1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was...die Diskussion um's Thema Gemisch und Öl

  • 120km/h... ja, ja.....


    was zeigt denn da der Tacho?
    Ich fahre 30 Jahre Trabant... aber 120 nur mit Rückenwind und Schiebesonne...

    Wenn irgendein Teil in einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der dies auch tut.
    - 5. Murphysches Gesetz -

  • Also ich will weder einen Wettbewerb vom Zaun noch Rekorde brechen. :schulterzuck:
    Also wenn ich zwischen DD-B pendel dann rolle ich mit 105-110km/h (GPS) durchs Land und habe gelernt, auch mal auf der Autobahn zu entspannen. Auf der Ebene habe ich mich mal vorsichtlg bis auf 123 km/h (GPS) herangetastet (Tachonadel senkrecht nach unten), soll aber nicht die Regel werden. Seit der neue Motor drin steckt habe ich seit nunmehr 3 Jahren nicht ein einziges Problem gehabt, außer eine 8 Jahre alte leere Batterie.
    Das soll auch so bleiben und deswegen möcht ich ja auch von Euch Erfahrenen lernen! :prost:

  • 123 am Navi?


    Für wie lange?


    Selbst 110 am Navi sind m.E. nach auf Dauer für einen Serienmotor mit Seriengetriebe unzumutbar.

  • Seit der neue Motor drin steckt habe ich seit nunmehr 3 Jahren nicht ein einziges Problem gehabt


    Na ja... wolln wir uns mal nicht über Zahlen streiten... (wobei diese wirklich wohl nur bergab realistisch sind)


    Du wolltest Erfahrungen hören: Vor mittlerweise 12 Jahren hab ich auch so angefangen - Pappe gekriegt - und die ging immer schneller :freude:
    Aber nach paar tausend km war dann leider plötzlich Ende auf der Autobahn, ohne jede Vorwarnung. Gesamtleistung des Motors (wohl original) 63 tkm!!! Na ja... War halt vorher ewig nur auf Kurzstrecken unterwegs.


    Seitdem weiß ich, daß ein Trabantmotor nicht vollgasfest ist. Tacho so knapp über 100 ist normalerweise kein Problem. Alles Höhere zerstört die Haltbarkeit - und das kann ich jetzt auf ca. 300 tkm nachweisen.


    Zum Altöl: Schmiers sicherheitshalber in die Blattfedern, oder sonstwohin... Wegen den paar € lohnt sich das Risiko nicht. Da hab ich wg. Vielfahrerei zwar keine Erfahrung - aber ich hab wg. Altbenzin schon von Motorschäden gehört. Könnte bei älterem Öl vielleicht ähnlich sein? Aber dazu werden hier schon noch paar (Hobby-)Chemiker posten :zwinkerer:

    Früher gab's Sex, Drugs & Rock'n'Roll -

    jetzt gibts Veganer, Laktoseintoleranz und Helene Fischer

  • Ein Trabantmotor ist vollgasfest. Wenn der nicht vollgasfest wär, stimmt was anderes nicht. Ich denke Vollgas ist Definitionssache.
    Vollast ist definiert als "Drosselklappe offen" - bei jeder Drehzahl.
    Also z.B. bei 3500U/min im dritten Gang am Berg hast du bei Pedal am
    Boden Vollast aber keine Nennleistung.
    Nennleistung ist die Leistung, die der Motor maximal abgibt, diese steht
    in den Fahrzeugpapieren als xxx kW bei yyyy /min und ist
    in DIN 1940 definiert (Antrieb aller zum Betrieb des Motors(!) nötigen
    Nebenaggregate).
    Da seit mehreren Jahrzehnten Nennleistung = Dauerleistung ist, die
    Motoren sind also vollgasfest, kann man diese Leistung dauernd (max. bis
    zum nächsten Tankstop) abrufen, sofern der Motor ansonsten
    (insbesondere hinsichtlich Schmierung und Kühlung) in Ordnung ist. Die ersten Trabantmotoren waren nicht vollgasfest, daher 2 Angaben im brief (Kurzleistung/Dauerleistung). Im übrigen habe ich den 500er im Grunde nach 300km mit Vollgas eingefahren, den 601er ebenso und das Mokick neulich auch. Dazu müssen aber einige Dinge stimmen. Mit zunehmendem Verschleiß sinkt die vollgastauglichkeit.


