1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was...die Diskussion um's Thema Gemisch und Öl

  • das ist ja auch nicht schlimm.


    Ich will doch nur wissen welches Öl er nimmt, damit ich mir das auch kaufen kann.

  • Meinen ersten Motor den ich hatte und in dem ich so einiges verheizt habe was billig und ölig war sah innen dann nicht sonderlich gut aus als ich ihn dann irgendwann mal zerlegt hatte. Dicke fette Ölkohleschichten.

  • Ansonsten.....rund 15.000 Beiträge waren es wohl.....

    Du bist aktuell dabei die 5-stellige Beitragszahl zu knacken.......15T hat noch niemand hier..... ;)



    Ich will doch nur wissen welches Öl er nimmt, damit ich mir das auch kaufen kann.

    15W40.......

  • Aussage gleich Null.

    Welches Öl?

    Motor thermisch gesund?

    Fahrprofil?

    Vergasersetting?


    Hier ist es wie immer. Wie eine Nacktschnecke auf heissem Beton, die im Abendlicht ihre Schleimspur kreuz und quer und immer wiederkehrend überquert und nie zum Ziel kommt, bis sie ausgetrocknet ist.

    Das ist dieser Thread.


    Tim. Mit glaube 12.000 hatte ich mich ausgeklinkt.

    Auch egal, das kommt von der ständigen Wiederholerei. 😁

  • 2T-Öl ist nicht gleich 2T-Öl und 4T-Öl ist nicht gleich 4TÖl. Welches 4T Öl im Trabant geeignet ist, steht mit Sicherheit auch hier drin.

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  • Ein kleiner Trip in die Vergangenheit. Früher nahm man zur Schmierung auch gerne Rizinusöl. (ganz früher, als die Leuten noch ohne Trabis unterwegs waren)


    Ein kleiner intetessanter Ausschnitt aus Wikipedia:

    Der Markenname „Castrol“ ist von der englischen Bezeichnung „castor oil“ für Rizinusöl abgeleitet. So wurde vom Deutschen Reich während des Ersten Weltkrieges Rizinusöl für die Schmierung von Flugzeug-Umlaufmotoren verwendet, obwohl es ein Sparstoff war und nur ein erbeuteter Vorrat von 1200 t existierte.

  • der gute Oberursel....

  • Mich wundert hier immer wieder, dass der Flammpunkt des verwendeten Oels bei der Frage der Eignung so in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt wird,.


    Nur mal so als Anregung: Die Angabe des Flammpunktes im Datenblatt eines Oels bezieht sich immer auf die Sose, so, wie sie hernach aus der Flasche kommt (kommen sollte). Bei den Zweitaktoelen ist diese sehr stark von der Vormischkomponente (Menge, welche?) abhaengig. Weil 4T-Oele ohne Vormischkomponente daher kommen, ist deren Flammpunkt - welch Wunder - natuergemnaess hoeher.


    Welchen Einfluss hat aber die Vormischkomponente hernach noch auf das Verhalten des Oeles im Fertiggemisch? Ist nicht eigentlich der Flammpunkt des verwendeten Grundoeles ohne Vormischkomponente nicht entscheident (nur steht die nirgendwo)? Oder etwa der Flammpunkt des Fertiggemisches? Oder der Flammpunkt der Sose, die sich im Kurbelgehaeuse sammelt?

  • Immerhin sammelt sich etwas im Kurbelhaus und Abgasrohr, die Lager bleiben auch bei hoher Belastung des Motors feucht. Bei billigen 2T Öl ist das anders.

    Das reicht mir ehrlich gesagt.

  • Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken über das Öl gemacht... :/

    Bin ich jetzt etwa seit 18 Jahren ein schlechter Trabifahrer?

    Ich gehe zu meinem Autoteilehändler, frage was 1L kostet und was 5L kostet und nehme den 5L Kanister mit. Kleine Fläschchen habe ich immer im Auto und fülle es bei Bedarf um.

