosigkeit vorgegangen wurde.

    Im Nachhinein war ich eigentlich sogar froh, dass "nur" die Felgen Schaden genommen hatten.


    Bei ner anderen Werkstatt hatten wir mal das Problem, dass am Mercedes meiner Mutter nach der Durchsicht ein Radbolzen fehlte...Ist mir auch nur aufgefallen, weil ich da mittlerweile schon so (im positiven Sinne) paranoid war, grundsätzlich allen irgendwie im Nachhinein selbst überprüfbaren Werkstattarbeiten nicht blind zu trauen. Die Konsequenz daraus war dann, dass das Fremdeinlagern der Winter- bzw. Sommerreifen nach nur zwei Jahren auch wieder ein jähes Ende fand - wenn man ehrlich ist, dauert so ein Reifenwechsel ja auch nicht wirklich lang, und zwei Mal im Jahr kann man sich die Zeit für Eltern und Großeltern ja auch getrost nehmen.

    Hier verschenkt Jemand die Reste von dem, was er als "Dübener Ei" bezeichnet. Könnte es gar tatsächlich ein sehr frühes Ei sein? Die recht großen Radkästen würden ja zu den anfangs verwendeten Scheibenrädern passen.... Oder am Ende doch nur ein Eigenbau? :


    https://www.ebay-kleinanzeigen…er-ei/1398842350-220-7493


                  





    Edit: Es könnte sich sogar mit etwas Glück um eine "Wanderniere", also die kleine "Sportberger Karawane" von ´36/37 bis ca. 1950 handeln....dann stünden da selbst in dem Zustand ein paar tausend Euro. Vielleicht haben wir hier ja ein Mitglied aus dem Großraum Bayreuth, das sich dieses besondere Stück mal live ansehen könnte?

    Das hole ich hier mal eben wieder hoch...

    Was zum Donner ist denn an "bitte sagen" und daran, sich beim ersten Mal reinkommen vorzustellen, verkehrt? So ticken wir halt, denn das hat man uns als Kinder unter dem Stichwort "Höflichkeit" so beigebracht. Und wer sich nicht dran hält, der wird halt drauf hingewiesen. Und wems nicht paßt, der mag sich bei den formlosen Gurkenmurksern oder im Facebook oder sonstwo tummeln.

    Finde es nicht nett hier beleidigt zu werden ohne das ich anwesend bin , das nennt man lästern

    Damit kennst Du dich ja aus - ich sag nur "Radiomuseum". Abgesehen davon: Wenn man Videos öffentlich ins Netz stellt, muss man auch mit Reaktionen rechnen - nur dass du die Kommentare dazu hier halt nicht löschen kannst wie bei Youtube.


    Auch das mit dem Tüv sehe ich nicht so - denn den gibt es nicht ohne Grund. Einen Wagen mit viel Spachtel und Unterbodenschutz durch den Tüv zu schlusen macht das Ding nicht besser und die davon ggf. ausgehenden Gefahren auch nicht.


    Aber ich will dir deinen "guten Willen" trotzdem einmal mehr glauben - viel Erfolg mit dem Wagen. Wir werden sehen, was die Zeit bringt....

    Scheinbar besteht die gesamte Youtube

    Plattform für dich ja nur aus Idioten

    Keinesfalls - die Dichte Selbiger ist unter gewissen Inhalten aber wirklich beeindruckend....nicht nur auf das Trabant-Thema bezogen.



    Er war in dem Fall nur ein Beispiel eines typischen

    minderjähigen Trabant Anfängers. Ich hätte rein theoretisch auch jemanden

    anders nehmen können, aber er hat sich halt mit seinen Videos angeboten.

    Falsch! Derartiger Pfusch, mutwillige Zerstörung und Unbelehrbarkeit sind auch unter Anfängern und "jungen Leuten" zum Glück noch immer eher die Ausnahme als die Regel. Leider erscheint es anders, da selbige "Spezialisten" mit Vorliebe in die Öffentlichkeit drängen - wie hier mit diversen Videos.

