Die unmöglichsten Pannenplätze der Welt :-D

  • Hat sicher jeder schonmal erlaebt (und Gromit gerad in der Technick Ecke befürchtet)...man hört ein Geräusch, es geht wech und ausgerechnet wo/wann muß der Trabser dann futsch gehen? Bei Dunkelheit und Schneefall irgendwo in der Pampa :top: :lach:...und man sagt sich: war ja wieder klar :augendreh:


    Sicher hat jeder shconmal solche Momente erlebt...ich möcht mal wissen wo, wann und wie ihr die unmöglichste erlebt habt...


    Mir ist es mal passiert, dass bei klirrender Kälte früh halb sechs der Keilriemen gerissen ist auf dem Weg zur Arbeit :verwirrt: - natürlich auf einer abgelegenen Straße ohne jedes Lichtlein :lach:. zjm Glück gings dann bergab zu einem Dorf wo ich mich dann hab hinrollen lassen und dann unter der ersten Straßenlaterne dann bei klirrender Kälte den geliebten Keilriemen gewechselt hab :top:



    Dieses Jahr wollt ich auch mal nach Jessen fahren zum TT. HAt mir den Freitag freigenommen um noch nach DD zur Autmobilausstellung die an diesem Tag eröffnet hatte...die Wochen vorher hat der Motor sich schon immermal sehr seltsam angehört aber er hat nie gestreikt...also mach ich mich auf den Weg nach DD und tataaaa kurz nach chemnitz passoerte was passieren mußte...Motor fest :roteaugen: :heul:...naja, gings wieder mit dem ADAC zurück :lach: Fazit: 200Km gefahren mit ca. 6 Liter in 9 Stunden :verwirrt:

  • Sowas ist mir heute passiert, wo ich zu euch gefahren bin. Meine Krümel-Chrissi und ich sind so gegen 14.00 losgedüst zur Tanke und dann Richtung A9. Wir sind 1,2km gekommen, bevor ein Antrieb meinte, `Nö, iss nich!!` Hab ich dann gleich in der Werkstatt angerufen und hab mich abholen lassen und dann 2 1/2 Stunden im Autohaus rumgelungert und konnte dann endlich so kurz nach 17.00 mit meinem kleinen Golf losdüsen.

    "Ehrlich" und "Regierung" sind zwei Begriffe, die man nicht in einem Atemzug nennen sollte. Sie widersprechen einander :ohnemich:

  • Zitat

    Original von Commander
    Sowas ist mir heute passiert, wo ich zu euch gefahren bin. Meine Krümel-Chrissi und ich sind so gegen 14.00 losgedüst zur Tanke und dann Richtung A9. Wir sind 1,2km gekommen, bevor ein Antrieb meinte, `Nö, iss nich!!` Hab ich dann gleich in der Werkstatt angerufen und hab mich abholen lassen und dann 2 1/2 Stunden im Autohaus rumgelungert und konnte dann endlich so kurz nach 17.00 mit meinem kleinen Golf losdüsen.


    :verwirrt: ist das hier jetzt ein Golf-Forum :verwirrter: :hah: :2Kumpels:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • Jaja, die ungünstigen Pannenorte...Mein 89er Kombi hat mich bei der Ausfahrt in Anklam ausgerechnet an der von Schaulustigen bestandenen Kreuzung in einem der durchfahrenen Nester stehen lassen - Beim umschalten auf Reserve. War aber nicht der Hahn zugesetzt wie vermutet, sondern Restrost-Partikel aus dem von 7-jähriger Standzeit geschädigten Tank hatten den Geber des Mäusekinos zugesetzt. :heuli2:Naja, wir konnten zwar rund 10 Minuten später weiterfahren, aber 1.war´s peinsam und 2. haben wir die jedes Jahr an der Straße stehende Oma mit der DDR-Fahne verpasst :grinser:

  • Tja Leute ! Zu diesem Thema muss ich (Die Königin der Pannen!) auch was sagen ! Ich erzähl aber nur von einem Beispiel sonst werd ich ja nie fertig !
    Ich wollte letztens nach Freital zum TT von Hannover aus ! Wie viele vielleicht wissen ist mein Trabi nicht der zuverlässigste ! Ich bin ca. 80 km gekommen und stehengeblieben, hab den ADAC gerufen und ne Stunde später lief der Motor wieder ! 8 km später isser wieder ausgegangen als ich an ner Tankstelle tanken musste ! Dort stand (ohne Scheiß) ein Maserati der auch aufn ADAC gewartet hat ! Nach zwei Stunden warten und Kaffetrinken hat der Trabi wieder "Lust" gehabt weiterzufahren und es sich 800 m weiter wieder über legt ! Ich stand also wieder da und hab den ADAC angerufen ! Lange Rede kurzer Sinn - Ich bin nach 11 Stunden Fahrt mit nem Mietwagen ( nem knallroten Opel Agila) bei dem Treffen angekommen !
    Na ? Ich glaube solche Geschichten könnt ihr nicht bieten ! *grins :grinsi:

