Beiträge von TR-15

    Die Aufhängegummis dämpfen in vertikaler Richtung so gut wie gar nicht, weil da keine Elastizität in Längsrichtung vorhanden ist. Das Dröhnen geht also voll auf das Bodenblech, lediglich der Auspuff kann etwas hin- und herschaukeln.

    Beim Westblech diese gelochte Vollgummiausführung finde ich deutlich besser gelöst. Sowas in der Art:

    https://augustin-group.de/media/catalog/product/cache/bca2459a218e84378be8850c4b109e2b/2/4/2430040.jpg


    Ich habe bei mir ein kurzes Flexrohr direkt nach dem VSD in das Mittelrohr geschweißt, das reduziert das Dröhnen sehr deutlich, bilde ich mir ein.

    Aber mehr denn je stellt sich ja die Frage:


    Wer überprüft die Prüfer?

    Habe folgendes gefunden: https://www.gesetze-im-interne…zo_2012/anlage_viiib.html


    Fast alles interessanter Lesestoff, insbesondere Nummer 5:

    "Technischer Leiter und Vertreter
    Die Überwachungsorganisation hat einen technischen Leiter und einen Vertreter des technischen Leiters zu bestellen, die den Anforderungen nach den Nummern 3 und 4 genügen müssen. Der technische Leiter hat sicherzustellen, dass die HU und SP sowie die Abnahmen ordnungsgemäß und gleichmäßig durchgeführt werden; er darf hierzu an die mit der Durchführung der HU und SP sowie der Abnahmen betrauten Personen fachliche Weisungen erteilen. Die Aufsichtsbehörde darf dem technischen Leiter fachliche Weisungen erteilen. Die Bestellungen bedürfen der Bestätigung durch die Aufsichtsbehörde. Sie können widerrufen werden, wenn der technische Leiter oder sein Vertreter die von der Aufsichtsbehörde erteilten fachlichen Weisungen nicht beachtet oder sonst keine Gewähr mehr dafür bietet, dass er seine Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen wird. Der technische Leiter und sein Vertreter dürfen im Rahmen ihrer Bestellung auch HU, SP und Abnahmen durchführen. Er hat der Aufsichtsbehörde jährlich und zusätzlich auf konkrete Anforderung hin einen Bericht über die Einhaltung der qualitätssichernden Maßnahmen vorzulegen. Der Bericht muss Aufschluss über die durchgeführten Qualitätskontrollen und die eingeleiteten Maßnahmen geben, sofern diese auf Grund eines Verstoßes erforderlich waren."


    Also kann nach meinem Verständnis der Leiter von den Landesbehörden eins auf den Deckel kriegen und schlimmstenfalls seine Zulassung verlieren (mich kontaktierte im übrigen der Leiter, und dieser wird auch nächste Woche die Plakette bei mir nachkleben).

    Mir ist es jetzt schon zweimal passiert, daß mir die Plakette wegen fehlendem Rückfahrscheinwerfer verweigert wurde, einmal sogar zusätzlich noch wegen fehlender Beckengurte auf der Rücksitzbank.


    Dabei bin ich schon im Osten unterwegs, aber man merkt, daß die Wende lange vorbei ist und die jüngeren Prüfer offenbar keine Kenntnis mehr vom Einigungsvertrag haben. Dafür werden die Kosten für die Prüfung immer höher (143 Euro vergangenen Dezember).


    Immerhin lohnt sich eine Beschwerde; im aktuellen Fall spare ich mir sogar den erneuten Weg zur Prüfstelle: Ein Prüfer kommt extra zu mir nach Hause vorbei und will die Plakette nachträglich kleben. Man kann nur mutmaßen, daß es der DEKRA peinlich ist, ging doch schließlich das KTA nach der Wende in die DEKRA über.

    Na ja, ich will auch nicht bis zum letzten Tropfen fahren, aber wenigstens bis zur nächsten Tankstelle. Der Hahn ist bei Reserve frei, der Sprit läuft wunderbar durch, daran kann es also nicht liegen. Sobald die Luft aus den Schläuchen und dem Geber ist, geht's ja auch.

    Jim Panse: Was wird da konkret getauscht? Verschleißen kann im Prinzip nur das Rädchen bzw. dessen Körnerlager.

    Hallo zusammen!


    Seitdem ich den KMVA-Geber eingebaut habe, kann ich die Reservespritmenge nur noch sehr eingeschränkt nutzen. Ohne Geber (simpler Schlauch vom Hahn bis zum Vergaser) kann der Tank bis zum letzten Tropfen leergefahren werden, aber mit Geber vielleicht nur 20 km.