    Was willst du einen minderjährigen ohne Budget der nur eine Unterbodenschutzdose am start hat

    (Gucks Video, machst du aus Arroganz doch eh nicht) sonst raten?

    Ich rate ihm, Geld zu sparen - für Grammophone, Röhrenradios, Tefifone und viele andere Dinge, welche er im Laufe seiner "Karriere" schon zerstörte, hatte er auch Geld, und eine brauchbare eckige Stoßstange kostet als Lackvariante kein Vermögen, im Gegenteil, man bekommt sie mit etwas Glück sogar fast geschenkt, wenn man Geduld hat. Und wenn man ein leicht angerostetes Exemplar vernünftig entrostet, kostet eine Dose cremeweißer Lack auch nicht mehr als die gezeigte Dose Nigrin-Unterbodenspray.

    Jannik ist für mich auch kein "normaler Minderjähriger" - seine Beratungsresistenz und seine teils groben Ausfälle hat er in allen genannten Bereichen oft genug bewiesen und damit bei mir innerhalb der letzten 2-3 Jahre jegliche Toleranz verspielt...an anderer Stelle und in thematisch anderen Foren ist das auch zu Genüge nachzulesen.



    Also ich finds lustig & der

    durchgerosteten Stoßstange tuts auch nicht mehr weh. ;)

    Richtig lustig, wenn man einen mit Unterbodenschutz kaschierten Rosthaufen dank eines womöglich nachlässigen oder "gut bekannten" TÜV-Prüfers auf die Straße bringt, und womöglich dann im Straßenverkehr die Stoßstange oder anderer Kram abfällt. Andere Verkehrsteilnehmer und Zweiradfahrer kriegen sich da sicher gar nicht mehr ein vor lauter Lachen, wenn ihnen so ein Ding entgegenkommt. Interessante Art des Humors. :thumbup:


    DU bist Einstein oder was?

    Wo habe ich das behauptet? Einen bildungstechnischen Schwanzvergleich habe ich nicht nötig, danke.



    Wie schätzt du denn ganze Menschen über einen einzigen Youtube Kommentar ein?


    Eventuell genau so, wie all diese Pöbler das Forum und dessen hilfsbereite Experten als "Idioten" bzw. "Arschlöcher" einschätzen und bezeichnen, nachdem sie Dein tolles Video gesehen haben? Könnte sein...


    Nur um es nochmal festzuhalten: Die Mitglieder hier, welche sich für so viele Leute sehr viel Zeit nehmen und bei Problemen mit Lösungen, Hinweisen, Bezugsquellen und teils sogar Teilen aushelfen, bekommen für ihren Zeitaufwand Nichts, und WOLLEN auch überhaupt Nichts dafür haben. Sie tun es für das Hobby, für den Wagen, dessen Ruf, Erhalt und nicht zuletzt auch einfach aus Nettigkeit. So wie ich es in meinen wenigen Monaten hier beobachten konnte, wird Neumitgliedern ebenso geholfen wie langjährigen Teilnehmern - ganz gleich, welchen Beitrag man selbst geleistet hat oder eben auch nicht. Und auch unabhängig, ob Jemand viel oder wenig Geld hat. Ich habe mich selten in einem Forum so wohl gefühlt wie hier....


    Die Leute hier sind keine Konkurrenz zu deinem Geschäftsmodell - es werden hier keine Shirts verkauft, Amazon-Links gepostet oder virtuelle Youtube-Ränge zu Verkauf angeboten wie bei Dir - es ist schlichte, alstmodische Hilfsbereitschaft, deren einzige Gegenleistung in aller Regel ein "Danke" und ein Bild vom gelungenen Projekt ist. Daher verstehe ich Deine Sticheleien gegen die Foren (oder "die Trabiszene" - womit wohl schlichtweg alle "Experten" und Enthusiasten gemeint sind) nicht.


