WICHTIG! Luftreinhaltepläne gefährden unser Hobby!

  • Ich muss mich selbst kurz korrigieren! Bei uns in der Schweiz wird ein allgemeines Fahrverbot für Fahrzeuge ohne Kat. oder Partikelfilter erteilt, sobald die Feinstaubbelastung der Luft zu gross ist und und es gibt eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h! Nur ich wohne etwas in der Höhe und da wird noch viel Landwirtschaft betrieben. Die Betriebe sind oft sehr klein. Da kann sich nicht jeder Bauer neue Maschinen leisten. Ein Traktor ist nicht selten 20 Jahre alt oder älter. Selbstverständlich sind diese Dieselfahrzreuge ohne Partikelfilter. Ein Bauer der seinen Traktor nicht benutzen darf? Über mehrere Wochen? Liebe Regierung, manchmal sind die Gesetze zu absolut, so ein Gesetz kann ein Bauer nicht einhalten!


    Wenn nun die Fahrverbote in Deutschland in Kraft treten, werdet ihr dann trotzdem in die Städte hineinfahren, und hoffen das es kein Polizist merkt? So wie die LKW fahrer auf der von BO601 erwähnten Strasse.

  • Zitat

    Original von BO601
    @Chris_S: also steht bei dir das gleiche?


    ich habe Einträge
    in 14 steht: Emissionsklasse nicht bekannt :heul:
    in 14.1 hab ich : 0088 :top:
    heist lt Zeitung ich darf überall fahren und krieg ne grüne Plakette


    versteht das einer????

  • FREDDY: Nein der Trabikat bring absolut nichts in Hinsicht Schadstoffklasse. Glaube der funtioniert eh nicht lange, weil wo soll den das ganze Öl hin?
    @Chris_S:och, du hasts gut, du hast da was drin stehn :heuli2: Na wir werden sehen.
    Trabant 601:Glaube nicht, denn wenn man in so einer Umweltzone ohne entsprechende Plakete einfährt, muss man 40€ bezahlen. Wegen den LKW´s, die Bullen kontrollieren einmal im Monat auf halber Strecke, dann müssen die Brummis umdrehen, aber die können sich ja über Funk verständigen und dann in der Kontrollzeit über die Autobahn (Maut) fahren. Was mich so ankotzt, ist die Abfertigung an der Grenze, weil die Grenzpolizei nichts mit der Verkehrspolizei zu tun hat. Ach, da könnt ich noch viele Beispiele aufzählen... :schnarchnase:


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

  • @Chris_S: Morgen :zwinkerer:, hab dem ADAC grade eine Mail geschickt wegen unserem Problem. Werd auch ma ein neues Thema wegen Fahrzeugschein aufmachen. Was bei den anderen so steht.


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  • Bo 601


    Zitat

    Aber noch ist es nur in den Großstädten...Dresden gehört nicht dazu und so kann ich fahren....noch


    dann solltest du heute mal die Freie Presse lesen was Dresden 2008 größter wahrscheinlichkeit nach, vor hat...


    Hab ihn mal schnell kopiert...


    Das wäre der Text:


  • Zitat von Andrea Hausmann:


    "Sie könnten auch dazu führen, dass die alten Autos schneller vom Markt verschwinden."




    Das ist doch der Trick, die wollen alte "Rostkarren" von den Strassen schaffen. Das man damit auch die wertvolle Oldtimer und halt auch die Trabis aus dem Verkehr ziehen merken sie nicht!

  • :staun:Du hast mich so eben deprimiert G-Punkt!
    Is doch echt schei...!
    Vorgestern kam wieder Monitor auf ARD. Die Kohlekraftwerke dürfen ja theoretisch einen bestimmten Schadstoffausstoss nicht überschreiten aber:

    Zitat

    Neue Braunkohlekraftwerke dürfen 14 Jahre lang in Betrieb bleiben, ohne auch nur das Geringste für den Klimaschutz investieren zu müssen.