    Altöl ist Mist, 1. wegen der Verunreinigung, 2. wegen der zerfallenen Molekülketten (bei synthetischen Ölen geht das sogar noch schneller).

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Nachdem ich Teile des Threads hier zum Gemisch-Thema gelesen habe, verstehe ich, weshalb ich gestern von einem "übermotivierten" Mod hier im Forum an anderer Stelle aber zum selben Thema so angeranzt wurde.
    Ich glaubs bald echt nicht & fass es nicht: Es gibt doch tatsächlich Leute, die machen aus dem Zweitaktergemisch ne Religion und bekämpfen Andersgläubige!



    Hier die Antwort des Mod auf mein gestriges Posting zu dem Thema:


    [Abstimmung/Umfrage] 1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was......Die grosse Diskussion rund ums Thema Gemisch und Öl


    Für mich ist das jetzt abgehakt, weil ich gemerkt habe, dass er generell so mit Menschen umgeht, nachdem ich mich hier durch den Thread gelesen habe.
    Also hab ich neuen Mut gefasst, hier sind ja auch noch andere verständige Leute, die mehr Umgang haben.


    Deshalb nochmal leicht abgewandelt mein Text von gestern. (Evtl. gibts ja noch die Möglichkeit nett gemeinte Antworten darauf zu bekommen und nicht nur destruktive Breitseiten. Das bin ich normal nicht von Mods gewöhnt, sondern nur von Foren-Trollen.)


    Mir wurde von einem (sehr auskunftsfreudigen, bezgl. Trabis gut informierten und zuvorkommenden) Kfzler im Osten gesagt, dass man vor allem
    darauf achten sollte, den Sprit vor Einfüllen in den Tank im Kanister
    gut durch zu mischen.




    Viele machten das wohl nicht ausreichend oder zu schlampig und so hätte sich seiner Ansicht nach mancher Motor ohne Not fest gebrannt.
    Mit dem Meßstab umrühren reicht da seiner Ansicht nach nicht!




    Außerdem sollte man seiner Ansicht nach mit drei Gemischen fahren, je nach Belastungsprofil:




    1:50 im Stadtverkehr


    1:33 auf der Autobahn


    1:25 mit Anhänger oder ähnlicher stärkerer Zusatzbelastung ...




    Ich hoffe ich hab das jetzt aus dem Gedächtnis noch so richtig
    wiedergegeben.
    Für mich klingt das Glaubhaft, dass man das Gemisch den
    Erfordernissen anpassen sollte ... .


    Deshalb hab ich mir ne Mischtabelle auf den Tank geklebt, variiere aber je nach Belastung.


    Der Mann hatte jedenfalls Ahnung & hat mir auch gleich erklärt, was
    alles an meinem Oldtimer Original sei & was nicht & wo er schon
    mal geschweisst wurde.


    Disclaimer: Ich wollte hier weder "die Wahrheit" schreiben, die es nicht gibt, auch wenns manche einer behauptet, und auch keinen Streit vom Zaun brechen.
    Ich wollte einfach ein Gespräch und wissen, was Ihr dazu denkt, was mir da erzählt worden ist. Ohne wüstes Geschimpfe und übergriffige Haltlosigkeiten. Würde mich freuen, wenns noch klappt. :thumbup:


    Gruß aus Nürnberg,
    Arno

    "Niemand hat die Absicht, ein Auto zu fahren!" :)

  • Der ist nicht übermotiviert. Dem ist einfach nach Lesen, der vorgeschlagenen Mischverhältnisse nach Belastungsprofil der "Hut hochgegangen". Kann man nachvollziehen, zumal du das Märchen nun zum 2´ten mal verbreitest :grinser: . ´

    "Für mich klingt das Glaubhaft, dass man das Gemisch den Erfordernissen anpassen sollte ... . "


    Warum ???

  • Ein anderes Beispiel aus der Praxis: Ein durchgestrichener Fisch mit den Worten: Hört auf zu glauben - fangt an zu denken!


    Und genau in die Richtung passt das mit dem glaubhaft.


