Irre Preise! (Wer wird als erster reich?)

  • "Was aber auch der Tatsache geschuldet ist, das frühe Campifix ihrem Benutzer häufig gefühlt mehr abverlangen als heutige Nutzer zu geben bereit sind."


    ...und gefühlt auch mehr Arm(e) gleichzeitig, als vorhanden. ^^

  • Apropos QEK, ich habe meinen vergangenen Sonntag verkauft und das für wirklich gutes Geld. Zumindest einige Hunderter mehr als ich bezahlt habe plus sämtliche Kosten, die ich damit hatte. Der Verkauf hat sich zwar einige Monate hingezogen, aber ich habe einfach gewartet, bis jemand kam, der das bezahlen wollte, was ich haben wollte.

    Das war ja 'n relativ kurzes Gastspiel. So richtig Spaß macht das Zotteln mit dem Trabant ganz einfach nicht, insbesondere mit dem 2-Takter nicht. Ich habe meinen vor allem deswegen noch, weil wir diverse Jahre mit dem Westblech damit im Urlaub waren (was inzw. aber auch schon wieder so einige Jahre her ist).

    Und eine recht gute Wertanlage ist so ein Gerät schließlich auch noch, wenn man sich die Wertsteigerung der letzten Jahre so anguckt.

    Bei Simson ist das absolut nicht anders - dementsprechend sehe ich da auch mittelfristig kein "Platzen der Blase" - nicht wenige Leute haben immer noch genug Kohle übrig, die sie vor der Inflation in Sicherheit zu bringen gedenken.

    Wenn diese Blase platzt, dann wohl eher aus politisch-regulatorischen Gründen.

  • Je nach Dauer kommt man auch gut mit einem Kofferraum klar. Mir hat ein Kumpel zur Zulassung auch einen Westklappfix angeboten. Aufbau war von den Grundmaßen ziemlich gleich, nur der Koffer war würfelartig.


    Als ich letztes Jahr mit Sohnemann in Thalheim war wäre im Trabant sogar noch Platz auf der Rückbank gewesen und dabei ist auf der Rückreise noch der obligatorische Urlaubskasten dazu gekommen.


    Ich liebe es ganz ehrlich puristisch im Zelt, mehr brauche ich nicht und in Thalheim waren zum Glück nicht solche Monster anwesend.

  • Zelt ist so lange gut und schön, wie das Wetter mitspielt. Und irgendwann ist man auch aus dem Alter raus, wo man in unmittelbarer Erdnähe nächtigen möchte.

    Mir alleine ist da ggf. der Kombi-Fond sehr gut ausreichend, bei umgelegter Sitzbank, vorgeschobenem Beifahrersitz mit vorgekippter Lehne und auf einer handelsüblichen Klappmatratze schlafe ich da wie in Abrahams Schoß. :sleeping:

    Strecken jenseits der 100km tue im mir und dem Trabant mit QEK nicht mehr an. :beleidigt:

  • Spätestens nach der ersten Nacht bevorzuge ich eine vernünftige Matratze, gerne auf unterm Zeltstoff.


    Und da selbst unser Rhön komplett ausgestattet ist, finde ich den Gedanken, alles mögliche was man für mehrere Tage Camping braucht, irgendwie ins Auto oder den LAH zu ferchen, nicht nur kontraproduktiv, sondern auch unsinnig.


    Bei einem CT9 sieht die Welt natürlich anders aus.

  • Zelt, Klapptisch, zwei Faltstühle, Kühlbox, Kabeltrommel, 2 Schirme 8o , Reisebesteck, Reisetasche inkl. Klamotte und was dazu gehört, kleine Campinglampe, Luftmatratzen, Schlafsäcke und Reisegeschirr. Ach ja, was gutes zu lesen und nette Leute im Nachbarort mit überdimensionaler Moba und Grill. Ehrlich, reicht mir mit 42 Jahren vollkommen für 4 Nächte. Allein wohl sogar länger ;) .


    Aber ich verstehe was ihr meint.

  • Spätestens nach der ersten Nacht bevorzuge ich eine vernünftige Matratze, gerne auf unterm Zeltstoff.

