WICHTIG! Luftreinhaltepläne gefährden unser Hobby!

  • Ich hab mich ja bislang aus diesem Thema rausgehalten, aber heute habe ich von einer Einrichtung erfahren, die in meinen Augen Hand und Fuß hat.


    Der deutsche Bundestag selbst hat eine Möglichkeit geschaffen, das Bürger per Internet öffentliche Petitionen eingeben können bzw mitzeichnen können.
    Und siehe da, ne Petition zum Thema Umweltzonen gibts auch schon! Haben schon über 1000 Leute mitgezeichent.


    hier mal der Link:
    Petition



    Nicht über die Adresse wundern, liegt auf dem Server einer schottischen Universität.


    Wieso und warum kann man auf bundestag.de nachlesen, muß man sich nur durch das Menü wurschtel. Ich poste jetzt nicht den direkten Link, weil dann weiß man ja wieder nicht so genau.


    Man landet aber tatsächlich irgendwann von bundestag.de auf der schottischen Seite


    Natürlich ist dieser ganze Online-Petitionskram ohne Erfolgsgarantie, aber immerhin der einfachste offizielle weg....


    Sollte schon wer anders hier von dieser Möglichkeit geschrieben und ich das posting überlesen haben, dürft ihr mich die nächsten 2 Wohchen Blödmann nennen und meinen Beitrag wieder vergessen :top:


    Chrom

  • Aktuell aus der "Berliner Zeitung" vom 21.03.2007


    "... Beispiel Trabbi: Der Volkswagen der DDR darf sich ab Januar nur noch dann innerhalb des S-Bahn-Rings bewegen, wenn er einen Katalysator hat - "oder den Oldtimerstatus besitzt", sagte Lompscher. Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind und deshalb zum Beispiel ein H-Kennzeichen tragen, dürfen auch in der Umweltzone privat genutzt werden. Doch pro Jahr dürfen sie dort nicht mehr als 700 Kilometer zurücklegen - nach dem Entwurf der "Eckpunkte" sollten es 1 000 Kilometer sein. Für den Nachweis ist ein Fahrtenbuch zu führen, das ständig mitzuführen ist, hieß es. ..."

  • ruigbleiben jungs und mädels , wie schon merfach gesagt ist noch nichts wirklich beschlossen ! und dafon mal abgesehen vieleicht schaft es unser ach so ,,gerechter staat " das problem mal da anzusetzen wo es sinn macht , nämlich bei der industrie und viehzucht ,zum beispiel liegen 16 von 20 stätten ,mit viel industrie , in china ( mit den 20 stätten sind die 20 dreckigsten gemeint ) ,und kein schwein interresiert sich dafür ! und bei der viehzucht sind es die rinder ,die machen nämlich ca. 30% der co2 verschmutzung durch ihr rumgefurze aus ! soll jetzt aber nicht heisen das die tirchen abgeschafft werden sollen , wäre dann nähmlich arbeitslos ! soll nur mal ein anhaltspunkt sein ,wo mann mit so einem tehma anfangen sollte , und nicht bei unsern kleinen süßen ,, stinkern" grins !

    hinter jeder starken Frau steht ein Mann der sie erzogen hat !!! :peitsche:

  • Info der Berliner Initiative:


    Hallo und guten Tag, vor ein paar Tagen ist die Entscheidung über Sonderregelungen bekannt gegeben worden. Da einige die Regelung als Sieg unserer Arbeit bewerten, möchte ich dazu diesen Kommentar ablassen.


    Die Regelung hätte noch schlechter ausfallen können. Das ist war. Sie ist aber für die meistens von uns nach wie vor eine Zumutung, vernichtet die Möglichkeit unser Hobby weiter auszuüben und wird einige schwere Einschnitte für uns bedeuten.


    Zuerst möchte ich aber auch darauf hinweisen, daß die getroffenen Regelungen für die Luft in Berlin keine bzw. so gut wie keine Auswirkung haben wird. Da die "verbotenen" Fahrzeuge nur einen kleinen Teil des Problems ausmachen, können wir uns jetzt schon darauf freuen, in einigen Monaten eine "überraschte" Verwaltung verkünden zu hören, daß H-Kenzeichen ab nun nur noch 500 km im Jahr in der Zone gefahren werden dürfen. Nebenbei ist es eine bodenlose Frechheit, Jahre an eine Lösung zu frickeln und dann das Problem nicht lösen zu können - oder zu wollen.


    Erleichtert können vorerst die Fahrzeughalter sein, die außerhalb der Zone leben und ihr Fahrzeug wenige Male im Jahr durch Berlin quälen, um z.B. zu einer Werkstatt zu gelangen oder schlicht und einfach einen großen Umweg vermeiden wollen. Erleichtert in sofern, weil sie "nur" ein Fahrtenbuch (gegen Gebühr) sich holen müssen und dann "nur" jeden in der Zone gefahrenen Kilometer dokumentieren dürfen.....


