Tankentrostung

  • ich woltel niemanden beleidigen,
    und ich denke das man mitn kärcher auch etwas sauberkeit reinbringt
    aber


    komplett gereinigt bekommt man den tank ,denke ich, nicht
    und nen waschplalz ist auch nicht das gelbe vom ei sowas zu machen,
    zumal es dort verboten ist umweltgefährdende stoffe zu reinigen



    von der stein methode halte ich auch nich viel,


    ich lasse tanks immer 1 -2 wochen gefüllt mit essig stehen, :top: der is danach blitzeblank und ich hatte keine arbeit
    der essig wird gefiltert und ist dann mehrmals zu verwenden,


    und ich entsorge gefahrstoffe umweltgerecht auf arbeit , was auch nicht jeder macht/lkann

    Dieser Beitrag wurde 569 mal editiert, zum letzten Mal von DUOcalle: Heute, 22:24

    Einmal editiert, zuletzt von DUOcalle ()

  • also das mir den Steinen funz wirklich!:top:


    iss bloß ein bissel viel arbeitsaufwand, einen wie in den anderen Beiträgen geschriebenen "Betonmischer" braucht man nicht unbedingt, geht auch so!


    aber die idee mit dem essig find ich gut. funzt das wirkliich??:hä:

  • Die mechanische Reinigung mit Steinen oder Schrauben ist halt nur für oberflächigen Rost oder zur Entfernung der "Kruste" bei tieferen Rostschäden.
    Hier ein Bild von einem Tank nach dem Gleitschleifen (mit speziellen Schleifkörpern die für sowas geeignet sind):
    [Blockierte Grafik: http://www.ldm-tuning.de/pictures/Tank-Gleitgeschliffen.jpg]
    Quelle: LDM-Tuning/Tanksanierung

  • was auch hilft ist COLA. hört sich komisch an is aber so.


    ich habe bei meiner schwalbe den tank so gereinigt. bei einem trabi tank kanste ruhig 2 bis 3 liter reingeben und ne woche stehen lassen und dann einfach weckkipen und der tank sieht aus als währe er neu vom werk aber wenn duß schnell gereinigt haben willst dann gibst du einfach die 3-4 liter rein und dann noch sand rein und dan brauchst du nur noch muskel kraft und du brauchst nur noch schütteln.


    Ich schwöre COLA ist ein zaubermittel


    brobiers einfach aus


    Mfg Kevin

  • [Blockierte Grafik: http://1.2.3.13/bmi/restotechnic.com/assets/images/Tank_Cure_1.jpg]




    Durchzuführende Massnahmen bevor man den Tank Siegel anwendet
    Um ein einwandfreies Endergebnis zu bekommen soll man immer den Tank reinigen und wenn nötig Entrosten. Der Tank soll unbedingt fettfrei sein und darf nur leicht angerostet sein. "TANK CURE" hat einige Produkte die Ihnen behilflich sein können um den Tank vorzubereiten.


    "TANK CURE" Tank Entfetter
    "TANK CURE" Tank Entroster
    "TANK CURE" Epoxy Remover


    Tank Entfetter
    Einen starken Reiniger, der den Tank sauber und fettfrei macht. Dieses Mittel ist immer zu empfehlen, um eine gute Haftung von dem Tank Siegel zu garantieren. Für Zeitakttanks unbedingt notwendig.Für einen Tank verwendet man einen ½ Liter Entfetter.


    Tank Entroster
    Stark angerostete Tanks sind mit diesem Produkt erfolgreich zu behandelen. Immer anzuwenden bei verosteten Tanks. Für einen Tank verwendet man einen ½ Liter Entroster.


    Epoxy Remover
    Nur anzuwenden falls Sie eine neue Schicht anbringen möchten oder Schweissarbeiten an dem Tank planen.


    Anbringen von Tank Siegel


    Um ein einwandfreies Endergebnis zu bekommen soll man immer den Tank reinigen und wenn nötig Entrosten. Der Tank soll unbedingt fettfrei sein und darf nur leicht angerostet sein. Es ist stark zum enpfehlen um unseren TANK CURE Entfetter und TANK CURE Rost Entferner an zu wenden. Diese Zwei produkten sind eingehend getested in Combination mit Tank Cure Tank Siegel um ein einwandfreies Endergebnis zu erreichen.


