Beiträge von Los Bennos

    Servus,


    was soll ich sagen außer vielen vielen Dank an euch alle für die Geduld und die Tipps:laola:


    Wir haben heute die Ladeleitung richtig angeklemmt, alles an der Lima angeschlossen, Lima rein, Zündung und tataaaaa, Juri läuft, LKL geht nach dem Start sofort aus und an der Batterie kommen 14,irgendwas Volt an. Alles dufte und gleich 30km Proberündchen gedreht. Der Fehler ist tatsächlich beim wechseln der deffekten Plusleitung von der Batterie geschehen :schaem:


    Aber jetzt ist erstmal alles gut und wir genießen hoffentlich noch ein paar tolle Herbsttage.


    Viele Grüße, Benni

    Ich mutmaße im Moment, daß Ihr bei der Erneuerung des Pluskabels die Ladeleitung falsch angeschlossen habt. Diese sollte zusammen mit der Starterhauptleitung am Zugmagnet des Anlassers angeschlossenen sein (oberer Schraubanschluß, Kl. 30)

    Diese Mutmaßung ist wohl richtig wenn ich mir die Bilder ansehe. Die Ladeleitung wurde nicht zusammen mit dem Pluskabel auf die Klemme 30 geschraubt sondern an den anderen Anschluss am Anlasser für die Feldwicklung.




    Das werde ich die Tage korrigieren, dann die Lima einbauen und schauen ob das Problem gelöst ist in der Hoffnung das die Lima durch das "gegen die Wand fördern" nicht das zeitliche gesegnet hat. Das dürfte der schnellste Weg sein. Wenn Sie dann nichts macht, werde ich Sie im Schraubstock durchmessen.


    Grüße und Vielen Dank, Benni

    Hallo,


    dem Kultusminsiter möchte ich weniger Vorwürfe machen sondern eher meinem bisherigen Desinteresse an Elektrotechnik. Ich hatte den Schmarrn 7 Semester und wurde mit Forurieranalysen und Oszi Bildern gequält und hatte damals für mich festgelegt, brauchste eh nicht mehr, also ist das ad Acta gelegt worden. Ich hatte nie einen Praxis Bezug dazu aufbauen können. Mechanik, ja das kann ich, Strom ist für mich leider ein Buch mit 7 Siegeln, umso mehr kann ich hier lernen - also danke für eure Engelsgeduld.


    Die Lima war nicht eingebaut und hatte keinen Kontakt zur Fahrzeugmasse. Dementsprechend kann ich davon ausgehen das meine heutigen Messungen für die Katz' waren.

    Ich werde also die Lima nochmal reinhängen, Kontakt herstellen und erneut messen.


    Den Punkt mit:


    "Zw. rot und blau hättest Du ohne Lima 0... 0.5V haben müssen, da beide Pluspotential haben, wenn nicht angeschlossen."


    sowie:


    "Ich mutmaße im Moment, daß Ihr bei der Erneuerung des Pluskabels die Ladeleitung falsch angeschlossen habt. Diese sollte zusammen mit der Starterhauptleitung am Zugmagnet des Anlassers angeschlossenen sein (oberer Schraubanschluß, Kl. 30)"

    muss ich nochmal angehen. Scheinbar liegt doch was an der Verkabelung vor.


    Frage: Wieviel Kabel gehen denn nun an die Lima? Blau zum stecken, rot zum Schrauben? Was ist die Ladeleitung und wo genau liegt diese und wo geht sie hin? Ich muss mich auch nochmal für die blöden Fragen entschuldigen, aber es ist ein Gemeinschaftsprojekt und mein Kumpel hat das alles auseinander gebaut ohne Fotos zu machen...das ist nicht meine Art und dafür habe ich ihn schon etwas zurecht geföhnt. Er erinnert sich leider nicht mehr genau dran und deswegen tappe ich im dunklem.


    Zusammenfassend kann man sagen das Anlasser und Lima raus gebaut wurden ohne das ich dabei war und Bilder gemacht wurden. Beim Einbau des Pluskabels war ich mit bei, ob die Ladeleitung richtig liegt weiß ich nicht da ich den vorherigen Verlauf nicht kannte. Ich probiere mich die Tage in den Schaltplan vom Whims einzulesen. Weil was nützt mir ne neue Lima wenn vorher was falsch verkabelt wurde?


