Sammelthread Umbau auf Wartburg Zweitakt Motor im Trabant

  • Das mit der Eintragung ist so ne Sache, das sieht jeder Prüfer anders. Ich bin auch vor ner weile mit meinem Umbau fertig geworden, doch leider hab ich bis jetzt niemanden gefunden der es mir einträgt. Bin momentan noch täglich auf der Suche, wenn dies alles nichts bringt muss ich wohl oder übel zurück bauen...

    Ich wiederhole es gern noch mal, die DEKRA Zwickau macht die Wabantabnahme. Meine Abnahme erfolgte im Juni letzten Jahres. Der DEKRA - Prüfer hat da mein Auto als Grundlage zur Erstellung eines Mustergutachtens genutzt. Wenn also Interesse besteht, dann such ich Namen und Telefonnummer raus. Ob er deinen Umbau abnimmt Atti601 , kann ich natürlich nicht sagen, da dieser ja schon fertig ist, aber ansehen wird er sich den mit Sicherheit und dir auch sagen, was ihm nicht gefällt und du vielleicht ändern müsstest.
    Aber für dich Lirle wäre es sicher ne Möglichkeit, dass du die Info´s erhältst BEVOR du mit dem Umbau anfängst und dann auch gleich nen Prüfer hast.
    Der Prüfer hat ausreichend Foto´s gemacht, damit du den Umbau identisch meines Fahrzeuges machen könntest und auch ne Abnahme erhältst.
    Also, wenn Interesse besteht, einfach melden.


    :thumbup: 3 Zylinder sind keiner zuviel :thumbup:

  • Ich hab nochmal 'ne Frage zwecks Differenzial für den Wartburgmotor-Umbau. Bekommt man die noch woanders als bei projekt601? (wollte mal etwas vergleichen)
    mfG
    max

  • Hallo


    Also ich war bei der Dekra in Dresden (Dohnaer Str.) und auch da ist die Eintragung nicht das Problem. Es sollte allerdings ordentlich gemacht sein und die zwei Zusatzträger am Unterboden hinter den Hilfsrahmen-Anschraubpunkten sind auch nötig.


    Grüßen Jens

  • Mahlzeit Kollegen! :)
    Habe heute fürs erste meinen Zylinderkopf-Umbau erstmal abschliessen können, da ich ja auf elektrische Wasserpumpe umbauen will.


    Ich weiss leider nicht mehr wie der Thread hieß in dem alle Bilder ihrer umgebauten Köpfe gepostet haben, daher zeige ich meinen mal hier.


    Da ich unbedingt darauf erpicht bin, im Falle eines Falles alles auch wieder ins originale Rüsten zu können, habe ich den Kopf für den Umbau keineswegs irgendwie bearbeitet, sondern nur mit den nötigen Umbauteilen ausgerüstet.


    [Blockierte Grafik: http://dungeonsiege-doa.bplaced.net/images/kopf1.jpg
    [Blockierte Grafik: http://dungeonsiege-doa.bplaced.net/images/kopf2.jpg]

  • Also ich würde einfach diesen Kopf so umbauen, dass er nur für die Elektrische ist.
    Die originale Welle und co kann ja alles raus und abgeschnitten werden. Vorne einfach wieder zugemacht und gut.

  • DavyJones Wenn du den Kopf nehmen willst, würde ich dir aber empfehlen mit der E-Pumpe das Wasser da reinzudrücken wo normalerweise die orginale Wapu sitzt und das Wasser zum Kühler weiterhin am Thermostatflansch abzugreifen. Der Kopf ist von seiner Wasserführung eigentlich nur dafür geeignet.


    Am optimalsten ist die Lösung die Danny vorgeschlagen hat. Das Wasser über die beiden Froststopfenbohrungen unter der Auslässen in den Block pumpen und den alten Barkas oder 311er Kopf ohne WaPu nehmen. Dann passt das auch.