    Mit sowas komm ich nicht klar... :traurig:


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  • Hier mal ´n schöner Artikel von der Initiative:


    Abgasverhalten von Zweitaktern
    Wartburg 353 und Trabant 601 kennt jeder ehemaliger DDR-Bürger, auch Bundesbürger lernten sie kennen und riechen. Sie sind als Stinker verschrien. Nun stellt sich angesichts dieser Verordnung die Frage in welchem Umfang trifft dies diese Fahrzeuge wirklich.


    Grundsätzlich sind die Zweitaktmotoren des Wartburg, Trabant, Barkas und der MZ Einfachmotoren mit äußerer Gemischbildung. Sie arbeiten nach dem alten Prinzip nur dreier beweglicher Teile (Kolben, Pleuel, Kurbelwelle). Angesichts der sicht- und riechbaren Abgasfahne des Zweitakters scheint auch die Abgasbewertung eine klare Sache zu sein: zu Ungunsten des Zweitakters!


    Das ist aber nicht der Fall. Bei all seinen tatsächlichen Nachteilen hat er bekanntlich einen ganz erheblichen Vorteil, und zwar bei der Emission von Stickoxiden (NOx). Davon produzieren selbst die herkömmlichen Zweitakter weniger als ein Zehntel der Menge, die moderne Viertaktmotoren (ohne Katalysator) in die Atmosphäre entlassen.


    Das ist deshalb so bedeutungsvoll, weil NOx nicht nur als Reizgift bekannt ist, sondern auch mit der sauren Deposition (saurer Regen) in Verbindung gebracht wird. Wahr ist auch, die herkömmlichen Zweitaktmotoren leiden an den Folgen der ungesteuerten Spülverluste, sie produzieren fünfmal so viel unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CH) wie ein moderner Viertakter.


    Anders beim Kohlenmonoxid (CO); hier haben vor allem die Vergaserentwicklungen zu einer Reduzierung auf ein Drittel bzw. ein Fünftel geführt, so dass die bisherigen Zweitakter den neuen Viertaktern in diesem Punkt gleichkommen (ohne Kat).


    Da aber besagte Verordnung nur über Partikel (aus Dieselmotoren) und NOx Regeln aufstellt, sind rein von den Abgasen Wartburg und Co. aussen vor.


    Selbst die Euro1 müsste von diesen Motoren selbst ohne Kat erfüllt werden. Warum müsste? Für EURO 1 und 2 sind die Werte HC und NOx immer zusammen gefasst und die Messungen leider unterschiedlich g/km oder g/Test.


    Mit ungeregelten Katalysatoren (U-KAT) dürften Benziner alle die NOx Norm (NUR!) für EURO 1 erreichen. Für Wartburg 353 gab es U-KAT mit dem Schlüssel im Kfz-Schein schadstoffarm/E und günstigerer Steuer.


    Interessant für die Zweitakter ist, bereits in den 80iger Jahren sind Wartburgmotoren mit Methanol und Mischungsschmierung betrieben worden.
    Dieser Punkt wird wichtig. Grund: ab 1. Januar ist vom Gesetzgeber ein Anteil
    Biokraftstoffen zum Benzin vorgegeben. Aus den Ergebnissen des in der DDR VK88 mit Methanol-Mischkraftstoffe (1984) wurden bedeutend geringer CO-, NOx- und CH Emissionen erreicht, womit der Grenzwert der ECE-Regelung Nr.15 (Stand 1.10.79) für die CO-Emissionen unterschritten wurden.


    Fazit, man darf Zweifeln ob es wirklich um Senkung von Schadstoffen geht.


    http://www.fahrverbot-kulturgut-berlin.de/index.php?arguments


    Hier mal konkrete Messwerte zu CH und NOx:


    Untersuchungen fanden mal vom 20.11. bis 15.12.1989 statt (2 Wartburg von 1984 und 1986, 2 Trabant von 1974 und 1976).


