• Ich hab mal ne frage zu den Opel Ascona Stossdämpfern:


    Sind die vom Ascona A oder B?

    Von der Vorder oder Hinterachse?


    Und die passen beim Trabi Vorne oder Hinten? Mein Trabi bekommt Blattfedern, ist aber eigentlich eine Schraubenfederkarosse, die Radkästen hinten bleiben.


    Mir geht es nur um die Bauform, nicht um die Dämpfung.


    wie stark dämpfen eigentlich die Originalen Trabantdämpfer?

  • steht alles schon da! Ascona B / Manta B Vorderachsdämpfer passen bei Blattfeder vorne und hinten. Wenn Du das in erwähgung ziehst, dann kauf irgendwelche guten Gasdämpfer.


    Die reinen Hydraulikdämpfer von Sachs die es mal gab hatten glaube ich 400 druck und 950 zug.


    Sachs vom Ascona hat 450 und 1150

  • Ja, sicher suche ich gute Dämpfer. Aber dämpfer für'n Ascona gibts sicher öfter als Dämpfer für irgendwelche exotischen Autos.


    Da liegen die beiden Dämpfer ja gar nicht so weit auseinander. Ich möchte evtl. die einstellbaren Dämpfer von Spax einbauen. Erstmal probieren wie sich das mit etwas besserer Technologie fährt.

  • 80-1794Sport Koni gelb Hinterachsdämpfer für den alten Mini, Druck 300N, Zug 1250N


    Das währe bei Blattfeder meine erste Wahl für die Hinterachse! Der ist nicht so hart wie der rest den es so gibt. ausgezogene Länge 375mm, eingefahren 253mm

  • da sollte der Dämpfer vom Mini ja auch vorne passen? Wenn ich den einstellbar finde, kann man den ja genau passend justieren. Am liebsten hätte ich einen Dämpfer, der bei normal beladenem Fahrzeug funktioniert, sich aber bei stärkerer Beladung mit ein paar Klicks härter machen lässt. Unkomfortabler als die orginalen Dämpfer muss nicht unbedngt sein. Aber richtig rausfinden kann ich das wohl nur im Fahrversuch.

  • vorne musst Du messen, bei Meinem könnte Ich die nehmen, aber bei so hochbeinigen Buden wird schon eng mit dem restlichen Ausfederweg!


    Aber der Minidämpfer währe Mir persönlich zu weich auf der Vorderachse, da währe eine Druckstufe von 400-500 schon besser. Es sei denn Du willst das "Hölzerne" etwas weniger haben, dann könnte es gehen. Allerdings ist dann auch die Seitenneigung größer.


    Wenn es rein um den Komfort geht sind die 300N Druck ringsum gut, und härtere Blattfedern würden damit auch gehen, da die Zugstufe das locker mitmacht.


    wenn Du das mal testen willst, bau doch einfach ein paar billige ein, auf Spax und Co kannste immer noch nachrüsten.



    http://www.mister-auto.de/de/s…2993699&pgrid=45481382365

  • Die Frage ist doch, ob ein modernerer Dämpfer nich von Haus aus weniger Hölzern ist und schöner anspricht. meine idee wäre, einstellbare dämpfer zu verwenden. Diese sollten weich genug sein, und das Fahrzeug komfortabel zu machen, auch im wenig beladenen Zustand. Je nach Zweck kann man sich aber durch ein paar klicks härter machen weil man es sportlicher möchte oder weil man stark beladen ist. Ich bin aber zu faul wochenlang Stossdämpfer hin und herzutauschen.

  • Ja, "moderne" Dämpfer reagieren im Normalfall schneller. liegt an den Bodenventilen.


    Wenn die Länge passt, kannste als Mittelweg die Spax einbauen. https://www.spax-deutschland.d…65jpa3nhogq304jov9o8i1mm4


    das müssten die einstellbaren in serienlänge sein. kannst aber bei Doppler vorher nochmal fragen.

  • Beitrag von EnricoTrabant ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Frage hat er schon an anderer Stelle beantwortet, habe ich übersehen :-( ().
  • Bei den Federn...

    würden diese wohl gehen, ich meine auch passen?


    Ford Mondeo


    http://www.ebay.de/itm/2-Feder…64837b:g:xl8AAOSwyVBcacQz


    die Dicke des Drahtes: 12,5
    die Durchmesser: 118/125/118/
    die Länge: 365
    die Zahl der Windungen: 7,8


    Original haben die ja


    Vorn:

    Stärke der Feder:

    11 mm

    Durchmesser der Feder

    123 mm

    Höhe der Feder

    375 mm

    Windungen

    8,5


    1cm kürzer,, aber beim Einfedern, ob es dabei bleibt ? Denke das ist OK, oder?


    Stärke Federn 12,5 statt 11mm

    Durchmesser Neu 118 / 125 / 118 zu 123 (passt das oben und unten überhaupt ???)

    Windungen 7,8 neu zu alt 8,5

  • He , die masse sagen es doch schon … 5mm unter schied … und der Mondeo hat eine viel höhere Achslast !

    man könnte auch die hintere Feder vorne verwenden , mit ein paar kleinen Änderungen …. da die hintere feder ja eine höhere federrate hat

    gruss Marcel

  • Oh, Sorry, nicht erwähnt. Die Feder - die ich da gezeigt habe - das ist die hintere Feder vom Mondeo.


