Benzinpreis zur Zeit

  • laut Schätzungen lagern noch ca. 135 Milljarden Tonnen Rohöl auf diesem Planeten. Aus einem Liter kann man 350ml Benzin und 250ml Diesel raffinieren. Derzeitiger Verbrauch pro jahr und Welt = ca. 5,5 Milljarden Tonnen ....


    nun kann man rechnen....Gründe für die Knappheit ist nicht der Mangel, sondern die begrenzten Fördermengen. Schwellenländer wie einst China, Indien usw. kauften erst Stahl auf, jetzt sind die Autos fertig....


    @ Bo601 am teuersten für die Wirschaft, das Gesundheitswesen weil vor allem für die Rentenkasse sind Nichtraucher!!! :grinser:

  • Nur mal so ein Gedanke...:


    So richtig zum Kot... ist es mit den Preisen und den Löhnen seit ziemlich genau 10 Jahren.
    Seit 1998 wird das immer schlimmer - und zwar in Höchstgeschwindigkeit.


    Vor 10 Jahren war auch Bundestagswahl. Im Ergebnis kamen eine kapitalnahe SPD und diese grünen Reichenkinder an die Macht...danach wurde unter sozialdemokratischem Mäntelchen eine Politik gemacht, wie sie die Monopolkapitalisten nicht besser hinbekommen hätten.


    Sollte es da wider Erwarten tatsächlich Zusammenhänge geben?????


    Nicht falsch verstehen - unter den angeblichen CHRISTdemokraten war es schon schlimm genug - aber seit die angeblichen Sozialdemokraten dran sind, ist die Katastrophengeschwindigkeit angestiegen wie nix...


    Zufall???

  • Hallo,


    ich möchte nochmal höflich auf die Bordregeln hinweisen. Politische Diskussionen/Themen sind nicht erwünscht!!

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

  • Wieso sollten Nichtraucher teurer sein?
    Sie sind:
    - weniger krank als Raucher oder Alkohol-Trinker
    - arbeiten mehr, da sie keine Zigarettenpausen machen
    - sind mir als Gegenüber angenehmer (macht sich beim direkten Kundenkontakt besser, als wenn ich mich mit einem Aschenbecher unterhalten muss).



    Ich habs gestern wieder erlebt, Benzin und Diesel sind offensichtlich noch nicht teuer genug. Es muss immernoch von Ampel zu Ampel geblasen werden, als gäbe es was zu verlieren, mein Trabi muss mit Vollgas überholt werden (schafft der 2,5 Liter 6Zylinder sicherlich auch nicht anders) und die Karre muss weiterlaufen, wenn man sich mit jemanden am Straßenrand unterhalten muss oder Altglas in den Container geworfen wird. Und dann die Schlangen vor der Tankstelle zum Sonntag. Einfach spekta-cool-air. :staun:
    Wenn ich dann höre, dass manche mit ihren "sparsamen" 2 Tonnen - 6Zylindergeräten oder ihren Trabis einen Verbrauch von 15 Litern in der Stadt nicht unterschreiten können, tuts mir leid. Nur mal so, ich komme mit meinem Freitag und Sonntag gut beladenen 2T-Trabant mit 6 Litern hin. Wenn ich ganz sparsam bin, reichen also 26 Liter für 3 Wochen. Ich hab gelernt, dass dieses Gedrängel und Geschiebe für'n Arsch ist, dafür muss ich auch nicht ständig bremsen, neu anfahren,... bei mir reichen die Bremsen auch 40.000 km vorne und die Kupplung (Ungarn...) hält 60.000 km... und der Motor 80.000 km... und die Reifen 4 Jahre... stark beanspruchte Fahrwerksteile (Schwenklager, Federgabellager,...) 5 Jahre... Bei meinem Schiff ist der Vergaser, die Zündung und die Kupplung auch optimal eingestellt, was Verschleiß und Verbrauch auch weit senkt. Außerdem gabs bei mir noch nie einen von mir verschuldeten Auffahrunfall, Sicherheitsabstand dient nicht nur dem Anlauf für nen schönen Knall, sondern als Puffer, dass man nicht bremsen und neu anfahren muss. Mein Beitrag zur sparsamen Fahrweise und zum (mir momentan beim Bewegen eines KFZ einzig möglichen) Umweltschutz.

  • Da muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Mit einer sparsamen, vorausschauenden Fahrweise kann man eine ganze Menge sparen!


