• Hallo, bei meinem Trabant 601 S ist jetzt die gefederte Kupplungsscheibe durchgegangen. Dabei haben die Hohlnieten die die Beläge hielten die Kupplungsdruckplatte leicht beschädigt. In der Druckplatte sind in der Mitte ein Paar keisförmige Rillen zu erkennen! Beeinflussen diese Rillen das Kupplungsverfahren?


    Ausserdem habe ich heausgefunden dass in der Scheibe Asbest sein soll. Gibt es irgendeinen Tipp diese Scheibe auszubauen, ohne sich zu vergiften?


    MfG

  • Moin Fruppes,


    m.E. ist es unproblematisch eine asbesthaltige
    Kupplungsscheibe auszubauen.
    Du wirst sie beim Ausbau ja nicht zersägen.
    Dann hätte ich eher Respekt vor dem Staub,
    der in der Kupplungs-Glocke rumliegt. -
    Den vielleicht nicht mit einem Kompressor
    rauspusten.


    Die Rillen führen m.E. nur zu schnellerem Verschleiß.

  • Super, das wird bestimmt ne schöne Asbest-Diskussion. :augendreh: :augendreh: :augendreh: Bau das Ding einfach aus und gut. Wenn du dir schon sorgen wegen 1x Kupllungwechseln machst, dann guck auch mal womit du sonst noch häufiger vergiftet wirst (Lebensmittel, ...). Und irgendwann einfindet mal einer das Asbest neu und dann ist es nicht mehr giftig. :zwinkerer:

  • Also jemand der einen Trabi fährt sollte sich um Asbest keine Sorgen machen ;) Wenn du wüsstest wo das noch drin steckt überall, hihi... Aber wenn du auf nummer sicher gehen willst, greif zum Bremsenreiniger der bindet jeglichen Staub und wenn du ganz sicher gehen willst halt noch einen Mundschutz alles andere ist sicher (m.E.) übertrieben.

  • Find ich auch. Ich hab schon 1984 die Bremsbacken und Trommel der Moppeds iund Mototräder mit dem Mund ausgeblasen, da ich nicht wusste das es soooooo gefährlich ist.
    Und? Ich lebe noch .... :)
    Sicher kann man jetzt, wo es bekannt ist, bissel drauf achten.
    Aber auch net übertreiben!!

  • Wenn die Riefen im Automaten nicht sonderlich tief sind, bau ihn wieder ein. Höherer Verschleiß findet nicht statt.
    Asbest ist nur gefählich, wenn man es bearbeitet. In den Bremsbelägen ist schließlich auch Asbest, aber vom Bremsen ist noch keiner gestorben :grinser:.
    (Unser Palast der Republik ist abgerissen worden, weil dort Asbest verarbeitet wurde. Die gleichen Politiker haben damals die Asbestlunge als rentenpflichtige Berufskrankheit aber nicht anerkennen wollen. Alles Klar? :zwinkerer:)

  • @ heckmann würde ich abraten weil wenn in der feder riefen sind ermüden die schneller und brechen dannnw enn man es am wenigsten erwartet oder am weitesten von seinem werkzeug weg ist !!! klingt irgenwie nach Myhrphies gesetzen



    bau lieber nen neuen autoamten ein weil dann haste wieder ruhe für die nächste zeit


    das einzigste wo ich nach persönlicher erfahrung abrate sind neue bremsbeläge weil die dind mir nacheinander entweder zu schnellabgenutzt oder lösten sich vom blech oder brachen bzw bröckelten und die bremsleistung ist schlechter finde ich

  • Auf keinem Fall die Ungarn Bremsbeläge verwenden!! Die Häulen und Jaulen wie verrückt!! Ausserdem sind sie nach nichtmal 7000km abgenutzt!!! Verdam*ter Ungarn Misst!!!!! :zornig: :bäh:


    Und mein Erster UND Letzter Ungarn Kupplungsscheibe hat allemal 9500km hehalten bevor sie ausgelutscht war..... :verwirrter: :heul: :heuli2: :staun:

  • mal ne Frage zu der Disskussion.
    Weiß jemand ab wann die Kupplungen ohne Asbest im Trabi verwendet wurden?


    mfg
    JOJOGS