Verbraucherbatterie im Qek?!

  • Hallo,


    seit etwa einer Woche bin ich stolzer Besitzer eines 601 S BJ 1986, sowie eines gebremsten Qek Junior BJ 1987...


    Meine Vision wäre folgene... im Qek soll eine 2te Batterie eingebaut werden, welche via Batteriesafer, sowie Ladekontrollregler direkt von der Starterbatterie also der Lima geladen wird... um eine gewissene Autarkie zu erreichen...


    Nun die Frage -- geht das überhaupt? schafft das die Lima des Trabanten? Hat jemand schon ein solches Experiment gewagt? ... ich mach mir grad sorgen ob die Batterie nicht die Gewichtsvorgaben (400 kg) sprengen würde... aber dies nur am Rande...


    Die originalen Sitzkissen möchte ich gern neu bespannen... am liebsten wäre mir oranges Cord... woher bekomme ich solche Stoffe? Im Raum Leipzig?


    Asso, eine hab ich noch - eine hab ich noch - ist das original Qek Ersatzrad Teil des Leergewichtes?


    ...


    Fragen über Fragen

  • Na ja am besten wäre dann Umbau auf 13 Poligen Stecker. Der hat Dauerstrom und Ladestrom extra ...


    Ich habe das nämich in meinem Klapfix gemacht. Ich poste einfach mal den Schaltplan:

  • Merci,


    die weiteren Fragen die sich mir stellen - ziehst du auch mit nem trabser? haste die Lima original lassen können? Welches Ladekontrollgerät nutzt du? wie verhinderst du das die Starterbaterie leer gezogen wird...


    Welche Batterie reicht für die Innenbeleuchtung des Qek... vs. Gewicht - ich überlege grad ne Motorradbatterie einzuhängen nur um ein paar Gramm zu gewinnen :tkopf:

  • Plus Zündung ist nicht "Zündungsplus" vom Zündungschloß sondern wird erst geschaltet wernn die Lima Strom produziert.


    Somit ist die ganze Anhängerelektrik vom Auti getrennt erst wenn die Lima angeht gehts los.


    Ladekontrolle gibts nicht. Hängt parallel zur normalen Bat die halt auf 14 V geregelt wird. Bei nem normalem Bleiakku brauchste auch keine große Regelung.


    Was du beim Qek natürlich machen könntest ist nen Solarzelle aufs Dach packen. Ggf reicht das aufm Campingplatz wenn du nur Licht nimmst.


    Mitm Trabi wirds ggf auch mal gezogen aber im Moment liefs an meinem Wessi Auto. Aber auch beim TRabi denke ich wirds keine großartigen Probleme geben denn wenn das Teil hinterhängt wirds ja keine "Kurzstreckenfahrt" und die Akkus werden dann schön geladen.

  • ...assoich verstehe durch die Diode die Du verbaut hast haste ja die Trennung erreicht, also das One Way Ticket für den Ladestrom...


    Die Geschichte mit dem Solarpanel hatte ich auch schon überlegt, zumindest als Batteriesaver bzw. Tropfen auf den heissen Stein sollte das schon genügen...


    Naja am Donnertstag bekommt mein Qek Tüv und dann wird gebastelt...


    Ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn einer noch Vorschläge hat, dann her damit...

  • Die Diode hat ne andere Funktion.


    Das da unten soll ein Relais sein. Das wird halt angesteuert wenn vom Auto "Ladestrom" kommt also der Motor läuft.


    Nur leider würde dann der richtige Ladestrom nur über 1 Kabel ( nämlich Dauerplus) fließen.


    Deshalb habe ich die Diode eingebaut ( eine Shotkeydiode mit nur 0,2 V Spgabfall )


    Also falls der Spgabfall größer 0,2 V ist fängt es auch an Strom über die Ladeleitung zu fließen.


    So wird nicht nur eine Leitung belastet.


    Die Diode ist nun einfach da denn sonst würde das Relais sich ja selbstversorgen und wäre immeran

  • Ich habe da eine ganz ander Lösung für die Stromversorgung im Qek.
    Einfach eine Batterie nehmen und die komplette Elektrik auf 12 ausrichten. Also Licht, Wasserhahn, Radio, Kühlschrank etc.
    Die Batterie lädt man über ein vollelektronisches Batterieladegerät, was vollkommen selbstständig arbeitet und fest im Qek eingebaut wird.


    Vorteile:
    Die Batterie wird nun immer geladen bzw. gewartet, wenn der Qek an 230 Volt angeschlossen ist. Also zwischen den Einsätzen, den komplette Winter, wärend dem Einsatz auf Treffen oder Campingplatz und NICHT NUR wärend der Fahrt! Wenn man Freitags zum Trabitreffen losfährt ist die Batterie bei 100% und das reicht gut fürs ganze Wochenende wenn man mal auf dem Treffen keinen Stromanschluss bekommt. Wenn man vor Ort Strom hat, stellt man den Kühlschrank, die Frischwassertankheizung und die Raumheizung auf 230 Volt. Nebeinbei wird wieder die Batterie geladen. Stromunterbrechungen wie sie ja auf einigen Treffen wie z.B. Anklam bekannt sind, bemerkt man gar nicht mehr und man kann sicher sein, dass das Wasser nicht mitten beim Zähneputzen versagt.


    Ladegerät gibts z.B. hier: http://www.trabiteile.de/product_info.php/products_id/1041

    2 Mal editiert, zuletzt von Little ()

  • Moin. Interessantes Thema.


