Na ja Fruhzündungen werden dadurch ja mehr gehemmt und wenn man davon keine mehr hat wird nur noch beim ZZP gezündet.
Mit noch mehr Oktan passiert dann nix mehr denndann ist Zündung bei ZZP fertig aus.
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Wg Klopfsensoren usw. ICh habe das bei meinem Nissan mal beobachtet. Er verschiebt den ZZP genauso wie die Einspritzzeiten und Gemischbildung.
Er läuft dann fetter ( und man sollte ihn halt thermisch nicht so hoch belasten als mit SUper)
Ölkohle ist kein Thema, der Motor hat 2500 km gelaufen und es wurden nur Neuteile verbaut, bis auf das Kurbelgehäuse, dass hab ich allerdings vorher gründlichst gereinigt.
Der Klopfsensor registriert bestimmte Schwingungen am Motorblock und das Steuergerät kann dann mit Hilfe des Signals vom Motordrehzahlgeber bestimmen, welcher Zylinder klopft. Dann wird da die Zündung um einige Grad in Richtung spät verstellt, bis das Klopfen weg ist, nach einer gewissen Zeit wird der ZZP wieder langsam nach Früh verstellt, bis er wieder klopft und das Ganze beginnt wieder von vorn.
Bei Älteren Fahrzeugen ohne Klopfsensor mit eben nur einem Stecker, (zB bei Opel) konnte man eben selbst umstecken, was zur Folge hatte, dass man direkt einen Mehrverbrauch von min 1 Liter hatte und weniger Leistung.
Allerdings sollte man auch wissen, dass der Sprit an der Tanke bei 91 Oktan min 91 Oktan haben muss - würde man nachmessen, hätte man bestimmt 93 oder 94 Oktan.
Also die Werte sind min. Werte.
Das Öl selbst fördert ja auch noch das Klingeln, denn durch die Ölbeimischung setze ich ja die Oktanzahl wieder runter (wie wenn ich Sprit strecke) - je weniger Öl desto besser, allerdings eben nicht für die Schmierung.
Deshalb sollte man so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig nehmen.
Wie sagt mein Doktor immer so schoen: Der Mensch kann Floehe und Wanzen zugleich haben 
Ich denke, die Fehlerspeichereintraege bei hoheren Drehzahlen haben wohlmoeglich eine andere Ursache als das Klingen, muessen aber nicht. Also der Reihe nach, auch wenn's etwas mehr Text erfordert:
Wenn da was im Fehlerspeicher steht, dann hat das auf jeden Fall eine Ursache und die Eintraege dienen ja dazu, dass sich anbahnende Defekte erkannt werden, bevor man dann mal auf der Piste liegenbleibt.
In Deinem Fall sieht das sehr nach einem Problem im Hochspannungsbereich aus. Ich nehme an, dass sich irgendwo auf der Stecke zwischen Zuendspule und Kerzenelektrode eine zweite Funkenstrecke ausbildet, welche bei bestimmten Frequenzen (Drehzahlen) sehr haessliche Stoerstrahlung erzeugt (hast Du ein Radio im Auto - dann kannst Du das evtl. sogar hoeren), welche das Signal vom Geberteil verseucht. Das Motorsteuergeraet merkt das aufgrund der in der Zuendungssoftware vorhandenen Pruefroutine und setzt als Warnung (und Aufforderung, das mal zu ueberpruefen) einen entsprechenden Eintrag in den Fehlerspeicher.
Nun zur Loesung. Schau Dir als erstes mal die Zuendkabel und Kerzenstecker an. Beliebte Fehler sind zum einen, dass die Zuendkabelkrallen nicht richtig in den Zuendspulen stecken. Besonders bei den vorgeschriebenen Kohlefaserzuendkabeln muss man aufpassen, da die Anschlusskrallen der Kabel zumeist einen zu grossen Durchmesser haben und sich deshalb nicht richtig in die Spuelen hineinstecken lassen. Also die Krallen *etwas* nachbiegen und dann darauf achten, dass die Kabel straff und vollstaendig in den Spulenanschluessen stecken.
Dann solltest Du auch mal die Kerzenstecker, so wie in der Montageanleitung beschrieben, ueberpruefen. Selten kommt es allerdings auch vor, dass die Kerzenstecker erst im warmen Zustand Probleme bereiten. Notfalls die Kerzenstecker mal durch Neuteile ersetzen (auf den richtigen Innenwirderstand der Kerzenstecker achten!).
Dann bitte auch pruefen, dass die Anschlusstecker am Geberteil fest sitzen. Den kleinen blauen Kondensator hast Du angeloetet?
Nun zum Klingeln. Nach 2500 km kann der Brennraum durchaus schon zur Brikettfabrik geworden sein, schlechtes Oel und vorwiegend Kurzsteckenbetrieb vorausgesetzt. Oelkohle ist die Klingelusache Nr.1 beim Trabi. Also das wuerde ich auf jeden Fall nochmal ueberpruefen, denn die beste Zuendeinstellung ist gegen Glimmzuendungen ziemlich machtlos und das verschieben des Zuendzeitpunktes fuehrt nur zu einer scheinbaren Loesung, da sie lediglich den Zeitpunkt des Zusammentreffens beider Flammfronten und somit die Akustik veraendert.