    "TANK CURE" Tank Siegel ist ein Produkt auf 2 Componenten Basis. Zur Verarbeitung beide Gebinde vollständig zusammengiessen und intensiv mischen. Tanksiegel einfüllen und den Tank während 15-20 minuten solange wenden bis alle Flächen mehrfach benetzt sind. Dann den Rest ausgiessen. Die Aushärtung fängt nach 45 Minuten an. Tank 5 Tage durchhärten lassen ohne Füllung


    Momentan gibt es mehrere Anbieter von Tanksiegel. Welches Produkt sie auch anwenden: Man soll immer genügend Tanksiegel nehmen, um sicher zu gehen, das die ganze Innenfläche eine gute Schicht bekommt. . Die "TANK CURE" Standardmenge von 450 Gramm genügt für einen Motorradtank bis 25 Liter. Für PKW Tanks bis 60 Liter ist eine Standardmenge von 600 Gramm vorhanden



    Danach am besten mit Kreem Rot versiegeln, richtig gutes Zeug° ° ° Seit dem habe ich keine Probleme mehr mit Schmutz im Tank

  • hab ich alte schlaftasche das jetzt richtig verstanden, daß ich zwei verschiedene versiegeler hintereinander benutzen soll oder reicht doch die erstere variante aus :verwirrt:
    (hab das Thema nämlich leider auch noch vor mir :augendreh: )

  • bietet sich auch an da ich in einer Firma arbeite die sowas herstellt. Hab gedacht das mußte ma ausprobieren. Das Ergebnis war so wie auf dem Bild von Dir. Also ich kann sagen was besseres als Keramikschleifkörper gibts nicht. Anschließend hab ich dann ne Art Gummierung vom Nachbarn rein machen lassen. Top.


    Wessi mit Trabi und stolz drauf !! :winker:

  • Wo bekomme ich die Schleifkörner her oder kann mir jemand welche besorgen? Für 2 Tanks.

  • Statt Cola geht genauso Wasser mit (möglichst viel) Kohlensäure, denn diese ist für das Entrosten zuständig. Genauso geht so ziemlich jede andere Säure, also auch Essig, Oxalsäure, Salpetersäure usw... je nachdem wie viel Zeit man zum warten hat. Nur eben nichts zuuu agressives.
    Ansonsten natürlich auch mechanisch mit Scheifmitteln, wobei da eben die Keramikschleifkörper wohl eine der besten Lösungen darstellt, allerdings eben nicht für jeden zugänglich ist.


    so long..
    Björn

  • Die Schleifkörper kannste zum Beispiel von der Firma Rösler Gleitschleiftechnik beziehen. Ist der Marktführer für solche Sachen und hat seinen Sitz in Memmelsdorf/Unterfranken.


    Sind soweit ich weiß immer 25 Kilo in einem Sack.


    Wenn du sie im Netz suchst muste Rosler.com eingeben


    LG Midday


    Wessi mit Trabbi und stolz drauf !!!

  • Tankprobleme - Beschichten - Verzinken - Galvanisieren


    Was nun die Tankprobleme angeht, so suche auch ich noch nach einer Patentlösung. Ich war vor zwei Tagen mit meinem Tank beim Feuerverzinker. Grundsätzlich kein Problem, nur müssen in den Tank zwei Löcher gebohrt werden, damit sich keine Asche im Tank bildet und eineinwandfreier Durchlauf gewährleistet ist... Naja, habe ich dann dankend drauf verzichtet, weil verzinkte Teile dann später wieder die Löcher zulöten bei einer Zinkbeschichtung --- no way :( (hätte ja höchstens 8 Euro gekostet das Feuerverzinken .-) )


    Dann dachte ich, frohen Mutes und bei Ausplünderung der nicht mehr vorhandenen Urlaubskasse auf zum Galvaniker. Der sagte aber, nö, geht nicht. Einmal funktionieren die Säuren nur mit Wasser, dann rostet der Tank sofort. Und galvanisieren ginge im Tank nicht, dann müßte man Elektronen in den Tank legen und das sei nicht machbar, ergo ginge die Galvanik nur von außen, was mir nichts bringt. Der Galvaniker empfahl mir daher chemische Schutzmaßnahmen...