    Mein "Alltagsfahrzeug" ist ein Peugeot 106: "Einfach riesig, der Kleine". :grinsi: Ist zwar etwas eng und hat "nur" 45 PS, aber er reicht mir momentan vollkommen aus. Ist Baujahr 1995, hat 80.000 runter, funktioniert noch fast wie am ersten Tag. Habe ihn schon immer sparsam gefahren und konnte mit 40 Litern Super meine 700 km schaffen.
    Bin jetzt bei den hohen Benzinpreisen noch sparsamer gefahren: habe mir vor allem die "Motorbremse" zunutze gemacht, sprich rechtzeitiges Runterschalten vor einer kommenden Ortschaft, roten Ampeln etc. und habe jetzt ganze 860 km mit 40 Litern Tank geschafft! Fand ich nicht schlecht, und es geht eben auch so. Bin ein zügiger Fahrer ("auf Zack"), muss aber nicht vor einer roten Ampel Vollgas geben, um die Bremsen zu testen, ganz im Gegenteil.


    Es gibt die berühmten 3-Liter-Autos Audi A2, Smart und VW Polo (waren es die?) doch schon länger, nur kaum einer wollte sie so richtig haben. Das Problem an den Teilen ist einfach, dass sie zu klein sind und meiner Meinung nach (Achtung, Geschmacksache) auch irgendwie leicht scheiße aussehen. Man könnte doch ohne größere Probleme statt eines Audi A2 im Fiat Twingo-Design eine schnittige Limousine daraus machen, die eben dann etwas weniger wiegt und verbrauchsärmer läuft. Das würden die Leute doch vielleicht dann auch kaufen. Wer natürlich für sein Ego 400 PS braucht, wird mit 3 Litern nicht auskommen, aber eine breite Masse der Bevölkerung würde zu fairen Preisen so eine 3-Liter-Limousine kaufen. Es muss eben genügend Platz im Auto sein, und das Design sollte ansprechen! Warum müssen sich schickes Aussehen eines Autos und Sparsamkeit immer so widersprechen?


    Was die E-Autos angeht ... Vor Kurzem wurde laut, dass durch minimale technische Veränderungen der derzeitigen Akkumulatoren, wie sie z.B. für Notebooks genutzt werden, eine Steigerung der Laufdauer um bis das Zehnfache erreicht werden konnte. Diese Akkus ließen sich doch mit ein bisschen Schnippelschnippel auch in den E-Autos nutzen, und schon wäre das Problem der 100 km gelöst, und es würden 800 bis 1000 km daraus werden. Theoretisch. Es würden ja eigentlich schon 600 km mit einer Aufladung reichen. Auf jeden Fall wäre das eine zukunftsfähige Sache, an der weiter geforscht werden muss. Problem ist natürlich, dass die Wirtschaft (und damit auch die Politik) vermutlich derzeit kaum Interesse an diesem tollen Fahrzeugkonzept haben dürften, denn wie schon gesagt, die immer höheren Steuereinnahmen durch Kraftstoffe liefern das klare Argument. Was wäre, wenn diese Einnahmequelle wegfallen würde!?
    Da kommt dieses Geheule um den bösen Klimawandel doch gerade recht, dem Kraftfahrer das Geld säckeweise aus der Tasche zu ziehen, denn merke: Der Autofahrer ist böse, weil er ein Umweltverschmutzer ist. Umweltverschmutzer müssen bestraft werden. Verschwiegen wird, dass er aus eigener Kraft keine Alternative herbeiziehen kann.
    Und es ist doch eine Frechheit, dem "Laien" und "Normalbürger" die Aufgabe aufzunötigen, dass er die Wissenschaft drängt, neue Technologien zu entwickeln. Klar, der Druck wächst, aber als Kraftfahrer steht man eben doch allein da und muss warten, bis neue Technologien marktreif sein werden. Das kann noch dauern ...


    Ich warte dann auch schon gespannt auf den großen Knall, den einer meiner Vorredner angedeutet hat. Wäre demnächst Zeit. Spätestens, wenn der Liter Super 2,60 kostet. Wird auch nicht mehr lange dauern, keine Sorge ... :heuli2: :verwirrter:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Chrischie ()

  • Zitat

    Wieso sollten Nichtraucher teurer sein?
    Sie sind:
    - weniger krank als Raucher oder Alkohol-Trinker


    @hydra...
    genau das ist der punkt. nichtraucher haben eine um c-a 5,9 jahre höhere lebenserwartung...diese meist in den rentenbezugsberechtigten lebensjahren...gesund sind sie deshalb auch nicht.


