alles klar, das reicht mir
Beiträge von reloop87
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sorry für das Offtopic meinerseits.....
Wie der Zufall es will habe ich noch zwei geschlitzte Bremstrommeln ergattern können.
Diese sind von aussen natürlich rostig aber nicht blättrig .
Die Reibfläche hat Flugrost aber keine Rostnarben.
Der Durchmesser beträgt mit Zollstock gemessen 200mm, keine fühlbaren Kannten.
Wie sollte man jetzt am besten vorgehen um die Reibfläche vom Flugrost zu entfernen ?
180er Schleifpapier oder ist das schon zu grob ?
Danke für eure Tipps
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Bei WT-Fundus gibt es jedenfalls für hinten noch für 45€ das Stück
Bremstrommel hinten Neu Trabant 500 600 601
Ansonsten kostet Nachbau ja auch schon an die 35-40 € pro Stück.
Die ebenfalls für vorne verwendet werden können , richtig ?
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Bei mir ist aktuell folgende Kombi verbaut....
Vorne neue Trommeln von TW, hinten originale mit noch originalen 200mm Durchmesser.
Wäre es klüger die Originalen vorne zu verbauen und die von TW nach hinten.
Die von TW laufen schon bisschen unrund
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Gibt es denn Adressen wo man noch OE Trommeln zu einem erschwinglichen Preis bekommt ?
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Wird aufjedenfall gemacht
Eine Kante war nicht zu erfühlen und auch sonst sah der Konus vollkommen intakt aus.
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Ich möchte mich noch einmal recht Herzlich bedanken bei allen die hier Hilfestellung gegeben haben.
Das Spiel ist weg!
Es lag tatsächlich am Lenkstock.
Nachdem ich diesen abermals demontiert habe und alles penibelst sauber gemacht hab, ging er anscheinend ein Stückchen weiter aufzuschieben als vorher.
Die Mutter richtig fest angezogen, neues Sicherungsblech verwendet und siehe da alles so wie sein meiner Meinung nach sein sollte ...uff.
Manchmal sind es halt nur die Kleinigkeiten......
In diesem Sinne 👍
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Ja, das tut er.
Man sieht auch wenn man von Anschlag zu Anschlag lenkt wie das ganze ich sag mal kippelt…wie als wäre die Führung der Lenkstange schief/ungleichmäßig.
Sieht man auch minimal auf dem Video.
Hab schon überlegt das Lenkgetriebe nochmal auszubauen und zu kontrollieren.....ist ja kein riesen Aufwand.
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Ich habe gestern Abend noch einmal mit meiner Tochter zusammen unseren Trabi „abgetastet“ (sie war am Ende leicht genervt )
Zu 98% würde ich behaupten das dieses „Spiel“ von der Lenkung kommt und zwar aus dem Bereich Zahnstange.
Es scheint als würde sie ein wenig „kippeln“ und das überträgt sich dann auf die Vorderräder gepaart mit dem Walken der in Gummi gelagerten Spurstangen und Spurstangenköpfe.
In wie weit das jetzt den TÜV interessiert wird sich zeigen, er wird ja sehen das alles neu ist.
Ich habe leider kein Vergleichsfahrzeug zur Hand um einschätzen zu können ob es so ok ist oder eben nicht.
Aufjedenfall erst einmal vielen Dank an Euch für Eure hilfe
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ok werde ich nochmals kontrollieren....
Gibt es denn beim befestigen des Lenkhebels irgednwas zu beachten wenn er ab war ?
Gibt ja nur die Nut und mit dem festziehen der Mutter schrumpft man das ganze ja drauf ....kann man doch eigentlich nicht viel falsch machen .....
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Ich habe heute meine 7 Jährige Tochter mal am Lenkrad hin und her lenken lassen und dabei ein Video gemacht.
Ich denke man kann hier gabz gut sehen woher das Spiel kommt.
Nämlich vom Lenkgetriebe
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Inwieweit unterscheidet sich DOT4 oder 5.1 denn in der chemischen Zusammensetzung von der DDR-Bremsflüssigkeit?
Weiß ich nicht .....deswegen war das ja so "indirekt" meine Frage .
DOT4 soll aber aggressiver sein wie DOT3.
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Aus was bestehen denn die alten DDR Schläuche ?
Wenn ich das so rauslese sind die nicht wirklich für DOT4 geeignet ...
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Schwer mit der Hand drehen ist aber auch sehr subjektiv. Was für den einen leicht ist, ist für den anderen schwer. Mir wurde mal gesagt wenn sie sich noch mit der Hand drehen lassen, stimmt die passung nicht. So wurden mir damals (als ich noch Frischling war) mal nen Satz Lenker aufgerieben, und die haben tatsächlich sehr lange im Alltagsbetrieb gehalten.