    Fertan hat sowas noch.
    Wo finde ich denn die Pur15 Tankversiegelung?
    Die Tankversiegelung von redcure mit 66 € plus Versand finde ich heftig :(
    Da ist Fertan mit 50€ dann ja noch ein echtes Schnäpchen ...


    Kurze Einwandfrage:


    Ist es möglich, dass nur Phosphorsäure (die
    auch in Cola) ist, die entsprechende Rostumwandlung verursacht? Ich
    denke nicht, dass hier Kohlensäure in Wasser ginge - nur mal so am
    Rande erwähnt :)

  • Man kann den Tank problemlos auch innen galvanisch verzinken, auch zuhause....
    Mal bisschen googeln zwecks Mischverhältnissen, Soße rein in den Tank, Stückchen Zinkblech und ne Batt-Ladegerät.... dann wirds schon...


    Zum Entrosten benutze ich nur noch verdünnte Phosphorsäure, bekommt man günstig in jeder Apotheke.
    Danach aber neutralisieren.....


    MfG Björn

  • Hallo Papbär,
    hört sich zu schön an um wahr zu sein...
    Finde allerdings kein Mischungsverhältsniss für die "Soße" - welche Soße?? Muss ja irgendwas mit Säure sein?


    Ich denke daher, ich werde jetzt mal wie folgt vorgehen, wobei ich mit dem Techniker von Fertan in Saarbrücken gesprochen habe. (Fertan an sich - sehr bekant - besteht übrigens aus 3 Hauptbestandteilen, gereinigtes Wasser, Talin (?? irgend eine Baumrinde) und ein Zinkpulver.


    Meine Vorgehensweise:


    Zunächst von Fertan FEDOX.
    Das ist ein spezielles Mittel, welches Metall blank macht. Der Techniker bei Fertan erläuterte, nur dieses Mittel sei geeignet, da andere Mittel irgendwelche Säurerückstände im Tank belassen und daher nicht geeignet wären ??? Na Gut, glaube ich ihm das einfach einmal. Fedox kostet bei EBUCHT ca. 10 € je Liter, 1 Liter wird mit Wasser gemischt und für einen 26/28 Liter Tank brauche ich 2 Flaschen. Das Mittel wird mit ca. 60 Grad heißem Wasser gemischt und in den Tank gegeben. Dann wird er angeblich richtig sauber. Ach ja, vorher muß der Tank mit einem normalen Spülmittel ausgewaschen werden. Die FEDOX Verdünnung kann angeblich 3 * genutzt werden und geht auch für außen.


    Dann den Tank gut spülen.


    Im Anschluß daran FERTAN einfüllen, im 26 - 28 l Tank ca. 300 ml seien ausreichend. 2 Tage einwirken lassen, gut ausspülen.


    Danach soll man dann - so der Techniker von Fertan - das Mittel Fertan Tapox verwenden. DAs ist ein 2 K Harz. Der Kostet die Dose bei EBUCHT ca. 23 €, es werden 2 Dosen für einen 26 - 28 l Tank benötigt. Das erschien mir zu teuer. Daher besorge ich mir bei EBUCHT einen 2 K Epoxidharz mit Härte E20, das sei - so der Verkäufer des Harzes - nahezu identisch und kostet 3,3 kg 20 - 25 € (Fertan kostet bei gleicher Menge ca. 120 €. Wichtig bei Epoxidharz ist unbedingt darauf zu achten, das Mischungsverhältnis genau einzuhalten - anders bei anderen Kunstharzen, da kommt es nicht so sehr drauf an - sonst wird es nix!!!


    Ich denke, so ist es der richtige Weg.


    Von außen haue ich dann noch Rostegal fürs Auto drauf oder lasse von Außen Pulverbeschichten, als sehen was das kostet.


    Ist daran eventuell etwas falsch???

  • Epoxydharz wird von Benzin aufgelöst, also lass das lieber...


    Hier hab ich en nette Anleitung gefunden, das System an sich ist durchaus praxiserprobt und imho die billigste, einfachste und schnellste Art nen Tank wieder flott zu machen...