    ......Jedoch wird es alle Fahrzeuge ohne H heftig treffen: Kein H, kein
    Fahrtenbuch! So einfach. Sprich, nicht nur meine Top restaurierte Ente
    schmort mit 21 Jahren in der Garage vor sich hin. Kein Besuch mehr in der Werkstatt! Die liegt ja auch im S-Bahn-Ring. Um es kurz zu machen. Ob das Teil in der Garage versauert oder bis zum 31.12. auf der Straße steht - diese Fahrzeuge verschwinden.


    Auch da gibt es eine schöne Trennung: Die, die zur Not nicht hineinfahren müssen und denen, die leider so blöd sind und innerhalb des Rings wohnen.


    Achja, jede Stadt und Region regelt ihre Geschichte für sich. Der Glaube, "ich in Berlin habe H und kann jetzt die Welt unter die Räder nehmen" ist ein Irrlaube !!!


    Das zum Thema wir hätten etwas erreicht!


    Ich möchte dringend davor warnen, sich jetzt aus was für Gründen auch immer in den Sessel zu lehnen. Ab jetzt fängt für uns die Zeit an, wo wir etwas erreichen oder uns in ein paar Jahren an die Zeit erinnern, wo wir ein schönes Hobby gehabt haben.


    Bis zum 01.01.2008 haben wir die Zeit, der Verwaltung zu zeigen, das wir damit nicht leben können und wollen. Unsere Arbeit muß so aussehen, daß auch Politiker erkennen, das wir da sind und ihnen mögliche Wahlstimmen abhanden kommen.


    Dafür ist die Demo am 12.05. ganz entscheidend. Sie wird nichts direkt
    verändern, sie wird uns aber legitimieren in Eurem Sinn zu reden. Zur Demo haben sich schon viele Leute angemeldet, es gibt auch einige, die mehrere 100 km fahren werden. Wir brauchen eine gute Mischung an Fahrzeugen - gerade auch die H-Fahrzeuge müssen mit dabei sein. Die Youngtimerszene ist zur Zeit sehr rege, da mache ich mir weniger Gedanken. Wir sollten in den Sommermonaten einen losen, gut sichtbaren Treffpunkt in der Stadt "vereinbaren". Bißchen privat Treffen und Präsents zeigen! Dazu werde ich - falls nicht wer anders das anschiebt - im April einen Vorschlag machen. Z.B. Jeden Samstag 16 Uhr Schloßplatz, oder so.


    Wir werden dieses Jahr nutzen, und Gutachten erstellen lassen, die wir dann der Verwaltung vorlegen. Damit soll aufgezeigt werden, daß die Zone und ihrer Regelung so rechtlich zweifelhaft ist. Dafür brauchen wir Geld, viel Geld. Daher werden wir einen Verein gründen (geht leider nicht anders) und über Spenden und Mitgliedsbeiträge eine recht hohe Summe in unsere "Kriegskasse" spülen. Ich hoffe, daß wir auf eine breite Unterstützung bauen können.


    Wir arbeiten mit einer profilierten Kanzlei zusammen und haben einen Anwalt, dessen Fachbereich Verwaltungsrecht ist. Damit haben wir einen Glücksgriff gelandet.


    Wir müssen die Demo am 12.05. nutzen um zu werben. Soviele Leute werden wir so schnell nicht mehr zusammen bekommen. Daher wollen wir am 04.04. auch den Verein gründen. (Wir brauchen mehr Leute, die etwas tun!!!!)


    Für das nächste Jahr steht dann die Klage gegen die Umweltzone in dieser Form an. Dafür laufen die Vorbereitungen. Und dafür brauchen wir auch die Gutachten, die wir in diesem Jahr fertigen lassen und dann auch schon politisch nutzen wollen.


    Das war alles für heute.
    Viele Grüße
    Ralph Boßhammer


    http://www.fahrverbot-kulturgut-berlin.de/

  • Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, natürlich ist es auf keinen Fall als "Erfolg" zu werten, sondern nur als Hoffnungsschimmer, dass die Fahrverbote immer weiter aufgeweicht werden, bis wir sie letztendlich ganz kippen. Die Politiker müssen endlich aufwachen und einsehen, dass dieser kranke Aktionismus nichts bringt und der Hebel wie schon vom Vorredner erwähnt in der Industrie angesetzt werden muss. Jeder soll seinen Beitrag leisten, aber die Gängelei mit dem Fahrtenbuch erscheint mir als schlechter Scherz. Wenn allerdings der Trabi-Kat (eventuell eine Neuauflage des sinnvolleren Waschkuttis-Kat) offiziell anerkannt würde, wäre das eine annehmbare Lösung.