  • ... auf dem Weg nach San Benedetto del Tronto ist mir bei Bologna der Keilriemen gerissen... bei genauerer Betrachtung des Schadens hatte sich die obere Befestigungslasche (die an der unteren Motorenhälfte) auch verabschiedet, der Aluguß war einfach weggebrochen - mit einem Provisorium (welches noch ein Auge der LiMa zerstörte), ging´s dann noch 100km...


    am Zielort angekommen suchten wir eine Werkstatt - wir wollten eigentlich nur 2 Winkel bauen... fanden aber eine, die Aluschweißen konnte - nur, am Samstag war diese geschlossen, und nur die Nachbar(hinterhof)werkstätten hatten geöffnet. Uns half dann Kommissar Zufall, der Besitzer wollte nur seine Hühner (!) füttern... und war deshalb gekommen. Tja, blieb nur das Sprachproblem. Er sprach nur italienisch und französisch, wir nur deutsch und englisch. Also hab ich seiner Tochter am Telefon auf englisch erklärt, das wir in ca. einer Stunde wieder bei der Werkstatt sein werden, um die Motorenhälfte zu schweißen... und sie hat es dem Meister übersetzt...


    Schnell zum Hotel, Motor ausbauen, und zurück - alles Schweißen lassen, und den Motor wieder reinbauen... (hier im extremen Zeitraffer beschrieben)


    die LiMa hab ich als Ersatzteil übrigens immer noch auf den meisten Reisen mit :zwinkerer:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
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  • "Ist das hier ein Golf-Forum ?"
    Das nicht, aber, es bleiben eben nicht nur Trabis stehen.
    Seit ein paar Tagen habe auch ich einen Golf (das heißt, hat die Werkstatt meinen Golf ...).
    Schon während der ersten 200 km ist der Heizungskühler geplatzt, den hat kulanterweise VW noch kostenlos gewechselt, weil der Golf die Rückrufaktion nicht mitgemacht hat. Noch in derselben Woche machte abends um acht der sogen. Hallgeber (Teil der Transistorzündung) schlapp.
    Der Pannenort ist für sowas wie geschaffen: A661 zwischen Frankfurt Ost und Friedberger Landstr., ein standstreifenloses Stück mit extra schmalen Fahrstreifen, rechts hinter der Leitplanke bleibt ca. ein halber Meter bis zum Abhang. Zum Glück hatte ich die Hecksitzbank umgeklappt und konnte im Auto nach dem Warndreieick angeln. Dann rechts raus (hatte gerade soviel Platz, daß die Tür noch aufging) und hinter der Leitplanke zurück zur Brücke, wo man die Autobahn durch eine Notfalltüre verlassen kann. Unter der Brücke ist eine U-Bahn-Haltestelle, ein Kartentelefon und ein Kiosk, der Telefonkarten verkauft. Als ich zurückkam, hatte die Polizei mein Autochen schon mit Blaulicht gesichert.

    Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.
    Kia trista epoko, en kiu pli facilas detrui atomon ol antaujughon.


    Albert Einstein

  • Meinem Kumpel seine Freundin mit Ellis auf die Ostseeinsel Boltenhagen in den Urlaub.Wir sollten hinterherkommen zum Wochendtripp.Sollten eigentlich seines Vaters Ford bekommen doch der mußte dann selber auf Dienstreise.Ich der einzige damals mit Fleppen also kurzerhand die Taschen in meine erste Limo und los gings.Hoch gekommen über den Harz gefahren mit qualmenden Bremsen.Meine erste Ostseefahrt.
    Sonntagnachmittag zurück in praller Sonne, sage noch zu meinem Kumpel, der Trabi schnurrt wie ein Bienchen, da riecht es auch schon nach verbranntem Gummi. Dachte erst das Auo brennt, aber die rote Lampe brannte, aha Keilriemen futsch.Habe ja einen Reserve drin dacht ich voller Stolz, aber der war zu lang! von meines Vaters Wartburg wahrscheinlich.Was nun? Standen in einem Dorf, welche snur aus 5 Häusern bestand und 3 Omas auf einer Bank schauten uns zu. Da rief eine Oma ob unser Trabi kaputt wäre wir sagten der Keilriemen und sie sagte in dem einen Haus wohnt jemand der früher Trabireparateur war.Geklingelt, er war zu Hause, schenkte! uns schmunzelnd 3 Keilriemen wir gewechselt , die Omas hatten für uns einen Eimer mit Wasser und Seife geholt, wo wir unsere Hände waschen konnten und ab ging dann die lustige Reise.Mitternacht waren wir wieder zu Hause.