    CH(Kohlenwasserstoff)+NOx(Stickoxid) = 74,3 g/Test beim Wartburg 353W und 45,5 g/Test beim Trabant 601.


    Davon NOx(Stickoxid) = 0,6 g/Test beim Wartburg 353W und 0,5 g/Test beim Trabant 601.


    Wie gesagt, der CH-Wert reisst uns aus der ECE-Regelung raus. Das lustige ist nur, dass diese Regelung bereits auch zu DDR-Zeiten galt.


    Die ECE-Regelung Nr. 15 trat für DDR-Fahrzeuge ab Baujahr 1976 in Kraft.


    Grundlage war hierfür der Beitritt der DDR zur UNO.


    Die noch heutige gültige Regelung besitzt Prüfvorschriften und Zulässigkeitswerte für:


    Test I: Emissionsmessung nach Europäischen Fahrzyklus-Abgastest (EFA)


    Test II: Leerlauf CO-Messung


    Test III: Messung der Kurbelgehäuse-Emission


    Meine o.g. Ausführungen ("Dort hatte man mal einen Trabi im Stadtverkehr simuliert und einen durchschnittlichen CH-Wert von 46,3 Gramm pro Test (ECE-Test I) gemessen. Der Grenzwert der ECE-Norm liegt, glaube ich bei 7 oder 8 Gramm.


    Der für den Test I entwickelte Fahrzyklus entsricht einem statistisch ermittelten Fahrprogramm, wie es europäische Großstädte mit hoher Verkehrsdichte typisch ist. Es berücksichtigt die an der Schadstoffemission unterschiedlich beteiligten Fahrzustände Leerlauf, Beschleunigung und Verzögerung sowie das Fahren mit konstanter Geschwindigkeit und die erforderlichen Schaltvorgänge. Dieser Zyklus wird 4-mal durchfahren.


    Stand 1980: Dauer eines Zyklus 195s, mittlere Fahrgeschwindigkeit mit Leerlaufphasen 18,7 Km/h, während eines Zyklus 27,01 Km/h ohne Leerlaufphasen, Theoretische Wegstrecke 1,013 Km, Wegstrecke einer Prüfung (4 Zyklen) 4,052 Km, Gesamtdauer einer Prüfung 13 min.


    1977 galt für Fahrzeuge bis 750 Kg ein Grenzwert von 6,8 (Typ-Prüfung) und 8,8 (Serienkontsruktion). Ab 1979 6,0 bzw. 7,8.
    Laut Quelle betrug der Ist-Wert beim Trabant 601 31,0 Gramm/Test (CH+NOx), wobei dieser Wert von 1971 stammt. Quelle: Kraftfahrzeugvergaser, Müller und Müller, 1. Auflage, 1980


    Aber nochmal: Da besagte Verordnung nur über Partikel (aus Dieselmotoren) und NOx Regeln aufstellt, erfüllen dem Grunde nach Trabi & Co. die Anforderungen zur Minimierung der Feinstaubbelastung (ab 2008) und Stickoxidbelastung (2010). Aber dadurch, dass die Fahrverbotsregelung als Gundlage die Schadstoffklassenzuteilung bzw. Plakettenverordnung heranzieht und damit die EURO-Normen, wo der CH-Wert wesentlicher Bestandteil ist, obwohl für die Feinstaub- und Stickoxiddiskussion unrelevant, fallen wir ins Fahrverbot obwohl wir nachweislich messtechnisch den Feinstaub und das Stickoxid bzgl. Ausstoss nicht beeinflussen - bzw. die eigentlichen Grenzwerte einhalten.