  • franzderkaiser: Sehe ich auch so. Der Hersteller ist aber auch in der Pflicht, dann entsprechende Nachweise zu führen. Aus Kostengründen wird er dies aber nicht tun und so werden wir weiterhin keine Möglichkeit haben, 1. etwas für die Umwelt zutun und 2. dies gleichzeitig entsprechend anerkannt zu bekommen. Überzogen dargestellt zwingt uns die Wirtschaft als auch die Politik ins Aus und lässt uns schlussendlich keine Wahlmöglichkeit. Würden wir einen Kat einbauen, so würde uns das Gesetz dennoch den Finger zeigen.


    Dies ist aber ein guter Ansatzpunkt, um genau hier das Unrecht aufzuzeigen.


    Ich würde mir sofort einen Kat einbauen, wenn er technisch auch voll funktionsfähig wäre und dies auch steuerrechtlich und fahrverbotsmäßig anerkannt werden würde.


    Aber so, wie die Gegebenheiten jetzt sind, werde ich gezwungen, überspitzt dargestellt, meinem Trabi irgendwann Sterbehilfe zu leisten.


    Ob es nach 18 Monaten ist (Ausnahmeregelung) oder nicht, liegt an uns bzw. den Betroffenen, die möglicherweise daran vorab noch etwas ändern können.


    Das ist, wie wenn man einen Beinamputierten, dem auch die Arme genommen worden sind, mit einem Adaptivrollstuhl mit Rädern! versorgt, aber gewollt nicht berüksichtig, das er dennoch so keinen Handlungsspielraum hat. Die Option der Mobilität bleibt ihm weiterhin verschlossen.

  • Die Plakettenverordnung soll ja angeblich nochmal überarbeitet werden. Vielleicht sollten wir alle mit einem Brief an den Bundestag/die Bundesregierung, die Leute dort auf den Spezialfall Trabi bzw. Ost-Zweitakter allgemein aufmerksam machen. Man sollte zusammen eine Regelung finden, wie man den Katalysator behördlich anerkennen lassen kann und für den Trabant eine grüne Plakette einfordern. Die amerikanischen Fahrzeuge mit Katalysator, die keiner EU-Norm entsprechen, sollen ja schließlich auch eine Plakette erhalten, warum nicht auch ein Trabi mit Katalysator.

  • Selbst mit Trabi-Kat gibt es für "Trabi-Safari" in Berlin lediglich eine 18-monatige Ausnahme.


    Senatstext bzgl. Ausnahmeregelungen:


    www.berlin.ihk24.de/produktmarken/innovation/anlagen/Anlagen_Immissionen/Ausnahmereg_07-03-20_Eckpkt.papier.pdf


    Wer 1.2 genau liest, wird über das und sowie über Punkt 2 nach dem "und" stolpern. Danach dürfte es weiterhin schwierig sein, überhaupt für den Trabi/ Wartburg eine Ausnahme zu erhalten. PS: Da das "und" gesetzestechnisch unterstrichen wurde, gilt es für beide Oder-Varianten!


    Trabi-Safari in Berlin kann wahrscheinlich für 18 Monate erstmal aufatmen (s. 2.2 Abs. 2).


    Leider lässt sich die Frage noch nicht sicher beantworten, ob nach den 18 Monaten schluss ist oder nicht. Hierzu wird unterschiedlich berichtet. Wenn man aber dieses Eckpunktepapier in der Gesamtheit betrachtet, so stellt es für mich lediglich eine Übergangsvorschrift dar. Somit könnte es mit hoher Wahrscheinlichkeit sein, das nach 18 Monaten Ende ist, da man innerhalb der Frist ja die Möglichkeit hatte bzw. die Möglichkeit gegeben wurde, durch Neukauf etc. Abhilfe zu schaffen. Siehe hierzu als Vergleich die (längeren) Fristen für das Gewerbe.

  • AHA. Also nach Ablauf der Frist fahren die Teilnehmer der Trabi-Safari im GOLF V 2.0 TDI weiter oder wie? Tja, dann können wir wohl alle bald einpacken. Die Zeit für uns läuft langsam ab, eine Erweiterung der Umweltzonen wird kommen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verzweifelt und wütend. :hä:

  • Die Formulierung "flächendeckendes Fahrverbot" dürfte wohl in meinen Augen eher als Mittel zum Zwecke der postiven Entscheidungswilligkeit beim Kunden gewertet werden. :zwinkerer: Geschickt formuliert "kommen sollte".