Ansonsten kommt auch die Spuelung in Frage. Eine zugesetzte Abgasanlage kann auch ziemlich gemein sein. Besonders das Mittelrohr und der Nachschalldaempfer werden gelegentlich zum "Gloeckner".
Und bitte vorerst nicht mit irgendwelchen Duesengroessen am Vergaser herumexperimentieren, da das die Sache u.U. nur verschlimmbessert und dann wohlmoeglich dass Kennfeld wirklich nicht mehr stimmt. Also: Unter der Voraussetzung, dass der Vergaser im Originalzustand und nicht verschlissen ist, klingelt der Motor auch mit der Sparvergaser nicht, wenn der Rest i.O. ist.
Halte mich bitte auf dem Laufenden, denn Deine Probleme lassen sich mit Sicherheit loesen.
PS: Eine kleine Bitte zum Schluss. EIne direkte Nachfrage bei mir ist mitunter wesentlich effizienter als ein EIntrag im Forum, da ich nicht staendig alle moeglichen und unmoeglichen Foren nach Anwenderfragen durchsuchen kann.
Also ich habe das auch mal Ausprobiert und bei mir hielt die 2.Dichtung ca 2 Wochen dann ist sie gerissen, und dann ging garnix mehr.
Motor sprang nicht mehr an.
PS: mein Klingeln war nicht weg
Das mit den Zündkabeln werde ich mal prüfen, hatte allerdings komplett Neuteile verbaut. (den Kondensator hatte auch verlötet)
Radio hab ich keins drin, kann darüber also keine Störungen feststellen.
Ich hatte den Fehler nur im Speicher drin, wenn ich sehr hohe Drehzahlen gefahren bin > 5000 u/min
Ich könnte den Motor mal aufmachen und genau nachschauen wie es aussieht mit Ölkohle, bin aber der Meinung, dass sich da nicht wirklich was angesammelt haben dürfte. Fahre Vollsynthetisches Öl und auch viel Langstrecke mit sehr hohem Vollgasanteil.
Abgasanlage .... ich hab da mal nen Kat nachgerüstet (Oettinger) der ist jetzt ca 5000 km drin. Das es daran liegt?
Ein leichtes Klingeln kommt ab ca 100 km/h wird dann bis ca 110 km/h immer stärker und bei 120 km/h ists wieder komplett weg und eben auch nicht immer, je nach last.
Noch eine Sache zu den Steuerzeiten: Ich hatte gestern einen anderen Motor offen (Kopfdichtung) und konnte ganz gut sehen, dass der Kolben nicht an die Unterkante der Überstömer kommt, sondern ca 1 mm vorher seinen UT hat. Das sollte sich doch durch eine Stärkere Fußdichtung beheben lassen?
Wie schon geschrieben, deuten Fehlerspeichereintraege auf jeden Fall darauf hin, dass etwas faul ist - sonst wuerden sie nicht entstehen. Vielleicht nochmal als Hilfestellung ein paar Bilder ( m.greiling: Ich war so frei und habe einfach mal Deine Bilder aus dem alten Thread hier verlinkt), die in einem frueheren Thread schonmal gepostet wurden, denn neue Teile schuetzen nicht wirklich vor Montagefehlern.
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Man beachte das Metall der Anschlusskralle, welches im ersten Bild links neben dem Zuendkabel etwas hervorschimmert - ein sicheres Zeichen dafuer, dass das Kabel nicht vollstaendig in der Spule sitzt. Und dass die Eintraege erst bei hohen Drehzahlen entstehen, kann damit zusammenhaengen, dass die "Wackelverbindung" bei einer bestimmte Drehzahl in Resonanz geraet und dann besonders dolle wackelt.
An ein Problem mit dem Oettinger-Kat glaube ich weniger, denn wir hatten seinerzeit bei der Erprobung der Zuendanlage auch ein Fahrzeug "im Rennen", welches damit ausgeruestet war und bei dem es keinerlei Klingelprobleme gab. Auch weiss ich von einem weiteren Fahrzeug, welches momentan problemlos mit der Kombination MBZA+KAT faehrt. Das der Kat hingegen Probleme mit einer eigentlich schon zugesetzten Auspuffanlage etwas verstaerkt, kann ich mir wiederum recht gut vorstellen.
Klingelprobleme werden "obenraus" uebrigens auch deswegen wieder geringer, da der Fuellungsgrad der Zylinder dann stark abnimmt und sich das Problem somit entschaerft. Insgesamt scheint mir aber Dein Klingelproblem eigentlich "zu spaet" zu entstehen, denn bei 5000 U/min ist die Zylinderfuellung schon nicht mehr so wirklich gut - deren Maximum liegt nach unseren Messergebnissen am Serienmotor bei etwa 3000 U/min - und somit ist auch dort der klingelkritischste Bereich.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du hier systematisch vorgehst: Ersteinmal nach der Oelkoehle schauen und dafuer sorgen, dass keine Eintraege mehr in den Fehlerspeicher geschrieben werden. Danach dann den Auspuff anschauen und auch das Thema Nebenluft sollte man nicht vernachlaessigen (Starthilfespray laesst sich ueberigens gut zur Lecksuche verwenden).
Da ist alles Original, bis auf die Zündanlage und den Kat.
Die Geräuschdämmung ist ab und im Innenraum alle Teppiche raus, damit er schön laut ist, aber sonst alles Serie 
