Ein Elend ist das. Gerade wenn man bestimmte Klamotten wirklich braucht (ich hasse Kleider kaufen und schiebe es immer zu lange vor mich hin), gibt es die nicht mehr.
Erst habe ich noch gedacht, wenn die noch weiter nach vorne schieben, gibt es die Kleidung eben ein Jahr eher in die richtige Saison zu kaufen, aber dann haben die mit schieben aufgehört und jetzt soll man die Sommerkleider im Winter kaufen und die Winterkleidung im Sommer. Bescheuert.
Tja, so ist das. Im Tedi um die Ecke gab es gleich nach Weihnachten noch im Dezember schon die ersten Ostersachen zu kaufen. Vielleicht auch nur, um keine leeren Regale zu haben, schließlich gab es ja auch kein Enteiserspray. 
Nicht nur das der Preis mal wieder unterirdisch ist, auch
ist das Flügelemblem weder vom P50 noch vom P60.
Ich lasse mir dann gern zeigen, wie man damit die Haube aufmachen soll.... 
Das ist das Emblem was Gabor verkauft.
Hallo, ich würde mich gerne erkundigen, was man denn so ausgeben kann/darf/soll.
Mir wurde ein Trabbi angeboten. 1 Hand. 20.000 original KM, seit Mitte der 90er abgemeldet. Steht trocken in einer Garage. Mit Standheizung. Zustand ist bis auf eine kleine Schramme echt super.
Preis ist 3500€ ist das ok oder zu viel? Habe mich eigentlich auf total andere Fahrzeuge spezialisiert....
Zustand super? Äußerlich oder auch technisch?
Meiner stand 19 Jahre, vom Opa übernommen, nichts für bezahlt, aber 2000€ reingesteckt, hätte noch mehr sein können, aber der Opa hatte noch einige Ersatzteile gelagert. Äußerlich sah er auch immer super aus (der Trabi), da darf man sich nicht täuschen lassen.
Aber vielleicht ist Dein Angebot ja wirklich top....
Danke, das hab ich heute vormittag bereits entdeckt und studiert
Er soll laufen. Werde die Woche nochmal hinfahren und ihn genauer unter die Lupe nehmen.
Als kleines Spaßmobil soll er sein, wie alle anderen in der Sammlung auch. Möchte nur nicht zuviel bezahlen, im Falle eines Wiederverkaufs ist die Nachfrage doch eher gering oder nicht?
Lass den Motor lieber aus und prüfe ob der Motor von Hand frei dreht. Hier im Bord gibt es ein sehr interessantes Kurbelwellen- und Motorenthema.
Lass den Motor lieber aus und prüfe ob der Motor von Hand frei dreht. Hier im Bord gibt es ein sehr interessantes Kurbelwellen- und Motorenthema.
Ok, danke!
Mir wurde ein Trabbi angeboten. 1 Hand. 20.000 original KM, seit Mitte der 90er abgemeldet. Steht trocken in einer Garage. Mit Standheizung. Zustand ist bis auf eine kleine Schramme echt super.
Preis ist 3500€ ist das ok oder zu viel?
Wenn das Auto so beschaffen ist, wie Du schreibst, würde ich den Preis für nicht ausverschämt halten (Baujahr wäre allerdings noch interessant...).
Mit normalen Wiederbelebungs-maßnahmen (Bremse, Tank, Vergaser, evtl. festgerostete Kupplung...) musst Du aber rechnen. Bei dem so lange stillgestandenen Motor wäre es auf jeden am besten, ihn auszubauen und zu zerlegen. Nur so kannst Du evtl. Korrosion und Ölkohleablagerungen (vorzugsweise im Mittellager) feststellen und die Lager prüfen. Kolbenringe gammeln bei so langer Standzeit auch schonmal in den Nuten fest.
Rost an der Karosserie kann trotz der wenigen km (so sie denn stimmen) durchaus auch ein Thema sein - beim Trabant leider oft dort, wo man's nicht sieht (unter den Pappen z.B.).
Er sollte auf jeden Fall schon zu Ostzeiten (mindestens) eine Hohlraumkonservierung bekommen haben - ohne steigt das Risiko substanzieller Schäden an den tragenden Teilen deutlich. Gründlich kontrollieren solltest Du also auch 'untenrum'.
Frage einfach mal wie der Verkäufer das Auto abgestellt hat, ob er Maßnahmen für so einen langen Zeitraum getroffen hat oder nicht.