    VG

  • Ja, die Sache mit den Froststopfen hatte ich auch vor.
    Aber unterscheidet sich das Innere des Kopfes denn von dem ohne WaPu-Gehäuse?


    Wäre ja eigentlich die sinnvollste Wasserführung vom Kopf zum Block. Am Kopf wird es ja als erstes heiß und da das Wasser dort auch zuerst warm wird heizt es somit auch gleich den noch 'kalten' Block auf.

  • Hey Leute
    hat jemand erfahrungen gesammelt mit einer Wartburg Alu Schwungscheibe hier [Blockierte Grafik: http://www.trabantwelt.de/popup_image.php?pID=928/imgID=0] wie verhält sie sich gegenüber einer herkömmlichen Schwungscheibe bin nun fast am ende meines umbaus Trabant mit Wartburgmotor felt nur noch Schwungscheibe. Sie soll ja leichter sein etwa 3,5 Kg als die Originale Schwungscheibe.
    Habe zwei Händler gefunden hier http://www.trabantwelt.de/Trab…luminium-Wabant::928.html
    und hier http://cgi.ebay.de/wartburg-tu…E&hash=item3cba0dba51</a>

  • Hi Trabinator,


    Von den Aluscheiben habe ich keine Ahnung, es hat mir auch noch nie einer was dazu geschrieben, damit ich es auf meiner Internetseite wabant.de veröffentlichen könnte!
    Am besten du Rufst direkt den Händler / Verkäufer an und informierst dich bei dennen.

  • Ich rate dir von diesen ab. Abgerissene Schwingungsdämpfer an der Riemenscheibe sind eine Sache, den Rest muss jeder für sich entscheiden.


    Gruß Alex

  • Man sollte auch bedenken daß die Aluschwungscheiben für den Wabu nicht dafür ausgelegt sind den Anlasserzahnkranz auf der "schwachen" Seite zu haben. Ich bin zwar kein Machinenbauer aber man sollte sich schon Gedanken über die Schrumpfpassung machen. Abgesehen davon ist der Nutzen an einem biederen Serienblock eh fraglich. Selbst in der Rallye wird der Standart-Schwung gefahren..... Das Geld ist in einer elektrischen WaPu besser angelegt.


    VG

  • Na Moin. Der Kurze ist wieder da!


    So entlich melde ich mich mal zurück. Hänge seit ca. 4 Wochen wieder dran den klein Fertig zu bauen. Der Motor ist wieder gangbar gemacht wurden. Gestern wieder bei einstellungen gewesen und jetz muß er es beweißen ob er mit spielt!


    @ Speedy,


    wie siehts mit deinem Tüver aus? Frag doch mal bitte nach bo er in den nächsten 2-3 Wochen nochmals einen Wartburgmotor abnehmen würde?Eventuell auch gleich noch mit Tüv machen da der durch das bauen schon knapp 2 Monate überfällig ist! WICHTIG!!!


    So geh jetz auch mal nen kleines Ringel fahren. Bin voll auf entziehung. :grossauge: :joint: Ich hasse langsam moderne Autos!!!! X( :finger:

  • Hallo Leute,
    bin grad Starterkranz-Umbau für die Wartburg-Maschine und habe ein Problem.


    Den Wartburgkranz haben wir schon auf die andere Seite gesetzt und die Zähne abgedreht. Wollten jetzt das Maß für den Trabi-Kranz randrehen, aber es ist das seltsame Phänomen passiert, dass der abgedrehte Kranz nach vorne ein Stück von der Schungscheibe gerutscht ist, beim drehen.
    Kann ja eigentlich garnicht sein, da man von der Seite ja mit dem Drehstahl ranfährt, aber es ist dennoch passiert.


    Aber die Maße stimmen exakt alle überin, das Teil sitzt auch bombenfest, aber er ist beim Drehen eben ein Stück runtergerutscht.
    Das ganze macht ein guter Kumpel von mir, da er in einem großen Metallbetrieb arbeitet, kann also nur erzählen was er mir gesagt hat. Das teil liegt jetzt halbfertig vor mir und sitzt wie gesagt nur noch halb drauf, aber eben wie es sein soll, bombenfest.