    Mir kann hier keiner erzählen dass, das heutige „billige“ Öl schlechter ist als das damalige DDR Öl. Und dafür sind die Motoren ja nun schließlich konstruiert.


    ...Achso, ich tanke immer erst voll damit ich sehe wieviel reinpasst und dann kommt passend Öl rein. Manchmal , wenn es Schaulustige gibt, gibt’s ne Schüttel- und Rührschau :D

    Einmal editiert, zuletzt von Mike601 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Mike601 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Du müsstest vielleicht mal den Kirchberger Plaste, Blech und Planwirtschaft lesen.


    Die Motoren sind eher nicht für das "schlechte DDR-Öl" konstruiert.

    Im Gegenteil, die haben gute Motoren konstruiert und dann Probleme mit dem bescheidenen Öl gehabt, die mit "Westöl" sofort weg waren.


    Insofern....ja die meisten Öl von heute werden wohl besser sein, als die raffenerierte Braunkohlesoße von damals.

    Aber es gibt da eben auch bessere und schlechtere. Und wenn ich da die Wahl für etwas besseres habe, was auch dafür sorgt, dass das Material regenerierungsfähig bleibt......brauch ich nicht lange überlegen.

  • Postkugel

    Auf Seite 91 beziehst du dich doch aber selbst ausdrücklich auf den Flammpunkt und benennst diesen als Qualitätsmerkmal :/

    Eigenartige Wendung oder Missverständnis?

  • Ah, danke. Ich sehe da allerdings keinen Widerspruch. Die Frage war ja, welche Aussagekraft der im Datenblatt von Zweitaktoelen angegebene Flammpunkt hat. Der Flammpunkt der Pfuetze im Kurbelgehaeuse hat freilich seine Bedeutung.Aber der stimmt aufgrund der Vormischkomponente vermutlich nicht mit dem im Datenblatt ueberein. Ich das jetzt besser zu verstehen?

  • Ich kann aus der Erfahrung sagen, dass 2T Öle die einen (angegeben) Flammpunkt deutlich unter 100 Grad haben, zu verstärkten Ablagerungen im Kurbelgehäuse führen und sich zum Teil schon durch Betriebsgeräusche bemerkbar machen.


    Das Castrol Racing 2T Öl mit nur 73° (angegeben) Flammpunkt ist so ein Kandidat. Damit hat ein Motor geklappert, der sofort nach dem Wechsel auf ein anderes Öl (Tank komplett ablassen und neu füllen) ruhig war.

    So ein Öl ist gut für wassergekühlte Motoren, oder welche die direkt "kalt" laufen (Bootszweitakter mit Seewasserkühlung).


    Das Trabant Kurbelgehäuse bleibt thermisch etwas vollkommen anderes als beispielsweise ein komplett im Fahrwind liegender Kurbeltrieb eines Mopedmotors.

    Da unten wird es beim Trabi relativ heiß im Vergleich zu anderen und wenn da der Flammpunkt des Öl zu niedrig ist, dann gibts verstärkt Ölkohle.

  • Das ist vollkomen korrekt.


    Jedoch kann man leider aus den in den Datenblaettern angegebenen Flammpunkten - ausser in extremen Faellen - vergleichsweise nur wenig Informationen ziehen. Schon garnicht im Vergleich 2T zu 4T Oel (mangels Vormischkomponente im 4T-Oel). Wenn man 2T gegen 4T Oel antreten laesst, dann muesste man das 2T-Oel m.E. erst auf seinen Flammpunkt erwaermen und warten, bis die Vormischkomponente "abgeraucht" ist. Das ist dann jedoch ein gewisser Aufwand im Labor.


    Auf was ich hinaus will: Es gibt ja die Fraktion der 4T-Oelfahrer, die sich wg. des hoeheren Flammpunktes vom 4T-Oele auf eine vermeindlich bessere Qualitaet berufen. Das ist Unsinn. Und ebenfalls ist es Unsinn, 2T-Oel XX wg. eines 10 Grad abweichenden Flammpunktes zu Oel YY als besser/schlechter fuer den Trabantmotor zu bezeichnen.