    Oder ist es einfach nur die Angst vor der Aufklärung des Publikums? Die Angst, dass Pfusch als Pfusch und nicht mehr als "lustige Aktion" erkannt wird? Die Angst vor einer ernsthaften und angemessenen Auseinandersetzung mit dem Fahrzeug Trabant und der damit verbundene, eigene Bedeutungsverlust auf lange Sicht? Aber gut, ich hör lieber auf - sonst bin ich neben Einstein am Ende noch Prof. Freud oder so...:S


    Hinwellenscanner oder was? (Hatte Erich nicht auch sowas?)

    Interessante Theorie! Ob da die Nadel auch in den negativen Bereich ausschlagen kann? So in Richtung "schwarzes Loch"?:/



    Wie kann man denn so abgehoben sein


    Das frage ich mich wirklich auch. Siehe:

    Soviel dazu.....





    Zudem kommt mein Pfusch doch eh nicht gut bei euch an. Warum sollte ich dann

    Negativpublikum anwerben? Wäre doch voll Doof. Es geht mir nicht darum das ihr meinen Content oder

    sogar mich mögt. Das sei jedem seine eigene Entscheidung, ich habe mich damit abgefunden.

    Für mich ist es eher eine Herzensanlegenheit für andere Leute.

    Und warum genau hast du das dann hier nochmal gepostet? Du widersprichst Dir selbst....



    Ich möchte nur erreichen das Neulinge & auch anfängliche NICHT Puristen auf

    Augenhöhe & nicht herablassend behandelt werden.

    Das werden sie - aber als "Neuling" in einem Bereich gehört es - insofern man nicht der Erfinder und Pionier ist - dazu, Lehren und Ratschläge anzunehmen. Wenn ich alle Hinweise Ignoriere, bewusst Fehler mache und Pfusche, obwohl ich es besser weiß und ausreichend Beratungs- und Hilfsangebote habe - dann brauche ich mich auch nicht über derartige Reaktionen wundern.

    Und auch wenn es vielleicht hart oder böse klingen mag:

    Dem einmassieren von Rost mit ner Drahtbürste, dem beschichten rostiger Teile mit Unterbodenschutz, einem bekleben von Rostlöchern, Verfüllen von tagenden Elementen mit Silikon oder Epoxyd und allgemein einem groben und teils verkehrs- und damit auch lebensgefährdenden Pfusch kann, will und werde ich nie "auf Augenhöhe" begegnen, und das Verhalten damit vielleicht noch indirekt legitimieren oder gutheißen.

    Wer neu anfängt und keine Ahnung hat, dem helfe ich gern - mit Rat sofern möglich und sogar auch mit Teilen. Voraussetzung ist eine Lernwilligkeit, denn auch wenn es in diesem Land ja mittlerweile oft anders gepredigt wird: Für manche Dinge gibt es halt nur einen richtigen Weg und nicht 10000 Kompromisse. Zwei der Bereiche sind der Fahrzeugbau und die Verkehrssicherheit.


    Natürlich

    habe ich damit eine ganz schöne Schwungmasse auf Youtube das ist mir schon bewusst.

    "Auf Youtube" - korrekt. Ansonsten bleiben die Hinterlassenschaften ja eher an Foren kleben, wenn die verschlimmbesserten Rostlauben dann nach einem Intervall nicht mehr durch den TÜV kommen, weil sämtliche "Tipps" abgefallen oder endgültig weggebröselt sind, und das Gejammer beim jungen, von jenen Videos fehlgeleiteten Trabantbesitzer groß ist, die ihren Rat dann woanders suchen.

    Du hast es selbst auf den Punkt gebracht - Du hast eine Werkstatt, damit kannst Du deine "Kreationen" eventuell noch länger am Leben erhalten als es unter normalen Umständen beim Zivilisten ginge. Und genau "daher weht der Hase" - dein durchschnittlicher Zuschauer hat deine Möglichkeiten nicht - hält deine "Tipps" aber fälschlicherweise für praktikabel - und gefährdet dann am Ende nicht "nur" einen Trabant, sondern das Leben von sich und anderen Verkehrsteilnehmern.


