Beiträge von Sneerik

    Hallo Community,

    Sorry für den bump, aber ich habe heute ein Ähnliches "Problem" an meinem Trabant festgestellt. Momentan ist er aufgebockt und ohne jegliche Vorderachse, also auch keine Antriebswellen. Wenn ich nun den Motor starte, drehen die Wellen vom Getriebe trotz keinem eingelegten Gang mit. Die Tachowelle zeigt dann ca. 20km/h aufm Tacho an. Ich vermute zwar mal, dass das ganze normal ist und wenn er auf dem Boden steht das ganze auch funktioniert, nur wollte ich lieber jetzt nachfragen, als das dann doch was falsch ist wenn er wieder zusammengebaut ist.

    Wenn ich die Kupplung beim starten trete, dann dreht logischerweise auch nichts mit, so wie es sein soll. Also ist die Kupplung und der Automat richtig eingebaut. Das Getriebe oder den Motor hatte ich nicht auseinander, daher sollte das doch eigentlich normal sein, oder ?

    Grüße, Erik

    Hallo,

    da ich momentan meine Vorderachse regeneriere, bin ich auch über diese Vektorskizze gestolpert. Hinter der Druckfeder und zwischen dem inneren Radlager ist eine weitere Scheibe eingezeichnet. In einer meiner Achsen war hinter der Feder noch ein kleiner Gummiring. Auf der anderen Seite fehlt dieser jedoch. Ich habe schon auf mehreren Seiten nach diesem Teil geschaut (als Ersatz). Leider konnte ich weder Ergebnisse noch einen spezifischen Namen dazu finden.

    Kann mir da jemand von euch weiterhelfen und ggf. auch sagen, ob es überhaupt zwangsweise nötig ist, diesen Ring zu verbauen?

    Grüße


    Ich werde heute die Fotos nachreichen. Habe es leider nicht früher geschafft. Auf der Rechnung steht "Original DDR", natürlich gereinigt und galvanisiert. Wurden nicht bei TW gekauft. Zur Not habe ich aber auch noch die alten Teile der Rücksteller zur Verfügung, falls die neuen Klemmfedern zu "weich" sein sollten.

    Ja okay, dann ist es ja gut, wenn das ganze so ist. Ich hatte halt nur gedacht, dass wenn ich Bremse und die Nachsteller rausgedrückt werden, dass dann die Bremse u.U. dauerhaft an der Trommel bleibt und somit schleift.

    Aber da wird ja noch minimal Spiel sein, sodass sie sich wieder lösen kann.

    Bei denen, wo ich es mit der Hand zurückdrücken kann, muss ich die Befestigungsstück an der Ankerplatte evtl. ein bisschen zurechtbiegen, da ich die etwas aufbiegen musste, damit ich die Alten Führungsstücke entnehmen konnte.


    Du musst darauf achten, dass die Klemmfeder richtig herum eingesetzt ist. Das Teil, wie auf dem Foto, ist nicht verbogen, sondern muss so.

    Den Freiraum, den die Bremsbacke benötigt, um die Bremstrommel wieder freizugeben, wird durch das Loch in der Bremsbacke realisiert.


    Alles klar, danke, also wie vermutet :). Die Klemmfeder hatte ich auch als erstes bei Einem falsch herum eingebaut, aber hatte dann im whims nachgesehen, dass sie wie auf dem Foto einzubauen sind.

    Hallo,

    ich möchte mich schonmal dafür entschuldigen, dass ich hier so viele neue Themen aufmache. Leider haben die zwei vorhandenen Threads mir nicht sonderlich zu meinem Problem weitergeholfen.

    Es geht darum, dass ich alle Bremsennachsteller neu gekauft habe, da die alten verrostet sind und auch teilweise abgebrochen waren. Nun habe ich die neuen eingesetzt, musste jedoch leider feststellen, dass ich die Dinger per Hand zwar rausschieben kann (also vom Achsstumpf weg), aber nicht wieder zurück bzw. nur wenn ich daran etwas herumwackel. Nun werden diese Dinger ja jedes Mal beim Bremsen mit herausgeschoben, oder? Also müssten sie ja auch leichtgängig wieder zurückgehen. Oder sollen sie so schwergängig wieder reingehen? Bei ein paar geht es auch leicht wieder rein aber bei den meisten scheint es eben so, als würde das ganze klemmen.

    Wenn ich die Klemmfeder etwas nach vorne drücke, sodass die Druckfeder zusammengedrückt wird, lässt sich das Fürhungsstück ganz einfach vor und zurück bewegen.

    Was hab ich denn da falsch gemacht ?

    Grüße

    Danke. Habe bei allen 4 Ringen außen einen Schraubenzieher reingehauen und konnte sie dann alle relativ einfach raushebeln. Die Ringe sind jetzt halt kaputt aber steht ja glaube ich auch so im Whims, dass man die danach zu ersetzen hat.

    Hallo,

    Normalerweise sollte sich dieser Wellendichtring ganz außen an den Dreieckslenkern mit einem Schraubenzieher o.Ä. lösen lassen. Bei meinen Dreieckslenkern schein dieser aber aus Metall zu sein mit einer Gummibeschichtung darüber. Nun kann ich diesen also nicht so einfach rausziehen oder gar an den Sicherungsring dahinter kommen. Da ich aber das äußere Radlager noch rausschlagen muss, muss auch dieser Wellendichtring aus dem Lagersitz heraus. Wie mache ich das am Besten ?

