Kann ich ebenfalls bestätigen. Einerseits bereits diese Kombination des Anlassers schon mehrfach in laufenden 601er Trabanten vorgefunden, anderseits auch selbst mehrfach montiert - wie zu DDR Zeiten, verbaut wird, was verfügbar und funktionstüchtig ist. Nie Probleme mit dem Anlasser aufgetreten. Was mir aufgefallen ist, die Zahnung des Schwungscheibenritzels wird mehr von Karies befallen. Kann aber auch andere Ursachen haben, wie z.B. Unwuchten des Schwungrades.
Zweitakter im Winter spürbar besser ???
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Die kariösen Zähne liegen meist an den Zugmagneten.
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Ich fahre jeden Tag mit meinem Trabi zu Arbeit Sommer wie Winter.
Ist der Sauerstoffgehalt höher ,also am Morgen (Sommermonate)
lläuft er spürbar besser wie ein Hochleistungssportler. -
Bin jetzt auch grad erst auf diesen antiken Thread gestoßen - aber jetzt kapier ich gar nix mehr ...
Aus 7-jähriger persönlicher Erfahrung über ca. 150.000 km - sommers wie winters - kann ich nur sagen: je wärmer desto besser!!! Wir haben hier in Bayern unsre gewissen Bergauf-Teststrecken, die dann schon objektiv sein dürften. Z.B. Irschenberg, aus Richtung Rosenheim, nur Fahrer, ohne holländische Wohnwagen, die plötzlich auf die Mittelspur gehen: 4. Gang, Vollgas - auf der Spitze des Berges noch mindestens 75 km/h, bei warmer Außentemparatur. Im Winter definitiv unmöglich!!! Da dann max. 60 - 65 km/h:
Das Kaltstartverhalten ist was anderes: Ich arbeite im Christbaum-Geschäft, wo unsre Autos den ganzen Dezember im Hof stehen (ohne Garage) und alle gemeinsam am 24.12. nachmittags nach ca. 4 Wochen zum ersten Mal starten: meine Pappe ist immer die erste, die läuft ...
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Also ich kanns jetzt nicht beim Trabi sagen aber bei anderen 2 Taktern. Ich fühl da so gut wie keinen Unterschied bei verschiedenen Temperaturen. Auch wenn der Motor immer richtig abgestimmt wird... Lediglich an manchen Tagen läuft er minimal besser (Hoch, Tiefdruck, Luftsauerstoff... was auch immer?!).
Auch wenn es so ist, wenn ich da nun 1-2% Mehrleistung habe, wird das ziemlich schwer zu erspüren sein, auch ohne das einiges an einem vorbei geht
.Zum kaltstartverhalten... Behaupte ich jetzt einfach das Gegenteil. Habe bei meinem Roller Seilzugstarter. Im Sommer keine probleme bei anspringen mit Choke. Im Winter zieht man da 3-4mal so oft bis er ein Zündfähiges Gemisch Zustande bringt
. Wenn er dann seine Betriebstemperatur hat läuft er natürlich spitze. Aber wenn er noch kalt ist geht da im Winter nicht besonders viel. Gerade bei Motoren mit Seilzug kann ich zu 100% sagen das Sie aufgewärmt zick mal besser anspringen als wenn der Motor total unterkühlt ist.Habe den Roller auch mal im Warmen stehen gehabt damit er im Winter besser anspringt. Siehe da... Einwandfrei. Mache das bei vielen kleinen Motoren so, die bei kälte so niemals so einfach zum Leben zu erwecken wären.
Mfg Timo
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also ich konnte beim Trabi auch nie n wirklichen Unterschied feststellen. Egal ob der Winter im niedrigen Ostsachsen stattgefunden hat, oder mitten in den Alpen... War zu allen Jahreszeiten perfekt der kleine
Nur beim Barkas hab ich das Gefühl, dass er irgendwie besser läuft je kälter es ist. Gibt das Gefühl von besserer Gasannahme und mehr Leistung.
Das Startverhalten jedoch zeigt keine Unterschiede - der is immer fast schon an bevor ich den schlüssel ganz rumgedreht hab
zu MichiU:
"je wärmer desto besser!!!" kann ich mir eigentlich kaum vorstellen...
Ist es nicht so, dass bei Turbo und/oder NOS dass Zeuch extra abgekühlt wird um mehr Leistung zu erhalten?
Darfst mich gern korrigieren, falls ich da was falsch verstanden hab - aber is jetzt mal son Gedanke von mir... -
Kann nicht erklären, warum. Ist halt nur eine empirische Erfahrung - diese aber häufig (fahr die Strecke 1 - 2 mal pro Woche, eben zwischen München und Chiemsee). Hab zu "meiner" Regel aber keine Ausnahmen feststellen können.