    Aber egal. Ich antworte mal mit einer Gegenfrage: Warum muss sich denn die Jugend

    ausgerechnet von dir belehren lassen? Es geht hier um ein viel allgemeineres Thema, egal

    welches Alter.

    Himmel! Ich hege keinen Anspruch auf Vollkommenheit oder auf das Recht, Jemanden als "Experte" zu belehren - da gibt es hier echte Experten und Könner, denen der Titel wirklich zustehen würde.

    "Jugend" habe ich als Aufhänger auch eher gewählt, da viel eher junge Leute beim Kauf eines Trabant ohne jede Kenntnis dastehen, was jedoch keinesfalls ein Argument gegen den Trabant sein darf, im Gegenteil - es ist ein wunderbarer und sehr "dankbarer" Wagen zum Einstieg - er ist - wie man hier erkennt - bei vernünftiger Behandlung und Pflege sogar so gut, dass die meisten Leute dabei bleiben oder zu ihm zurückkehren.

    Wenn sich nun aber Jemand mit 40, 50 oder 60 einen Trabant zulegt, ist die Wahrscheinlichkeit einer vollkommenen Kenntnislosigkeit im Automobilbereich deutlich geringer als bei jungen Leuten. Und ich schätze auch nicht, dass deine Zuschauerschaft und damit die von Dir beeinflusste Altersgruppe hauptsächlich zum Bereich "ü40" gehört.


    Ich störe mich aber daran, a) welches Bild du vom Trabant und diesem Hobby vermittelst, und

    b) was Du mit deinen Videos und Tipps auslöst. Es gibt einen Unterschied zwischen "Kompromiss & Übergangslösung" und "gefährlichem Pfusch". Wenn das begriffen wird, bin ich schon froh. Auch schließen sich eine gute Pflege sowie Wartung und "100.000 km im Jahr" keinesfalls aus. Ist immer die Frage, mit welcher Einstellung man an das Hobby herangeht - und nicht als erstes eine Geldfrage. Ich bin übrigens jünger als Du, und auch nur durch zielgerichtetes sparen an meinen "Fuhrpark" gekommen - käme aber nie auf "Ideen" wie weiter oben genannt. Man braucht halt entweder viel Zeit oder viel Geld. Mit keiner Zeit und keinem Geld lässt sich auch kein Auto unterhalten.


    Naja, was Du mit deinem Privatbesitz machst, ist ja auch ganz deine Sache. Aber die persönliche Freiheit endet nun mal da, wo die Gefährdung anderer Menschen beginnt. Und (nicht nur) für mich ist das z.b. an dem Punkt, wo geraten wird, kritischen Rost an Fahrzeugteilen zu verdecken statt zu bekämpfen, und damit - um mich zu wiederholen - die Gefährdung fremden Lebens in Kauf genommen wird. Das wird auch nicht besser, wenn man das Ganze ins Lächerliche zieht.



    In jedem Falle "Danke" für die Antwort....

    Das würde mich freuen, würd ich gern mal sehen - auf Youtube gabs auch schon eine Art "Anti-Pappenforum"- und "Anti-Kritiker"-Video. Die Kommentare darunter sind wirklich teils belustigend - oder anders ausgedrückt: Wenn Dummheit quietschen würde, müsste man dort einen Tanklastzug voll Öl auskippen.


    Ein paar Perlen - nicht unbedingt lustig, eher bezeichnend.