    Grüße, Benni

    Hallo Alex,


    war grad nochmal in der Garage: Batterie angeklemmt, Lima ist ausgebaut.


    - Zündung an, LKL ist aus

    - Zwischen blauem Kabel und Fahrzeugmasse 12V gemessen

    - Zwischen blauem Kabel und rotem Kabel12V gemessen

    - Blaues und rotes Kabel an Lima angelegt, LKL brennt dauerhaft

    - dabei zwischen rot und blau/bzw. Lima Gehäuse nur noch 3.4V gemessen

    - Lima wieder weg, doof geguckt, Batterie abgeklemmt und wieder ins warme gestapft


    Klingt das logisch?


    Grüße, Benni

    Servus,


    Zwischenstand: Kohlebürsten gereinigt, am blauen Kabel 12,2V gemessen, Schleifringe gereinigt, auf Verdacht nen neuen Regler eingebaut, alles angeschlossen, Lima rein, rote Ladekontrollleuchte brennt immernoch. Nun bin ich doch ein Stück weit ratlos und werde wohl ne neue Lima bestellen. Die alte kriege ich nicht auf, da sind die Schrauben so festgegammelt und irgendwann wollte ich dieses Jahr auch nochmal fahren.


    Grüße, Benni

    Servus,


    Rückmeldung hat was länger gedauert, war nicht im Lande.


    Hier mal Bilder von der Lima und den Kohlebürsten. Die Kohlebürsten...sind die fertig? Ich meine mal was gelesen/gesehen zu haben das wenn das Kupferkabel der Bürsten auf Spannung steht, die Bürsten verschlissen sind. Ist dem so? Die Kohlen selbst hab ich für die Bilder gereinigt, die waren kräftig zugemölmt mit Kaff.






    Viele Grüße, Benni

    Hallo,


    die frage nach der Lima werde ich final die Woche beantworten können. Dann mach ich mal ein Bild. Lt. WHIMS ist im Okotber 83 auf 12V Bordspannung und die Drehstrom Lima umgestellt worden. Da meiner EZ 04/84 ist denke ich das er das hat. Ich schaue aber mal noch nach dem genauen Produktionsdatum. Die 12V hat er aber auf jeden Fall. Der silberne Kasten (also der Regler) ist nicht zwischen Batterie und Kotflügel vorhanden.

    Lt. WHIMS kann man an der Drehstrom Lima eben selber nix mehr machen sondern die muss dann eingeschickt werden an den VEB Elmo in Großenhain oder an ne Vertragswerkstatt. Beides wird eher schwierig denke ich.


    Edit: Eben habe ich gesehen das man auch bei der Drehstrom Lima die Kohlebürsten tauschen kann wenn die verschlissen sind. Da bei der Abholung vor 4 Wochen die Ladekontrollleuchte immer mal geflackert und geglimmt hat, könnte das laut WHIMS auch auf abgenutzte Kohlebürsten schließen. Also ich baue die Lima die Tage mal aus und schau mir das Stück genauer an. Dann weiß ich mehr und hier braucht keiner mehr (mich eingeschlossen), die Glaskugel bemühen.


    Grüße, Benni

    Hallo,


    als wir Juri abgeholt haben, ging auf der BAB die Ladekontrollleuchte an und flackerte bzw. war drehzahlabhängig und brannte irgendwann dauerhaft. Wir haben damals ein abgerissenes Pluskabel was von der Batterie zum Anlasser runter geht erneuert. Seitdem springt er an, die Ladekontrollleuchte brennt nun aber dauerhaft wenn der Motor läuft.


    Ich habe (war heute nur alleine), die Batteriespannung gemessen (Motor aus, 12,2V). Ok, die ist auch frisch geladen. Wenn Motor an (Leerlauf) hab ich zwischen Plus und Minus immernoch 12,2V. Wo müsste ich morgen genauer messen, um etwas mehr an Ergebnissen zu bekommen? Ich mag die Lima noch nicht aufgeben. Aufgrund des alten abgerissenen Kabels vermute ich auch hier erstmal ein lockeres Kabel/einen Leitungsfehler. Keilriemen sitzt wie er sitzen soll, dreht den Lüfter und die Lima durch.

