Beiträge von blauer Klaus 2

    Es geht doch nix über hilfsbereite Nachbarn. In der hintersten Ecke lag bei ihm noch eine LiMa rum. Also kurz getauscht und jetzt läuft er wieder.

    Das für mich irritierende Blinken beim einschalten der Zündung macht er aber immer noch.


    Werde mich dann bei Gelegenheit mal dran machen und die ausgebaute LiMa sezieren und die genau Ursache ergründen.


    Vielleicht war der gebrauchte Tauschregler von gestern auch defekt. Werde es nachprüfen.



    Danke für den Tipp mit der Ladespannung Murphy.

    Ist vorerst am verkramten Multimeter gescheitert.


    Gruß und noch einen schön Sonntag.


    Ich bin dann mal wech??

    Gruß Jens-Peter

    Ein freundliches „Mahlzeit!“in die Runde.


    Ich habe bei meinem Pappkameraden ein kleines Problem.

    Ich hab den Guten im letzten Jahr gekauft und nach ca. 200km Überführungsfahrt bei herrlichem Wetter problemlos in der Garage abgestellt. Am Donnerstag hab ich ihm Kennzeichen beschafft und wollte übers Wochenende ein wenig Fehlersuchetouren unternehmen. Hat auch geklappt. Hab einen Elektrikfehler, den ich nicht zuordnen kann.


    Fakten:

    - 601‘er aus 89 mit 12V Drehstrom

    -Batterie 45Ah ist voll geladen, Batteriekabel sind fest verbunden, Kontakte nicht korrodiert, auch nicht am Fahrzeug

    -Motor springt auf den ersten Schlag an

    -beim Einschalten der Zündung blinkt die grüne Blinkerkontroleuchte sowie die KMVA kurz auf und die Leerlaufkontrollleuchte beginnt langsam zu glimmen und glimmt unabhängig von der Motordrehzahl unverändert weiter.

    -der Regler der LiMa wurde gestern getauscht, keine Veränderung (jedoch ein gebrauchtes Teil von einer anderen LiMa)

    -Kontakte der Ladekontrollleuchte wurden gereinigt (LiMa, LV8 im Motorraum, Tacho)

    -korrekte Leuchte verbaut


    Problem ist jetzt, dass die Batterie nicht nachgeladen wird und der Gute seine komplette Energie aus der Batterie zieht.

    Ich bin jetzt ein wenig überfragt wo ich noch suchen soll. Speziell das seltsame aufblinken der grünen Kontrollleuchte irritiert mich, hat der Kreis doch mit dem Einschalten der Zündung eigentlich nichts zu schaffen.


    Jemand ne Idee wo ich noch suchen kann?


    Unter nachfolgendem Link gibt’s ein Video, wo der Motor zweimal gestartet wird. Beim zweiten mal kommt die Ladekontrolle auch direkt ohne das Aufblinken, was dann aber im zweiten Versuch reproduziert werden kann.

    https://www.dropbox.com/s/jdqi…C%2011%2009%2011.mov?dl=0


    Ich sag dann schonmal Danke für Eure Zeit und Ideen


    Grüße Jens-Peter

    Donnerstag den Pappkameraden zugelassen und erste Runden gedreht. Bis heute Mittag lief alles bestens, dann beim tanken der Schock, Batterie tot. Also Frauchen angerufen und im Tandem in die Garage getuckelt. Nachmittag mit den Fellnasen auf dem Hundeplatz, eigentlich sollte es mit dem Trabi dort hin gehen, und gerade die LiMa gecheckt. Anscheinend war der Regler defekt. Diesen getauscht und jetzt frohen Mutes, dass es morgen mit voller Batterie und funktionierender LiMa wieder „on the road“ geht.


    In diesem Zusammenhnag gleich ne Frage, hat jemand ne Idee, wo man eine Drehstromlima regeneriert bekommt? Hätte für den Ernstfall gerne noch eine. neu(e)wertige im Regal.

    Hallo Trabi-Freunde,


    alleine noch ein gesundes Neues Jahr und immer ne Hand breit Luft um die Kunststoffkarosse herum.


    Ich hand amal ne Frage bezüglich der Zulassungsregeln. Ich beabsichtige ja meinen 601 in diesem aufzubauen und ab erreichen des 30. Geburtstags im Oktober als Oldi mit einem H-Kennzeichen zuzulassen.

    Nun schnüffele ich ab und schon mal bei derZulassungsstelle im Kennzeichen pool und hab aktuell eine tolle Kombi gefunden, welche ich gerne an meinem blauen Klaus hätte. Aktuell könnte ich Ihn also mit der Kombi neu auf mich zulassen, da abgemeldet und aus einem anderen Landkreis, aber was passiert, wenn der Wagen dann auf H-Kennzeichen umgeschrieben wird, gibt’s dann eine neue Kennung, auch wenn nur 6 Zeichen auf der Platte sind?


    sollte die alte Kennung bestand haben, dann könnte ich den Kleinen ja schon mal vorsichtshalber bis zur Zerlegung anmelden.


    Danke Euch schon mal.


    Beste Grüße


    Jens-Peter

    naja, von irgendwas muss der Mensch ja leben8o. Aber das war schon irgendwie der Plan nach dem Gespräch.

    ist halt nur schade, weil direkt um die Ecke, so dass man den Trabbi hinschieben kann. Aber nützt ja nix:schulterzuck:

    Ich sehe, Ihr habt die Erfahrungen gemacht, die ich im Moent nur als Vorahnung/Vermutung habe.

