Fahrt ohne Keilriemen - wie lange?

  • Ja stimmt, Benzin schlauch hab ich vergessen. Was das mit den Kabeln betrifft weiss ich nicht, die habe ich nicht bei mir am Motor befestigt, also muss ich die jedesmal rausziehen, ist ja kein Problem

  • lol drehschieber, das kommt davon wenn man im winter ne opel fährt :bäh:da kann man ohne WHIMS im früjahr noch nich mal nen keilriemen wechseln. heckmans idee is aber auch ganz gut. aber die atrappe würd ich doch lassen, :dududu: wegens der an der scheibe anliegenden motorhaube und so. aber ich hab eigentlich immer so ne uralten zusammengerollten in der werkzeug und ersatzteiltasche mit, nur bei mir geht der nie kaputt, außer einmal als ich in der nachbarstadt war und da war ich zu faul(weil ca 0°C und dunkel) und auch ich habs mal versucht so heimzukommen, ja es roch auch sehr ekelig nach allem was am motor stinken kann, hab mich dann den rest abschleppen lassen und ihn am nächsten tag gewechselt. also immer einen dabei haben, dann geht er /fast)nie kaputt.


    mfg

    I like my IFA Ride!


    Achsmanschetten 601 "Premium" für 14,90€ die nur 1Jahr hält? HAHA, mal fix ins Opel Regal gelunzt. Adapter gebaut und siehe da. Es Funktioniert.

  • Naja, wie dem auch sei, eigentlich reicht ein Wechsel pro Jahr (bevor es ungemütlich kalt wird), um wegen
    sowas nicht liegenzubleiben.
    Wegen der etwas fummeligen Arbeit schraube ich sowas lieber bei gutem Wetter zuhause,
    als beim Weltuntergang in der Pampa (ohne geeignetes Werkzeug).

  • Das hatte ich exakt einmal, im Wald, Mitternacht, mitten im Winter, daher die regelmäßigen Wechsel.
    Damals (1993) hatte ich noch einen Schwung sozialistischer Riemen gekauft,
    die waren zwar nach einem Jahr hartem Einsatzes ziemlich angegriffen, aber außerplanmäßige Stopps gab es seitdem nicht mehr. :top:

  • ich bin auch nur Saisonfahrer, aber mir is das letztes Jahr im September passiert, da bin ich gerade von Annaberg gekommen und kurz nach Großhartmannsdorf
    peng, tja weg warer und der Motor hatte ja auch schon ordentlich Temperatur von der Fahrt....
    und ich meinen Werkzeugkasten ni drin, weil wir am Tag vorher noch beim Kumpel geschraubt ham, alles decksch war und ich dachte nö das Werkzeug mach ich morgen sauber und dann kommts wieder rein...
    also wieder echt ein griff ins klo
    so nun warens noch knapp 12km , da hab ich auch nur schnell von meinem elektrogebläse den Luftschlauch in die motorumhausung gesteckt und bin langsam weiter gefahren berg rein Motor aus gemacht und rollen lassen, als ich in der Garage war tat alles dampfen :staun:, und die Kopfdichtungen konnte ich och wechseln, aber sonst läuft der Motor auch noch....

  • Wenn man net weiß wie das geht mit dem Keilriemen, kann man ja den ADAC kommen lassen und der soll den wechseln. Habe ich auch ein oder zweimal gemacht, da ich mir die Finger net dreckig machen wollte :grinsi:

  • bei mir wars aber net der keilriemen der schnell gewechselt is, da brauch ich keinen adac fachblödi dazu sondern bei mir war der ganze motor schrott und bis da ein aufbockfahrzeug vom adac der ja alle 8 sec. in D helfen soll, dauerte es 3 h bei höllischem lärm durch die autos

  • ADAC...tstststs.... :zwinkerer:
    Is zwar keine ADAC-Diskussion hier, aber @Marcok: bevor son ADAC-Schnüffler mein Auto anfasst, hat seins rundum Beulen...(da hab ICH doch lieber dreckige Pfoten :zwinkerer:)


    Troublemaker: in 3h hätt ich den Motor 2x aufer Autobahn gewechselt...(nur dumm, wenn man keinen dabei hat, nicht wahr :zwinkerer:)

  • jo hatte leider keinen dabei die fahrt aber wo ich mal nach bayern bin das war glaube ich das erste mal und mein motor schon daheim so komisch klang habe ich mir nen ersatzmotor in den kofferraum gepackt, nur das er da net kaputt ging sondern 4000km später von der ostsee richtung heimat


    ich schiebs einfach mal aufs alter des motors und den sparvergaser^^ :staun:

  • Obgleich das Thema schon uralt ist würd mich interessieren, ob die Leute vom ADAC heute überhaupt noch wissen, wie man beim Trabant den Keilriemen wechselt. Nicht, dass ich deren Kompetenz in Frage stellen möchte aber ob ein Mitarbeiter aus (z.B.) Stuttgart schonmal sowas gemacht hat? *g*

  • Der Fahrzeugtyp ist doch vollkommen egal. Jeder ausgebildete KFZ-Mechaniker oder Mechatroniker(das sollten die ADACler schon sein, da die sicher keine Bäcker losschicken), sollte in der Lage sein zu erkennen wo, wie der Keilriemen langläuft und wie man ihn ggf. wechseln muß. Sollte er dazu nicht in der Lage sein........Beruf verfehlt.

  • Mir isser gerissen am Weinsberger Kreuz, ne halbe stunde vorher hatte ich Held den Ersatzriemen aus unerfindlichen Gründen rausgetan *grml*
    ADAC gerufen, gekommen, der Kerl hat sich bestens am Trabi ausgekannt!! Hat drauf gelernt...


    Aber ansonsten sollte jeder halbwegs gesunde Mensch mit bisschen Ahnung von Technik in der Lage sein, an nem Trabi nen gerissenen Keilriemen zu wechseln... Ist ja so schwre nun auch wieder nicht...


    MfG Björn

  • Meiner Erfahrung nach hat der ADAC überhaupt nichts mehr dabei. Außer einem Abschleppwagen. Die Zeiten, wo hilfreiche "gelbe Engel" noch selbst Hand an waidwunde Fahrzeug legten, sind vorbei.


    Fazit: Alles mitnehmen was man eventuell braucht, einschließlich vernünftigem Werkzeug. Dann kommt man überall hin.


    Grüße, Tom

  • Obwohl absolut kein ADAC-Fan, aber bei der immensen Vielfalt an Ersatzteilen ist es schier unmöglich, Teile mitzuführen.
    Die Zeiten, wo die blaue Bosch-oder Beru-Zündspule für 90Prozent der Autos verwendbar war, sind leider vorbei. Sogar bei den Anschlüssen kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, sogar innerhalb einer Modellreihe. Also gibt es ein paar cm Benzinschlauch, ein Satz Birnen und Sicherungen, einige Kabelbinder und Schlauchschellen, Isolierband und "aus die Maus". Den spezifischen Rest sollte man selber haben, wie Tom schon schreibt,oder, Neuwagen mit werksmäßiger Mobilitätsgarantie und Werkstattbindung fahren--dann haben die Hersteller ihr Ziel erreicht!

  • bin mal 15km gefahren ohne zu wissen dass mein keilriemen runtergesprungen war, dann bei 15km nach einer vollgasfahrt bergauf ist er dann wegen überhitzung ausgegangen, aber als er kalt war problemlos wieder angesprungen, GLÜCK hatte ich