  • Jaja, auch Opels sind ganz tolle Autos:
    Daß die Zündung meines Kadetts unzuverlässig war, wußte ich eigentlich schon länger, sporalisch blieb das Auto so alle 500 km einmal stehen. Nach Bewegung aller Kabel rund um den Verteiler gings dann wieder, aber andersherum war der Fehler durch herumreißen an sämtlichen Strippen nicht reproduzierbar. Und tatsächlich fiel die Technik im Februar, nachts um halb Eins , im Schneesturm, genau zwischen zwei Ortschaften ( so 5 km in jede Richtung ) endgültig aus.
    Wie gut, daß es damals noch keine Handys gab !!!
    Das könnte das ausschlaggebende Omen gewesen sein, denn wütend dachte ich nur `Jeder Trabi ist zuverlässiger als diese Sch...karre.´.
    Mittlerweile weiß ich, daß es sogar stimmt !!! :grinser:

  • gromit:


    Mit Deiner letzten Bemerkung muß ich Dir recht geben. Alle Werkstätten erzählen mir, daß der Golf mit seinen fast sechzehn Lenzen steinalt sei und sich die Ersatzteilbevorratung nicht lohne (komischerweise fahren hier noch jede Menge davon rum, bauen die Leute ihre Teile alle aus den acht Golf auf den Offenbacher Schrottplätzen aus ?!).
    Konnte mir dann nicht verkneifen zu sagen, daß das Quatsch ist, weil der Trabi, mit dem ich gekommen bin, um die Golfteile zu holen, erst einunddreißig Jahre alt ist und trotzdem fährt :lach:

    Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.
    Kia trista epoko, en kiu pli facilas detrui atomon ol antaujughon.


    Albert Einstein

  • (Altes Thema, aber immer aktuel :lach: )
    Erst gestern, auf dem Weg zu Freunden in der Eifel, bin ich auch stehen geblieben. Kurz nach nem Autobahnkreuz, auf nem schmalen Standstreifen,
    unmengen Verkehr, und einer großen Mauer neben mir, die den Geräuschpegel auf der Autobahn nicht gerade senkt ^^
    Der Trabi gab erst kein Gas mehr, (mitten auf dem Auotbahnkreuz) dann hab ich ihn ausgemacht, neu gestarten (is wie mit Windows :grinsi: )
    und dann tourte er plötzlich tierisch hoch. Also, wieder aus damit und anhalten. Als ich die Motorhaube aufmachte, sah ich schon, das der
    Gaszug vom Vergaser, so lose in der Gegend rum hing. Also Grill ab. "Aha!" Die 13er Mutter die den Gaszug am Vergaser "festhält"
    war weg :staun: "Oh man, hab ich ne 13er Schraube mit? Warum sollte ich...", dachte ich mir. Nach langen in der Werkzeugkiste im
    Kofferraum gekrame hat ich immer noch nix gefunden. Dann dacht ich mir: "Hm, du hast schonmal öfter vorne auf der Ablage irgend nen
    Mist rumliegen".. Geguckt, und tatsächlich, das einzige was diesmal rumflog war eine 13er Mutter. Schwein gehabt, nach 15 Minuten neben
    dem (nach über einer Stunde Autobahn) tierisch heißem Krümmer rumgeschraube und getue (scheiss Feder wollt nich drauf) gings dann weiter.
    Hät noch mehr, aber das führt zu weit :lach: Vlt ein ander mal :top:
    Lg,
    Lutz :winker:

    Freundschaft ist, wenn der Freund schafft. Ähnlich verhält es sich mit der Nachbarschaft.

  • meine bisher erste panne leider hatte ich zu dem zeitpunkt noch uebrhaupt gar keine ahnung vom trabi und wuesste ueberhaupt nich was loswar.
    mitn vor einer ampel hat sich eine kerze verabschiedet.
    lief dann nur noch auf einem pott und is nich mehr vom fleck gekommen.
    die ampel wa natuerlich an einer steigung...
    nja mit gas durchgetreten fuhr er dann wenigstens von der ampel wech nachdem ich 2 phasen dort gestanden hatte.
    wohl gemerkt als erster und eine riesiege autoschlange hinter mir alle am hupen.
    nja ne richtige panne wars ja nich aber trotzdem peinlich xD


    mfg
    jojogs