WICHTIG! Luftreinhaltepläne gefährden unser Hobby!

  • DIE PLAKETTENVERORDNUNG HAT NICHTS MIT DER AKTUELLEN CO2-DISKUSSION ZU TUN! DAS SIND ZWEI PAAR STIEFEL, DIE EIGENTLCIH GANZ LEICHT AUSEINANDER ZU HALTEN SIND. BEI DER PLAKETTENVERORDNUNG GEHT ES NUR UM 2 DINGE: FEINSTAUB UND STICKOXIDE! CO2 IST EIN UNGIFTIGES GAS UND DAHER DEN INNENSTÄDTEN "EGAL". CO2 HAT NUR RELEVANZ IN DER WELTKLIMADISKUSSION NICHT JEDOCH IN DEN LUFTREINHALTEPLÄNEN DER DEUTSCHEN GROßSTÄDTE! :winker:

  • Zitat

    Original von franzderkaiser...CO2 IST EIN UNGIFTIGES GAS...


    das CO2 ein ungiftiges gas ist, ist natürlich falsch!
    CO2 ist auch in relativ geringer konzentration (8-10% in der atemluft) tödlich!
    also nicht aktiv inhalieren und in räumen wo CO2 verwendet wird, immer gut lüften.
    ich verkaufe u.a. CO2 in grossen tanks oder auch in einzelnen flaschen in der industrie. es passieren immer wieder unfälle damit.


    also bitte bitte nicht schreiben das CO2 ein ungiftiges gas ist! das kann leicht zu missverständnissen führen!



    lg
    olaf


    ps.
    hier gibt es sicherheitshinweise zu dem thema!

    ich verlasse die pappengarage hier!
    vielen dank an alle die mir geholfen haben und die ich teilweise persönlich kennenlernen durfte!


    wer mit mir in kontakt treten möchte tut das bitte über


    kerlautomat@lycos.de

    Einmal editiert, zuletzt von stumpenraucher ()

  • WICHTIG!!! stumpenraucher: Du hast Recht! Die weit verbreitete Ansicht (bis vor kurzem auch noch meine Ansicht), CO2 sei an sich unschädlich und wirke nur durch Verdrängen des lebensnotwendigen Sauerstoffs, ist tatsächlich falsch. Es kann eine Schadwirkung (bis hin zum Tod) auf Tier und Mensch vom CO2 selbst bei entsprechender Konzentration in der Atemluft ausgehen.


    Allerdings steht gleich auf der ersten Seite der Sicherheitshinweise von Linde:


    "...Kohlendioxid gilt als nicht giftig. Es ist kein Gefahrstoff im Sinne der Gefahrstoffverordnung..."


    dann aber auf der 2. Seite:


    "Die schädliche physiologische Wirkung derartiger CO2 Konzentrationen ensteht also nicht durch Sauerstoffmangel, sondern durch direkte Wirkung des Kohlendioxids."

  • Quelle: ADAC-Zeitung Mai/2007

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Tja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Plaketten werden wohl doch noch gebraucht, auch wenn ich der den Umweltplaketten das gleiche Schicksal wünsche wie den "tollen" Smog-Plaketten.

  • :winker:Ich hoffe doch das aufgeschoben gleich aufgehoben ist. verschoben haben sie den termin jetzt bestimmt nicht das letzte mal. lasse mir auch das Trabi fahren nicht nehmen. :grinser:

  • Hab gerade gelesen, dass z.B. Berlin Oldtimern 1000 km pro Jahr an "Deputat" zur Verfügung stellen will, Essen plant ein Ähnliches vorgehen. (stand auf der Webseite von Essen).


    War selbst am So. auf nem Oldtimertreffen in Bergheim bei Köln und kann mir kaum vorstellen, dass man dort die Umweltzone gegen die Oldtimerfans einführen wird, dafür war das Interesse viel zu groß.


    Einziger Haken, der Trabi muss dann zwingend als Oldi angemeldet werden, was wie ich derzeit informiert bin, mehr Steuern kostet, aber evtl. nach den neuen Steuerideen viell. mit seinen 197€ wieder günstiger wird?! :hä:

  • @Berliner P50-Fan: Schon mal dran gedacht, dass man nur Trabis im weitgehenden Originalzustand und Mindestalter von 30 Jahren mit dem von dir angesprochenen H-Kennzeichen ausstatten lassen kann? Was ist mit dem Rest?

