Welches Fett für Blattfedern

  • Sanders ist ganz praktisch, hauchdünn, abrieb-und abwaschfest....

  • Wenn man sich nicht entscheiden kann, nimmt man einen Hybrid. :D

    Hab gesehen Nigrin hat ein MoS²-Graphit-Hybridspray :P

  • FelixBRB zerlege die Feder, lass das Förch Zeug drauf, Fette die Lagen und baue sie wieder zusammen.

  • Ja, war auch mein erster Gedanke. Aber das Zeug von Förch wird beim Zerlegen garantiert ordentlich zerkratzt und dann sieht die Feder am Ende wieder ziemlich schrabbelig aus. Also kommt es komplett runter, wenn ich schon mal dran bin.


    Gruß, Felix

  • Es werden doch schon genug Dinge im Leben lieblos erledigt. Spätestens beim Hobby darf's dann auch ruhig mal unwirtschaftlich, aber dafür leidenschaftlich sein. Sonst braucht man eigentlich auch kein Hobby. :)

  • Genau, und wenn sich die Gelegenheit mal bietet...schlag zu und besorg dir einen Lebensvorrat. :);)



    Ähm, wie viele Leben hast du?

  • Ist dann als Unterbodenschutz weniger geeignet ?

    Oder getreu dem Motto: Fett und Dreck sind der beste Rostschutz ?

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Ist dann als Unterbodenschutz weniger geeignet ?

    Oder getreu dem Motto: Fett und Dreck sind der beste Rostschutz ?


    Besonders wirksam für Korrosionsschutz ist Altöl voller Kondensate und Säuren, kombiniert mit Placken von Dreck, unter denen die Nässe 1a gespeichert wird.


    Ansonsten schützt eine dünne Schicht Sanders sehr gut, man kann sogar den anhaftenden Dreck abkärchern, ohne das die Schutzschicht verschwindet.

  • Witzigerweise haben solche öligen Dreckschichten zu Ostzeiten tatsächlich so manchen Unterboden quasi rostfrei gehalten, insbesondere wenn das Öl nicht Altöl , sondern Graphitlösung war und desöfteren 'nachgelegt' wurde. Da ist weniger unterrostet, als unter so mancher Elaskon-Packe (wo sich Feuchtigkeit und Gammel besonders gerne austob[t]en).

    Wobei zu Ostzeiten Winterfzgn. sehr zu Gute kam, das oft wenig gesalzen, dafür aber viel mit einfachem Sand abgestumpft wurde. Über die heutigen Salz- und Laugeorgien wundere und ärgere ich mich alle Jahre wieder. X(

    Hoffen wir mal auf einen schneeärmeren Winter, im Gegensatz zum letzten. Wobei die erst weiße Seuche ja sogar fürs Flachland schon angedroht ist...

  • Ich werfe mal Kettenspray vom Motorrad/Fahrrad/Gabelstapler in die Runde. Soll auch schmieren und nicht beim ersten Tropfen abgewaschen werden. Habe meine letzte Feder damit behandelt, aber noch keine Langzeiterfahrung.


    Davor habe ich die Federlagen mit dem Igel blank gemacht und mit den Resten vom Lausitzer Leinöl gestrichen, welches nicht rechtzeitig im Quark bei den Kartoffeln gelandet ist 8o

  • Altöl und Elaskon ist gut, hat mein Trabbi 27 Jahre Rostfrei gehalten ;) wusste garnicht mehr wo es überall drin und dran war. :D


    Aber für die Blattfedern ist Graphitöl gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Henry8113 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Henry8113 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich hatte letztes Jahr bevor ich die TF eingebaut habe auch das Förch Blattfederspray verwendet und hatte zuletzt auch das Gefühl, dass der für die dezente TF recht straff ist. Ich habe dann eine Woche vor der letzten Fahrt zum Einmotten die Feder ordentlich mit Grafit eingesprüht und wirken lassen. Er fühlte sich ein Stück kompfortabler an. Im Frühjahr werde ich mal noch die anderen Tips umsetzen.