Hallo Ihr Lieben,
nachdem mein Trabi nun technisch fit ist, bin ich an der optischen Aufarbeitung.
Bei der Demontage der Stoßhörner ist mir bei einem leider die Gewindeschraube abgerissen.
Hat vielleicht noch jemand genau so ein Horn rumliegen - oder auch ein Paar?
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Danke und Grüße
Chris
Guten Morgen,
vielen Dank erst einmal für Eure Hilfe - das Problem ist gelöst. Ich habe eine vernünftig laufende Nabe montiert, schon das Aufsetzen der Trommel war problemlos und sie lief sofort frei. Auch bei der Probefahrt war jetzt alles super - werde das noch ein bisschen beobachten die nächsten Tage, bin aber zuversichtlich...
Grüße
Chris
Sauber sind alle Auflageflächen. Der Ausschlag ist auch nur ganz "kurz" auf Höhe eines Radbolzens. Denke auch, dass ich die verbogene Nabe so mitgekauft habe... ich werde berichten, sobald die neue Nabe da und montiert ist. In dem Zuge werde auch alle anderen Hinweise zu Nachstellern und RBZ prüfen...
Huhu,
hab das grad mal überprüft - die Nabe hat tatsächlich im Bereich eines der Radbolzen einen Ausschlag von ca. 2mm
Ne Ersatznabe habe ich gerade nicht da...
Ich selbst habe immer nur den zweiteiligen Abzieher mit Hülse, der direkt in der Mitte der Nabe angreift, genutzt.
guten Morgen...
Also ich hab als erstes mal den Trommeltausch gemacht. Der Fehler wandert nicht mit!
Auffällig ist, dass die Trommel auf der betroffenen Seite nicht plan aufliegt, also irgendwie unter Spannung steht. Ich hoffe, man erkennt das auf dem Bild... sie lässt sich andrücken... das war vorher auch schon immer so - also egal welche Trommel man nimmt, ich hab dem aber keine Bedeutung gegeben, da nach Montage der Felge dann quasi alles schick ist.
Außerdem ist der Gewindeweg der bei Montage der Felge für die Radmuttern übrig bleibt, recht wenig im Gegensatz zu den anderen drei Naben.
Die Hinweise zum Bremssystem an sich kann ich erst am Nachmittag abarbeiten...
Welches Spiel meinst Du konkret? Und wie sollte sich das korrigieren lassen? Gibts dazu was im WHIMS?
Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten.
Da ich es notgedrungen ja schon das zweite Mal gemacht habe, bin ich mir recht sicher, dass RBZ ganz zurückgedrückt und die Nachsteller auch nach dem Aufsetzen der Backen noch auf Null waren. Aber ich werde das prüfen.
Da ich jetzt einen komplett neuen Satz RBZ und Beläge drauf habe und das gleiche Schleifen beobachte wie nach dem ersten Wechsel (auch mit Neuteilen), halte ich die Theorie mit der ovalen Trommel für nachvollziehbar (gerade, weil es beim Drehen von Hand spürbar nur auf einem bestimmten Punkt des Umfanges ist, ansonsten dreht es komplett frei) und werde das als erstes durch Seitentausch mal ausprobieren.
Und ja - steinigt mich - die Teile sind von TW...
Hallo Ihr Lieben,
ich habe einen 84er 601s mit Duplexbremse, den ich nach 20 Jahren aus einer Scheune geholt habe und seit Oktober 2018 wieder fahrtüchtig gemacht habe. Unter anderem habe ich die komplette Bremsanlage ab dem HBZ erneuert, allerdings mit den originalen "alten" Bremstrommeln.
Über den gesamten Aufbau habe ich so einiges an Lehrgeld bezahlt, zum Beispiel auch, dass man das WHIMS sehr genau lesen sollte, wenn man Dinge zum ersten Mal macht. Ich hatte das Stößelspiel des Bremspedals nicht auf den neuen HBZ abgestimmt. Die erste, leider zu ausführliche, Probefahrt am Osterwochenende ging dann auch gründlich schief - die Bremsen gingen vorne beidseits fest, da ständig Druck auf dem Kreislauf war - Danke für den Hinweis an Tim: und überhaupt für seine Hilfe und Unterstützung die letzten Wochen.
Ich habe jetzt alle RBZ und die Beläge nochmal erneuert und das Stößelspiel eingestellt. Bei der heutigen Probefahrt fiel wieder auf, dass links die Felge ordentlich Temperatur aufbaut, allerdings frei bleibt. Rechts ist alles i.O. Beim Zusammenbau war zu beobachten, dass beim Drehen der Bremstrommel ein leichtes Schleifen auf circa 5cm des gesamten Umfangs zu spüren war - das war auch mit angebautem Rad noch so (Dieses Phänomen hatte ich auch beim ersten Zusammenbau beobachtet). Je heißer die Bremse heute wurde, desto mehr war nach dem Bremsen ein zyklisches Quietschen zu hören, dass nach ein paar Metern Fahrt nicht mehr wahrnehmbar war.
Habt Ihr Hinweise und Ideen, woher das kommen könnte? Die Nachsteller waren definitiv auf Nullstellung und auch sonst bin ich grad ratlos, warum die Backen auf der Seite so eng an der Trommel anliegen...
Danke und Grüße
Chris
Nur deine "Reste der Abdichtung" sind Druckscheiben die so aussehen müssen wie du sie vorgefunden hast. Nur eben sauber.
hab ich korrigiert/gelöscht...
guten Abend...
Ich hab da aktuell ein schönes Beispiel: vor ziemlich genau 20 Jahren nachweislich aus eigener Kraft in eine trockene Scheune gefahren, im Oktober 2018 durch schieben und ziehen aus der Scheune befreit. Keine Startversuche, Laufleistung unbekannt, Baujahr 85. Beim Drehen des Motors im ausgebauten aber noch geschlossenen Zustand eigentlich "nur" ein leichtes Kratzen im Bereich OT Zylinder 1...
Lager Schwungradseite
Die "gröberen und größeren" Reste des Lagerkäfigs eines Innenlagers
Die Pleuel haben ordentlich seitliches Spiel.
Warum hab ich den Motor aufgemacht? --> Ich hab mich vor irgendwelchen Selbstversuchen hier im Forum belesen 
Tja nun...
Nabend,
vielen Dank für Eure Antworten.
Dass der Motor raus muss und regeneriert werden sollte ist klar und schon in Vorbereitung.
Meine Frage diente mir dazu, das Fehlerbild besser oder überhaupt zu verstehen.
Schönen Sonntagabend...
Hallo Leute,
ich bin Chris aus dem Norden von Berlin - komme eigentlich aus der T4-Szene, habe jetzt aber begonnen, meinen ersten 601er wieder auf die Straße zu bringen.
Er ist BJ 84 und stand seit 98 in einer Scheune - momentan bin ich bei der Bestandsaufnahme.
Nun zur Frage - Zylinder 2 ist extrem mit Öl eingesaut...
aber von der Verteilung des Öls mag ich nicht so recht ausmachen, wo das her kommen kann - Fußdichtung? Kopfdichtung? Krümmer?
Habt Ihr ne Vermutung?
Danke und Grüße
Chris