    Ich habe hier des öfteren (Wartburg-) Motoren auf dem Tisch, die sind dank (angepasster) Schmierung so verkohlt, das die Lager mangels Schmierung trocken laufen. Ahnung haben ist so ähnlich wie glauben.....


    Letztendlich bist du aber erwachsen und wirst deine eigenen Er"fahrungen" machen müssen. Ich zitiere da gern einen Kollegen von nebenan:


    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.

  • Bezüglich des Schüttelns im Kanister: Halte ich für Nonsens und zwar janz Großen. Ich bin beim Tanken so faul, ich erdreiste mir erst den Tank mit Benzin zu befüllen und danach kippe ich erst das Öl drüber. Etwa im Mischverhältnis 1:50- 1:60, je nach dem wie es aus der Ölflasche schwappt. Und dann mache ich den Tankdeckel zu und danach die Haube.
    Was denkst du was beim fahren in deinen Tank passiert- schonmal nen Kaffeebecher im Auto gehalten? Richtig da ist Bewegung drin, sozusagen Dauerschütteln im Fahrbetrieb. und da willst du dich an der Tanke zu Feile machen mit Kanisterschütteln.


    Ist meine Meinung und mein Verfahren, keine Empfehlung.

    Hilfe mein Trabi läuft seit Monaten zuverlässig und störungsfrei. Was tun?

  • Eben.
    Ich kippe das Öl halt vorher rein. Dann den Sprit drauf.


    Wenn ich jedesmal anfangen würde nen 20L Kanister zu befüllen und zu schütteln, hätte der Wagen jetzt wohl 5Tkm weniger drauf :thumbdown:

  • Ich wäre mit der absoluten Selbstmischung immer vorsichtig ich hatte hier neulich einen 311er, der war komplett ölgeflutet. Getankt, Öl hinterher, Ölblase vorm Saugrohr, nach einem km war Feierabend.....


    Raus, komplett auseinander, spülen etc. nur weil nicht richtig gemischt.

  • Der ist nicht übermotiviert. Dem ist einfach nach Lesen, der vorgeschlagenen Mischverhältnisse nach Belastungsprofil der "Hut hochgegangen". Kann man nachvollziehen, zumal du das Märchen nun zum 2´ten mal verbreitest :grinser: . ´

    "Für mich klingt das Glaubhaft, dass man das Gemisch den Erfordernissen anpassen sollte ... . "


    Warum ???


    Geht das schon wieder los, na gut. Dann pass ich mich dem Tonfall hier an, Anreden spar ich mir in Zukunft:
    Vielleicht ist es deshalb plausibel (glaubhaft), weil ein stark belastetes Fahrzeug besser geschmiert werden muss, als ein wenig belastetes Fahrzeug?
    Und: kann es sein, dass der Motor vielleicht dadurch auch weniger heiss wird und dadurch länger hält, wenn man es so macht?


    Bezüglich des Schüttelns im Kanister: Halte ich für Nonsens und zwar janz Großen. Ich bin beim Tanken so faul, ich erdreiste mir erst den Tank mit Benzin zu befüllen und danach kippe ich erst das Öl drüber. Etwa im Mischverhältnis 1:50- 1:60, je nach dem wie es aus der Ölflasche schwappt. Und dann mache ich den Tankdeckel zu und danach die Haube.
    Was denkst du was beim fahren in deinen Tank passiert- schonmal nen Kaffeebecher im Auto gehalten? Richtig da ist Bewegung drin, sozusagen Dauerschütteln im Fahrbetrieb. und da willst du dich an der Tanke zu Feile machen mit Kanisterschütteln.


    Ist meine Meinung und mein Verfahren, keine Empfehlung.


    Öl-Benzinmischung ist nur leider kein Kaffee mit Zucker und Milch.
    Wie gut sich das Öl wirklich mit dem Benzin mischt ist wohl auch vom Öl abhängig und das kann ich durch den dunklen Tank leider nicht gut sehen.
    Und: Übrigens mach ich mich auch zur Feile, wenn ich überhaupt nen Trabi fahre. Da käme es da drauf auch nicht mehr an. Aber: das mach ich doch gerne! :thumbup:

    "Niemand hat die Absicht, ein Auto zu fahren!" :)

  • Ihr dürft einem Neuling, der eine Empfehlung zitiert aber auch nicht nur Stichworte hinwerfen, in der Hoffnung er interpretiere sie richtig!