    Ins dachzelt bekommt man auch eine vernünftige Matratze und hat einen zeltstoff über dem kopf, da würde ich dich gerne mal drinne sehen, ich denke die Füße würden frische Luft schnappen die Nacht über 8o du bist ja nochmal 1-2 millimeter größer als ich, und bei mir ises schon eng.

  • Nein über die Preise rege ich mich nicht mehr auf, mich verwundert es nur immer

    wieder was Leute zum Teil für Vorstellungen haben und wie einige auf der Goldgräberwelle

    mitreiten wollen.

    Aber Gott sei Dank, wissen die richtigen Puristen bescheid.

    So wie ihr alle :thumbup: schön hier zu sein !!!

  • Mit dem Weferlinger bin bis zum vorletzten Jahr - allerdings am Beetle - immer mit meiner Tochter in die Sächsische Schweiz.
    Jetzt wird der Weferlinger wieder am Trabant hängen...


    Viele Grüße,

    Micha

  • Ich habe mittlerweile Probleme, halbwegs kommod ins Dachzelt hinein- und wieder rauszukommen.


    Ich konnte mich für das Konzept mangels Gepäckabladeraum im Ankleidezimmer noch nie wirklich begeistern.


    Wie alles, gibt es hier klare Vor- und Nachteile, da muss jeder für sich abwägen.

    Aber nach über 20 Jahren mit dem Campieren aller Couleur, kristallisieren sich schon so gewisse persönliche Standards heraus.

  • da würde ich dich gerne mal drinne sehen,

    Es wurde leider nicht dokumentiert, aber ja, er lag mal (probeweise) in einem Dachzelt.

    Der Spiralgefederte Kombi lag in den Anschlägen und mir wurde der Zutritt untersagt (wenn müssen wir ja zu zweit da rein), weil der Abstand zwischen Kombidach und Dachzelt immer kleiner wurde. :D

    Das Schöne ist, wählen zu können.

    Wer die Wahl hat, hat die Qual...

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Wie gesagt - das Dachzelt ist nichts für einen mehrwöchigen Urlaub an einem festen Standort.


    Und ein Camptourist ist nichts für den täglichen Standortwechsel.

    Alles hat seine Vorzüge und seine Nachteile.


    War es ein Original-Dachzelt und wenn nein, aus welcher Nachproduktion? Immerhin war das Ding auf dem Trabant für 250 kg ausgelegt, da darf sich doch kein Gestell in Richtung Dach biegen, wenn einer mit ungefähr der Hälfte da reinklettert. Oder war es schlecht befestigt?

    Ich bin zwar etwas kleiner und liege da oben drin sehr bequem, aber SO viel leichter kann ich gar nicht sein, insofern wundere ich mich über

    weil der Abstand zwischen Kombidach und Dachzelt immer kleiner wurde.

    doch ein wenig. :hä: :hä:

    Und wie kommt der spiralgefederte Kombi "in die Anschläge", wenn das Fahrzeug bei aufgebautem Zelt ordnungsgemäß mit einem Wagenheber unter der AHZV abgestützt wird?

  • Ich denke mal das ordnungsgemäße abstützen des Fahrzeuges wurde bei einem kurzen probeliegen nicht vollzogen.

  • Dann war das Probeliegen aber auch nicht repräsentativ...


    Ich glaube, das eigentliche K.O.-Kriterium fürs Dachzelt ist irgendwann, wenn man älter wird, die senkrecht stehende Leiter. Die sehr hohe erste Stufe kann man anders überbrücken, beispielsweise mit einer abklappbaren ersten Sprosse. Die Unbequemlichkeit des Vierkantrohres haben viele (mich eingeschlossen) mit Holzstufen überbrückt.


    Aber wenn die Knochen/Knie usw. eines Tages mal nicht mehr wollen, dann ist der Dachzeltspaß vermutlich vorbei. Und dann freue ich mich auf die altersgerechte Liegehöhe im Camptourist, die dabei hilft, Oberschenkelhalsbrüche zu vermeiden. :)

  • Das Zelt kennst du, das ist auf einem späten KX aus dem Nachbarkreis.


    Viel Luft war da nicht.


    Außerdem macht es das Austreten zum Austreten uncharmant aktionsintensiv.

  • Und gerade das muss man mit steigendem Alter ja doch das eine oder andere Mal öfters 8o