    "Elektrogalvanische Tankentrostung beim Mottorad
    --------------------------------------------------------------------------
    Dieses Verfahren habe ich mir bei den Archiologen abgeschaut. Metallische Funde werden damit gereinigt. Da man aber einen
    lackierten Tank nicht in ein solches Bad eintauchen sollte (Lack wird wie Rost vom Metall gelöst) habe ich das Verfahren ein wenig abgeändert.
    --------------------------------------------------------------------------
    benötigte Materialien :
    2 bis 4 Liter Spiritus
    viel Wasser
    ca. 5 Pack Backpulver
    2 bis 3 Gewindestange (6-8 mm)
    Handvoll Muttern für Gewindestangen
    1 Packung Plastikunterlegscheiben
    2 bis 3 Zinkstange (vom Hartlöten)
    5 bis 6 Korkstopfen (verschiedene Grössen)
    Kripzange
    dünner langstieliger Pinsel
    Ladegerät 12 Volt (min 5 A)


    --------------------------------------------------------------------------


    Als erstes entfernen wir den Tankdeckel, den Benzinhahn und den Tankgeber und reinigen den Tank von innen mit Spiritus.
    Dazu wird etwas Spiritus in den Tank geschttet und durch drehen des Tankes gleichmässig verteilt. Zusätzlich kann der Tank mit einem
    dnnen Pinsel mit langem Stiel von innen abgerieben werden. (Grobreinigung)
    Dann verschliessen wir den Tankeinfllstutzen mit einem Korkstck.
    Der Einfllstutzen muss absolut dicht sein. Der Tank wird auf ein Schaumstoffstück gelegt und zwar so das der Tankeinfllstutzen unten liegt.
    Der Tank sollte fest auf dem Schaumstoff aufliegen.
    Nun befllen wir den Tank mit Leitungswasser und geben 2 Päckchen Backpulver hinzu.
    Das Backpulver sollte während des Auffüllens eingestreut werden damit es sich besser vermengt.
    Es dient der besseren Leitfähigkeit des Wassers.
    Die Gewindestange wird in die Form des Tankinneren gebogen und an mehreren Stellen mit Plastikunterlegscheiben versehen.
    Die Plastikunterlegscheiben k�nen mit Muttern Fixiert werden. Sie sollten viel grösser als die Muttern sein aber nur so gross das die
    Stange noch in den Tank eingefhrt werden kann. Die Plastikunterlegscheiben dienen als Abstandshalter und mssen so Platziert werden das die
    Gewindestange keine Berhrung mit dem Tank bekommen kann.
    Um die Gewindestange im Tank zu fixieren hat sich ein Tuch und eine Kripzange bewährt.
    Das Tuch wird um die Öffnung des Tanks gelegt an dem das Ende der Gewindestange herausschaut und die Stange wird mit der Kripzange fixiert.
    Die Zange und die Stange drfen nicht den Tank berhren.
    Nun muss noch eine Stelle des Tanks metallisch Blank geschmirgelt werden um die Klemme des Ladegerätes aufzunehmen.
    Am besten eine Stelle an der Unterseite des Tanks.(Ich habe den Überlaufstutzen benutzt) An diese freigeschmirgelten Stelle schliessen wir dem
    Minuspol (schwarz) unseres Ladegerätes an. Der Pluspol (rot) wird an die Gewindestange angeschlossen.


    ACHTUNG !!!!! Es entsteht Wasserstoff in kleinen Mengen. Also nur in gut gelüfteten Räumen (Garagen) anwenden.


