in den meisten fällen sind aber nicht nur die Schieber ausgeschlagen. sondern auch die Zapfen wo sie drauf laufen.
Von der Variante die Schieber zu tauschen ohne den Motor komplett zu zerlegen halte ich überhaupt nichts(wie in den anderen Thread beschrieben)!!!
Gruss 2TViper 
Im Übrigen ist das klappern der Flachschieber nicht soo Ernst, die Motoren sterben an anderen Sachen.
Ich würde die nur tauschen wenn es dich wirklich stört.
Ein spezielles Werkzeug brauchst du aber nicht.
Wie schon geschrieben laufen die Zapfen auch ein, das geklappere wird also wieder irgendwann beginnen.
Genaugenommen sind es Flachdrehschieber... 
Nur wegen dem Leerlauftickern würde ich die aber auch nicht wechseln, das ist éher ein Schönheitsfehler. 
Anders sieht es bei 60er-/Früh70er Oldiemotoren aus - die haben oft noch Buchsen statt Nadellager im Auge für den Kolbenbolzen - wenn die auseiert und klappert, kann es Folgeschäden (an Pleuel und Kolben) nach sich ziehen.
also ich hab bis heute noch nie spezialwerkzeug gebraucht 
wenn dann motor auseinander, aufm kopf stellen, unteres gehäuse abschrauben, dann so die KW drehen, das die einer erst raus geht und wecheln und dann die 2. so drehen, das sie passt!
beim wechseln auf die richtige stellung der schieber achten
duisburg is ja auch nicht soooo weit wech^^
Hai 
@dgtschner
Genau so wirds gemacht Ohne viel Aufwand, wenn es nur die Dehschieber sind. 
Problem ist die Feder!!Diese Drückt nicht genug
gegen den Drehschieber sodas die dann klappern.
Gruß
Dieter
Also die Federn haben damit überhaupt nichts zu tun. Die können noch so drücken(was sie aber eigentlich nicht sollen).Die Bohrungen werden in Drehrichtung Langlöcher und die Bolzen laufen ein.Wenn die Bolzen eingelaufen sind,helfen neue Schieber auch nicht lang.
Durch den Tausch der Flachschieber weißt du aber auch nicht ob der Motor dann i.O. ist. Wieviel Laufleistung hat der? Außerdem solltest du nicht vergessen das Schwungrad und den Deckel dahinter abzuschrauben wenn du nur die Gehäuseunterhäfte abbaust. Sonst funzt die Sache nicht. Ist aber eher für den Aufwand den man da betreibt nicht lohnenswert, Besser komplett zerlegen und Kolben Zylinder sowie die Welle gleich mit anschauen.
Sollte dann eher so wie auf dem Bild aussehen. Vielleicht hast du Lust und kommst im April zum Motorseminar vorbei. Entsprechende Ausschreibung findest du im Forum unter Motorseminar. In der Anlage eine Kostprobe. Dann lernst du die Schwachpunkte kennen und kannst deinen Motor selber überholen.
ZitatOriginal von Fg601
Also die Federn haben damit überhaupt nichts zu tun.
Die Bolzen sind viel Härter als die Drehschieber( Blech) dem zu folge werden es langlöcher im Drehschieber. Das die Bolzen einlaufen habe ich noch nicht gehabt.Auch wenn du die Drehschieber neu machst, die Klappern immer etwas!Das ist eben Trabant!!
Gruß
Dieter
An jedem Motor ab 20...30.000km sieht man schon >deutlich<, das die Zapfen einlaufen.
Neue Zapfen in Verbindung mit neuen Schiebern klappern erstmal nicht, aber das kann recht schnell wieder tackern-da geb ich dir Recht...muß aber nicht immer zwangsweise so sein.
ZitatOriginal von heckman
An jedem Motor ab 20...30.000km sieht man schon >deutlich<, das die Zapfen einlaufen.
Neue Zapfen in Verbindung mit neuen Schiebern klappern erstmal nicht, aber das kann recht schnell wieder tackern-da geb ich dir Recht...muß aber nicht immer zwangsweise so sein.
Ja,Ja, so hat jeder seine Meinung.
Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
die Zapfen laufen verdammt schnell ein. Kann dir einige Wellen zeigen die echt schlimm aussehen. Wenn du das noch nicht hattest, dann waren deine K-Wellen noch nicht so alt. Glück gehabt!
Hai@Klaus....
Habe zu DDR Zeiten( 20 Jahre her) in der Woche ca 2 Motoren gemacht war mir nie Aufgefallen? Nur die Drehsch.. waren immer richtge owale löcher drinn.Manchmal sieht das auch nur so aus( am Zapfen) da Ölkohle am Zapfen ist?Und da wo der Drehschieber auf dem Zapfen sind eine Kerbe ist.??
Vieleicht liegt es heute auch am Misch- öl, das der Zapfen jetzt auschlägt??
Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
Die Qualität der Wellen hat ja auch nachgelassen seid die Kugellager verbaut werden. Hier mal ein schöner Flachschieber mit Langloch und ein Bild welches Werzeug zum zerlegen benötigt wird.
bei den motor den ich im moment auf der werkbank liegen habe sind auch die zapfen für die drehschieber eingelaufen.laut tacho ist er knap 20000 km gelaufen. :heuli2:bei mir ging aber das kugellager bei der schwungscheibe kaput :heuli2:
Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten Dieter.Entweder Du hast Deinen Job seit 20 Jahren nicht ordentlich gemacht(solls ja auch geben)oder Du bräuchtest schon längst eine Brille. Ich konnte jedenfalls damals schon Ölkohle von eingelaufenden Zapfen unterscheiden.