  • Ich weiß nicht, ob es evtl. auch Ausnahmen geben wird für rote Kennzeichen, viel. wird es da noch was geben?! :hä:


    Aber stimmt schon, ich hatte natürlich jetzt bei mir an P50 und an mein Oldtimertreffen vom So. gedacht, da waren fast alle älter als 30 Jahre. Sorry...

  • Ich nehme mal an das es ganz einfach für H-Kennzeichen und 07er-Kennzeichen eine Ausnahmeregelung geben wird, weil das am einfachsten ist.

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  • Das hilft mir mit 'ner Pappe von gerade mal 20 Jahren gar nix!!!
    Wie sollen denn so die Autos 30 werden, wenn keiner sie fahren darf?!

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • Als Stehzeuge. Aber auch nur in den betroffenen Zonen.
    Saisonzulassung veringert Kosten bei H-Kennzeichen entsprechend. Oder fährt noch jemand großartig im Winter Trabant?
    Ich habe auch 2 jüngere Kandidaten, welche ich aber deswegen nicht weggeben werde. Aber auch nicht in den Blödzonen fahren kann. Mir aber auch egal. Landluft iss eh besser.... :grinser:

  • Ja, aber z.B. als Berliner oder ruhrpöttler haste dann das Prob., entweder mit Trailer raus aufs Land fahren oder (raus-)schleppen, was nen LKW-Führerschein vorraussetzt für den der schleppt. Habsch beides nit immer zur Hand, wobei ich das mit dem Trailer eh dann überlege, falls mein derzeit geplantes neues Hobby mal fertig werden sollte.


    Deswegen habe ich Hoffnung, dass es vernünftige Regelungen für rote Kennzeichen gibt.

  • Aber dann sind die Autos alt genug :zwinkerer:
    Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das ganz D zur Umweltzone wird...
    Obwohl... :augendreh:

  • Mir geht's hier nicht allein um Trabis!
    Wenn ich mir so anguck', was es noch alles für erhaltenswerte Youngtimer auf Deutschlands Straßen gibt, wird mir echt schlecht bei dem Gedanken, daß sie nur wegen so einer Regelung nie zu Oldtimern werden!!! Nicht jeder hat viel Stellfläche, oder das Geld so ein Auto vernünftig über Jahre einzulagern!

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  • Benziner dürfen rein


    Weiter keine Ausnahmen für Anwohner und Oldtimer


    Zumindest die Besitzer der rund 4,6 Millionen Pkw mit geregeltem Katalysator nach US-Norm können aufatmen: Sie sollen nun doch die grüne Plakette erhalten, die zum ungehinderten Fahren in innerstädtischen Umweltzonen berechtigt. Eine entsprechende Änderung der sogenannten Plakettenverordnung hatte das Bundesumweltministerium vor Kurzem angekündigt. Diese muss noch vom Bundesrat bestätigt werden.


    Der ADAC hatte den Bundesumweltminister mehrfach aufgefordert, die Benziner-Pkw mit G-Kat nach US-Norm von der Liste zu streichen, weil sie genauso sauber sind wie Benziner, die in Euro 1 eingruppiert werden und eine grüne Plakette erhalten. Das jetzige Einlenken der Regierung ist nach Ansicht des Clubs überfällig, aber nur ein Schritt in die richtige Richtung. So soll es weiterhin keine bundesweit einheitliche Ausnahmeregelung für Anwohner und Oldtimerfahrzeuge geben – damit droht ein deutschlandweiter Flickenteppich mit unterschiedlichen Bestimmungen je nach Stadt und Land.


    Für sozial Schwache, die nicht kurzfristig ein neueres Fahrzeug erwerben können und die für zwingend notwendige Fahrten – beispielsweise zur Arbeit – auf ihren Pkw angewiesen sind, bedeuten die geplanten Fahrverbote eine nahezu existentielle Bedrohung. Viele Menschen verfügen nicht über die finanziellen Mittel, ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Bei alledem muss auch berücksichtigt werden, dass die geplanten Fahrverbote für Besitzer älterer Fahrzeuge unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten einen "enteignungsgleichen Eingriff" bedeuten.


    Der ADAC lehnt Fahrverbote im Zusammenhang mit der Feinstaubproblematik grundsätzlich ab, da sie unangemessen sind und einen unverhältnismäßig starken Eingriff in die Mobilität bedeuten. Pkw tragen erwiesenermaßen nur zu einem geringen Teil zur Belastung bei – eine wirksame Verbesserung der Luftqualität ist mit Fahrverboten daher nicht zu erreichen. hoe


    Quelle

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