    Ich habe ähnlich wie Little die Elektrik auf 12 V umgestellt. Ich habe einen 45 AH Bleiakku drin, der Licht, Radio, Kühlschrank, Wasservorrat und Lüfter versorgt. Bei mir ist die Möglichkeit, den Qek und den Akku über das originale Netzteil mit Laderegler zu versorgen(230V) oder über die 7-Polige Steckdose vom Fahrzeug. Hat den Vorteil, dass wenn ich einen Abend vorher den Kühlschrank einräume, und den nächsten Tag den Wohnwagen anhänge behält er gleich seine Kühlung bei.
    Habe leider keinen Schaltplan dazu.


    Jeder wie er will.

    Kacke auf dem Trabidach wird erst bei 180 flach. :hä:


    ifa-ig-sachsen

  • Shadowrun: Oder man machts gleich automatisch.

    Kacke auf dem Trabidach wird erst bei 180 flach. :hä:


    ifa-ig-sachsen

  • Die Batterie macht sicher Gewichtsprobleme im Anhänger. In 'ne Holzkiste setzen, Tragegriff, Belüftung und Sicherung nicht vergessen und eine 13-polige Anhängersteckdose drannageln. Frisch aufgeladen im Auto transportieren und auf dem Platz dann vor den Wagen stellen, Stecker rein, freu! :grinser: Notfalls noch an der Deichsel anketten, je nach Gegend :verwirrter:
    Viel Erfolg,
    Dirk

  • Ich persönlich würde eine im Wohnwagen einzubauende Autobatterie über die Anhängersteckdose über den Kontakt für die Nebelschlussleuchte anschließen. Eine separate Leitung im Auto mit Umschalter sorgt dafür, dass dieser Kontakt auch bei ausgeschalteter Lichtanlage aber eingeschalteter Zündung unter Spannung steht. Auch im Qek muss so ein Schalter vorhanden sein, über den wahlweise die Nebelschlussleuchte oder die Batterie mit Strom aus dem Auto versorgt wird.
    Die Qek-Batterie solltest Du nur bei längeren Fahrten, möglichst Tagsüber bei schönem Wetter aufladen, oder Du nimmst einfach das Ladegerät aus der Garage.

  • Hallo Elektro- Profis,

    Ich habe einen Qek Junior, in welchem es natürlich auch eine Innenraumbeleuchtung gibt. Diese soll immer funktionstüchtig sein. Solange das Auto läuft leuchtet das Licht im Hänger wenn es eingeschalttet ist, ansonsten nicht.

    Nun möchte ich also eine Batterie im Hänger einbauen, welche während der Fahrt vom Zugfahrzeug, sowie bei 220V- Anschluss über den Trafo geladen wird. Im Falle, dass keine externe Stromquelle zur Verfügung steht gibt die Batterie dann den Strom für das Licht ab.

    So habe ich immer Licht im WW.

    Frage:

    Kann die Batterieüberhaupt über den Travo bei 220V- Anschluss bzw. die Lichtmaschine des Zugfahrzeuges geladen werden?

    Schafft meine Lichtmaschine das ( VW T5 ) ?

    Wo muss ich die Batterie anschließen und wie muss der Schalter „Batterie/Netz“ in den jeweiligen Situationen stehen?

    Hier kann man sich die Bedienanleitung des Qek Junior runterladen, in welcher auch der Schaltplan abgebildet ist:

    https://www.google.de/url?sa=t…CkDauRD0UhiCwV7eg&cad=rja

  • Das ist nicht so einfach mit dem elektrischen Strom. Denn es gibt auch noch Spannung.

    Nicht umsomst ist die die Ladeleitung D+ bei so gut wie keinem Auto geschalten.

    Du wirst einen Laderegler brauchen. Vielleicht sogar eine separate Ladeleitung von der Lichtmaschine. Da gibt es auch noch so geile Teile wie D+ Simulatoren.

  • Davon abgesehen, der verbaute Trafo ist für das Batterieladen auch nicht geeignet, da die Spannung nicht hoch genug ist und auch keine Gleichrichtung vorhanden ist.

  • Hört sich recht schwierig an. In meinem T5 gibt es einen Platz für eine zweite Batterie, die auch während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen werden könnte. Ich hatte gehofft diese in den WW zu stellen und dort laden zu lassen.

    Wenn wir mal das Laden der Batterie über 220V- Anschluss weglassen und nur das Laden über LIMA betrachten, gibt es da eine Möglichkeit?

  • Deine 13-polige Steckdose am T5 ist komplett belegt? Dann hast du auch eine Ladeleitung dort. Die würde ich mir bis in den Wowa ziehen und dort an die Batterie anschließen.

  • Ja, wenn du eine 7-Pol Steckdose hast, da ist eine Leitung für den Nebelscheinwerfer nicht belegt am Wowa. Wie es am Auto ist mußt du schauen und ggf. umklemmen und 12V drauf legen, oder wenn es als Nebel verkabelt ist, einfach Licht an und die NSL einschalten. Am Wowa dann entsprechend abgreifen und damit die Batterie laden.


    Ich betreibe so den Kühlschrank im Auto. Der wird während der Fahrt mit 12V vom Auto direkt versorgt. Auch über den Anschluss für die Nebelschlußleuchte geklemmt. Und damit das am (West)Auto nach hinten nicht stört, nehm ich dann einfach die Lampe der NSL aus der Fassung raus. (hab ich vorm letzten Tüv auch vergessen wieder rein zu machen und da kam logisch die Frage, warum die NSL nicht geht :D )

    Beim Trabi hab ich direkt 12V Plus auf dem Kontakt.

  • Ich auch, "für zukünftige Anwendung", also noch nie benutzt. Nur darf ich keinen Anhänger mit NSL dranhängen, die würde ständig leuchten.

    Die serienmäßige Ladeleitung hat den Vorteil, dass der Strom nicht vom Anhänger zum Auto fließen kann wenn der Motor steht. Und ein T5 mit serienmäßiger AHK hat die 13-polige Dose die komplett verkabelt ist.