    Ach ja, ich habe 12V und somit wohl die wartungsarme Drehstrom Lima. Also verschlissene Bürsten sind es dann wohl nicht.


    Jemand nen Tipp wo ich das Multimeter noch ansetzen kann (sicherlich bei laufendem Motor) und welche Spannungswerte ich zu erwarten habe?

    Vielen Dank, Benni

    Servus,


    ich war am Dienstag beim TÜV, 19€ für das raussuchen und den Schriebs dazu. 82db Standgeräusch. Heute bei der Zulassung gewesen und alles hat geklappt. Jetzt kann es also losgehen :headbanger:


    Grüße, Benni

    Hallo Enrico,


    Kritik ist gut und wichtig. Ich als Neuling habe viel zu lernen und bin über jeden Hinweis dankbar. Von daher mache ich den Schweigefuchs, spitze aufmerksam die Ohren und höre zu wenn hier Tipps gegeben werden.


    Im Moment muss ich ihn erstmal zugelassen bekommen. Ich habe jetzt nur eine vorläufige Zulassung erhalten, da der Wert für das Standgeräusch im alten Fahrzeugschein fehlt. Warum das in Bayern niemanden gestört hat und hier in BW ist das ein Problem, tja keine Ahnung. Am Dienstag tingel ich zum TÜV, vielleicht können die mir nen Wert geben und beglaubigen, dann sollte die finale Zulassung funktionieren. Dann kann man sich gerne mal bei dir an der Garage auf nen Plausch treffen und du kannst ja mal über Juri drüber schauen. Wenn dir was auffällt, muss es halt abgestellt werden. Ich hab da ne recht fatalistische Grundeinstellung.


    Was gibt es noch? Der Benzinhahn ist mittlerweile dicht, der abgerissene Kabelschuh am Anlasser (Plus Kabel von der Batterie) wurde samt Kabel ersetzt. Gestern auf der Probefahrt fiel auf das die Ladekontrollleuchte dauerhaft rot brennt. Auf der Überführungsfahrt hat die zmindest mal immer noch geflackert. Die Batterie von meinem Multimeter ist natürlich leer, also muss da Ersatz beschafft werden. Dann gehts ans Messen. Mal schauen ob die Lima einen weg hat, der Limaregler muckt oder irgendeine Leitung Ärger macht.


    Aber wenn er läuft, macht er Freude :)


    Grüße, Benni

    Hallo Hegautrabi,


    vielen vielen Dank für deine Antworten :winker:. Und wieder was gelernt, der Alunubsi nennt sich also Küken.


    Du darfst mir wie gesagt, den goldenen Volltrottel der Woche überreichen. Die Andruckplatte dachte ich muss gerade sein. Spanne sie also mit Schmackes in den Schraubstock ein, kräftig zu und wieder auf. Nanu? Das fühlt sich ja an wie Federstahl war mein erster Gedanke. Egal, die muss gerade, so krumm das kann nicht richtig sein, also wieder rein in den Schraubstock und diesmal mit der Rohrzange beigehen. Und während ich da so am Drücken und Hebeln bin denk ich mir, Mensch, das federt aber wirklich kräftig und warum ist das Teil nicht einfach aus Alu und das bricht doch sicher gleich ab und *knack*. Schiet :doh:. Danach kurz im Netz gestöbert und siehe da, das Ding muss so und dient als eine Art Blattfeder. Sowas findet man dann nicht im WHIMS oder im Reperaturhandbuch. Lernen durch Schmerz. Ersatzteil gefunden, 3,90€ und 6,90€ Versand. Egal, Juri soll endlich wieder laufen. Hab mein Lehrgeld bezahlt und festgestellt, so ein Trabant ist eigentlich ziemlich clever konstruiert.



    Grüße, Benni

    Hallo,


    da es die alte Korkdichtung bei meinem Benzinhahn erlebt hat, habe ich auf Trabantwelt Ersatz beschafft. Nun ist die neue Dichtung etwas zu dick, die alte aus Kork saß wesentlich tiefer und hat plan mit dem kleinen Zentrierstift im Hahn abgeschlossen. Daher ein paar Fragen.