    Bei einer Nachrüstung sollte man auch auf das Alter des Kats bzw. dessen Laufleistung achten. Wenn diese länger als fünf Jahre verbaut waren oder für mehr als 80.000 Kilometer gelaufen sind, muss lt. Gesetz als zwingende Voraussetzung zusammen mit der Rußpartikelfilternachrüstung ein neuer Kat verbaut werden. Wird natürlich dann auch teurer.


    Die Nachrüstung muss eingetragen werden, wobei die emissionsbezogene Schlüsselnummer bleibt.


    Das Gesetz, welches am 1. April 2007 in Kraft trat, beinhaltet die Förderung der Nachrüstung eines bis zum 31. Dezember 2006 erstmals zugelassenen Diesel-Pkw mit einem Partikelfilter der Partikelminderungsstufen PM1 bis PM4.

  • Information von http://www.fahrberot-kulturgut-berlin.de


    ....haben wir, wie in den letzten Tagen angekündigt, den Verein "Mobiles Kulturgut Berlin e.V. gegründet.......


    Das Ziel unseres Vereins ist es, in diesem Jahr mit dem uns dann zur Verfügung stehenden Mitteln Gutachten erstellen zu lassen. Damit wollen wir aufzeigen, daß die Zone in ihrer jetzigen Form rechtlich und umwelttechnisch nicht zu halten ist. Dafür gibt es sehr gute Ansätze. Falls das nicht den erwünschten Erfolg bring können wir dann im nächsten Jahr vor Gericht ziehen.


    Des weiteren haben wir so die Möglichkeit, auch mal für unsere Sache zu werben und unsere Argumente verbreiten. Zur Zeit hängt alles an wenigen und so einfach Sachen wie der Druck von Plakaten ist immer eine Frage, wer bezahlt das dann.


    Wir hoffen in den nächsten Monaten mehr als tausend Mitglieder bekommen zu können; wir brauchen diese Menge an Leuten, da wir unsere Kasse gut füllen müssen. So ist es halt: Je mehr Geld man zur Verfügung hat, umso mehr können wir auch dagegen halten.


    Der Mitgliedsbeitrag ist auf ? 50 ,-- im Jahr festgelegt worden, wer uns fördern mag kann sich mit ? 100 ,-- beteiligen. Wer nicht Vereinsmitglied werden möchte wird gebeten zu spenden!


    Das auf die schnelle


    Viele Grüße und schöne Ostern


    Ralph Boßhammer


    -Satzung und Anmeldeformular kann erfragt werden-

  • Gute Sache das! Warum ist hier seit es um Geld geht ruhe eingetreten?

    Am Ende des Westens qualmt eine kleine trabifahne :raser:

  • Wäre ich aus Deutschland würde ich auf jeden Fall eintreten!


    @ Icke


    Ich finde es super, dass ihr euch so engagiert! Kämpft für eine sinvolle und gerechte Regelung! :top:

  • Es entbehrt nicht einer gewissen Komik (oder Tragik?) , daß - während wir hier mit so sinnlosen Regelwerken zu kämpfen haben und unsere Politiker sich allen Ernstes einbilden, u.a. das Weltklima so zu retten - in China z.B. für die nächsten paar Jahre mit >>150 MILLIONEN << (!) neu zugelassenen PKWs gerechnet wird! :staun:
    Im übertragenen Sinne: Die versuchen hier ein längst verschüttetes Pflänzchen mit der kleinen (und fiesen) Buddelschippe auszugraben, während die Chinesen einen 40Tonner Sand über uns ausschütten... Einfach nur irre...

  • Der einzige vorteil dabei ist der, das unser Öl dann vieleicht doch schon in 20 statt 40 Jahren aufgebraucht ist, dann wird das Thema endlich sterben.

    Am Ende des Westens qualmt eine kleine trabifahne :raser:

  • Nee,


    dann werden die Autos alle auf 2-polige Wassermotoren umgestellt ... :grinsi:


    *Duckundweg*

    Wenn einer 'ne schöne Stunde verschenk,
    weil er an Ärger von gestern denkt
    oder an Sorgen von morgen,
    der tut mir leid ...


    Mein Name ist Nase, ich weiß Bescheid

  • Hallo alle zusammen!


    Heute beim Mitagessen hat mein Vater ein grandioser Gedanke gehabt. Er öffnete eine Falsche Mineralwasser und sagte: "Da hat es CO2 drin!" Wenn die oberkrasse Plakettenverordnung kommt, dürfen in den Innenstädten keine Getränke mit Kohlensäure gebraucht werden. Jedesmal, wenn die Falsche geöffnet wird, wird eine Ladung CO2 ausgestossen. Deshalb muss in Zukunft Coca Cola, Sinalco, Pepita, Rivella, Valserwasser usw. ohne Kohlensäure getrunken werden. :prost: