Illegale Download-Seiten

  • Hier in Deutschland dürfte die Musikindustrie wenigstens ein wenig aufatmen, denn das Landgericht München verurteilte nun einen Betreiber des "mp3Network". Damit bestätigte das Gericht eine vorhergegangene einstweilige Verfügung. Der Verurteilte besaß Server, auf denen zuvor über 100.000 Musiktitel illegal zum Download angeboten worden waren.


    Auf den Überführten kommt nun sicher keine rosige Zeit zu. Er muss nicht nur die Namen aller weiteren Verantwortlichen nennen, auf ihn kommen auch Verfahrenskosten in fünfstelliger Höhe, sowie zahlreiche Schadensersatzforderungen zu.


    Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände betont noch einmal, dass das Internet kein rechtsfreier Raum sei, in dem man machen kann, was man will: "Die Betreiber illegaler Download-Seiten müssen sich bewusst sein, dass sie ein hohes Risiko eingehen. Sie sind trotz Tarnung zu ermitteln und müssen jederzeit mit einer Verurteilung rechnen


    Hier ist der gesamte Artikel


    und hier noch ein interessanter ;-))

  • je nachdem,
    musik ist keine software, sondern in erster linie(ich weiß schwer zu glauben) kunst.
    -> argument: plattenbosse und musiker sind reich genug: mag ja sein, mein musikgeschmack liegt leider bei den zwar bestimmt gut betuchten aber nicht superreichen musikern(weil auch künstler)

    aber wenn mir mal ein chartsong gefällt...


    das super war ironisch auf das verbot bezogen.
    was interessiert sibirische hacker 'nen deutsches verbot?
    es ist wie bei allen gesetzen, die grauzone und umwege sind groß genug für findige leute!


    mfg posttrabiLE

  • Wenn Du das schon im Netz schreibst - ich würde meine Wohnung der staatlichen in Weiterstadt eigentlich vorziehen ...


    Peter

    Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.
    Kia trista epoko, en kiu pli facilas detrui atomon ol antaujughon.


    Albert Einstein