Tachonadel zittert, obwohls sooo warm ist...

    Das Nadelzittern tritt auch gern auf wenn die Hülle der Tachowelle mit allzu viel Torsion eingebaut ist! Das passiert zum Beispiel wenn man die "Überwurfmuttern" an den Enden zu stark anzieht....dann verdrehts manchmal die Hülle mit....bei mir hats geholfen die Muttern zu lockern und dann nur leicht handfest anzuziehen...kein rasseln zittern oder sonstiges mehr.

    Moin,


    so, nachdem ich fein artig still diesen Thread verfolgt habe, hab ich der Tachonadel meines Trabis heute nochmal besonderes Augenmerk geschenkt.
    aber...



    nix...


    fahre ich 80, bleibt sie wie angetackert auf 80 stehen, fahre ich 30, hält sie auf 30 brav die Position.
    Frage: Warum erkennt mein Präzisionsmessegerät die Partikel nicht? :grinsi:
    Ist alles noch original Sachsenring *stolzbin so ein feines und ruhiges Messinstrument zu haben*

    Frage: Warum erkennt mein Präzisionsmessegerät die Partikel nicht?


    Antwort: Weil die Trägheit des menschlichen Auges nicht mit der Präzision des Geschwindigkeitsmessinstrumentes des Personenkraftwagens Trabant 601 mithalten kann. Der Mensch ist nunmal nicht so perfekt wie ein Trabant. Nun klar? :augendreh:

    Hab den Übeltäter endlich gefunden: Die Welle war im Ar*ch. Nachdem sie mir gestern weggeflogen (4-5 cm hinterm Tacho is die Seele einfach abgerissen) ist u ich ne andere Welle reingezogen hab, zittert die Nadel nicht mehr.


    Gibts denn irgendeinen Tipp, wie ich das Gummi, welches in den Durchbruch für die TW an der Spritzwand eingesetzt wird, ohne langwierige Fummelei wieder reinkriege? Hab gestern ne geschlagene Viertelstunde dran gestanden, bis ich es mitm Schraubenzieher reingepopelt bekommen hab... Das muss doch einfacher gehen, aber wie?


    MichaH: Wenns das nächste Mal auftritt, werd ich einfach gleich die Welle wechseln u wegen zitternder Tachonadel nicht mehr hier posten. Versprochen. :grinser:


    Mutschy

    Klar doch!
    Einfach den Gummi von Innen(hinterm Tacho)rausnehmen und vom Motorraum aus wieder einsetzen :zwinkerer:
    Manchmal kann Dir ein kleiner Schraubendreher auch exellente Dienste leisten :grinser: :zwinkerer:

    Wer anderen ein Grube gräbt,heisst Grubenfred

    ...das Rausnehmen des Gummis war ja nich das Problem, aber das Reinfummeln. Ich hab das natürlich vom Motorraum aus gemacht u nen Schraubenzieher benutzt. Ich fummel doch nich blind hinterm Armaturenbrett rum :zwinkerer: Dann würde ich wahrscheinlich heute noch dransitzen... Ich suche einfach ne Möglichkeit, das Gummi schnell u einfach reinzukriegen, zumal mir das am Benzinhahn auch noch bevorsteht. Und dort isses die selbe Schei**e.


    Wie wurde das denn im Werk gelöst? ich würde es ja mal ähnlich dem Einbau einer Scheibe probieren: Bindfaden drumrum, einer drückt sachte von aussen u innen sitzt einer u zieht den Faden mit der Gummilippe über die Spritzwand. Würde das gehen?


    Mutschy