    Zum einen vom Bastelhof-Hohlraumdübel über sein Verhältnis zu Helfern:





    Ein Beweis für besondere Beratungsresistenz:


    Und der "Tipp des Tages":




    Es gibt natürlich noch viel bessere Tipps - z.b. Rostlöcher mit Panzertape zukleben und Selbiges dann mit Unterbodenschutz vollschmieren, Getriebe mit WD40 auffüllen oder zerfressene Schweller mit Epoxydharz ausgießen - hier ist für Jeden was dabei - treten Sie näher, staunen Sie, erleben Sie ein einzigartiges Panoptikum der dummen Ideen! :uglyhammer:



    An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Bastelhof-Heini (der mich ja nun bekanntermaßen schon aus anderen Hobbybereichen seit Jahren plagt) bereits dabei ist, den zweiten Trabant innerhalb weniger Wochen zu töten - für ganz hartgesottene Leute, die nicht schon beim Titel sterben:


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    Mir tun neben dem Wagen immer jene Leute leid, die - vielleicht selbst am Anfang des Hobbys - solch einen Trabant dann evt. von diesen Pfuschern einmal erwerben, im guten Glauben, einen halbwegs brauchbaren Wagen gefunden zu haben...


    Allgemein ist es aber auch wirklich lustig, wie viele offenbar - ähhhm - "kognitiv benachteiligte" Mitbürger auf die Aktionen des Herrn "Speedshop" hereinfallen - er provoziert einfach Leute, und stellt sich dann - wenn die erwarteten Reaktionen kommen - vor den versammelten drei Hirnzellen im Kommentarbereich als das Opfer dar.
    Dass besagte Person auf diesen Beitrag hier noch immer nicht geantwortet - wohl aber mehrere Videos verzapft hat, ist ja allein schon bezeichnend.


    Weiter oben schrieb hier Jemand zutreffend, dass es wohl wirklich nur noch um eine verzweifelte Aufmerksamkeitssuche angesichts sinkender Neuabonnentenzahlen gehen wird.... Sollte das auch nicht klappen, bleibt ja noch die Option "Erwachsen werden" übrig.



    Und, Max, damit Du es auch ganz sicher verstehst - denn lesen tust Du es ja - hier noch einmal die uns auf der Seele brennende Frage, transkribiert in eine für Dich vielleicht eher verständliche Schreibweise:




    "wO iSt dEr ApPeLL iN dEiNeM bEiTrAg???ß??ß?!1!!!1!elf!!1 Fahrrad "




    Danke vorab für eine eventuell sogar konstruktive Antwort! Und gleich vorab: Nein, Jugend ist keine Entschuldigung für Unbelehrbarkeit.

    Ah, ok.... Na so häufig is die nun auch wieder nicht - da braucht es dann schon eine Menge Glück, damit sie im Wohnumfeld auftaucht. Wobei in NL ja überraschender Weise sehr viele deutschsprachige Vorkriegsplatten erhalten geblieben sind, oft sogar echte Raritäten der 20er Jahre.

    Und zu meiner stetigen Verwunderung bekommt man gewisse, einstmals für den (groß)deutschen Markt gepresste NS-Platten selbst mit den eindeutigsten Titeln in den Niederlanden noch besser als bei uns, - leichter als in jedem anderen, einstmals besetzten Land.... es muss dementsprechend wohl bemerkenswert viele "Sympathisanten" gegeben haben, wenn man bedenkt, dass selbst hierzulande diese Platten das Kriegsende i.d.R. nicht überlebten, da ein Besitz viele Gefahren barg... Die ganze Plattenindustrie der 20er und 30er Jahre ist ein sehr spannendes Thema.

    Eine schöne und recht häufige Platte. Im durchschnittlichen Zustand sollte man sie in Deutschland tatsächlich mit etwas Glück für 3 Euro kriegen können, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass sich Jemand die Mühe macht, eine 3€-Platte zu verpacken und zu verschicken, was bei Schellack ja dem Versand einer dünnen Glasscheibe gleichkommt....Und gerade auch da hier ja (wenn ich das richtig verstehe) wohl 3€ das Gesamtbudget inkl. Versand sind?