    Je nach Stärke des Ladegerätes sollte alle 4 bis 5 Stunden der Vorgang abgebrochen und die Gewindestange berprüft werden. Die Stange ist dann
    dick mit Rostschlamm bedeckt. Wenn sich zu viel Rostschlamm an der Stange abgesetzt hat kann kein Strom mehr fliessen und die Entrostung stockt.
    Es werden also unter umständen mehrere Stangen benötigt. Ein abputzen und wiederverwenden der Stangen kann ich nicht empfehlen.
    Nach zwei bis drei Stangen (Durchgängen) wird der Tank entlehrt und mit Spiritus nachgereinigt.
    Zur Kontrolle des Tankinneren habe ich eine Minnikamera von Conrad Elektronik (32 Euro) benutzt die ich an einen TV Bildschirm angeschlossen
    habe. Als Beleuchtung benutze ich eine Glühbirne die an 12 V angeschlossen ist und in den Tank eingeschoben wird. Es kann aber auch ein Spiegel
    verwendet werden. Dieser wird an ein Stück Holz befestigt und in den Tank gehalten. (diese Version ist aber sehr schwierig zu bedienen) Sollte noch Rost
    erkennbar sein muss die ganze Prozedur noch mal wiederholt werden bis der Tank innen absolut blank ist.
    Da Benzin immer auch ein bisschen Kondenswasser enthält wurde der Tank bei gebrauch sofort wieder Rosten.
    Dies kann mit einer Farbbeschichtung mit Benzinfester Farbe verhindert werden.
    Die bessere Lösung ist aber ein Elektrogalvanisches Verzinken.
    Hierzu wird der Tank wieder wie Oben beschrieben mit Wasser und Backpulver gefüllt. Nur wird jetzt nicht eine Gewindestange sondern ein Stck
    Zink (aus dem Baumarkt) in den Tank geschoben. Der Minuspol wird an das Zinkstck und der Pluspol an den Tank angeschlossen.
    Bei einem 12 Volt 5 A Ladegerät wird auf der Tankinnenseite je Stunde 0,5 nm Zink abgelagert. Dieser Vorgang sollte also min 8 bis 10 Stunden dauern
    um eine gengend dicke Zinkschicht zu bekommen.
    Zum Abschluss wird der Tank noch mal mit Spiritus gespült und wieder mit Tankdeckel, Benzinhahn und Tankgeber bestückt.
    Fertig. Nun kann der Tank noch ewig halten."



    Über die Behandlung der Karosserie solltest dir aber nochmal Gedanken machen....
    Rostegal ist keine Lösung :zwinkerer:


    MfG Björn

  • Hallo,


    ich habe auf Basis der Diskusionen und Erfahrungsberichte hier im Forum auch mal dieses Kreem Rot (http://www.tanksiegel.de/) ausprobiert. Hier mal meine Erfahrungen zu dem Thema:



    Reinigen:


    Meine Tanks hatten nur ganz leichten Oberflächenrost, daher habe ich die Tanks nicht mit dem Zeug gereinigt, was auf dieser Seite angeboten wird (war mir zu teuer und nen Tauchsieder hab ich auch nicht). Ich habe ein Paket Spax (sehr scharfkantige Holzschrauben) eingeworfen und einen halben Tag geschüttelt. Außerdem hab ich die Tanks anschließend sehr peniebel mit Aceton ausgewaschen. Pro Tank habe ich ca. 1 Liter Aceton dazu benötigt. Also immer einen Schluck rein, durchspühlen und alles wieder raus. Dabei hat es sich bewährt, Aceton und sonstige Reste im Tank mit einem Stück Küchenrolle auszutupfen. Dazu kann man den Tank so drehen, dass alles in die Ecke neben der Tanköffnung fliesst (also über Kopf halten) und dann mit spitzen Fingern alles fein austupfen. Alternativ hat es sich ebenfalls bewährt ein Stück Küchenrolle an einem Stab so zu befestigen, dass man in alle Ecke kommt um dann alles auszutupfen.



    Versiegeln:


    Das Versiegeln hab ich genauso gemacht wie es auf dieser Seite in der Anleitung steht. Hat wunderbar geklappt. Da kann ich eigentlich nichts ergänzen, außer das ich nach dem ersten Ablassen des überschüssigen Tanksiegels immernoch zu viel drin hatte. Ich habe dann nach weiteren 15 Minuten nochmal Überschuss abgelassen. Aber das hat man eigentlich im Gefühl obs dadrin noch schwappert, oder nicht :grinsi: .