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    1. Muss ich die Dichtung abschleifen damit der Alunubsi tiefer sitzt? Mein Gefühl sagt mir der sitzt zu hoch. Die Dichtung selbst lässt sich nicht weiter verpressen.

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    2. Die Andruckplatte für den Benzinhahn, in welche Richtung muss die konkave Seite zeigen? Nach außen wie auf dem linken Bild oder nach innen zum Gehäuse wie auf dem rechten Bild?


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    3. Die Dichtung für das Sieb im Steigrohr, ist die Reihenfolge so richtig? Also erst das Sieb auf den Benzinhahn und dann die Dichtung drüber sodass diese zwischen Sieb und Tank gequetscht wird und dort dichtet?


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    4. Bei der Montage des Hahns am Tank, wird die Mutter mit dem Links- und Rechtsgewinde komplett auf dem Hahn nach unten geschraubt oder nur oben angesetzt und die zieht sich dann bei der Montage des Hahns am Tank gleichmäßig an?


    Bonus: Die beste Antwort darf mir noch den goldenen Volltrottel der Woche überreichen. Mir ist da noch was unglaublich doofes passiert:depenalarm:


    Danke und viele Grüße, Benni

    Hallo,


    danke für den freundlichen Empfang :) Der Club blaue Wolke hat sich soweit ich weiß aufgelöst, zumindest hat man mir das mal zugeraunt. Aber gut zu sehen das es hier doch den einen oder anderen erfahrenen Trabi Fahrer und Schrauber in der näheren Umgebung gibt. Wenn ich mit WHIMS, Internet und dem Reparaturhandbuch wirklich nicht mehr weiter komme würde ich dann auf solch eine Hilfe gerne zurückgreifen.


    Enrico : Was ist dir denn auf den Bildern so auf die schnelle aufgefallen? Momentan ist er noch zerlegt sodass ich da noch schnell beigehen kann.


    Viele Grüße, Benni

    Servus,


    ich bin auf dieses Forum über diverse google Anfragen zum Thema Technik aufmerksam geworden. Bei Facebook bin ich eher passiver Leser, auch weil mir dort der Ton zu ruppig ist.


    Vielleicht kurz zu mir: Geboren 1982 in Pirna und somit mit Trabis mehr oder weniger groß geworden. Jetzt lebe ich am schwäbischen Meer (Bodensee) in Friedrichshafen. Viel geschraubt habe ich nie, Technikverständniss ist als Ingenieur aber ein Stück weit vorhanden. Hauptfahrzeug (im Sommer, im Winter fahre ich Bus) ist bei mir ein Ford Mustang GT, 2011er Bj mit zärtlichen 5 Litern Hubraum und 420 PS. Ich bin 15 Jahre lang Motorrad gefahren aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr, die Monster stand sich in der Garage die Reifen eckig. Ein Trabant als Hobby spukte mir schon länger durch den Kopf. Dieses Jahr also endlich Nägel mit Köpfen gemacht, die Ducati verkauft und nach 3 Wochen einen Trabant gefunden. Ist ein gemeinschaftliches Auto mit nem Freund den ich seit der 2. Klasse kenne und der in den 2000er Jahren 2 Jahre lang eine Panamgrüne Limo fuhr.


    Der Trabi namens Juri ist ein Caprigrüner, EZ 04/1984. Steht ziemlich gut und gammelfrei da. Wir wollten am Anfang erstmal etwas fahren, das Schrauben kommt dann später von alleine. Und wie Recht wir hatten. Juri hat die 300km auf eigener Achse gemacht und wollte danach nicht mehr. Batteriekabel zum Anlasser ist abgerissen. Auch lief der Vergaser im Stand über. Fehler gefunden, es war die olle Korkdichtung. Ersatzteile sind bestellt und nächste Woche darf er hoffentlich auf die Straße.


    Leider hab ich hier am See keine Clubs gefunden, aber vielleicht finden sich ja ein paar Einzelkämpfer aus der Gegend für nen Schnack bei ner Tass' Kaff'.


    Bollernden und Knatternde Grüße, Benni