Ansonsten wenn du z.b. Spiel im laufbolzen hast bekommst du das mit der hand nicht allzu oft mit. Ich setze dafür immer nen 16/17 Schlüssel an den langen bolzen und ziehe mit Gefühl die Mutter auf bei Seiten nach, natürlich nur so das sie sich nicht dreht, aber wenn das schwenglager dann koppelt, hat es Luft...
Federgabel hingegen bekommt man mit wackeln sehr gut raus.
Aber mal ehrlich .....wie soll man das dann noch zusammengesteckt bekommen?
Stell ich mir gerade kontraproduktiv vor....
Würde sich auch alles mit dem Satz im Whims beißen
"Mit einer verstellbaren Reibahle (20 mm Dmr.)
die Buchse aufreiben, bis die Federgabel
leichtgängig in radialer und axialer Richtung
bewegbar ist".
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Die Beweglichkeit ist allerdings erheblich gedämpft! Mit den bloßen Händen dürfte da nichts beweglich sein.
Die Differenzierung von Lenkungsbuchsen, Radlager und Lenkgetriebe ist in komplett montierter Achse reichlich schwer.
Deshalb empfehle ich grundsätzlich, die aufgeriebenen Buchsen sofort mit etwas Fett zu prüfen. Es gehört schon etwas Erfahrung dazu, die Buchsen zylindrisch zu bekommen. Werden sie es nicht, gibt es sofort ein Kippelspiel.
Ganz ehrlich diese Vermutung hatte ich auch schon.
Ich habe das (unter Anleitung) zum ersten Mal gemacht.
Federgabel und Laufbolzen (beides neu) gingen stramm rein und ließen sich „schwer“ mit der Hand drehen…laut mehreren Anleitungen im Netz und dem Kollegen hier aus dem Forum, wo ich vor Ort war, so wie es sein sollte.
Wenn die Buchsen tatsächlich fehlerhaft aufgerieben sein sollten,
müsste ich doch aber ein Kippspiel haben sprich:
Eine Hand oben am Rad und eine unten und dann wackeln, das ist jedoch nicht der Fall.
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Danke für die Zahlreichen Kommentare.
Ich werde mir das ganze am Wochenende nochmals penibelst anschauen und versuchen das Spiel zu erörtern.
Was mich aber noch nicht zu 100% befriedigt...
War oder ist eine Trabant 601 Vorderachse (ohne Umbauten und Experimente)
100% Spielfrei zu bekommen oder lässt es die Konstruktion einfach nicht zu ?
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Du hast ja geschrieben, das du die Spurstangenköpfe durch die alte Version ersetzt hast, diese bringen natürlich auch noch eine gewisse Flexibilität in die Vorderachse.
Die Trabantvorderachse wird oft zu unrecht beim Tüv bemängelt, obwohl alles in Ordnung ist.
Das ist ebenfalls meine Vermutung......
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Ja und welche soll man da jetzt nehmen ?
Hab letztens noch neue originale auch DDR Bestand verbaut mit DOT4
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Bei einem leichten Spiel gehe ich mit. Aber von einem Drehen würde ich aufgrund der Zahngeometrie nicht sprechen wollen.
Hast du es RICHTIG zusammengebaut und eingestellt? Beim Zusammenbau gibt es nur eine Postion, in der Zahnstange und Ritzel zusammen gehören (70mm ... + Schraube der Lenksäule auf 6 Uhr-Position => siehe Handbuch). Nur wenn das gegeben ist, spürt man bei aufgebockter VA den leichten Widerstand der 2-3 Zähne in der Geradeausstellung. Einstellen lässt sich das mit der Exzenterbuchse. Erreicht man durch die Einstellung keinen Widerstand, dann ist es verschlissen. Prüfe das vielleicht nochmal genau, also Zusammenbau und Einstellung.
Habe ich geprüft und auch hier passt alles.
Der Widertand ist ebenfalls vorhanden.
Ich werde versuchen mal ein Video davon zu machen sofern man das irgendwie aufnehmen kann.
Ich habe auch alle Schrauben nochmals nachgezogen.
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Matze ....nein keine Geräusche.
Das Spiel ist auch nur vorhanden wenn ich mit den Händen wie besagt am Rad links und rechts wackele.
Am Lenkrad selber merke ich nichts das läuft so wie es laufen soll.
Ich behaupte aber trotzdem das der Lenkstock leicht kippelt, fühle aber nichts wenn jemand wackelt und ich meine Hände an dem Lenkstock halte.
Das Lenkgetriebe wurde von mir auseinander gebaut, gereinigt, visuell Begutachtet und neu gefettet.