    ich bin übrigens nichtraucher und habe auch nichts gegen raucher (außer in meiner wohnung)


    in einem maße, wie die westliche wirtschaft von den kraftstoffpreisen abhängig ist, wird sich sicher in naher zukunft etwas tun. auch hier wird er politik egal sein, dass biosprit nicht kosten oder umweltneutral hergestellt werden kann. oder eben die herstellung anderer alternativer antriebsarten auch u.U. unökologisch ist. eine veränderung der transportgewohnheiten (megaliner, A380, transportinfrastruktur, bahn usw.) und weitere globalisierung (Tanta kauft Jaguar und damit know-how) wird europa ereilen. während wir dann unseren alten schrott in entwicklungsgebiete verkaufen und dann dort der dreck produziert wird...die haben noch platz in der co2quote. Porsche überlegt ja auch schon co2 kontingente im ausland zu kaufen, sollte es so weit kommen.


    für mich ein moderner ablaßhandel, welcher nichts mit politik, eher mit lobyisten zu tun hat.

  • Darkfish: ...haben weniger schwere Krankheiten (Lungen, Kehlkopf, Speiseröhren, Magen,...krebs), haben seltener Beschwerden wegen Herzkrankheiten,... und das kostet richtig!


    Zur sparsamen, vorausschauenden Fahrweise: Beim Bremsen auf 0 besteht der größte Verschleiß an Bremsen und Bereifung (letzteres bei normaler Fahrweise) und beim Anfahren wird viel Kraftstoff benötigt und der meiste Kupplungsabrieb geht wech.


  • Zur sparsamen, vorausschauenden Fahrweise: Beim Bremsen auf 0 besteht der größte Verschleiß an Bremsen und Bereifung (letzteres bei normaler Fahrweise) und beim Anfahren wird viel Kraftstoff benötigt und der meiste Kupplungsabrieb geht wech.


    Eben drum! Deswegen ist es doch vermutlich am ökologischsten und ökonomischsten, bei einer roten Ampel beispielsweise langsam heranzurollen und im besten Fall solange "in Fahrt" zu bleiben, bis die Ampel wieder auf grün schaltet und man den Restschwung nutzen kann, um gleich im zweiten oder sogar dritten Gang die Fahrt wieder aufzunehmen.

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  • @2T Viper: Wenn ich mit nem 1,5T Auto 5L verbrauch welches Potential steckt dann in nem 300Kg leichten Auto? 1L auf 100km? und das wäre nach meiner Rechnung nicht übertrieben wenn die Motorentechnik einfach mal verkleinert wird.
    Klar der Nano ist kein Sparwunder aber schon mal der richtige Weg würde ich sagen.


    Die Akkutechnologie hab ich mal über die Jahre verfolgt und das ist muss man schon sagen der Helle wahnsinn was da gerade abgeht. Vor rund 10 Jahren hatte ein Akkupack der Sub C größe eine Max Kapazität von 1200mah bei 7,2V und rund 350g Gewicht. Mit Lithium Polymer ist heutzutage schon 8000mah bei 7,4V und gleichem gewicht drin. Und das ist noch lang nicht das ende der Fahnenstange, wie ein Vorredner bereits schon sagte wird in Ferner Zukunft eine ähnliche Technik geben bei dem die Kapaizität wieder um ein vielfaches gesteiegert werden kann.
    Die aktuellen Lipos würd ich auch ungern in Fahrzeugen verwenden, die gehen einfach bei Fehlgebrauch in Rauch, Flammen auf oder fliegen einem um die Ohren. Aber da fehlen einfach noch die nötigen Sicherheitsfeatures die aber gerade schon im kommen sind.
    Mit solchen Akkus würde man garantiert mehr wie 100 oder 200km kommen können bei genügend PS im Auto.


    Ich muss mal kurz noch weiter abdriften aber im RC Bereich sind die Akkus momentan das Non Plus Ultra in Verbindung mit Bürstenlosen Motoren. Leistungsmäßig dem Verbrennungsmotor um Längen vorraus. Was da alles drin ist da muss man schon mit den Ohren schlackern.


    Achja von Brenstoffzelle bin ich selbst nicht überzeugt, wollt ich nur mal gesagt haben. Macht meiner Meinung nach kaum Sinn da Energie wie schon gesagt wurde einfach auf zu vielen Umwegen Produziert werden muss.


    Man muss nur Wollen.