    Zur Plakettenverordnung möchte ich noch anmerken, dass darin quasi die Schadstoffklasse 5, wo ja der Rußpartikelfilter für Dieselfahrzeuge wesentlicher Bestandteil war und auch die bislang schärfste Direktion für Neufahrzeuge bzgl. Emission enthalten war, entfallen ist.
    Da möchte ich mal ein dickes Augenzwinkern loswerden.


    Da scheint jemand nach zweierlei Maß zu messen.


    Die beabsichtigten Fahrverbotsregelungen sind sowas von Lobbylastig. Das Schlimme nur, das derartige Verordnungen in einem Rechtsstaat Gültigkeit erlangen.


    Die EU-Richtlinie besagt lediglich, dass Grenzwerte eingehalten werden müssen. Die Plakettenverordnung regelt, wer einen bunten Aufkleber haben kann.


    Mit welchen Maßnahmen die Einhaltung der Feinstaubgrenzwerte realisiert wird, ist in den obigen Regelungen nicht enthalten.


    Das ist Ländersache. Und auf landespolitischer Ebene hat man nun einen völlig idiotischen, mit normalem Menschenverstand nicht nachvollziehbaren, an den Haaren herbeigezogenen Ansatz.


    Keine EU- oder Bundesverordnung zwingt das Land bzw. die Stadt zu einem Fahrverbot. Aber sie tun es und damit sind sie der primäre Ansprechpartner.


    Es gibt andere Möglichkeiten zur Reduktion der Feinstaubbelastung.


    In Frankfurt/ Oder hat man 2003/2004 die Busflotte auf Erdgas umgestellt, wofür die Frankfurter Stadtverkehrsgesellschaft 2005 das Goldene Qualitätssiegel erhielt. Seither ist sie Europas sauberste Busflotte.


    Und übrigens wurde die Plakettenverordnung erst auf Drängen der Länder durch den Bund beschlossen. Die Länder wollten eine Aufkleberverordnung und nicht der Bund, damit sie entsprechend Handlungsspielraum haben für das, was jetzt kommt.

  • Hast du alles ganz toll erklärt, war alles richtig und wie alle verstehn das! Und genau das ist das Problem, die meisten sehen das ein, aber trotzdem passiert nichts. In diesem Staat kotzt mich am meisten die Machtlosigkeit gegen offensichtliche Fehler. Ich habe mich nicht nur für den Trabiweg entschieden, weil er ein Produkt aus einem Land war, für das ich mich sehr interessiere, nicht nur weil ich keine Werkstattkosten habe, sondern auch weil Trabi fahren ein großes Stück Individualität ist, abgesehn davon das es einfach geil ist und Spaß macht :grinser:,man hat etwas, was man selber wieder aufgebaut hat, wo man jede Schraube in der Hand gehabt hat. Wo man sofort weiß, wo kommt welches Teil hin etc. Und dieses Stück Freiheit und mein großes Hobby, wollen uns die Politiker, mit sinnlosen Argumenten und hirnrissigen Verordnungen, kaputt machen :zornig:


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

  • Eben BO601, der Staat will es dir/uns kaputt machen, weil es ihm kein Geld bringt. Er will doch auch, dass wir brav unsere (KFZ-)Steuer zahlen (inzwischen kann man ein KFZ nur noch mit Einzugsermächtigung zulassen), aber fahren dürfen wir dann nicht mehr. Man kann nur hoffen, dass die Leute in diesem Sch***-Staat diesmal merken wie sie verarscht werden und sich dagegen wehren (mit Klagen, Demos, etc.).