Du bist mit der Materie vertraut und wenn Du den Zustand so einschätzt
und Dich drauf einlassen willst, den Guten wieder gangbar zu machen,
scheinen mir 3500€ nicht zu viel.
Aber Bilder sind sicher hilfreich.
Das ist das Emblem was Gabor verkauft.
Stimmt. Und ich habe im Frühjahr 90 oder 95€ bezahlt.
Mit der Artikelbeschreibung kann man den Händler im Zweifelsfall nicht mal was, da "defekte Teile durch Neuteile ersetzt wurden"...
Aber mal realistisch betrachtet, auch der Händler muss entsprechend mit Arbeitslohn und Abgaben kalkulieren. Er kann den Artikel nicht zum Selbstkostenpreis abgeben und auf die Kalkulation kommt ja noch unsere Mwst.
Also
Frage einfach mal wie der Verkäufer das Auto abgestellt hat, ob er Maßnahmen für so einen langen Zeitraum getroffen hat oder nicht.
Davon gehe ich aus, kaufe mehrere Fahrzeuge (2-Räder) von ihm. Die sind alle gepflegt und gewartet. Geh ich mal davon aus, dass es der Trabbi auch ist.
Du bist mit der Materie vertraut und wenn Du den Zustand so einschätzt
und Dich drauf einlassen willst, den Guten wieder gangbar zu machen,
scheinen mir 3500€ nicht zu viel.
Aber Bilder sind sicher hilfreich.
Oldtimer ja, Trabbi nein.
Die gibts am Freitag
Wenn das Auto so beschaffen ist, wie Du schreibst, würde ich den Preis für nicht ausverschämt halten (Baujahr wäre allerdings noch interessant...).
Mit normalen Wiederbelebungs-maßnahmen (Bremse, Tank, Vergaser, evtl. festgerostete Kupplung...) musst Du aber rechnen. Bei dem so lange stillgestandenen Motor wäre es auf jeden am besten, ihn auszubauen und zu zerlegen. Nur so kannst Du evtl. Korrosion und Ölkohleablagerungen (vorzugsweise im Mittellager) feststellen und die Lager prüfen. Kolbenringe gammeln bei so langer Standzeit auch schonmal in den Nuten fest.
Rost an der Karosserie kann trotz der wenigen km (so sie denn stimmen) durchaus auch ein Thema sein - beim Trabant leider oft dort, wo man's nicht sieht (unter den Pappen z.B.).
Er sollte auf jeden Fall schon zu Ostzeiten (mindestens) eine Hohlraumkonservierung bekommen haben - ohne steigt das Risiko substanzieller Schäden an den tragenden Teilen deutlich. Gründlich kontrollieren solltest Du also auch 'untenrum'.
Die Frage ist, ist der Preis super? 
Ich glaube, der Wagen wurde in der Zwischenzeit schon öfter mal die Straße rauf und runter bewegt. Denn er sicht sehr gepflegt und gewartet aus.
Aber dadrauf werd ich am Freitag näher eingehen.
Und noch ein Hinweis. Erhoffe Dir keine allzu große Wettanlage. Gerade wenn Du noch investieren musst. Die ganzen Preise im Netz sind Angebotspreise, für was die Fahrzeuge tatsächlich weg gehen steht auf einem anderen Blatt. Hinzu kommen steigende Ersatzteilpreise und vieles davon in eher schlechter werdenden Qualität.
Selbst Gutachtenwerte sind relativ, da man dennoch erstmal einen Käufer finden muss.
Also lieber Reinsetzen und fahren.
Ok, danke für den Tipp. Dann werde ich es mir gründlich überlegen, ob ich das Geld nicht in etwas anderes investiere.
Das ist das was mich aktuell am meisten beschäftigt. Den "Einsatz" sollte man immer wieder rausholen können. So habe ich meinen Fuhrpark auch ein wenig zusammengestellt.
Das mit den Ersatzteilen in mieser Qualität, kenn ich von meinen Zastava's...
Und genau das gleiche macht ein Kumpel von mir auch. Aber bei der ganzen Kalkuliererei geht die Leidenschaft an den Kisten selber. Da werden Fahrzeuge behalten die man eigentlich abgeben will, die sind aber mu. so speziell, dass eben der Käuferkreis sehr eingeschränkt ist.