    Der Sprit läuft mit dem Geber bei Reserve sehr schlecht nach, dabei habe ich das T-Stück zur Entlüftung korrekt an der höchsten Stelle montiert. Zur näheren Untersuchung ersetzte ich den Benzinschlauch versuchsweise durch ein transparentes Exemplar, so konnte ich genau sehen, wo die Luft hängt. Ergebnis: Der Sprit läuft zwar bis zum Geber, schafft es aber nicht aus ihm heraus. Ich vermute, daß im Geber Luftblasen sind, die nicht ohne weiteres "durchgeblasen" werden können, weil der Druck bei Reserve einfach zu schwach ist. Bei dem Test hatte ich den Schlauch nicht am Vergaser, damit der Sprit auch wirklich durchfließen kann.


    Wenn es einmal läuft, dann läuft es, aber wehe, man stellt den Hahn ab und es kommt wieder Luft in den Schlauch, dann kann man nur hoffen, daß es irgendwann mal klappt mit dem Nachlaufen, ansonsten steht man dumm da.


    Den Geber hatte ich eigentlich mal komplett zerlegt und gereinigt, er ist meiner Meinung nach in Ordnung, das Rädchen auch schön sauber und leichtgängig. Was kann ich tun? Könnt Ihr mit dem Geber den Tank komplett leerfahren?

    OK, danke für Eure Erklärungen. :) So dachte ich mir das auch, hatte vorhin noch die Bremsen offen und es ist alles korrekt montiert. Trommeln habe ich frisch ausgedreht, neue Beläge eingeschliffen, Jetzt noch einbremsen und dann klappt es hoffentlich mit dem Tüv. Bremsen waren bisher immer Grund zur Beanstandung, egal ob bei Ost- oder Westblech, da hab ich wohl bißchen Pech. :P

    Für den Handbrems-Drucksteg finde ich widersprüchliche Angaben und hätte gerne mal eine klare Ansage, welcher nun für welche Seite verbaut wird.


    Ist das wirklich einer für rechts?

    https://www.trabiteile.de/images/drucksteg-rechts.jpg


    Edit: hier abweichend bezeichnet

    https://www.picclickimg.com/d/…trommel-NOS-neuwertig.jpg


    Beim letzten Bild würde ich sagen, das Originaletikett sieht vertrauenswürdig aus, also 2x original rechts?


    Edit 2: Verwirrung komplett. Hier anders beschriftet:

    https://otto-schinke.de/WebRoo…/356F/1742/80031338_1.jpg


    ;(

    Der Hintergrund ist, daß man die Teilung genauer bestimmen kann, wenn man über mehrere Zähne mißt und durch deren Anzahl teilt. Der Modul von Zahnstange und Ritzel muß natürlich identisch sein (Verzahnungsgesetz), also erhält man bei der Bestimmung des Zahnstangen-Moduls gleichzeitig den Modul des Ritzels.

    Hallo!

    Kann mir jemand von Euch sagen, welchen Modul das Lenkgetriebe und wieviel Zähne das Ritzel hat? Man könnte auch den Abstand von 10 Zähnen auf der Zahnstange mit dem Meßschieber messen und dann durch 10 teilen, würde mir auch weiterhelfen. Habe nur leider keine Zahnstange herumliegen.

    So, scheint offenbar wieder zu funktionieren, jedenfalls gab es bei einer längeren Probefahrt durch die Stadt keine Probleme.


    Habe den EBZA-Geber gewechselt, die Lager hatten schon merkliches Spiel. Ob das nun die Ursache war oder der Hallsensor einen weg hat, vermag ich (noch) nicht zu beurteilen. Falls das Problem wider Erwarten doch noch auftreten sollte, muß ich mal den Vergaser wechseln.


    Zunächst wollte der Motor gar nicht anspringen, hatte den Magneten falsch montiert. :whistling:

    Danke, ich bleibe dran und werde weiter berichten.

    Leerlauf oder Kupplung getreten mit/ohne Gang drin ist egal, wenn das Problem auftritt. Es gibt wie gesagt Augenblicke, wo er wunderbar läuft, als wäre nie etwas gewesen. Die Kerzen sehen beide unauffällig aus.

    Ja, hat beidseitig Kolbenringabdichtung.