    Ergiebigkeit:


    Ich habe das Zeug hier bestellt: http://www.mototools.de/tankversiegelung-_6.html?&tx_ttproducts_pi1[backPID]=6&tx_ttproducts_pi1[product]=64&cHash=c7ca1f6e57 Geliefert wurde statt der angegebenen 600g Packung eine 720g Dose mit dazu ausreichender Menge an Verdünung. Ich wollte 2 Tanks damit bearbeiten und habe dies gleich direkt hintereinander gemacht, so dass ich den Überschuss von einem Tank beim 2. Tank verwenden konnte. Das hat wunderbar geklappt und die Menge Tanksiegel hat problemlos für 2 Tanks gereicht. Ein bisschen was war sogar noch übrig. Ich habe das ganze relativ dick aufgetragen, wenn man also etwas sparsamer damit umgeht ist ganz sicher noch ein kleiner Mopettank drin, aber das will ich nicht versprechen.



    Ergebnis:


    Ich habe 2 Tanks versiegelt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Soweit man in die Tanks reinschauen kann, sieht man eine komplett dichte rote gummiartige Oberfläche. Ich konnte keine Risse oder offenen Stellen entdecken. Langzeiterfahrungen kann ich natürlich noch nicht posten, aber so macht alles erstmal einen sehr guten Eindruck. Jedoch will ich an dieser Stelle noch 2 Anmerkungen machen. Zum ersten habe ich meine Tanks vorher lackiert und dann versiegelt, um zu vermeiden, dass wieder Dreck in die Tanks kommt, wenn man Nassschleift. Das hat sich als weniger gut herausgestellt. Zum einen ist beim Öffnen der Tanks (um das überschüssige Siegel abzulassen) ein wenig Tanksiegel auf die Unterseite gespritzt. Das Zeug geht nichtmehr rauszupolieren und ich müsste dort eigentlich neu lackieren (aber is ja nur unten). Zum zweiten ist es eine sehr schlechte Idee einen lackierten Tank nochmal mit Aceton auszuwaschen bevor man ihn versiegelt. Nicht das ich mit dem Aceton gekleckert hätte, ich hab beim Ablassen der Acetonspühlung in einen Eimer nicht bedacht, dass das Aceton im Eimer verdampft und einen schönen matten Abdruck auf dem Tank hinterlässt :heul: . Da der erste Tank eh nur zum üben gedacht war, hab ich beim 2. Tank diese Fehler versucht zu vermeiden und dort ist auch nichts schief gegangen. Trotzdem würde ich mir überlegen die Tanks beim nächsten Mal nicht doch nach dem Versiegeln zu Lackieren.
    Zum Zweiten habe ich mir vor dem Versiegeln lange einen Kopf gemacht wie man die Tanks am besten wendet um eine gleichmäßige Oberfläche hinzubekommen. Das war ein Fehler :verwirrt: . Einen Tank hat meine Freundin einfach nach Gefühl gewendet und ich habe parrallel einen anderen Tank mit Strategie gewendet. Ich habe zum Beispiel immer versucht eine komplette Fläche gleichmäßig mit dem Siegel zu bedecken und dann den Tank spontan komplett umgedreht. Man hat dann immer gehört wie das Zeug schön abtropft. Was ich nicht bedacht habe, ist dass das Zeug relativ schnell zähflüssiger wird. Lange Rede, kurzer Sinn, der Tank den meine Freundin gewendet hat hat eine sehr schöne gleichmäßige Oberfläche, der den ich gewendet hab, hat viele kleine Huckel (wahrscheinlich die Stellen, wo das Zeug im halb festen Zustand runter oder drauf getropft ist). Trotzdem konnte ich keine Stelle finden, die nicht bedeckt war. Außerdem sind es wirklich nur sehr kleine Unebenheiten, somit ist das eigentlich auch nicht weiter tragisch.


    Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und würde das Zeug wieder verwenden.


    Gruß, Felix


    P.S.: Wenn ihr noch Fragen habt, oder mal ein paar Bilder sehen wollt, dann sagt einfach bescheid.

  • Wenn du das am 1.1er Tank vorhast, solltest du bedenken das innen ein Sieb aus Messing ist das von ein Kunststoffkorpus eingefast ist ;)
    Nicht das du dir das verharzt oder auflöst.
    Dieses Sieb ist nicht tausch- oder wechselbar. Das wird durch eine Metallplatte gehalten die im Tank innen angepunktet ist.