    Um Mossis Aussage nochmal zu unterstreichen:
    Zuviel Öl ist genauso schädlich, wie zu wenig. Die Verbrennungsrückstände packen die Lager ein und schirmen sie zuverlässig gegen zukünftige Schmierung ab!
    Wenn dein Motor für 1:50 konzipiert wurde, gibt es doch keinen Grund, den Ölanteil zu verdoppeln! Oder kämst du auf den Gedanken, den Öldruck und die Ölmenge eines Viertakters zu verdoppeln?
    Ein stark belastetes Fahrzeug wird durch automatisch stärkeres Gasgeben auch automatisch mehr geschmiert.


    Zum Mischen: Kipp mal einen Spritzer Wasserfarbe in eine Schale und dann einen Liter Wasser hinterher. Was sagt dir deine Beobachtung über die Notwenigkeit des Umrührens?


    Mit den "alten Füchsen" ist das immer so eine Sache... Je öfter eine Behauptung wiederholt wird, desto wahrer wird sie.
    Ach, und "Ahnung haben" kommt von "Ahnen", was ein Hauch von "Vermuten" ist. :grinser:

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • Danke für deine Infos und den Schongang im Tonfall, ins Ölkohle-Thema bin ich inzwischen schon vorgedrungen. Ist klar, dass Ablagerungen bei mehr Öl ein Problem werden, ich hatte das auch eher so verstanden, dass man es bei Extrembelastung so machen kann. Mittlerweilen würde ich also die 1:40 Idee für gut halten. Und bei Extrembbelastungen evtl auch mal 1:33. Die 1:25 sind wohl zu extrem.


    Zum Thema "jemandem etwas glauben" und "von etwas Ahnung haben": Ich hab kein Problem damit, dass andere Leute von etwas "Ahnung haben".
    Im Philosophiestudium gings öfter mal um das Thema, was es heisst sich einer Sache "gewiss" zu sein, weil es "die eine" Wahrheit eh nicht gibt:


    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=wittgenstein%20%C3%BCber%20gewissheit&source=web&cd=2&sqi=2&ved=0CEEQFjAB&url=http%3A%2F%2Fa-kleber.narod.ru%2Flw%2Flw-gewissheit.pdf&ei=VyeMT57HHNKxhAfa79S2CQ&usg=AFQjCNHEeXqnyQ_AWX2mOqQ04jgh16cslA&cad=rja


    Und vorm Bio-Diplom habe ich mehrere Jahre an einer Optical Recording Messstation, die durch drei Rechner gesteuert wurde und die Nervenaktivität in lebenden Bienengehirnen misst, gearbeitet. (Aufnahmen per CCD Camera in beständigem Flüssigkeitsspiegel über den selbst präparierten Gehirnen).
    Seitdem weiss ich, dass Technik eben doch Voodoo ist. Und erzählt mir bitte nicht, die Zweitaktechnik sei genauer. :thumbup:


    PS: Zum Thema Mischen: Wasserfarben in Wasser und Benzin mit Öl haben evtl. ein anderes Mischungsverhalten, weil im Einen Fall Dipolkräfte und Lösungsvorgänge der Farbstoffpartikel vorliegen und im anderen Fall Van-Der-Waals-Kräfte zwischen Kettenmolekülen stark unterschiedlicher Kettenlänge, war mein Gedanke. Hier dürften sich also evtl leichter Phasen bilden und erhalten!

  • Wie Heckman aber auch schon schrieb, hat 2T-Mischöl entsprechende Selbstmischadditive.
    Das Zeug ist genau dafür konzipiert.
    Davon abgesehen ging es mir nicht um das Bindungs- sondern um das Verteilungsverhalten. Glaubst du, ein bisschen Kanisterschütteln verteilt das Öl besser, als das in alle Richtungen strömende und wirbelnde Benzin beim tanken?