    Hatte den Wagen in einer Werkstatt, die auch Ostmobile repariert/restauriert. Empfehlung dort, die schlimmsten Stellen am Radkasten mit Drahtigel blank machen, mit minimalem Aufwand verschließen und sichtbaren Rost entfernen und mit Umwandler stoppen. Bloß kein „großes Kino“.

    Ist zwar ne Option, aber wenn ich den Wagen eh komplett lackiere, dann kann ich angefressene Bauteile tauschen und so eine optimale Ausgangssituation für mindestens weitere 30 Jahre (Gott, hoffentlich darf/kann ich dann überhaupt noch Auto fahren) Trabbileben schaffen.

    Das ist die einzige Ecke, wo Rost an der A-Säule zu erkennen ist. Auch von innen nichts zu sehen. (ich weiß, Blechdopplungen, aber an den Stößen kommt gerne was durch)

    Die Stelle würde ich erstmal von außen freilegen und schauen wie tief es geht. Wenn ich mit einem spitzen Gegenstand drauf drücke, dann ist es stabil. Scheint daher eher oberflächlich.

    Ja, das hatte ich mir schon gedacht. Er wird eh erstmal leer geräumt und eine Bestandsanalyse gemacht.

    Bei der ersten Begutachtung war der Werkstattmeister ganz angetan und meinte nur, dass irgendjemand mal eine gute Rostvorsorge gemacht haben muß. Das Zeug läuft auch an allen Ecken raus und es ist kein Elaskon, eher wachsartig.


    hier noch ein paar Bilder vom Innenraum.

    Das heißt ich darf dann "aus meiner Ecke" nicht raus?8o

    Du schon, nur das Auto halt nicht. So hat jeder seine "persönliche" Show und da es unter den verschiedenen Richtungen ja auch den einen oder anderen Extremisten gibt, ist mit weniger Stress und Ablehnung zu rechnen.


    Aber war ja nur so ein Gedanke.:/

    Hab zwar die diesjährige OMMMA nicht gesehen, aber es wäre doch nett, wenn es für jeden eine Ecke gäbe. Ich persönlich mags original und kann mit Tuning so rein garnichts anfangen. Aber jeder wie er mag und so lange sich die Ommma über Baujahr und Herkunftsland definiert hat doch jede Richtung ihre Berechtigung.

    Und solange sich jede Gruppe in ihrer „Ecke“ aufhält, fällt es leichter wegzuschauen.

    bepone , das gute Stück soll eh komplett überholt/restauriert werden und kommt frühestens im nächsten Jahr wieder auf die Straße. Da gibt’s dann auch frische Flüssigkeiten.


    Das mit dem Starten klingt nachvollziehbar. Kann mich aber nicht dran erinnern, jemals Probleme mit getretener Kupplung gehabt zu haben, auch nicht bei 6V. Aber ich nehm den Gedanken gerne mit.


    Deluxe , vielen Dank für die Blumen. ? Ich bin halt der Meinung, dass Kultur nicht beim Auto aufhören sollte.


    Bin mal gespannt, was mich so schönes hinter den Links von Dir erwartet. Das Thema Konservierung/Korrosionsschutz war jedenfalls schon mal sehr aufschlußreich.


    Den Rest hab ich ja demnächst im Briefkasten.

    Er braucht also noch die ganzen Zwischenergenzungen?


    Bin ich froh, dass ich letztes Jahr die letzte Whims Auflage bekommen hab.

    Nee nee, das alte "Kochbuch" hat mir immer gute Dienste geleistet und so gravierend hat sich die Technik bis zur Einführung der Gleichlaufgelenkwellen und Schraubenfedern nun auch nicht verändert. Wie gesagt, mit etwas nachdenken kommt man schon weiter und fehlendes Wissen wird dann halt einfach durch Wahnsinn ersetzt, wie bei den PS. 8o

    Und besorge dir das WHIMS in der letzten (aktuellsten) Ausgabe, da die älteren Auflagen nicht alle Änderungen der späten Baujahre enthalten.


    Viel Spaß


    Kai

    Hab noch das alte Reparaturhandbuch aus Ende 60 /Anfang 70m im "Antiquariat" bei meinem Eltern, sowie seit gestern (der Bucht sei Dank) den Nachtrag mit den Weiterentwicklungen von 86. Damit sollte so ziemlich alles erschlagen sein für das 89'er Modell.

    Vieles am Trabant ist ja zum Glück auch "selbsterklärend".

    Ich danke Euch für die lieben Worte und die vielen Tipps zum lesen.


    Ja, es ist sicher richtig, dass man erlerntes nicht vergisst. Hab’s beim Fahren gemerkt. Reinsetzen, Schlüssel in Schloss, Choke gezogen, Benzinhahn auf, Kupplung getreten, Leerlauf geprüft und gestartet. Wurde sofort mit dem bekannten Räängdeng Däng begrüßt. Anfahren ohne Abwürgen, als ob man nie was anderes gemacht hätte und Schalten war auch kein Hindernis. Sogar die Drehzahlen und passenden Getriebegeräusche waren noch im Ohr, als ob ich meinen geliebten blauen Klaus erst gestern hätte gehen lassen müssen.

    Ist schon erstaunlich so ein menschliches Gehirn.


    Ich werde mich jetzt mal in die Lesetipps vertiefen und sicher schon einige Antworten auf meine Fragen bekommen. Das eine oder andere hatte ich bereits gesichtet. Aber ist eh noch Zeit. Erstmal muß die Baustelle rund ums Haus fertig werden und der kleine Sachse sollte eigentlich erst zum 30. seine neuen Blechtafeln bekommen, dann aber mit einem H am Ende.


    Und ja, Fotos kommen noch. Hab leider noch keine aussagekräftige Bilder geschossen, mach mich aber nachher dran. ☺️


    Gruß Jens