    Den Vergaser habe ich überholt, dabei habe ich natürlich auch den Simmerring ersetzt durch einen aus Viton, der alte war mehr oder weniger schon zu Bakelit geworden und total zerbröselt. Mit dem überholten Vergaser konnte ich tausende km einwandfrei fahren.


    Das Anreicherungsventil hatte ich natürlich auch auseinander und wieder korrekt eingestellt, aber es klingt sehr plausibel, sollte das hängen. Guter Tip!

    Dann müßte sich, wenn das Problem auftritt, durch mehrere kräftige Vollgasstöße am ehesten das verklemmte Ventil wieder lösen. Vielleicht kann man die Tendenz zum Klemmen beim ausgebauten und geöffneten Vergaser bereits erkennen, wenn man mit der Drosselklappe spielt?

    Also Versager nochmal raus... X/

    Das Problem besteht seit mehreren 100 km. Der Motor hatte mal ziemlich böse gerasselt - ich bilde mir ein, daß das Problem seitdem auftritt. Deswegen wird es wohl nicht verkehrt gewesen sein, den Motor nochmal aufzumachen und nachzuschauen.


    Wenn Wasser im Wassersack ist, wäre das seit mehreren 100 km dort. Ich schraub das Teil auf jeden Fall mal ab.


    Wegen SNV: Wie gesagt - wenn er das Problem hat, läuft er problemlos mit Vollgas, und das ewig, es gehen auch alle LEDs an, da geht also ordentlich Sprit durch. Ansonsten ist die Anzeige auch normal, wenn das Problem auftritt. Also ich kann gerne mal ein neues SNV verbauen und den Pegel neu einstellen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Dann würde er Vollgas auch nicht laufen, was er aber tut, wenn das Problem auftritt. Die KMVA geht dann auch hoch, also läuft die Suppe nach.

    Wäre der Schwimmer abgesoffen, würde sich das Problem nicht spontan in Luft auflösen.

    Hallo!

    Mein 89er Universal macht seit kurzem Probleme, ich weiß nicht mehr weiter.


    Motor ist vor ca. 5000 km überholt, also neue KW, Drehschieber und Zylinder, Sparvergaser überholt, bislang lief er auch ohne Probleme. Nun ist es seit kurzem so, daß er spontan das Standgas nicht hält, man muß rechtzeitig mit dem Gaspedal spielen (mindestens halb durchdrücken), um ihn am Laufen zu halten. Im Teillastbereich während der Fahrt neigt er auch zum Ruckeln. Dann nach paar km ist das Problem meistens weg, als wäre nie etwas gewesen. Irgendwan geht es wieder los, ganz zufällig. :(


    Den 28H1-1 hatte ich nochmals offen und habe sämtliche Düsen kontrolliert u. die Kanäle durchgeblasen, da war alles unauffällig, alles sauber, keine Dreckkrümel. Gebracht hat es gar nix.


    Dann hatte ich den Motor nochmal aufgemacht, da ich die Drehschieber in Verdacht habe. Die Welle sieht unauffällig aus, alle Lager und Käfige sind in Ordnung, die Bolzen der Drehschieber sind nur ganz minimal eingelaufen, die Drehschieber selbst sind auch plan (mit Haarlineal geprüft) und natürlich richtig herum eingebaut, Federn sind auch OK.


    Woran kann das denn liegen? Kann es wirklich sein, daß sich die Drehschieber nach wenigen 1000 km immer mal spontan verkanten? Ich denke, mit zunehmenden Verschleiß wird es eher unwahrscheinlicher (leiert ja aus), oder liege ich falsch?


    Eventuell hat jemand in Dresden einen 100 % funktionierenden Vergaser herumliegen, den er mir mal ausleihen kann, damit ich den zu 100 % ausschließen kann?

    Als ich meinen Universal kaufte, waren die hinteren Radschalen ohne Verkleidung (im Kofferraum). Da kommt ja ein Nadelfilz drauf - gibt es unterschiedliche Ausführungen für Blatt- und Schraubenfeder, wie ich vermute? Dann wäre die Frage, wo man sowas bekommt...


    Ich habe mir jetzt probehalber mal eine Abdeckung besorgt, leider paßt die nicht so recht: Innen beim quadratischen Ausschnitt für die Bretthalterung und unten die Lasche am Bodenblecht haut es zwar hin, aber Richtung "Federbeinausbuchtung" steht die Abdeckung über und liegt oben nicht an der Radschale an. :( Dort sind ein paar wenige cm Luft. Die Einschnitte für die Rückbankhalterung passen ebenfalls nicht.