    Mfg Timo

  • weiß einer was überhaupt mit den Steuereinnahmen (öko- und mineralölsteuer,usw.) angestellt wird?


    und leider wieder topic off: sorry (ich versuch mich möglich kurz zu halten)
    bei den autos mit Brenstoffzelle entsteht doch Wasser als Ausstoß.
    wenn es jetzt ganz extrem werden würde und wirklich sehr viele damit fahren würden, dann würde im winter auf den Straßen etwas schneller/mehr eis bilden, --> verwendung von mehr Streusalz, --> Versalzung der süß-/grundwassers. und das ist auch sehr schlecht.
    aber das wäre ja schon ein extremer fall



    aber ich denke auch das man zurzeit am meisten sparen kann, wenn man seine Fahrweise gut anpasst.
    aber ich streite mich immer wieder mit Leuten die nicht einsehen, das ein trabi (oder andere Kleinwagen mit wenig Leistung) für den normalen Arbeitsweg total ausreichen. weil für was brauch man ein auto das 250 km/h spitze macht und 200PS hat, wenn man durch Dorf und Stadt fährt? aber das wollen einige nicht einsehen :beleidigt: naklar haben auch "größere" autos ihr vorteile. das will ich ja gar nicht abstreiten.

  • weiß einer was überhaupt mit den Steuereinnahmen (öko- und mineralölsteuer,usw.) angestellt wird?


    Nur etwa 1/3 der Steuereinnahmen unsererseits als Kraftfahrer wird tatsächlich in Straßenbau u.ä. wiederum investiert. Der Rest geht z.B. großenteils in die derzeitigen Rentenkassen!



    Zitat


    aber ich denke auch das man zurzeit am meisten sparen kann, wenn man seine Fahrweise gut anpasst.
    aber ich streite mich immer wieder mit Leuten die nicht einsehen, das ein trabi (oder andere Kleinwagen mit wenig Leistung) für den normalen Arbeitsweg total ausreichen. weil für was brauch man ein auto das 250 km/h spitze macht und 200PS hat, wenn man durch Dorf und Stadt fährt? aber das wollen einige nicht einsehen :beleidigt: naklar haben auch "größere" autos ihr vorteile. das will ich ja gar nicht abstreiten.


    Eben drum. Ich lach mich tot, wenn mich jetzt die ganzen Audi/Nissan/VW/Opel/was weiß ich-Fahrer überholen, während ich im Trabi gemütlich, aber mit 55 in der Ortschaft meines Weges tuckere. ;) An der nächsten Ampel hat man sich immer wieder gesehen ... Bin auch schon an den Konsorten vorbeigezogen, weil sie sich dann gegenseitig ausgebremst haben.


    Der Trabi ist schon geil ... :tkopf: Vor allem die ganzen Leute, die sich nach einem umdrehen. Eine Frau hat auf einmal einen regelrechten Lachkrampf bekommen, als ich über den McDoof-Parkplatz gefahren bin und alle Herrschaften mit Burger in der Hand erstmal ordentlich gehustet haben ... :winker:

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  • Tagchen, ich hab mich vor einigen Monaten mal mit nem Ingenieur unterhalten. Der sagte mir das sie zu DDR-Zeiten schon Motoren entwickelt haben welche mit 1-3 litern auf hundert auskommen. Die haben sie, in Tschechien oder so, auf ner Rennstrecke auf ihre Haltbarkeit usw. getestet. Galten dann wohl auch als ausgereift wurden aber nicht von der Regierung genehmigt. Mann brauchte denn ja neue Anlagen und hätte andere Autos bauen müssen. Das alte Leid der Automobilindustrie in der DDR.Nach der Wende wurden diese Motoren dann der Automobilindustrie angeboten , welche aber abgelehnt haben. Kommt ja aus`m Osten, kann ja nichts taugen.
    Aber so is das eben, kannst du machen nichts, musst du gucken zu :winker:

  • Sorry, aber Benzin ist für leider zu viele noch viel zu billig!
    Der Pendler wird arm, der beruflich auf das Auto angewiesene ohne ÖPNV-Möglichkeit ebenfalls.
    Aber, wenn ich mir die Führerschein-Neulinge anschaue, entweder gibt´s heutzutage zuviel Taschengeld, oder der Sprit ist zu billig.
    Klingt provokant, ist aber so.
    In meiner Führerscheinzeit gab´s wenn überhaupt, einen Fiat 126, Ente, R4, Käfer oder bestenfalls gebrauchten Golf oder Polo und Benzingeld für 100 bis 200km pro Woche.
    Heutzutage fährt man GTI, gespoilerte Reiskocher, alle mit mindestens 100PS, und kann´s an jeder Ampel wirklich krachen lassen: Die Gummis müssen qiietschen, je länger, desto cooler....
    Wenn ich, oft genug, am Sonnabend oder Sonntag früh zum Dienst muß, in der beliebten Uhrzeit zwischen 0 und 4 Uhr, hat ein Trabantfahrer schlechte Karten: Youngsters sind cool: schnell links überholen, dann aprupt vorm Trabi einscheren, und dann doch merken, daß die Ampel rot ist, Vollbremsung! Ob´s der Trabi bremst, interessiert nicht. Komischerweise wird dieses energievergeudende Dummpack selten kontrolliert, wohl aber der halbwegs korrekte Trabantfahrer, der mit 60 energieschonend über die fast freien Straßen gleitet.
    Na ja, wenn man nichts findet, kann man ja mal unters Auto leuchten, weil so eine alte DDR-Karre ja kaputt sein muß....
    Dem letzten Rennleiter habe ich leihweise einen 500gr-Hammer und Wagenheber zur Behelfsinspektion angeboten, dann war Ruhe. Locker 10 Fahrzeuge, fahrende Discos, rasten vorbei, das war uninteressant. Wir haben hier ein altes Auto, aufgrund dessen, dass die HU ein jahr alt ist, muß entsprechend mit Mängeln gerechnet werden, und das ist meist gefährlicher als ein paar Jungs, die mal ein klein wenig schneller fahren...... no comment.......

  • :top:
    ...dazu kommen an den Rummelbuden-Golfs noch die Frontscheinwerferkriegsverdunklungsblechschweißabenteuern, Klarglasrückleuchten, Rostschwellerausleuchtung, Linienbusbereifung und die Konzerthallenausstattung mit Zusatz-Subwoofer. Eingetragen sein muss da nix, passiert ja eh nichts. Und die Bullen interessierts auch nicht. Ich halt mich jedenfalls unverschämterweise mittlerweile recht stur an die Geschwindigkeitsregeln und wenn da ne 30 steht, wird nur 30 gefahren. Mir egal, was da kommt, dicht aufgefahren wird eh, als ob das was bringt. :augendreh:
    Interessant zu beobachten ist dann immer wieder, dass diese Rummelplatz-Bastelkarren dann am Drehzahlbegrenzer an mir vorbeiplauzen müssen. Kost ja nüscht.
    Einige Berufszweige blühen durch so was jedenfalls auf. Pfandleiher, Kreditberater, Schuldenberater, Gerichtsvollzieher,... mir tun die Leute, die so ihre Komplexe bekämpfen müssen dann ungefähr so leid wie heute früh das Frühstücksbrötchen.


    Das betrifft aber nicht nur die Kunden, die ihre teils nicht verkehrssicheren Bastelbuden auf den Straßen unkontrolliert bewegen, sondern auch schon Babbas in Familienkutschen, wenn Mutti und Kind nicht mitfahren.

  • Aber is doch wahr. Unterhalt dich mal mit so nem Golf tuner :grinsi: . Da schmeißt dich auch weg. Da sind einige schon von nem andren Stern was Coolness betrifft :zwinkerer: .

  • So mal back to topic.


    Hoffentlich bauen sie dieses Auto: Loremo
    Hoffentlich wird es ein wirtschaftlicher Erfolg.


    Ich möchte ja zu gern wissen wie ein Auto mit 300kg aussehen würden wenn die motorradhersteller sich bei 180kg für ne 1000er schon abkämpfenmüssen mit Leichtbaumaterialien. wenn man im gegenzug sieht wie wenig Trabant da ist für sein Gewicht und sieht das einem langsam die Potentiale ausgehen wenn man auch am Trabant auf Leichtbau setzen will kann ich mir nur recht schlecht/gar nicht ein billiges 300kg Auto vorstellen.
    Zu dem einen Liter Verbrauch hat ja schon der VW-Konzern vorgemacht welcher Entwicklungsaufwand und Produktionskosten dahinter stecken. da ist es mit einem Leichten auto nicht getan.


    zu den akkus: auch da ist es eben alles nicht so einfach. Wenn die auswahl für die hersteller doch so einfach nach Kapazität zu wählen wäre wär das ja geil. Dazu kommt aber noch Haltbarkeit, Temperaturverhalten, hochstromentlade- und hochstromladefähigkeit bei verschiedensten Temperaturen . wie siehts da bei Lipo/LiIon aus? bei tiefen und Hohen Temperaturen eher schlecht. so wartet die Industrie wohl auf eine neuartige NiMh akkugeneration. wie man sieht wird man da noch mehr beachten müssen.



    Gruss 2TViper :2tviper:

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    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


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