Trabant 1.1 Neuaufbau + andere Trabantgeschichten...

  • Und was mache ich unterwegs, da haben die wenigsten einen Unterstellbock dabei. Im übrigen lasse Ich die Fahrzeuge an denen Ich etwas mache auch meist auf den Rangierwagenheber stehen und krame nicht erst die Böcke vor, es sei denn Ich habe die Bühne frei, dann geht es darauf.

  • Und was mache ich unterwegs, da haben die wenigsten einen Unterstellbock dabei.

    Zum (kurzzeitigen) einzelnen Rad auswechseln reicht sogar der Bordheber noch. Bei genauerer Betrachtung haben beide Räder auf dem Bild ein anderes Profil. Also Sommer/Winterwechsel, und keine Bremsarbeiten wie ich erst dachte. Ist zwar ein Radwechsel, aber dann gleich vierfach. Also Böcke.

  • Wenn Ich Rad für Rad Wechsel, warum soll Ich d extra noch Böcke vor kramen? Wenn Ich meinen Hydraulischen Werkstatt Rangierwagenheber nehme brauche Ich da keine Böcke und kann 2 Räder mit einen Hub wechseln. Per Akku Schlagschrauber ist das so schnell erledigt, da hast du deine Böcke nicht einmal drunter Platziert, da bin Ich schon beim Finalen Festziehen per Drehmomentschlüssel.

  • Arbeitsschutz geht alle an (und Pferde haben bekanntlich schon direkt vor der Apotheke geko.... ;) )


    Andererseits: beim reinen Radwechsel (also in Kürze bei der Winterrädern) benutze ich auch keine Böcke. Bei Bremsen- oder Achsrep. aber durchaus. :genau:

  • Ganz ehrlich, Kirche im Dorf lassen. Bei einem vernünftigen rangierwagenheber sehe ich überhaupt kein Problem. Fahrzeug gegen wegfallen sichern, und die Dinger stehen stabil!


    Bei som scheren Wagenheber hingegen bin ich bei euch, da sollte man definitiv absichern. Die Dinger taugen wirklich nur zum Wechsel bei ner Panne, und selbst da nur mit Vorsicht zu genießen.

  • Bei som scheren Wagenheber hingegen bin ich bei euch, da sollte man definitiv absichern.

    Der Scherenwagenheber kann zwar kippen, aber im Gegensatz zum Hydraulischen kann er im Normalfall nicht kollabieren. Es hat also beides seine Vor- und Nachteile.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Wenn es nicht unbedingt das Blechklapperding aus dem Bordwerkzeug ist, kann man gegen einen vernünftigen Scherenwagenheber auch nichts aussetzen. Ich hab da beispielsweise ein schönes, massives Teil, Belastbarkeit 1,5t, mit faltbarer und extralanger Kurbel, aus den 60ern. Nehme ich am allerliebsten, weil man den sogar bequem im Stehen kurbeln kann.


    Aber die Grundregel ist: Wenn man unter das Auto muss, ist Abstützen unbedingte Pflicht.



    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Aber die Grundregel ist: Wenn man unter das Auto muss, ist Abstützen unbedingte Pflicht.

    Bist du beim räderwechsel unterm auto. Ich eher nicht so. Und ne bremse mache ich auch ohne unterm Auto zu sein.


    Ansonsten stimme icj dir zu, Auspuff, fahrwerk sonstiges, dafür gehört das Auto abgesichert.


    Son "massiven" scherenwagenheber habe ich auch, da ist mir die standfläche trotzdem zu gering, wodurch sie leichter kippeln.

    Und vorallem bewegt sich das Auto beim aufbocken auch nach links/rechts, ein rangierwagenheber kann diese Bewegung Ausgleich, ein scherenwagenheber nicht.

  • Ich nehme für nahezu alle Arbeiten Unterstellböcke - aber doch nicht für den Räderwechsel.

    Mein kleiner Rangierwagenheber hebt jeweils eine Fahrzeugseite, der Schlagschrauber löst die Radmuttern, Räder umgesteckt, Muttern wieder handfest drauf, ablassen und festziehen.


    Bei dieser Prozedur sind zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Körperteile unterm Fahrzeug. Das sieht bei Reparaturen dann schon anders aus - klar. Und da verwende ich dann grundsätzlich Böcke, schon weil mir der Wagenheber einfach zu wackelig ist.