  • Hallo Leute
    Wer bekommt nun welche Plakette?rot,gelb oder grün?
    Alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge sind festen Schadstoffgruppen zugeteilt. Die Zuordnung erfolgt nach den in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Emissionsschlüsselnummern.
    Die wichtigsten Emissionsschlüsselnummern sind:


    Schadstoffgruppe 2/rot:
    Diesel -PKW 25,26,27,28,29,35,41,71,
    Diesel -Nutf.20,21,22,33,43,53,60,61,


    Schadstoffgruppe 3/gelb:
    Diesel -PKW 30,31,36,37,42,44,45,46,47,48,49,50,51,52,72,
    Diesel -Nutf. 34,44,54,70,71,


    Schadstoffgruppe 4/grün:
    Benziner- PKW 14,16,18 bis 75,
    Benziner-Nutf.33 bis 55,60,61,
    Diesel-PKW 32,33,38,39,43,53 bis 70,73,74,75,
    Diesel-Nutf. 35,45,55,80,81,83,84,90,91,


    Nun könnt ihr mit der Zullassung verkleichen welche Schadstoffgruppe Ihr habt.Der Witz ist auch Anwohner dürfen nicht fahren!!
    Gruß
    Dieter

    Am 01.06 bis 02.06 .2024 findet das, 28. Trabi Treffen Weimar (ehm.Süssenborn bei REAL) nun in Hottelstedt am Museum Statt!

    Infos auf: Trabi-Team-Thueringen.de oder Telf. 01775156600 :thumbup:



    Dieser Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen von mir erstellt und auf Rechtschreibefehler überprüft, sollten dennoch Fehler enthalten sein, Entschuldigung.

  • Mir stockt der Atem, und als Ausländer hoffe ich dass der Sch…. nicht kopiert und exportiert wird.

  • Zitat

    Original von Trabiteamer
    Grinz, das hättest Du auch einfacher haben können: Link


    Danke!!Ich wollte es nur nochmal ansprechen. :top:
    Gruß
    Dieter

    Am 01.06 bis 02.06 .2024 findet das, 28. Trabi Treffen Weimar (ehm.Süssenborn bei REAL) nun in Hottelstedt am Museum Statt!

    Infos auf: Trabi-Team-Thueringen.de oder Telf. 01775156600 :thumbup:



    Dieser Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen von mir erstellt und auf Rechtschreibefehler überprüft, sollten dennoch Fehler enthalten sein, Entschuldigung.

  • Hier die Neuigkeiten der Berliner Initiative:


    Hallo Leute,
    gestern haben wir uns wieder getroffen und es waren erfreulich viele Leute
    da. Fakt ist, wir werden in den nächsten Wochen ein bißchen was auf die
    Beine stellen müssen. Bis zum März will die Umweltverwaltung ihre
    "Ausnahmen" definiert haben. So sagt sie es zur Zeit. Und es sieht nicht so
    richtig lustig aus.


    Am 27.01.2007 planen wir ab 11 Uhr eine Aktion vor dem Roten Rathaus. Wir
    werden einen Citroen Traction etwas mit der Flex bearbeiten und die Aktion
    dazu nutzen, wieder in die Medien zu kommen.
    Die Aktion ist noch nicht angemeldet, dafür brauchen wir noch ein paar Tage.
    (Wir dürfen erst 48 Stunden nach einer Anmeldung zu einer Demonstration
    aufrufen)
    Wir brauchen noch einen netten Spruch, der ein Transparent verzieren soll.
    Bitte Vorschlage an diese Adresse.
    Wir werden nur eine kleine Aktion anmelden, das heißt, wir brauchen ein paar
    Leute, die das noch zu nähende Transparent (oder mehrere?) halten, und
    Leute, die Flugblätter verteilen. Alle, die dann noch (mit ihrem Young- oder
    Oldtimer) kommen, sind halt da... Und wenn es zu viele sind freuen wir uns
    natürlich (Aber bei dem Wetter und überhaupt, da werden wir wohl nur ein
    paar Leute anmelden)



    Also:
    # Wer kommt, bitte eine kurze Mail an mich
    # Bitte Vorschläge für nette Sprüche
    # Wer näht und malt das Transparent
    # Wer verteilt Flugblätter


    Für den 12.05.2007 planen wir eine große Demo in Berlin. Auch das ist
    Planung, sprich, wir melden die Demo in den nächsten Tagen an und werden
    dann auch beginnen, Bundesweit zu mobilisieren.