    Im Brief- oder Vinylplatten-Versandumschlag verschickt kommt eine Schellackplatte jedenfalls so an wie auf dem Foto gezeigt. Ist mir auch mal mit einer unheimlich seltenen und teuren Platte passiert, da der Verkäufer meine Verpackungshinweise ignorierte und die Scheibe in einem Briefumschlag verschickte.

    Ein Verlust, den ich bis heute nicht angemessen ersetzen konnte...;(:pinch:


    Es war dieser Titel im praktischen Neuzustand als Erstpressung:

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    Der Verkäufer war danach sogar noch uneinsichtig und regelrecht beleidigend, da ich dann per Ebay natürlich das Geld zurückgefordert habe....

    Wenn man sich von vornherein weder um einen respektvollen Umgangston bemüht, noch sich die Mühe macht oder die Zeit nimmt, zumindest einen Individuellen Beitrag zu verfassen, um seinen mindestens fragwürdigen Kram zu bewerben - dann zeigt das doch zwei Dinge ganz deutlich: 1.) Es besteht keinerlei ernsthaftes Interesse an einem Austausch, einem Kontakt oder auch nur einer ernsthaften "virtuellen Koexistenz" - und 2.) der Verfasser hat den Sinn eines "Forums" nicht verstanden.


    Ein Forum ist kein Fernsehsender oder eine Facebookgruppe, wo man den Leuten einfach einen Werbeblock für irgendwelchen immergleichen copy&paste-Müll vor den Latz knallt und danach wieder abtaucht. Daher verstehe ich die Verteidigungen auch nicht so wirklich. Wo ist bei dieser Aktion der Mehrwert - mal abgesehen vom Mehrwert für Ihn, den er mit den Klicks erhält?


    Die Idee des neuartigen Schließens einer Autotür mit dem Fuß zähle ich jetzt mal nicht zum "Mehrwert" - mag vielleicht Jemand anders sehen.


    Würde ich die "Inhalte", die dieser Kanal produziert nicht kennen, wäre mein Urteil sicher milder - in diesem Falle aber nicht. Denn ich kenne Deinen Kanal, und er steht vor Allem für Eines:

    Das Image vom dümmlich-prolligen Trabantfahrer mit seinem völlig wertlosen Zonenschrott, den man "en masse" hinterhergeworfen bekommt, und dementsprechend auch wie wertlosen Kram behandeln muss - bestenfalls als Freizeitbeschäftigung, als Wegwerfprodukt und Bastelbude für unausgegorene Einfälle.


    Dein Kanal steht für Alles, wogegen viele von uns seit Jahren kämpfen, die den Platz des Trabant unter den Oldtimern mit ihren gepflegten Liebhaberstücken und Alltagswagen seit Jahren zu behaupten versuchen.

    Er steht für- und stärkt den Stereotypen, den wir abzuschütteln versuchen - und animiert weitere Leute zu sinnlosen Zerstörungen.


    Und genau an diesem Punkt greift auch das ewig vorgebrachte "Man kann nicht jedes Fahrzeug retten"-Argument nicht mehr - denn es ist ein Unterschied, ob ich nicht jeden Wagen rette, oder ob ich das Ende weiterer Fahrzeuge provoziere!


    Mit dem Gejammer "immer von Oben herab behandelt" hat das Ganze herzlich wenig zu tun. Wenn ich Dir in den Vorgarte kacke, bedankst Du dich wahrscheinlich auch eher nicht mit einer Schachtel Pralinen dafür, oder?



    Es stellt sich die berühmte Frage: "Ist das Kunst, oder kann das weg" - muss Jeder selbst wissen, mein persönliches Urteil ist eindeutig...


    Neee - eine brauchbare eigene Maschine nach meinen Vorstellungen läge bei etwa +- 80 Scheinen - da gibts ganz andere Prioritäten. Ein Flugzeug kaufe ich mir eventuell mal irgendwann in der Nähe des Rentenalters....und vielleicht gibt es bis dahin ja auch ganz andere Möglichkeiten, Ausstattungen und Preisklassen.