    MfG

    Nicht böse sein, aber mir schaudert es immer etwas, wenn jemand sein Bremsanlage "umbauen" will, dann aber fragt womit man nach dem kürzen vom Drucksteg entgraten kann und dann noch erklärt man habe noch nie nich eine Feile benutzt.:schock:

    Berechtigt. Ich muss dazu sagen, dass ich zuvor noch nie etwas an Fahrzeugen gemacht habe. Der Trabi ist mein erstes Projektauto. Deswegen halt auch solche Fragen, sorry.

    2-Kreis ist die kürzere. Du kannst die alte einfach absägen und vorne gut entgraten, habe ich auch schon so gemacht.

    Alles klar, das wäre natürlich die beste Möglichkeit. Womit soll ich das dann am besten entgraten? Ich habe zumindest keine Maschine dafür. Vielleicht ginge ja irgendein Dremel-Aufsatz oder so...?

    Hallo, sorry für den "bump" dieses Threads. Ich stehe momentan auch vor der Aufgabe der Umrüstung von 1-Kreis HBZ auf 2-Kreis HBZ. Ist alles schon vorhanden inkl. passender Bremsleitungen, Verteiler etc.

    Nun habe ich hier gelesen, dass die Druckstange beim 1-Kreis HBZ anders ist als beim 2-Kreis.

    Wenn ich nun im Netz nach passenden Teilen schaue ist es aber irgendwie immer andersherum aufgelistet, sprich dass die längere Druckstange als "passend für 2-Kreis" beworben wird und die kürzere Version als "passend für 1-Kreis", ist das jetzt irgendwie ein Fehler der meisten Internetseiten oder einfach nur ein Missverständnis in diesem Thread?

    An meinem Trabant ist die längere Version verbaut, da ja logischerweise auch vorher der 1-Kreis HBZ verbaut war.


    Bspw.:


    https://www.ebay.de/itm/Drucks…riginalteil-/381858849991


    Das müsste ja die für 2-Kreis sein, jedoch wird diese als "Druckstange f. 1-Kreis HBZ..." verkauft.


    Was soll ich da jetzt machen? Einfach mal auf gut Glück bestellen

    Vielen Dank für die schnellen Antworten und Vorgehensweisen. Dann werde ich mich wohl mal nach einem geeigneten Abzieher umsehen. Vielleicht findet sich ja was universal verwendbares, da die Spurstangenköpfe vermutlich auch nicht mehr allzulange machen werden.



    Da das ganze Teil schon ausgebaut im Schraubstock ist, spanne die Zangestange ein so das der Lenkstockhebel oben auf den Backen liegt. Dann wieder leicht lösen das die Stange locker ist. Nun von oben mit nem Aluklotz und einem schweren Hammer (min 1kg) eine drauf und es ist ab. Was soll da sonst passieren. Ne Decke drunter legen zum auffangen falls du zu langsam bist beim auffangen nach dem Hammerschlag.


    Und dann besorg dir trotzdem den Abzieher, denn egal was du für eine Manschette aufziehst, ob alte Lagerware oder neu produziert, es werden keine 3-5 Jahre vergehen (eher weniger) und die ist wieder durch.......versprochen......!

    Diese Version würde ich dann tatsächlich aber nochmal zuvor probieren, hört sich sehr plausibel an. Ich hatte das Lenkgetriebe andersherum eingespannt, sprich dass der Lenkstockhebel nach unten hängt.

    Verstehe ich das richtig, dass ich einen Alublock auf das Gewinde legen soll und dann darauf wiederum mit einem großen Hammer schlagen soll? Verhunzt man sich nicht dadurch das Gewinde oder funktioniert das so ? Ich könnte ja die (22er?) Mutter zum Schutz noch leicht draufschrauben.

    Guten Tag,


    Ich muss an meinem Trabi die Lenkmanschette wechseln, da diese schon an mehreren Stellen gerissen ist. Nun habe ich das Lenkgetriebe von den Spurstangen getrennt und vom Hilfsrahmen abgeschraubt. Die vordere Mutter und das Sicherungsblech am Lenkgetriebe gingen wunderbar ab. Nur der Lenkstockhebel bleibt an Ort und Stelle auch nach mehreren Hammerschlägen eingespannt im Schraubstock. Ich weiß, dass es einen extra Abzieher dafür gibt. Leider habe ich diesen nicht und möchte ihn auch nur ungern kaufen, da ich wahrscheinlich nie wieder den Lenkstockhebel danach lösen muss.

    Hat jemand von euch noch Tipps, wie ich den Lenkstockhebel vom Lenkgetriebe lösen kann ?


    MfG

    also um noch mal ein kleines Update zu geben. Habe gestern geschliffen und danach poliert. Das Ergebnis ist echt gut geworden :) Mit 1000er vorschleifen konnte ich leider vergessen, bin dann runter bis auf 400er nass und hab dann 600er, 1200er und dann poliert. Hat zwar seine Zeit gedauert aber ist für einen 1K Lack ohne Klarlack für meine Bedürfnisse sehr zufriedenstellend geworden.

    Im ersten Bild ist vorher, im 2. wie es jetzt nach dem schleifen und polieren aussieht.