    # Dafür werden dann diverse helfende Hände benötigt. Überlegt euch, was ihr
    machen könnt!!!


    In den letzten Tagen gab es in verschiedenen Medien Berichte über das
    Fahrverbot.


    # schreibt Leserbriefe, Emails etc. an die Zeitungen, Radio oder sonstwas
    # Fragt bei der Umweltbehörde, den zuständigen Politikern in Eurem Bezirk
    oder auf Senatsebene nach, was das für Euch bedeutet!!! Beschäftigt sie mit
    dem Thema!
    # Unterschreibt auf die im Internet laufende Liste
    http://homepage.yourmail.de/eintrag.php



    Bitte denkt daran: Das was wir in den nächsten Tagen und Wochen nicht
    machen, dass haben wir ab 2008 mehr an Zeit! Und, plant Euren Urlaub oder
    Eure Clubausfahrt nicht für den 12.05. - außer, Ihr macht Urlaub im
    Youngtimer unter den Linden! Soll sehr romantisch sein.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein, daher
    bis die Tage


    Ralph


    http://www.fahrverbot-kulturgut-berlin.de/

  • So, jetzt ist wohl auch Dresden dran!


    Wie Regionalpresse und Mitteldeutscher Rundfunk seit Samstag melden, plant das Regierungspräsidium Dresden das Einrichten einer "Umweltzone" in der Landeshauptstadt, welche vor allem die Dresdner Neustadt umfassen soll!

    Trabant.... man gönnt sich ja sonst nichts!

  • Die ganzen Protestaktionen zielen doch alle mehr oder weniger darauf ab, dass es Ausnahmeregelungen für sogenanntes "historisches Kulturgut", also Fahrzeuge mit H-Kennzeichen geben soll, damit diese in die sog. "Umweltzonen" einfahren dürfen. Da die Mehrzahl aller Trabis ja kein H-Kennzeichen besitzt (aufgrund höherer Steuer, nicht erreichtem Alter von 30 Jahren oder nicht mehr gegebener Originalität), werden wir Trabi-Fahrer am Ende so oder so leer ausgehen. Wie soll man es erreichen, dass man mit dem Trabant auch in Zukunft uneingeschränkt mobil sein kann? Was kann der einzelne Trabi-Fahrer tun, außer sich Protestaktionen anzuschließen, die es sich als Ziel gesetzt haben nur "echte" Oldtimer (also mit H-Kennzeichen) von den Fahrverboten zu befreien?

  • Zitat

    Original von franzderkaiser Wie soll man es erreichen, dass man mit dem Trabant auch in Zukunft uneingeschränkt mobil sein kann? Was kann der einzelne Trabi-Fahrer tun, außer sich Protestaktionen anzuschließen, die es sich als Ziel gesetzt haben nur "echte" Oldtimer (also mit H-Kennzeichen) von den Fahrverboten zu befreien?


    Ähm ich meine nur weil wir nen Trabant haben und es von den Teilen nicht mehr viele gibt heißt das doch noch lange nicht dass man nen Freifahrtschein verdient hat und der Corsa A mit Ukat nicht weil davon viele rumfahren.


    Ok die EInstufung nach Abgasnormen ( die nichts mit Feinstaub zu tun hat ) ist bescheuert aber entweder wirft man das ganze System über Bord oder wir müssen halt draußen bleiben.


    Die einzige Sache die ich im Moment ungerecht finde ist dass im Moment ja doch keine Ausnahmeregelungen für Anwohner usw gemacht werden.


    Und das wird sich noch ergeben spätestens wenn welche mit Rechtsschutzversicherung klagen denn es ist ja ein Eingriff ins Private wenn Vater Staat einem verbietet mit seinem eigenem Auto die EIgene Wohnung zB nicht zu erreichen