Sammelthread Umbau auf Wartburg Zweitakt Motor im Trabant

  • 450€ ;(

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • Nur Motor (inkl. Perepherie wie Auspuff, Luffi, Verstärkungen usw...), Bremse, Domstrebe und Spurplatten - Rest war schon eingetragen.

    Zitat

    Motörhead´s Lemmy Kilmister: "Just 'Cos You Got The Power,That don't mean you got the right."

  • En Schnäppchen so zu sagen. So ein Wabu -Umbau ist doch ne kostengünstige Sache. Würg.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Ich würde sagen ja auch wenn ihr mich jetzt schlagen wollt


    Ich würde sogar soweit gehen das es weniger aufwendig ist als ein 40 oder 45 pser.
    Eintragen muss man das nämlich auch ich denke die Kosten sind da gleich.
    Der Wabant ,vermute ich, ist da wesentlich alltagstauglicher.


    Ich würde gern mal ein probe fahren um das mal zu vergleichen.

  • Also meine Eintragungen komplett mit 45ps Motor eintragen und TÜV kam da deutlich weniger.


    Zur Alltagstauglichkeit würde ich mich da nich so ausm Fenster lehnen. Die permanente Belastung des Mehrgewicht sowie der höheren Drehmoment Belastung fließt da ja auch mit ein.
    Klar Laufleistung sollte der wabu deutlich besser abschneiden.

  • Die Preise kann ja der AaS einigermaßen frei bestimmen, der eine will für seine Arbeit Geld sehen (schließlich kostet der Umbau an sich ja auch), der andere macht es vielleicht über die Menge. Mein Prüfer meinte, unter Summe x kann er nicht gehen da sonst irgendwo jemand hellhörig werden könnte.

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • Habe meine Plakette heute auch endlich bekommen! Zwar musste ich jetzt zwei Mal zur Nachuntersuchung, sodass zu den ursprünglichen 330 EUR nochmal 120 dazu kamen, aber für eine Vollabnahme (das Auto war länger als 10 Jahre nicht angemeldet, außerdem müssen sämtliche Papiere komplett neu ausgestellt werden) denke ich doch hinnehmbar. Denn der Umbau selbst war eigentlich weniger problematisch, die größten Probleme haben eben Dinge wie z.B. Tacho und Fahrgestellnummer, bzw. Baujahr gemacht.
    Morgen ab zur Zulassungsstelle und dann isses endlich soweit!


    Was mich allerdings interessieren würde:


    Wenn ich das 50 PS Maschinchen jetzt noch etwas weiter aufmotzen wollen würde - 3-Vergaser-Anlage, Reso-Auspuff, anderer Zylinderkopf... solche Geschichten halt. Müsste man dann irgendwann noch mehr an der Karosse verstärken?
    Viele bauen ja einen Käfig ein, wie man öfters sieht - ist der denn zwingend notwendig? Bzw. gibts da eine Grenze ab wann der unbedingt rein muss?
    Weil mich wundert es immer, da durch den Käfig ja doch eigentlich nur die Fahrgastzelle selbst versteift wird, sodass nichts einknicken kann. Was aber hilft einem so ein Käfig, wenn man mit ~700 kg frontal irgendwo gegen fährt oder einem einer reinfährt. Gerade bei den Karren mit geändertem Differential. Mit 140 oder 160 Sachen ist es doch einfach absolut unmöglich in dieser Kiste irgendwas zu überleben.

  • Ein richtiger Käfig oder auch Zelle besteht nicht nur aus Rohren in der Fahrgastzelle. :?:

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  • Meist stützen sich derartigen Konstruktionen an den vorderen und hinteren Dömen ab und haben ne Kniebrecher-Strebe.
    Das Ding ist dann so stabil das nix passiert allerdings die gesamte Kraft auf dich übertragen wird...weil keine Verformungsenergie verbraucht wird(oder nur wenig)


    Man kann die Karo immer besser machen!
    - Knotenblech A-Säulenbereich (Riss zwischen Scheibenrahmen und Seitenwand)
    - Hilfsrahmen abstützen (Abknicken nach oben)
    etcetc...


    Zitat

    3-Vergaser-Anlage, Reso-Auspuff, anderer Zylinderkopf


    Nö-wohin den und WARUM?
    ja-welcher?
    guter Ansatz-welcher dann? Form?


    Macht euch doch mal Schlau Was die Umfänge der 75PS Melkus-Version sind. Ihr werdet lachen...aber es geht.

  • Ich glaub nicht das da 75ps Anlagen mit dem normalen Melkusmotor.


    Gibts da irgendwie nen Protokoll für?

  • Ein richtiger Käfig oder auch Zelle besteht nicht nur aus Rohren in der Fahrgastzelle. :?:


    Achso ok, dann hab ich das falsch verstanden. Auf den Bildern sah man leider bisher immer nur den Innenraum.


    @ P60: Es war ja nur mal ein Gedanke. Ich kenne jetzt nicht die Namen aber gesehen habe ich das hier im Forum schon alles. Bzw. was die Zylinderköpfe angeht meinte ich sowas wie das hier.


    Doch trotzdem ich kann als Feuerwehrmann einfach nicht glauben, dass man in unseren Autos die wir hier alle fahren einen Unfall bei 140, 150 oder 160 km/h überlebt, trotz Verstärkungen und so weiter. Ich hoffe auch, dass das niemals irgendwann bei irgendwem passieren wird.

  • Als Feuerwehrmann solltest du dir doch aber schon im Klaren darüber sein, dass das Überleben so hoher Aufprallgeschwindigkeiten auch in modernen Kfz eher Glückssache ist?

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Und in welchem Auto überlebt man bei solchen Geschwindigkeiten?

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  • Naja schon, aber im modernen Kfz ist ja doch ein wenig mehr Knautschzone vorhanden. Bzw. hat man da nicht unbedingt gleich den Motor aufm Schoß. Der Trabant wurde ja für solche Geschwindigkeiten ursprünglich nicht entwickelt, bzw. waren die Autos zu seinerzeit ja generell noch nicht so schnell und hochgezüchtet wie heute, würde ich mal behaupten.

  • Das Thema Sicherheit ist bei allen Fahrzeugen aus den späten 1960er Jahren, bei allen Herstellern, auch aus dem Westen. Der 601 war ja ursprünglich geplant, nur bis zu Beginn der 70er zu produzieren. Das er bis in die 1990er gebaut wurde ist ja ein Problem, was alle Betriebe in der ehemaligen DDR hatten. Es wurde vom Politbüro alles blockiert. Dabei gab es genug Ideen für Neuentwicklungen.


    Es gab keine Computer berechneten Knautschzonen, und auch keine Hochfesten Stähle wie bei heutigen, modernen Autos. Ganz zu schweigen von ABS, ESP oder Airbags.


    Aber einen Unfall bei 160 bringt auch diese Technik nix. Die Kräfte, die dann wirken, lassen sich bei Alltagfahrzeugen nicht abbauen um einen Überlebensraum zu schaffen. Dies sind ja keine Formel 1 Autos.


    Die meisten Unfälle sind innerhalb des Stadttempo, dafür sind unsere Alltagswagen ausgelegt. Und ein Trabant mit Käfig schafft dies auch. Allerdings mit höherer Belastung für den Menschen, weil der Käfig halt sehr steif ist und damit Energie nicht abbauen kann.


    Ralph

    wenn's gekracht hat.... RS Sachverständigenbüro Göttingen


    ...wir bringen ihr Auto ins rollen... RS Automobile Göttingen