    Genau, diese 5mm,, passen die dann noch ??? Habe mir eben ein komplettes Federbein angesehen, denke schon, Aber ich weiss es eben nicht.


    Federrate, Achslast pp. -- genau, ich weiss davon nix.. daher meine Frage an die, die sich damit auskennen.


    Ruckzuck scheint z.B. einer der Profis zu sein.


    Ein Anbieter für Trabiteile verkauft Tieferlegungsfedern, auch von Ford. Nur, Tieferlegung ist nix für mich

  • Drahtdicke 11 zu 12,5mm bedeutet einen deutlichen Unterschied in der Federrate. Sprich, die Ford-Federn sind offensichtlich härter und für höhere Achslast ausgelegt. Die 5mm unbelastete Länge würden dagegen den Kohl nicht fett machen.

    Ruckzuck scheint z.B. einer der Profis zu sein

    Ja, doch, mit dem Mundwerk ganz sicher.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • well ...


    ja, die 1,5 mm mehr erscheint mir auch viel, die Ford sind zwar 0,7 cm weniger Windungen und 1 cm kürzer... aber was das asugerechnet bedeutet = 0.00 Ahnung :(


    Das wird sicherlich sehr hart ? Oder ??


    Nur, ich finde keine vergleichbaren von der Stange.


    Problem immer Durchmesser der Feder... oft bei 106 bis 108 und wir haben 123.. das erscheint mir zu heftig ...


    Gibt es denn keinen bezahlbaren Federwickler mehr? Ich habe bei Trabantwelt angefragt... Antwort ... kein Prüfzeichen ... Ich = egal, ist für Motorrennsport .. Antwort .. wir fragen... vor Wochen :(

  • Formeln zur Berechnung der Federrate sollten sich in den Weiten des Internet doch finden lassen oder hast du kein Tabellenbuch; ich trage sie auch nicht im Kopf herum.


    Geometrisch kannst du am Fahrzeug selbst abschätzen, was geht und was nicht. Bei zu großem Außendurchmesser wird die Feder irgendwo kollidieren (sie wird beim Einfedern noch etwas größer im Außendurchmesser), wohingegen du im Innendurchmesser durch den innenliegenden Dämpfer ebenfalls limitiert bist. Die Anlageflächen oben / unten müsste man bei abweichenden Durchmessern natürlich ebenfalls adaptieren. Beachten muss man außerdem, an welcher Stelle die Windungen enden.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Nein, leider kein Tabellenbuch..

    und ja,

    habe es im Internet versucht, nur die mir bekannten Größen - Stärke des Drahtes, Höhe der Feder, Anzahl der Windungen, Durchmesser reichen irgendwie nicht. Hast Du Dir die Formeln mal angeguckt ??


    Ich denke auch, die Ford Federn sind dann SEHR hart, aber ich habe 0.00 Ahnung. Hat jemand einen Link zu einem Rechner für die Federrate wo man selber EINFACH nachgucken kann?

  • Mit der Seite hier hast du alles zum Berechnen, vielleicht nicht unbedingt EINFACH, aber machbar.



    Edit:

    Formel unten rechts, Federrate.
    Du siehst, dass der Drahtdurchmesser d in der vierten Potenz eingeht, der mittlere Windungsdurchmeser Dm in der dritten Potenz. Die Windungszahl i geht nur einfach ein.


    Gruß

    Benjamin

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    Einmal editiert, zuletzt von bepone ()

  • Jau :)


    Auf den ersten Anblick einfach.

    NUR der Teufel steckt im Detail.. und da fehlt mir einfach das


    G - Verschiebungs...


    keinen Plan.


    Vielleicht kannst Du helfen zu erklären?

    Nach Deiner Formelsammlung ist für mich nur die Federrate wichtig?

    Wir haben ja eine zylindrische Druckfeder? Richtig?

    Bei einer Druckfeder die zylindrisch ist, ist die Federrate linear. Richtig?


    Was bitte ist G = Verschiebungsmodul N/mm2


    Deine Formel für diese Berechnung lautet: Richtig?


    G * d4

    R= -------------

    8 * If * D3

    R = Federrate (suche ich)
    G = Verschiebungsmodul N/mm2 WAS IST DAS ???
    d4 = Drahtstärke in 4. Potenz habe ich
    D3 = Mitteldurchmesser in 3. Potenz Berechnung unten
    if = n = federnde Windungen habe ich


    Dm mittlerer Windungsdurchmesser in mm =


    Da + Di

    Dm = --------------

    2

    Da = Außendurchmesser der Feder

    Di = Innendurchmesser


    Wenn ich G hätte wäre es tatsächlich sehr einfach :)

  • G ist das Schubmodul und steht unten so bissl an der Seite. Eine Konstante je nach Werkstoff.


    Und gehen wir mal von einer linearen, zylindrischen Druckfeder aus.


    Mit der Formel bekommst du erstmal ein Gefühl, welche Feder-Parameter die Federrate in welchem Maß beeinflussen. Die Federrate ist, neben der Geometrie, natürlich der wichtigste Parameter, wenn du dich nach einer anderen Feder umschaust. Natürlich darf eine Feder auch nicht vorzeitig auf Block gehen, d.h. alle Windungen liegen aufeinander. Auch das muss geprüft werden.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*