    Kann es sein, dass er sich beim Drehen doch zu stärk erwärmt hat? Der Vorarbeiter meines Kumpels meinte nun, das Teil müsste irgendwie auf der Schwungscheibe gesichert werden, mit einem Stift oder so. Für mich aber absolut unplausibel, da das ja eine masive Unwucht geben würde.. Und da das Teil später mit bis zu 5000 U/min. dreht hab ich doch bissl Angst, dass mir der Kranz dann plötzlich mal aussteigt.


    Soll ich ihn also nochmal warm machen und wieder richtig draufsetzen? Kaputt ist nichts gegangen, sind auch nirgends Schleifspuren oder Risse.


    Wäre sehr Dankbar für schnellen Rat. :)

  • Interessant wäre wie das Maß für die Schrumpfung gewählt wurde? Es sollten 2-3 Zehntel Millimeter sein. Wenn es nur 1-2 Zehntel war, dann könnte es zu locker sein, auch wenn es gerade den Eindruck macht es wäre fest. Mit nem Stift muß da nichts gesichert werden.
    Man muß halt sehr genau drehen und auch richtig messen.


    Wenn du den Wartburgkranz auf der anderen Seite drauf hast, so ist es auch kein Problem diesen mit ein paar 1 cm Schweißnähten zu sichern.

  • Das Maß ist 100% genau dasselbe wie von der normalen, gegenüberliegenden Seite.


    Schweißen? Aber das würde doch auch wieder eine Unwucht bedeuten... oder nicht? Ich weiss ja nicht wie fein sich sowas auswirkt.


    Andererseits könnte man den Wartburgkranz doch auch wieder auf die alte Seite schrumpfen, denn da muss er ja festsitzen, da am ursprünglichen Maß ja nichts veändert wurde. Nur um das richtige Maß ranzudrehen.


    Mir ist beim Wabant Umbau vor allem wichtig, dass man so wenig wie möglich unnötig beschädigt, man soll im Zweifelsfall immer alles, oder alles mögliche, wieder zurückbauen können. Insofern das natürlich möglich ist.

  • So der Pappkarton ist wieder bei mir und auch gut eingestellt worden. Bin zwar noch nicht übermässig viel gefahren aber macht trotzdem einen guten eindruck.


    Tüv hätte ich heute gehabt doch den mußte ich mal wieder absagen da ich ihn vorhin rausholen wollte und da war der Anlasser wieder einmal im Arsch! Das ist schon der 4. der bei diesem Umbau kaputt gegangen ist. war auch der letzte den ich hatte! Der Mangnetschalter funktioniert noch wie jedesmal gibt das "klick"geräuch, doch der anlasser selbst rückt nicht aus!


    Hatte von euch schonmal jemand dieses Problem?! An was könnte es liegen das der jedesmal streikt?

  • Sind die Stromverbindungen in Ordnung (Masse)

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  • Muss nicht heißen dass der Anlasser defekt ist. Auch wenn der Zugmagnet klickt kann es sein das der Hauptkontakt im Zugmagnet nicht schließt.
    Kannst Du leicht herausfinden in dem Du mal bei betätigtem Zündschloß (Anlasserstellung) die Spannung an dem Leiter misst,
    der vom Zugmagnet zur Anlasserwicklung geht. Es kann aber auch sein dass die Kohlen runter sind. Mit der Wicklung passiert eigentlich nix.


    Bei ausgebautem Anlasser kannst Du diesen auch mal so an die Batterie anschießen. Einfach mal Masse ans Gehäuse und den Plus
    an den Zugmagnet. Bei einem Anschluss zieht der Magnet an (und der Anlasser müsste drehen), beim anderen Anschluss müsste
    nur der Anlasser drehen. Aber nicht so lange Spannung anlegen. Ohne Last dreht der Anlasser sonst zu schnell.


    Gruß Sven.