    Wie schon erwähnt sind die Motoren für 1:50 konstruiert worden. In allen Belastungsstufen. Wenn du nichts am Motor änderst, gibt's auch nichts am Gemisch zu ändern.
    Bzw. siehe die letzten 39 Seiten... :rolleyes:

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • Danke, das mit den Additiven kenne ich, ja, aber ich kann es eben nicht einschätzen, wie viel das bewirkt. Das Wort Additive sagt alleine nicht viel, außer, dass man etwas hinzugefügt hat. ... (Übrigens, hier auch nochmal als Erinnerung an etwas weiter oben: Auch hier muss ich dann ja am Ende "jemandem etwas glauben", der "Ahnung" hat, - aber ohne dadurch letztlich wirklich mehr zu wissen - denn ein Wort allein ist kein Wissen. ...)


    Und das Bindungsverhalten zwischen Molekülen hängt natürlich unmittelbar mit dem Verteilungsverhalten zusammen. ...


    Und die 39 Threadseiten hab ich fast ganz gelesen, ja. Deshalb fiel mir ja auch auf, dass hier manchmal ein Tonfall herrscht, wie zwischen Palästinensern & Israelis.
    Das hat manches relativiert ... ^^

  • Zitat

    Öl-Benzinmischung ist nur leider kein Kaffee mit Zucker und Milch.
    Wie gut sich das Öl wirklich mit dem Benzin mischt ist wohl auch vom Öl abhängig und das kann ich durch den dunklen Tank leider nicht gut sehen.
    Und: Übrigens mach ich mich auch zur Feile, wenn ich überhaupt nen Trabi fahre. Da käme es da drauf auch nicht mehr an. Aber: das mach ich doch gerne!


    Jetzt verstehe ich was du mit Kaffee, Milch und Zucker gemeint hast :) .
    Mein Gedanke war anders, ich wollte drauf hinaus, dass sich das Öl selber untermischt durch Kurven und bremsen und sonstige Erschütterungen.
    Aber schüttel ruhig weiter solange du dein Gewissen damit besänftigst.


    Außerdem gilt weiterhin: Frag 10 Leute und du bekommst 11 Meinungen :thumbup:

    Hilfe mein Trabi läuft seit Monaten zuverlässig und störungsfrei. Was tun?

  • Schütteln schadet aber auch nicht und mit der Variante Öl zuletzt will ich mich gar nicht anfreunden.Was das Thema Ölkohle betrifft bin ich mir nicht mal mehr sicher,ob das bei den heutigen Ölen noch der Fall ist,oder nicht doch einfach auf die besch.... MZ DDR Schei... zurückzuführen ist.Die letzten geöffneten Motoren waren frei von Ablagerungen.Zufall??

    Zitat

    Wenn dein Motor für 1:50 konzipiert wurde, gibt es doch keinen Grund, den Ölanteil zu verdoppeln! Oder kämst du auf den Gedanken, den Öldruck und die Ölmenge eines Viertakters zu verdoppeln?


    Hie bist Du auf dem Holzweg.Ein Falschtakter hat eine Drehzahlabhängige Ölpumpe.

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  • OK Schütteln ist wirklich die Oldtimer-ich-gebdir-ein-Bussi-Variante.
    Die Variante " Öl zuletzt" ist aber andererseits wirklich überflüssiges Restrisiko für eine eventuell schlechtere Durchmischung, denke ich. Zumindest auf den ersten Kilometern nach dem Losfahren. Und zwar, weil es schlicht und einfach keinen Mehraufwand bedeutet, das Öl im Zweifelsfall zu einem anderen Zeitpunkt zuzugeben, während des Tankvorganges.
    Übrigens, ich hab mir daher gedacht, das Beste ist es eventuell, das Öl mittenrein zu verabreichen. Dann kann sich auch nicht mal theoretisch zu Beginn des Tankvorganges was absetzen. Und es kann auch nichts oben schwimmen, wie bei Ölzufuhr am Ende des Tankvorganges (Variante "Öl zuletzt") weil man danach ja kräftig mit dem Hahn drauf leuchtet, was eine Durchmischung sicher stellt.
    Das ist für mich jedenfalls eine relativ mischsichere und alltagstaugliche Idee, zumindest, wenn man vorher weiss, wieviel es ca. zu tanken gilt. ... Und das ist ja auch nicht so schwer rauszufinden, mit dem schlauen Plaste-Stecken unter der Motorhaube und einem rechtzeitigen Blick in die Geldbörse. ...

    "Niemand hat die Absicht, ein Auto zu fahren!" :)