Ich glaub nicht, dass die Konstrukteure berücksichtigt haben, dass es mal unverbleites Benzin mit Bio-Anteilen geben würde. Daher ist dessen Auswirkung vielleicht nicht ganz sicher? Werfe ich einfach mal so in den Raum, ohne es beweisen zu können.
1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was...die Diskussion um's Thema Gemisch und Öl
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Das ist eine ergebnisoffene Diskussion, Klaus.
Oder meinst du wirklich dass es hier irgendwann einen gemeinsamen Nenner geben wird? Ich nicht.
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Egal ob das Blei gut war oder nicht, Fakt ist Gesund ist es auf keinen Fall! Weil die Motoren auch ohne dem Blei funktionieren sollte man darauf auch verzichten,der Gesundheit zu liebe.
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Die Väter des Trabantmotors haben diesen für irgendwelche brennbaren Flüssigkeiten um 79 Oktan herum entwickelt. Daß da heute nichtmineralisches Zeug drin ist, dürfte außer für die Gummiteile (Radialwellendichtring fällt mir da bloß ein) den Motoren ziemlich egal sein. Wirklich notwendig soll das Blei ja nur für Viertakter mit ungehärteten Ventilsitzen sein.
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das mit der ölkohle kann ich bestätigen. Mein RT Motor (ü 16tkm gelaufen) nichts. Man sieht sogar genau wie er überströhmt weil am Kolben nur am vorderen Drittel ein bissel Ruß ist aber keine dicke Schicht.
Der ETZ Motor (ü 60tkm gelaufen, mit tuning auf 19PS) sieht sogar noch besser aus. Sogar der Zylinderkopf ist Halbmond artig sauber sodass du das Metall siehst...
Das mit dem Blei ist meine Meinung, klar es soll verhindern das die alten ventilsitze on alten Motoren mit 4 takten ausglühen aber wenn man mal an seinen Abgasen reicht, reichen die mit bleiersatz/ bleizusatz viel angenehmer also iwas wird bzw ist an der Verbrennung besser.
Und ich sage es nochmal, denn ich habe es selbst gesehen. Der Kolben und die brennräume meiner Mz's sind absolut sauber und die Kerze auch. Deshalb verstehe ich net, warum so viele Probleme mit ihren Isolator spezial Kerzen haben?
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Den Trabantmotor kannst du nicht mit denen von MZ oder Simson vergleichen.
Die laufen thermisch recht entspannt, der Trabantmotor ist da viel schneller an der Kotz-, äh Klingelgrenze. -
Jedenfalls finde ich es eine interessante These, daß die Qualität des Geruchs der Abgase etwas über die positiven Eigenschaften des Kraftstoffs für den Motor verraten soll. Beim Kochen sehe ich das ja noch ein, wobei: "Was gut riecht, schmeckt auch gut, dachte der Affe und biß in die Seife"
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Na irgendwas ist das schon raus zu riechen.
Je nachdem wie hoch die Temperaturen in dem Motor sind, riechen auch die Abgase anders.
Beispiel gefällig? In der Firma haben wir einen Mulcher mit Zweitaktmotor. Den betanke ich mit dem gleichen Öl und auch dem gleichen Benzin wie meinen Trabi, das riecht aus dem Auspuff total anders.
Wie kann das sonst erklärt werden? -
thermisch gesehen läuft ne simson auch hart an der gernze und wie oft habe ich es erlebt das simsons einfach weiter gelaufen sind, obwohl die Zündung aus war...
Mhh selbstlose selbstebtzündung durch hohe Kompression und Temperaturen.
Nja das mit dem Affen würde ich mal so dahinstellen aber wenn du das meinst okay
Ich tanke weiterhin mein Blei mit meinem mineralischem Öl.
Wichtig ist dasVerhältnis, gut eingestellter vergasser, gut eingestellte Zündung und die richtigen Kerzen.
Was ihr macht, ist eurer bier... prost
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Über die Jahre gesehen, die ich hier schon mitlese, hoffe ich immer auf DIE Erkenntnis, aber DIE wird es wohl nicht mehr geben.
