Hallo,
ich bin seit gestern stolzer Besitzer eines total originalen 79er 601S (und deshalb auch erst seit heute hier registriert), der nie einen BRD-Brief bekommen hat. Der Trabant war 18 Jahre lang stillgelegt. Der Nachlassverwalter des verstorbenen Erstbesitzers hat eine Wiederinbetriebnahme bei der Dekra (Vollabnahme nach §21 StVZO) durchgeführt, den Wagen aber nicht mehr selbst zugelassen. Ich habe an Dokumenten die Dekra-Gutachten (HU+AU) und eben den DDR-Brief (mit Kaufvertrag und Rechnung - 9 Jahre Wartezeit) erhalten. Von einer Abmeldung oder Stilllegung steht darin nichts.
Wenn ich nun am Dienstag zur Zulassungsstelle gehe, muss ich dann befürchten, dass die den unersetzlichen DDR-Brief mit einem Haltereintrag einfach einziehen und schreddern? Soll ich den Brief lieber gleich als verloren melden und auf das Dekra-Gutachten (da steht drin: alter Brief lag bei Erstellung vor) verweisen?
Vielleicht hat jemand schon einmal derartige Erfahrungen mit der Zulassungsstelle gemacht.
Danke schön,
haeckmaen.