Vielleicht könnte man noch ergänzen, daß das Phänomen evtl. nicht nur an der Temperatur, sondern auch an der Luftfeuchtigkeit liegen könnte???
Je trockner, desto besser. Auch an schönen, sonnigen Wintertagen läufts besser - aber nie so gut wie bei 25 Grad... Er läuft aber auch im Winter klaglos die Berge rauf - geh ja mit der Pappe auch zum Skifahren etc. Nur halt nicht ganz so flott ... -
betreff 6volt anlasser mit 12volt zugmagneten
geht sogar am wartimotor oder auch barkas
der wird noch nichtmal warm !
linksdrehende anlasser in 6volt fürn wartburg sind aber selten zu finden hab ich das gefühl?PS: casi in deiner regio nur zu empfehlen ,
der olle 3 zylinder springt deutlich schneller an ! -
ach weeste, ehrlich gesagt kanner garnicht besser anspringen.
Der läuft besser an als so manche moderne 4T mit den ich in letzter Zeit so (mit)gefahren bin... :cool: -
Huch ein total alter thread.
Ein 6V Anlasser hat keine vierfache Leistung. Das kann man sich leicht selbst ausrechnen. Stichwort Innen- oder Gesammtwiederstand.
Der Vorteil liegt fast allein in der höheren Anlasserdrehzahl. Dadurch ergeben sich einige Vorteile. Zum einen ist die Gemischbildung bei höheren Anlassdrehzahlen besser, zum anderen dürfte die erhöhte Zündfolge sich positiv auswirken.Zum Thema kalte Luft.
Jeder Motor ist anders!! Demzufolge stimmen die Vergaserabstimmungen nie 100%ig der eine ist zu fett der andere zu mager. Somit lassen die Motoren keinen realen Vergleich zu.
Es kann also sein das wenn es kälter wird und der Luftdruck konstant ist und der Vergaser tendenziell zu Fett ist, das er durch die Sauerstoffreichere Luft magerer wird und damit ein höheres drehmoment generiert.
Liegt man aber schon auf der mageren Seite kann das verhalten ganz anders sein. Zusätzlich ist auch noch der Luftdruck mitentscheident.Wenn eine Einspritzung montiert währe dann würde ich uneingeschränkt auf kältere Luft= besser stimmen. aber mit Vergaser ist das Rätzelraten.
Gruss 2TViper
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Meine Erfahrungen gehen klar dahin, daß ein trabant-Motor meist bei kühl-feuchter Witterung merklich besser "am Gas hängt", als dies bei hochsommerlicher Temperatur der Fall ist - offenbar besserer Füllungsgrad der Zylinder = "besseres" Kraftst.-Luft-Gemisch.
Den Aussagen 6V-Anlasser/12V Magnetschalter ist wenig hinzuzufügen - war so üblich und geht probl.los!
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Ich schließe mich standard an.
Bei meiner 150er ETZ merke ich es auch daran, wenn ich durch ein kühles Waldstück auf der Landstraße im Sommer fahre dann zieht die "wie Hexe". Bei meinem Alltagstrabi ist dieses verhalten zwischen Sommer und Winter auch zu spüren. -
Dein Geheimnis mußt Du mir mitteilen ...
Wenn ich jetzt 2TVipers offensichtlich kompetenten Beitrag mit einfließen lasse in mein Denken, heißt das, daß mein Vergaser ZU mager eingestellt ist? Kann das negative Folgen haben? Die Pappe läuft klaglos (ca. 12.000 km pro Sommer-Halbjahr). Der Verbrauch liegt im Schnitt unter 6 Liter (mit dem berüchtigten Sparvergaser...).
Soll ich das jetzt so interpretieren, daß irgendwas falsch ist???
Bitte dringendst um Antwort - weil ich eigentlich gedacht hab, daß alles bestens ist ...
Danke
der Michi vom CTC -
Das es ZU mager ist muss es nicht weissen. Kann auch bedeuten das deiner richtig eingestellt ist. Er ist halt magerer als die ZU fett eingestellten. H1-1 haben ja nicht nur den Ruf magerer zu sein im Teillast sind sie es auch(laut sachsenring Verbrauchskennfeld). Nun kommt halt die Problematik (bayrische)Berge hinzu. Da kann es schon sein das die Luftdruckproblematik da mehr rein spielt als die Lufttemperatur.
Die meisten die hier gepostet haben dürften wohl HB Vergaser fahren. Oder lieg ich da falsch?
Gruss 2TViper