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Unbenommen riecht ein anderer Zweitakter mit demselben Sprit anders; aber ob man, wie der youngster, sagen kann "Mein Abgas riecht gut, also ist der Sprit auch gut"? Da habe ich Zweifel. Ich tanke auch dasselbe Zeug im 601 und im Wartburg und es riecht bei jedem Typ anders. Wirklich sinnvolle Aussagen kann man wohl nur nach langjähriger Erfahrung machen, wobei dazugehört, daß man dann auch den Motor aufmacht. Langzeiterfahrungen in diesem Sinne habe ich mit MZ405 und ähnlichen mineralischen Ölen. Dabei zeigten die KW- Lager deutliche "Panzer" aus Ölkohle und zwar sowohl beim Wartburg als auch beim Trabant. Beim Wartburg war ein Lagerkäfig schon zerstört und es war wirklich beeindruckend, was für dicke, harte Brocken an Ölkohle zwischen den Kugeln saßen. Laufleistung etwa 105.000 km, davon etwa 72.000 von mir. Beim Trabant etwa 85.000 km, deutlich knirschende Lager. Beide Motoren liefen noch. Wie ein ausschließlich mit MZ 406 gefahrener Motor "innen" aussieht, werde ich in fünf bis sechs Jahren sagen können, da dürften die ersten überholungsreif sein.
Daß die ultimative Aussage hier niemals kommt, ist auch klar. Viel zu viele Unsicherheiten in der Versuchsanordnung. Deswegen ist die Diskussion ja auch eher eine Glaubenssache. -
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Wovon ich noch träume ist eine wissenschaftlich fundierte Aussage wie "mit teilsynthetischem Öl wird eine im Vergleich zu mineralischem Schmierstoff um 30% erhöhte Lebensdauer der Triebwerksteile erreicht". Das ist natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten nicht machbar. Dennoch stelle ich mir gelegentlich die Frage, ob meine Triebwerke nun länger halten würden, wenn ich anstatt des von mir gefahrenen MZ 405 bspw. aufs 406 umsteigen würde? Und: Könnte ich den Schmierstoff vielleicht jetzt schon gefahrlos umstellen, obwohl ich zuvor mit mineralischem Öl gefahren bin?
Bisher lauten meine Erfahrungen lediglich 8.000km Simson, 40.000km Trabant und 10.000km Wartburg sowie viele Stunden Barkas EL, Tümmler, Forelle etc. mit MZ 405 - bisher ohne jegliche Probleme. Bis die jeweiligen Grenznutzungsdauern erreicht sind, wird es hoffentlich noch eine Weile dauern. Dann wird jedes einzelne Triebwerk natürlich zerlegt und inspiziert. Und die nächste Motorgeneration soll bei mir auch mit MZ 406 bewegt werden. Interessenshalber.
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Warum noch immer die Angst vorm Viertaktöl?
Mein Motor war diesen Winter offen und der war alles, aber nicht verkokt und trocken.
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Und warum war er offen?
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Aber ehrlicherweise muß man sagen es riecht schon deutlich strenger.
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Hallo,
inwiefern lässt sich heutiger "Bleiersatz" und verbleites Benzin denn chemisch und technologisch vergleichen?
Gruß
Benjamin -
Was riecht strenger? 4-Takt-Öl als 2-Takt-Öl oder mineralisches als teilsynthetisches? Letzteres habe ich schön des Öfteren gehört.
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Er war offen wegen Umbau auf Wedi und kleine leistungssteigerne Maßnahmen. Eigentlich war er wegen klingeln da.
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Lag dann wohl mehr an der Zündung... Wurde hier aber bereits angesprochen.
Das mit dem Geruch kann ich auch nicht bestätigen, ist aber ja auch eher ne subjektive Sache. Ich finde, dass sich der Geruch gegenüber dem Zweitaktöl kaum was nimmt... Ich bin auf jeden Fall mit dem Öl sehr zufrieden, zumindest war mein Motor wie bereits gesagt schön durchölt. Und genau so soll es sein.
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4-T strenger als 2-T. Zumindest Stino-4T. Bei unlegiertem hält sichs in Grenzen aber 15W-40 möchte man weder sich selber noch seiner Umwelt zumuten. Zumindest geht's mir so.
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